• #1

Ab wann darf/sollte Frau mehr Initiative zeigen?

Hallo zusammen,
ich habe mich gefragt, ab wann man als Frau mehr Eigeninitiative zeigen sollte. Situation: Zwei tolle Treffen, die alle von ihm ausgingen, beim letzten Mal ein erster Kuss und kurzes Händchenhalten beim Spazierengehen (kein wildes Geknutsche). Auch die SMS in den Tagen dazwischen kamen meistens von ihm, in denen er nochmal schrieb, dass er es sehr schön fand mit mir. Ich frage mich, wie lange man dem Mann die Möglichkeit geben sollte, sich zu bemühen, oder ob ich konkret ein drittes Treffen vorschlagen sollte. Finde es sehr schwierig, die richtige Dosis zwischen Nähe und Distanz zu finden. Wir haben beim letzten Mal schon mehrere Sachen angedacht, die man unternehmen könnte, es wäre also ein leichtes ihm einfach zu schreiben und etwas davon vorzuschlagen. Aber der Gedanke, er könnte bei zu viel Initiative meinerseits das Interesse verlieren, hält mich davon ab. Wollen Männer Frauen wirklich erobern? Was sind eure Erfahrungen? Und wie oft sollte man sich in der Anfangszeit sehen und sich zwischen den Treffen melden? Alle meine bisherigen Beziehungen sind aus Freundschaften heraus entstanden, "daten" ist absolutes Neuland für mich. Bin gespannt auf eure Antworten!
 
  • #2
Ich habe Frauen wie dich ganz schnell wieder verabschiedet. Die konnten sonst noch so toll sein. Wenn keine Spur von eigenem Bemühen zu bemerken war hieß es immer: vielen Dank, ich werde dich in netter Erinnerung behalten, aber für mich passt das nicht. Und das hab ich nicht nur einmal so gehandhabt.
 
A

ak18

Gast
  • #3
Hallo

Die einfache Frage ist, was fühlst du?

Wenn dir danach ist, ihm einen Gruß zu senden oder mit ihm zu telefonieren oder... dann tue das auch.

Wenn dir nicht danach ist, ist es vielleicht nicht der richtige Mann.

Ich kann nur für mich schreiben. Aber wenn ich immer derjenige wäre, der die Initiative ergreift, würde ich denken, dass dir nichts an mir liegt. Dann würde ich (heute) irgendwann die Frage stellen, warum nichts von dir kommt. Vor einiger Zeit allerdings hätte ich einfach aufgehört, mich bei dir zu melden und gedacht: "Schade"
 
G

Gast

Gast
  • #4
Liebe FS,

ich denke, solange du nicht klettig ihn mit SMS bombardierst und täglich dreimal anrufst, kannst du im Grunde nichts falsch machen, wenn du auch mal ein Treffen vorschlägst oder als erstes eine Nachricht schickst - bei einem Mann, der echtes Interesse hat.

Bei einem, der dieses nicht hat, wirst du es auch nicht durch Taktieren erreichen. Auch jemand, der nur Sex will, kann geduldig immer wieder Initiative zeigen, ohne sich zu verlieben, wenn er das denn gar nicht will.

Und sieh es mal so: bei einem Mann, wo du ständig überlegen musst, wie du dich verhalten musst, nicht du selbst sein kannst, um sein Interesse zu halten... willst du mit so einem wirklich dauerhaft zusammensein ?
 
G

Gast

Gast
  • #5
Der Mann soll sich immer bemühen. Er zeigt es durch Tatkraft und sie durch Gesten, wie Lächeln, zufällige Berührungen, ein liebevoll zubereitetes Mahl, aufmerksames Zuhören. Sie zeigt einfach nur, dass sie interessiert an ihm ist und ihn ernst nimmt. Er geht aktiv auf sie zu und erobert sie. Ist gar nicht so schwierig :).
 
  • #6

Ich kann nicht für alle Männer sprechen, aber ich bin es mittlerweile sogar leid, in die Rolle des Eroberers gezwungen zu werden. Entgegen der weiblichen Ansicht, Männer wollten unbedingt erorbern, drängt sich mir viel mehr der Eindruck auf, Frauen wollten um jeden Preis erobert werden. Ich hab' das Spielchen ein paar Mal sogar recht erfolgreich mitgemacht, aber irgendwann war es einfach nur ermüdend (... es sind halt alle so drauf und ich möchte keine 08/15-Mainstream-Frau).

