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Gast
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8jährige Tochter ist während der Kennenlernphase ständig anwesend
Vor etwa 2 Monaten habe ich (Mitte 30) einen Mann (Anfang 40) kennengerlernt, der seit etwa 2 Jahren seine 8-jährige Tochter allein erzieht.
Für mich eine völlig neue Situation, der ich zunächst offen gegenüber stand.
Meine Vorstellung war, dass ich diesen Mann kennenlerne, und - wenn wir eine gemeinsame Basis gefunden haben - seine Tochter nach und nach eingebunden wird.
In unserem Fall ist es nun (leider) so, dass ich Vater und Tochter gleichzeitig kennenlerne. Ich fühle mich teilweise wie eine Fremde, obwohl ich mich wohlfühle in der Gegenwart des Mannes, und auch die Tochter sehr mag.
Das Mädchen steht mir offen gegenüber. Dennoch spüre ich, dass sie Angst hat, ich könnte ihr "den Papa wegnehmen". Ich kann das nachvollziehen. Auch, dass sie sich deshalb immer "zwischen uns stellt", und sehr stark um seine Aufmerksamkeit buhlt. Sie ist tatsächlich nahezu ständig in unserer, bzw seiner Nähe. Hinzu kommt, dass es uns beiden nur möglich ist, uns am Wochenende zu sehen. Also, in der Kennenlern-Phase generell wenig Zeit, und diese dann zu 85% in Gegenwart der Tochter.
Versteht mich richtig: Das alles ist nachvollziehbar. Es wäre nur sehr viel leichter zu handeln, wenn es bereits eine Basis zum Vater gäbe.
Die Tochter lebt komplett beim Vater, d.h., sie besucht nicht jedes zweite Wochenende ihre Mutter.
Kennt jemand eine ähnliche Situation?
Kann jemand mein Gefühl der Unzufriedenheit nachvollziehen? Oder verhalte ich mich in dieser Situation unreif?
Ich danke herzlich für eure Sichtweisen.
Für mich eine völlig neue Situation, der ich zunächst offen gegenüber stand.
Meine Vorstellung war, dass ich diesen Mann kennenlerne, und - wenn wir eine gemeinsame Basis gefunden haben - seine Tochter nach und nach eingebunden wird.
In unserem Fall ist es nun (leider) so, dass ich Vater und Tochter gleichzeitig kennenlerne. Ich fühle mich teilweise wie eine Fremde, obwohl ich mich wohlfühle in der Gegenwart des Mannes, und auch die Tochter sehr mag.
Das Mädchen steht mir offen gegenüber. Dennoch spüre ich, dass sie Angst hat, ich könnte ihr "den Papa wegnehmen". Ich kann das nachvollziehen. Auch, dass sie sich deshalb immer "zwischen uns stellt", und sehr stark um seine Aufmerksamkeit buhlt. Sie ist tatsächlich nahezu ständig in unserer, bzw seiner Nähe. Hinzu kommt, dass es uns beiden nur möglich ist, uns am Wochenende zu sehen. Also, in der Kennenlern-Phase generell wenig Zeit, und diese dann zu 85% in Gegenwart der Tochter.
Versteht mich richtig: Das alles ist nachvollziehbar. Es wäre nur sehr viel leichter zu handeln, wenn es bereits eine Basis zum Vater gäbe.
Die Tochter lebt komplett beim Vater, d.h., sie besucht nicht jedes zweite Wochenende ihre Mutter.
Kennt jemand eine ähnliche Situation?
Kann jemand mein Gefühl der Unzufriedenheit nachvollziehen? Oder verhalte ich mich in dieser Situation unreif?
Ich danke herzlich für eure Sichtweisen.