• #1

2 Fragen zu Berufsgruppen und Aktivität

Ich bin jetzt seit einem Jahr bei Elitepartner und habe sowohl positive als auch weniger Positive Erfahrungen gemacht. 2 Dinge sind mir aber aufgefallen: 1. In der Altersgruppe der 30-40-jährigen Frauen sind fast ein Drittel aller Profile von Lehrerinnen und Ärztinnen. Hat jemand dafür eine plausible Erklärung? 2. Viele Frauen dieser Altersgruppe erstellen ein Profil (auch bezahlte), sind dann 1-2 Tage aktiv und verschwinden dann ohne sich jemals wieder einzuloggen (und auf Anfragen zu antworten gehört hier ohnehin zur Ausnahme). Dass man auf Anhieb einen perfekten Partner findet wäre schon möglich, aber wohl nicht in dieser Häufigkeit, oder?
 
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  • #2
Hallo,
hast du dir schon mal die männlichen Profile angeschaut? Mann, SEHR attraktiv etc ... Was Attraktivität angeht, haben Männer da ganz andere Vorstellungen. Ich fande es anfangs auch abschreckend (ich w, 30, Juristin) und nahm Kontakt auf. Ärztinnen haben einen Beruf mit schwierigen Arbeitszeiten!!! und ebenfalls hohe Ansprüche an Beruf, Optik. Fraue streben immer nach höherem in der Gesellschaftspyramide. Zudem bekommen diese Berufsgruppen die meisten Anfragen: Ärztin, Anwältin und Lehrerin sind top unter den Männervorstellungen. Dein Problem entdecke ich auch. Entweder antwortet der Gegenpart nicht, da keine Zeit - zu viel Arbeit oder Doppelkontakte - oder ist zu feige ab zu sagen. Einfach weiter schreiben. Du wirst schon antworten erhalten!!!Du musst auch mal darauf achten, was du schreibts, wie dein Profil aussieht etc. DAs spielt eine große Rolle.
 
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  • #3
Ich habe eine plausible Erklärung für dich
zu Pkt. 1.: Diese Studentinnen haben lange gelernt, auf Bafög oder Elternkosten und Müssen! dann erst mal ein paar Jahre arbeiten. Um überhaupt Anerkennung zu finden in der Gesellschaft, ganz abgesehen von der Berufserfahrung und Praxis die sie brauchen nach Studium.

Pkt.2. warum nicht!?
 
  • #4
Klare Antworten auf klare Fragen:

1. Lehrerinnen sind der häufigste weibliche Beruf in absoluten Zahlen. Auch Ärztinnen sind in absoluten Zahlen häufig.

2. Lehrerinnen werden oft schwierige Charaktereigenschaften nachgesagt und sind leider schwerer vermittelbar.

3. Ärztinnen haben durch hohe berufliche Beanspruchung und langwierige Ausbildung oft wenig Zeit für Partnersuche gehabt, zudem haben sie oft hohe Ansprüche an ihren zukünftigen Partner und aufgrund der beruflichen Situation wenig Zeit für eine gute Partnerschaft. Beides erschwert das Eingehen einer erfüllten Partnerschaft.

Zu Deiner zweiten Frage: Nein, das glaube ich nicht. Sehr viele Männer wie Frauen nutzen das legitime Angebot, ein Gastprofil zu erstellen und haben vielleicht einen Gutschein für 3 Tage oder 14 Tage. Wirklich zahlende Mitglieder werden weit überwiegend ihren Account auch regelmäßig nutzen. Teilnehmer können nicht sicher erkennen, welche anderen Profile Premium-Mitglieder sind.
 
  • #5
Die hohe Anspruchshaltung unter den Ärztinnen kann ich ganz klar bestätigen. Außerdem nehmen sie aufgrund der großen Arbeitsbelastung viel seltener an der herkömmlichen Partnersuche teil. Kontaktanbahnungen am Arbeitsplatz sind natürlich bei diesem Beruf sehr brisant, insbesondere bei den niedergelassenen Ärzten. Zudem haben gerade sie Schwierigkeiten, einen männlichen Gegenpart auf finanzieller Augenhöhe zu finden, was Frauen generell wichtig ist.