Mir ist es viel lieber, wenn die Frau ebenso viel Engagement aufbringt, wie ich es tue. Ist einfach ein Zeichen der Wertschätzung und signalisiert unzweifelhaftes Interesse. Ist dies nicht gegeben, springe ich mittlerweile ab und konzentriere meine Bemühungen dann eben auf eine andere Frau.

Im Grunde ist es ganz einfach: Hat er Interesse an Dir, wird ihn Dein Engagement nicht abschrecken. Im Gegenteil.

Es sei denn natürlich, er ist der Super-Mega-Ober-Macho, der seine Männlichkeit darin erfüllt sieht, dem sich zierenden Weibchen die Liebeskeule überziehen zu können. Aber solche Männer wirst Du mit Zurückhaltung ohnehin nur auf kurze Zeit fesseln können. Sobald Du erlegt bist, wirst Du langweilig und man(n) macht sich auf zu neuen Jagdplätzen.

Alle meine bisherigen Beziehungen sind aus Freundschaften heraus entstanden, "daten" ist absolutes Neuland für mich.

Meiner bescheidenen Meinung nach hättest Du dieses Neuland niemals betreten sollen. Außer oberflächlichem Checklistengeplänkel und kurzweiligen Affairen ist da meist nicht viel zu finden. Beziehungen, die sich aus einem wahrhaftigen Kennenlernen entwickeln, sind meiner Erfahrung nach deutlich tragfähiger.

Natürlich hoffe ich, dass ich in Deinem Fall unrecht behalte.
 
  • #7
Ich finde, Du kannst ruhig was vorschlagen. Wenn er sich dann nicht meldet, gehst Du wieder auf Distanz.
Aber der Gedanke, er könnte bei zu viel Initiative meinerseits das Interesse verlieren, hält mich davon ab.
ZU VIEL wäre es doch nur, wenn Du im Falle, dass er nicht antwortet, zig mal nachhakst und fragst und schreibst.

Meiner Ansicht nach musst Du Dich nicht künstlich zurückhalten, so wie das schon gelaufen ist.
Ich würde sagen, ja, auf gewisse Weise. Aber das bedeutet nicht, dass Du dauernd die Unnahbare spielen solltest, sondern, dass Du Deinen Verstand nicht ausschaltest und den Mann unbedingt "kriegen" willst. Wenn Du einer Freundin irgendwas zum Unternehmen vorschlägst, wartest Du ja auch schon mal ne Weile entspannt, bis was zurückkommt, denke ich.

Nachlaufen und Interesse zeigen sind zwei verschiedene Sachen.
 
G

Gast

Gast
  • #8
Hey, Chiffre,

für mich klingt das sehr gut und ich selbst halte auch nichts davon, als Frau die Sache in die Hand zu nehmen... Daher: Warte ab, bis er von sich aus das nächste Date vorschlägt. GLG
 
  • #9
Liebe FS
Du willst in erster Linie einen Mensch kennenlernen, und als Mensch ist es wichtig, dass man sich gegenseitig und ausgewogen zeigt, das man sich mag, genauso wie bei Freundschaften.
Ich halte nichts von taktieren ob Frau oder Mann, und als Frau habe ich nie was von Eroberung gehalten, aus dem einfachen Grund, dass ich selber weiß was/wer gut für mich ist.
Wenn ich jemanden sympathisch finde, zeige ich es. Und bis jetzt war es immer gut so. :)
Also, raus aus dem Kopf und rein ins Leben!
Alles Gute!
W 44
 
G

Gast

Gast
  • #10
Entgegen der weiblichen Ansicht, Männer wollten unbedingt erorbern, drängt sich mir viel mehr der Eindruck auf, Frauen wollten um jeden Preis erobert werden. Ich hab' das Spielchen ein paar Mal sogar recht erfolgreich mitgemacht, aber irgendwann war es einfach nur ermüdend (... es sind halt alle so drauf und ich möchte keine 08/15-Mainstream-Frau).

Mir ist es viel lieber, wenn die Frau ebenso viel Engagement aufbringt, wie ich es tue. Ist einfach ein Zeichen der Wertschätzung und signalisiert unzweifelhaftes Interesse. Ist dies nicht gegeben, springe ich mittlerweile ab und konzentriere meine Bemühungen dann eben auf eine andere Frau.

Natürlich wollen Frauen erobertert werden. Du als Mann doch auch, schreibst es sogar explizit. Das steckt in uns drinnen und jede Frau wünscht sich einen stabilen wirklichen Mann, der sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt und genau weiss, dass er die Frau will.

Springt er schnell ab, dann ist der Frau klar, wenn sie klug ist ,.), dass sie doch nicht für ihn die Passende zu sein scheint, und wendet sich von ihm ab.

Was hat dir deine Einstellung gebracht, indem du immer wieder abspringst, selbst nach Erfolgen?

Es ist doch normal, dass man sich auch in einer gefestigten Beziehung täglich neu umwerben und für sich gewinnen sollte, egal ob Mann oder Frau, oder nicht?

w
 
  • #11
Der Mann soll sich immer bemühen. Er zeigt es durch Tatkraft und sie durch Gesten, wie Lächeln, zufällige Berührungen, ein liebevoll zubereitetes Mahl, aufmerksames Zuhören. Sie zeigt einfach nur, dass sie interessiert an ihm ist und ihn ernst nimmt. Er geht aktiv auf sie zu und erobert sie. Ist gar nicht so schwierig :).
Nun, das gibt es sicher. Offenbar, denn du bist so einer, richtig ?

Wenn ich also einen Mann wie dich erobern wollte, würde ich die Taktik des komatösen Wartens verfolgen.
Aber wer will schon so einen Mann ?
In einer aus diesem Auftakt sich entwickelnden Beziehungen müsste ich dann ja auch immer im Koma verharren, damit ich ihn nicht durch meine Aktivitäten verschrecke.

Liebe FS,
du warst jetzt nun wirklich passiv genug.
Gehe wenigstens ein bisschen auf ihn zu, sonst gibt er bald auf.
Falls er nicht völlig von seiner Anziehungskraft auf Frauen überzeugt oder aber völlig verzweifelt ist.
Und beides wirst du sicher nicht gut finden.
Nette, freundliche, normale Männer brauchen auch ein bisschen Zuwendung :)

w 48
 
A

Ars_Vivendi

Gast
  • #12
Ich kann nicht für alle Männer sprechen, aber ich bin es mittlerweile sogar leid, in die Rolle des Eroberers gezwungen zu werden. Entgegen der weiblichen Ansicht, Männer wollten unbedingt erorbern, drängt sich mir viel mehr der Eindruck auf, Frauen wollten um jeden Preis erobert werden.

Ganz meine Meinung. Moderne Frauen sparen sich solche 50er-Jahre-Spielchen. Wenn Frauen sich so benehmen, wie die FS das hier beschreibt, verliere ich das Interesse, weil ich davon ausgehe, dass sie vielleicht noch bei den ersten Treffen meine Initiative erwarten, aber sich auch mal von sich aus melden. Die meisten Frauen bombardieren einen Mann eher mit SMS etc., so dass eine Frau, die "ihm die Möglichkeit geben möchte" (nett ausgedrückt...) und sich praktisch gar nicht meldet, völlig desinteressiert wirkt.
Die Frauen hier werden zum Teil anders antworten, die einschlägige Literatur meint auch, ich bräuchte eine "Jagdgelegenheit", aus meiner Sicht die Festigung des alten Klischees, weil es für die Frau bequemer erscheint.
Aber ich brauche ja nur eine Frau, die zu mir passt. Und das ist bei mir keine, die nicht selbst denkt, sondern sich an vorgegebene Regeln hält.
 
  • #13
Im Grunde ist es ganz einfach: Hat er Interesse an Dir, wird ihn Dein Engagement nicht abschrecken. Im Gegenteil.
Das trifft m.E. genau den Punkt. Und die richtige Dosis zwischen Nähe und Distanz entwickelt sich, wenn es gut läuft, beim weiteren Kennenlernen von selbst. Zu letzterem sollten beide aktiv beitragen, ohne sich zu verbiegen, zu verstellen oder irgendeine absurde Taktik anzuwenden.
Insgesamt hört es sich doch schön an bei Euch! Du schreibst, dass Ihr bereits Sachen angedacht habt, die Ihr unternehmen könnt. Da genau liegt auch für Dich die Eintrittskarte für den nächsten Schritt.
Ich wünsch' Dir ganz viel Spaß und Erfolg beim weiteren Kennenlernen :)
 
  • #14
Ich bin der Ansicht, dass ein Mann sich aktivieren sollte, um in seiner Männerrolle zu bleiben, außer Du willst ein Männchen.
Allerdings seid ihr an einem Punkt angekommen, wo Du mal Aktivitäten ergreifen solltest, um ihm zurückzumelden, dass Du ebenfalls interessiert bist und bereit Dich zu engagieren.

Melde Dich, sag' ihm, dass Du seine Vorschläge durchgegangen bist, sie Dir alle gefallen aber am leibsten würdest Du ....
 