Ich habe übrigens das Gefühl, dass Frauen aus dem Bereich Marketing / Wirtschaftswissenschaften hier die größte Gruppe darstellen. Das würde auch hinkommen mit den hohen Studentenzahlen in BWL, VWL und WW vor etwa 15 Jahren an den Unis.
 
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  • #6
@3 ( Frederika)
Ohne hier eine Diskussion über die Vermittelbarkeit von Lehrerinnen gegenüber Ärztinnen lostreten zu wollen, habe ich doch eine Frage: Inwiefern haben Lehrerinnen schwierige Charaktereigenschaften und sind schwerer zu vermitteln (abgesehen davon, dass Lehrerinnen genauso wie Ärztinnen, Juristinnen und viele viele andere Frauen in anderen Berufe auch eine hohe berufliche Beanspruchung und eine langwierige Ausbildungszeit hinter sich haben).

Andererseits führt mich dieser Beitrag von #3 auch zu einer möglichen Antwort der Frage 1 des Fragestellers: Einerseits stimme ich #3 in EINER Aussage zu: Es kann mit der beruflichen Situation zusammenhängen, dass man bzw. frau zu wenig Zeit, teils aber auch zu wenig Kraft hat, auf Partnersuche zu gehen. Ich denke aber außerdem, dass viele Menschen (nicht nur Männer) eine wie auch immer geartete "Angst" vor Lehrerinnen/Ärztinnen haben, eben WEIL ihnen unterstellt wird, sie hätten so waaaaahnsinnig hohe Ansprüche an eine Partnerschaft und sie wären "schwieriger" als andere. Diese Behauptung/Unterstellung aber vernachlässigt, dass
a) es sog. "Schwierige" in jedem Beruf gibt,
b) "schwierig" ein sehr individuell-geprägter Begriff ist. Was der eine als schwierig empfindet, sieht ein anderer vielleicht ganz anders.
Dass Lehrerinnen und Ärztinnen häufiger vertreten sind, als andere, hängt - glaub ich - auch sicher damit zusammen, dass die Menschen, mit denen wir arbeiten, überwiegend "tabu" sind (und auch nicht in Frage kommen) (Schüler/Patienten), und wir eben zu selten im Team mit Kollegen und Menschen anderer Abteilungen, Firmen etc. arbeiten, sondern vorwiegend alleinverantwortlich. Bekannt ist, dass sich viele Partnerschaften am Arbeitsplatz entwickeln....diese Möglichkeit ist uns zu selten oder gar nicht gegeben. Da sowohl Lehrerinnen als auch Ärztinnen an "exponierter" Stelle arbeiten, also - je nach Stadtgröße - damit rechnen müssen, ggf. erkannt werden, wenn wir ausgehen, ist auch die Handlungsfreiheit oft etwas eingeschränkt. Man will ja schließlich nicht mit jemandem flirten, wenn a) derjenige der Vater/Onkel etc. eines Schülers sein könnte, oder b) ein Schüler/Elternteil oder auch Patient "live" dabei ist, wie man jemanden anschmachtet und anflirtet. Da haben es reine "Schreibtischtäterinnen" schon etwas einfacher...
 
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  • #7
Weshalb sind Lehrerinnen schwer vermittelbar?
 
  • #8
@#5: Ich möchte an dieser Stelle nicht noch mal über Lehrerinnen diskutieren. Ich denke zudem, dass die berufliche Belastung von Ärztinnen und Lehrerinnen nicht einmal im Ansatz vergleichbar ist. Beide Berufsgruppen haben ähnliche Probleme der Vermittelbarkeit, aber dies hat deutlich unterschiedliche Ursachen. Richtig ist allerdings, dass vorallem Lehrerinnen im eigenen beruflichen Umfeld kaum potentielle Partner kennenlernen und auch aufgrund des Berufes nicht mit jedem frei flirten können, wie Du das gut beschrieben hast. Interessanter Aspekt!
 
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  • #9
MadMax

ich kenne viele lehrer und lehrerinnen. sie haben alle eines gemeinsam: sie sind ALLE liiert!

also, ...sooo schwer scheint diese berufsgruppe nicht zu vermitteln zu sein...
 