  • #15
Der Mann soll sich immer bemühen. Er zeigt es durch Tatkraft und sie durch Gesten, wie Lächeln, zufällige Berührungen, ein liebevoll zubereitetes Mahl, aufmerksames Zuhören. Sie zeigt einfach nur, dass sie interessiert an ihm ist und ihn ernst nimmt. Er geht aktiv auf sie zu und erobert sie. Ist gar nicht so schwierig :).

So kann das ablaufen. Aber ich habe keine Lust, mich zum Kapser zu machen, dem diese Gesten trotz Bemühens jederzeit entzogen werden könne, weil Frau einen "Pickel hinter meinem link Ohr bemerkt hat". Initiatiave bedeutet Investition und ist damit ein Risko enttäuscht zu werden. Daher erwarte ich, dass eine Frau ebenso investiert und eine Enttäuschung riskiert, statt mir generös ein Lächeln oder zufällige Berührungen zu "schenken", die mich, gerechnet an "Ausführkosten" 50 Euro pro Lächeln kosten. Es tut mir leid. Aber ich finde diese Sichtweise unreif.
Wenn ich diese "Arroganz", alle müsste sich um eine drehen und dann lässt sich "frau" mal zu einer Geste herab, mal auf das Berufsleben beziehe. So wundert es mich nicht, dass Männer deratiges Verhalten samt Erwartung nicht auch noch in der Chefetage haben wollen.

m/36
 
  • #16
Hallo LeChiffre2,

Du bist ja hier schon mit mehreren Fragen in Erscheinung getreten und der Tenor ist immer der selbe: Wie soll ich mich verhalten, um dies und jenes zu erreichen oder zu vermeiden?

Ich bin der festen Überzeugung, dass es so nichts wird, denn Du bist nicht bei und mit Dir selbst.

Wieder einmal und wie so oft lautet doch die Frage ganz einfach: Was willst Du? Das ist Dein Maßstab Deines Handels, Denkens und Fühlens. Nicht mehr und nicht weniger. Was und wenn es Dir gut tut, tue es und wenn nicht, dann nicht.

Ich sehe kein Sinn darin, dass zu tun was Dir hier geraten wird, denn das bist Du ja wieder nicht. ;) Es sei denn es entspricht Deinem Wunsch und Willen. :)

Aber ich denke, da hast Du noch ein Stück Weg vor Dir, um bei Dir selbst anzukommen. Im übrigen ein wunderbares Gefühl und Grundvoraussetzung, um bei anderen ankommen zu können. ;)
 
W

wahlmünchner

Gast
  • #17
? Wenn der Mann sich eh schon abrackert und sich meldet, kann man ihm doch ruhig entgegenkommen. Zumindest hab ich bei Interesse regelmässig auch Signale gesendet.
Wenn er sich dann zurückzieht ist nicht viel verloren. Für einen Mann, der ein passives Weibchen sucht, wäre ich eh nie die Richtige gewesen.
 
  • #18
Auf 2 Initiativen meinerseits erwarte ich dann schon einmal Initiative von der anderen Seite, ansonsten lass ich es sang und klanglos auslaufen. Aber ich gehöre auch zu denen die sich prinzipiell nur in Leute verlieben die auch einen schritt auf mich zu gehen. Diese Schwärmerei und dieses hinterherlaufen wie es manche praktizieren ist mir völlig fremd und für mich auch nicht nachvollziehbar.
 
  • #19
Der hatte sicher mehr, als nur ein Eisen im Feuer und ne Andere hat den Zuschlag bekommen. Wenn es für das Schweigen keine Erklärung gibt, würde ich da nichts mehr erwarten.
 
G

Gast

Gast
  • #20
Ich würde mir dieses "wann sollte/dürfte" abgewöhnen! Ich würde mir auch abgewöhnen, die Nase zu viel in solche Ratgeber zu stecken, die das erzählen! Lerne, instinktiv zu handeln, denn a.) das ist authentisch und kommt besser an b.) dann kommt auch der richtige Partner zu dir, der zu dir passt und c.) die falschen Männer bleiben fern, die sich durch deine Initiative abgeschreckt fühlen.

Ansonsten bist du immer der "ich muss mich jetzt so und so verstellen/distanzieren"-Typ, um den Mann zu gewinnen. Am Ende gewinnst du ihn sowieso nicht!

Es gibt nämlich auch Männer, die sind zu schüchtern, um je eine Frau anzusprechen. Und es gibt nicht wenige interessierte Männer, die lassen dieses Distanz-Spielchen, um als Frau interessanter zu wirken, überhaupt nicht mit sich machen! Also nur zu, handle instinktiv und natürlich!
 