  • #10
Ich kann das mit der generell hohen Arbeitsbelastung von Aerzten nicht mehr hören. Heute gibt es Teilzeitstellen, etc. Bin Arzt und arbeite nicht viel und kenn genug vom selben Schlag.
 
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  • #11
zu @5 Frederika
Wie kann man als studierter Mensch so pauschal mit Vorurteilen umgehen? Es gäbe doch sicherlich zu jeder Berufsgruppe etwas zu sagen, im positiven wie im negativen Sinne. Vielleicht erkennen hier viele einfach, dass das doch nicht die Plattform für sie ist und melden sich nach zwei Tagen ab unabhängig von ihrer Profession. Und mal ganz ehrlich, die Art und Weise wie hier im Forum teilweise diskutiert wird, oftmals arrogant und meistens diametral am Thema vorbei hat mich bis dato auch davon abgehalten mich hier auf Partnersuche zu begeben. Das ist doch nicht die Elite. Wobei dieser Ausdruck für mich sowieso zu abgehoben ist.

w (35) weder Ärztin noch Lehrerin aber studiert und auch normal
 
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  • #12
Kann #10 nur zustimmen! Beide Berufsgruppen sind für das Funktionieren unserer Gesellschaft unverzichtbar. Beide tragen viel Verantwortung. Ich finde die zum Teil herzlose pauschalierende Abstempelung bestimmter Menschen zumindest sehr unüberlegt, wenn nicht sogar abstoßend. So geht man doch auch im Beruf nicht mit fremden Menschen um. Das ist doch höchst unprofessionell.
 
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  • #13
Klare Frage zu Antwort #3: Verbauter Bildungsweg aufgrund zwischenmenschlichem Versagens? So würde ich das mal nennen. Die Erfahrungen zu 1. bis 3. kann ich nicht weitergeben und empfehle Früherkennung seelischer Erkranken beim Arzt seines Vertrauens

Einstein
 
  • #14
@#10: Ich habe hier GAR KEINE pauschalen Vorurteile genannt, sondern auf die Titelfrage geantwortet -- was Du vielleicht auch einfach hättest tun sollen.

Die Tatsache, dass hier überproportional viele Lehrerinnen, Ärztinnen und Marketing/BWLerinnen einen Partner suchen, ist doch wohl hoffentlich unstrittig. Das kann jeder einfach für sich selbst schauen.

Der Anteil an Lehrerinnen ist in diesem Portal signifikant höher als ihr Anteil an der Bevölkerung. Das ist kein Vorurteil, kein Klischee und auch überhaupt nichts negatives. Das gleiche gilt für Ärztinnen. Punkt. Sind wir uns soweit einig?

Die Ursachen bei Ärztinnen sind mutmaßlich folgende:
+ hohes Anspruchsdenken ("auf Augenhöhe")
+ allgemeines Pyramidenproblem, das hier besonders zum Tragen kommt
+ gerade im Alter Ende 20 bis Mitte 30 sehr hohe Arbeitsbelastung im Krankenhaus
+ Notdienst, Schichtdienst, Stress

Daran ist rein gar nichts klischeehaft, sondern das ist die Wirklichkeit. Das sind Tatsachen, denen man ins Auge schauen muss.

Die Ursachen bei den Lehrerinnen sind mutmaßlich folgende:
+ komplizierter Charakter
+ typisches Auftreten, das ihnen zugeschrieben wird
+ stöhnen über Arbeit, obwohl einer des besten Jobs mit enormer Freizeit und Urlaub

Ja, ich gebe zu, dass das "typische Auftreten", also der Effekt "ich habe nichts gegen Lehrerinnen, aber warum muss man das an der Kleidung erkennen" natürlich ein Klischee ist, das nicht auf alle zutrifft, aber viele Männer denken so, weil es leider auf viele Lehrerinnen eben tatsächlich zutrifft.

Bedenke, dass es viele Klischees gibt, die selbst wenn sie unwahr sind, dennoch der GRUND für männliche Ablehnung sein können. Das macht das Klischee natürlich nicht wahrer, aber die Ablehnung auch nicht weniger real. Wir betreiben hier kein Lehrer-Bashing, sondern geben Ratschläge, WARUM sie schwer vermittelbar sind. Der Unterschied ist doch wohl deutlich. Ich kann nicht nachvollziehen, warum man das persönlich nimmt oder zu solchen Angriffen ausholt wie Du.

Lösungsmöglichkeiten für Lehrerinnen wären demzufolge Humor und aktives Bekämpfen der typischen Vorurteile. Also zum Beispiel:

"Das Besondere an mir ist, dass ich meinen Beruf liebe, aber mich trotzdem modisch und gepflegt kleide *zwinker*"

"Das ideale Wochenende... keine Angst, meine Schulaufgaben erledige ich werktags und am Wochenende fahre ich gerne an die Nordsee oder tobe mit Dir durch die Natur" (oder was auch immer man gerne macht)

Das wäre aktives Bekämpfen -- und zwar der Klischees, nicht der Überbringer schlechter Nachrichten!
 
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  • #15
#13 Super, Frederika, die Beispiele sind sehr gut. Du hast recht, man darf nicht den Überbringer schlechter Nachrichten köpfen, sondern muss die Klischees selbst bekämpfen. Viele Klischees sind eben falsch. Sie können leider trotzdem die Ursache für Ablehnung sein.

Deine beiden Sprüche am Ende finde ich klasse. Du solltest Ghostwriter werden.

Ich gebe leider auch zu, dass viele Kollegen (m und w) wirklich über die Arbeit jammern, ohne zu wissen, wie gut sie es doch haben. Ich teile mir alles geschickt ein und habe fast immer freie Wochenenden, außer zur Abiturprüfung.

Lass dich nicht kleinkriegen, Frederika, du gibst nicht nur in diesem Thread hervorragende Antworten und bist die Seele des Forums!

w35, Gymnasiallehrerin
 
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  • #16
zu @13 und zu@10 Sorry, wenn ich ich mich da mal einmische, 10 hat recht es sind pauschale Vorurteile die du bringst, und leider nochmal wiederholst. Woher du dein Wissen beziehst weiss ich nicht, hier geht es doch nicht um den Überbringer schlechter Nachrichten, sondern persönliche Meinungen oder Mutmaßungen. Ich würde mir als Mediziner nie anmaßen eine andere Berufsgruppe abzuwerten oder ihnen Dinge zu unterstellen von denen ich meine das könnte vielleicht so sein. Und vor allem keine Aussage darüber treffen ob schwer vermittelbar oder nicht.

Diese Endlosdiskussionen hier über Ärzte arbeiten viel (auch nicht jeder!), Lehrer arbeiten nicht viel (auch nicht jeder!) kann ich hier in diesem Forum nicht mehr hören. Also auch wenn du es nicht gerne hörst @13 aber ich gebe @10 absolut recht, das ist nicht mehr objektiv sondern einfach nur so dahinspekuliert ohne Fundament.

m (49)
 
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  • #17
@13 Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom. Wie recht er doch hatte der alte Einstein.

Mutmaßungen, nett verpackt, mehr nicht, kein GRUND stolz auf seine Argumentation zu sein....

w (52)
 
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  • #18
@10 an @13 ich habe das nicht persönlich genommen, also entspann dich. Ich sagte nur, dass das Vorurteile sind oder nenn sie Klischees. Schon schlimm genug diese hier noch zu untermauern.

"Wir betreiben hier kein Lehrer-Bashing, sondern geben Ratschläge, WARUM sie schwer vermittelbar sind".

Ihr gebt Ratschläge warum jemand schwer vermittelbar ist? Wie soll das gehen? Ihr mutmaßt warum jemand schwer vermittelbar ist, das trifft es wohl eher.

<MOD: Polemik entfernt. Auch verklausulierte Beleidigungen bleiben Beleidigungen.>

w (32)
 
  • #19
@#15 und #17: Nein, Ihr versteht einfach nicht, dass ich hier gängige Meinungen wiedergebe und köpft regelrecht einfach den Überbringer schlechter Nachrichten. Bedenke, dass es viele Klischees gibt, die selbst wenn sie unwahr sind, dennoch der GRUND für männliche Ablehnung sein können. Das macht das Klischee natürlich nicht wahrer, aber die Ablehnung auch nicht weniger real.

Manches sind Fakten, manches Mutmaßungen. Genau dazu ist das Forum da: Wir schreiben unsere Meinung, unser Wissen, unsere Vermutungen.

Bring doch einfach konkrete Gegenargumente, anstatt die Beiträge Dritter madig zu machen. Du hast zumindest nicht geholfen mit diesen Beiträgen. Darum aber geht es in diesem Forum! Antworte doch dem Fragesteller! Los! Nicht nur meckern, sondern konstruktiv sein!
 
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  • #20
@18 an @15 Ich werde die Kolleginnen in meinem Umkreis mal fragen woran das liegen könnte. Aber die meisten sind leider schon verheiratet oder in einer festen Partnerschaft. Wäre aber hier sicherlich mal eine Umfrage wert, dann könnte mit Fakten argumentiert werden und nicht mit Mutmaßungen.

Ich denke in diesem Forum sollte auch Kritik geäußert werden dürfen, ich persönlich finde es auch in Vorlesungen immer sehr angenehm wenn meine Studenten nicht alles nur so hinnehmen. Nur macht auch hier der Ton die Musik.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende

m (49)
 
  • #21
@#19: Du verschließt die Augen vor den Tatsachen. Die überproportionale Beteiligung von Lehrerinnen kann jeder selbst nachzählen. Geh doch einfach mal 100 Profile durch und zähle nach. Deutlich mehr Lehrer als ihr Anteil im Bevölkerungsschnitt. Im Bundestag ist es noch extremer, aber auch hier sind Lehrer überrepräsentiert. Bezweifelst Du das wirklich?

Damit hätten wir dann die erste Tatsache.

Die GRÜNDE dafür sind NATÜRLICH Mutmaßungen -- abgeleitet durch Wissen und Erfahrung. Die Klischees sind doch unstrittig. Damit meine ich ihre Existenz, nicht dass sie zutreffen. Oder etwa nicht?
 
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  • #22
Was soll das eigentlich immer mit dem Überbringer schlechter Nachrichten? Ist das so ein Märtyrer-Gehabe?
Ich bin Ärztin an einer Klinik und ich kann nur sagen, die meisten jungen Ärztinnen begegnen ihrem Partner am Arbeitsplatz, weil dies nun mal der Ort ist, an dem wir die meiste Zeit verbringen. Und ich rede jetzt nicht von Affären am Arbeitsplatz sondern von Beziehungen auf längere Sicht.
Ich denke wenn sich hier Frauen zwischen 30 - 40 einloggen und schnell wieder verschwinden dann nur um die Plattform mal zu testen, zu schauen was geht. Das ist ja auch legitim. Aber von diesen Klischees halte ich ehrlich gesagt auch nicht viel, ganz abgesehen davon sind in meinem Bekanntenkreis einige Lehrerinnen die in festen Partnerschaften sind. Nicht zu vergessen, die kleiden sich nicht in Sack und Asche und entsprechen keinem gängigen Klischee.

w (35)
 
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  • #23
@20 ich sprach von Ärztinnen in meinem Umkreis die ich befrage und nicht von Lehrerinnen. Sei mir nicht böse, aber ich will mich jetzt dazu auch nicht mehr äußern, das sind für mich keine Tatsachen. Ich habe leider auch keine Zeit Profile durchzuzählen, beneide aber jeden darum der die Zeit dafür hat.

Viele Grüße
 
  • #24
@#21: Richtig, überhaupt werden die meisten Beziehungen am Arbeitsplatz geschlossen. Das wird auch auf viele Ärztinnen zutreffen.

Natürlich gibt es viele vergebene Lehrerinnen. Hat das irgendjemand bezweifelt? Ich habe schon in #3 erwähnt, dass Lehrerin einfach ein absolut sehr häufiger Beruf ist. Es geht doch nur um relative Anteil der Lehrerinnen an den Partnersuchenden auf EP -- und da ist der Anteil für jeden leicht überprüfbar überproportional hoch. Ist das strittig?
 
  • #25
@#23: Du hast in #19 leider mit keinem Wort Ärztinnen erwähnt. Außerdem wurden bezüglich Ärztinnen hier auch gar keine Klischees genannt. Wochenend-, Not- und Schichtdienst willst Du doch wohl nicht als Vorurteil verklären? Arbeitszeiten und berufliche Belastung doch wohl nicht bestreiten?

Klar, Du hast keine Zeit, selbst die Lehrerinnen zu zählen. Du würdest aber auch darauf kommen, dass sie überproportional hier vertreten sind verglichen mit ihrem Anteil an der Bevölkerung.
 
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  • #26
@24 oh entschuldige ich vergass zu erwähnen, dass meine Kolleginnen Ärztinnen sind, naheliegend bei einem Mediziner. Der Beitrag der jungen Kollegin @ 21 bringt es hervorragend auf den Punkt, so sieht es in der Realität aus.
Ehrlich gesagt ist es mir egal welche Berufsgruppen hier vertreten sind, ob Lehrer, Ärzte, BWL`er oder was auch immer. Ich würde versuchen auf jeden Menschen, sollte ich hier jemals suchen, vorbehaltlos zuzugehen. Aber eines würde ich mir wünschen, das sie genau so wenig von gängigen Klischees hält wie ich.

So ich verabschiede mich von diesem Forum, war nett.
 
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  • #27
MadMax

nicht nur arzte haben schichtdienst, wochenenddienst und notdienst
un d wenn die 8-17 uhr-arbeiter an ihrem freien wochenende auf der piste sind, sehen sie jede menge, die am arbeiten sind!

fluglotsen, piloten. polizei , bundesbahn und und und...alle arbeiten rund um die uhr.
eigenartigerweise sind piloten imagemäßig wieder gut angesehen, trotz "schlechter"
arbeitszeiten.
 
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  • #28
Liebe Frederika!
Zählst du die Lehrerinnen hier bei EP? Woher hast du die statistischen Daten? Ich verstehe dein Vorurteil nicht.

Es geht auch nicht darum, die Überbringerin schlechter Nachrichten anzuprangern. Du überbrachtest gar keine Nachrichten, es waren nur Behauptungen, Klischees.

Ich möchte mir die Chance nicht nehmen, jedem und jeder vorurteilsfrei zu begegnen.
 
  • #29
@#27: Mann, logg Dich ein und zähle ein paar Profile durch. Das dauert doch nicht so lang. Es sind Fakten und keine Klischees und auch der Fragesteller hat erkannt, dass es hier viele Lehrerinnen gibt. Warum akzeptierst Du diese Fakten nicht?

Über die Gründe können wir nur mutmaßen, aber die Statistik ist ein Fakt.

Dass es die betreffenden Klischees gibt, unabhängig vom Wahrheitsgehalt, ist doch wohl auch unstrittig, oder?

Also äußere Dich klar dazu:
+ Gibt es hier viele Profile von Lehrerinnen? (und zwar mehr als der Bevölkerungsanteil)
+ Hast Du auch schon mal von den Klischees gehört?

Das sind die Punkte, gegen die Du anstreitest. Das ist einfach nur destruktiv.

Die Frage, die es sich zu diskutieren lohnte, wäre: Treffen die Klischees und Vorurteile jetzt überproportional wirklich zu oder nicht? Darüber kann man nur mutmaßen und persönliche Erfahrungen einbringen. Meine persönlichen Erfahrungen diesbezüglich sagen, dass Kleidungsstil von Lehrerinnen in der Tat überproportional oft typisch lehreinnenhaft ist und dass Lehrerinnen tatsächlich überproportional oft über ihren Job jammern, obwohl er absolut klasse ist. Zu anderen Klischees äußere ich mich jetzt mal nicht.
 
  • #30
@27: "jedem und jeder vorurteilsfrei zu begegnen"
Absolut richtig! Ansonsten gibt es für jeden Beruf und jeden Menschen Vorurteile und Klischees und KEINER wird in seinem wahren Kern gesehen.

Wer den anderen nicht WAHRHAFTIG sieht, sieht nur eine Illusion und Klischees und braucht sich nicht wundern, wenn er damit hinterher auf die Nase fällt, weil er die ganze am Gegenüber vorbei operiert.

Hingegen, wer den Anderen wahrhaftig sieht, liebt ihn auch für ihn selbst, genau das, wonach sich jeder sehnt und der Andere wird sich wahrhaftig geliebt fühlen. Eine gute Voraussetzung (von mehreren) für eine dauerhafte Beziehung.
 
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