  • #21
Liebe Fragestellerin, du bist offenbar alles andere als eine Klette. Das ist gut und richtig so.
Aber langsam darfst du ruhig ein bisschen Initiative und Interesse zeigen. Wenn du Lust auf eine Unternehmung hast, dann frag ihn, ob er mitkommen möchte.
Kleine Fahrradtour verbunden mit Biergartenbesuch, Picknick oder Eisessen? Ein schöner Film im Freilichtkino? Waldspaziergang oder Wanderung?
Ein bisschen ermutigen darfst du ihn schon. Sonst strampelt er sich ab und weiss gar nicht, ob es Sinn hat.
 
  • #22
Na dann hast du echt Glück gehabt ,dass er trotzdem noch die Initiative für das zweite Date auch übernommen hat.
Denn viele Männer machen diese Spielchen ,sich zum Deppen machen und sich immer um sie bemühen , während sie auf ihr Thron sitzt und abwartet , nicht mit !
Das sollte ein guter Tipp sein ,den du beherzigen solltest.
Ich hätte dich eigentlich schon längst abgehackt ,auch wenn ich Interesse an dir hätte.Wenn ich mich jedesmal aktiv bemühen muss und von dir gar nichts käme ,dann nehme ich an , du hast kein Interesse oder du bist wohl gern passiv ,die Männer sollen die Arbeit machen...
Das nennt man Gleichberechtigung ,keine Rosinenpickerei ,beide Partner sollten sich aktiv bemühen.
Und pack endlich solcher Ratgeber weg und fang an auf deine Intuition zu hören.
 
  • #24
Natürlich wollen Frauen erobertert werden. Du als Mann doch auch, schreibst es sogar explizit. Das steckt in uns drinnen und jede Frau wünscht sich einen stabilen wirklichen Mann, der sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt und genau weiss, dass er die Frau will.

Springt er schnell ab, dann ist der Frau klar, wenn sie klug ist ,.), dass sie doch nicht für ihn die Passende zu sein scheint, und wendet sich von ihm ab.

Was hat dir deine Einstellung gebracht, indem du immer wieder abspringst, selbst nach Erfolgen?

Es ist doch normal, dass man sich auch in einer gefestigten Beziehung täglich neu umwerben und für sich gewinnen sollte, egal ob Mann oder Frau, oder nicht?

w

Gutes Post - sehe ich genauso.
Je schneller ein Mann abspringt, je mehr ist er auch nicht der Richtige und die Frau ist es auch nicht für ihn.

Wenn aber ein Mann davon überzeugt ist - die oder keine - kann er sehr hartnäckig, aber subtil, nicht aufdringlich am Ball bleiben und diese eine "besondere " Frau auch erobern.

Da dies meist nicht der Fall ist, ist die Frau auch nicht besonders, sondern eben austauschbar - so what.
 
G

Gast

Gast
  • #25
So kann das ablaufen. Aber ich habe keine Lust, mich zum Kapser zu machen, dem diese Gesten trotz Bemühens jederzeit entzogen werden könne, weil Frau einen "Pickel hinter meinem link Ohr bemerkt hat". Initiatiave bedeutet Investition und ist damit ein Risko enttäuscht zu werden. Daher erwarte ich, dass eine Frau ebenso investiert und eine Enttäuschung riskiert, statt mir generös ein Lächeln oder zufällige Berührungen zu "schenken", die mich, gerechnet an "Ausführkosten" 50 Euro pro Lächeln kosten. Es tut mir leid. Aber ich finde diese Sichtweise unreif.
Wenn ich diese "Arroganz", alle müsste sich um eine drehen und dann lässt sich "frau" mal zu einer Geste herab, mal auf das Berufsleben beziehe. So wundert es mich nicht, dass Männer deratiges Verhalten samt Erwartung nicht auch noch in der Chefetage haben wollen.

m/36

Das hat doch mit Kasperverhalten nichts zu tun. Hier wird von ausgewogener Balance gesprochen, die auch später in einer bestehenden Beziehung vorhanden sein sollte, wo der Mann sich weiter bemüht und die Frau mit ihrer ausgewogenen Initiative bzw. Feedback zeigt, dass sie das sehr sehr zu schätzen weiss und liebt.

Wie soll Frau den Mann glauben, dass er es ernst meint und nicht nur was fürs Bett will, wenn er sich so mimosenhaft zeigt. Ein Mann, der wirklich die Frau will, der bleibt am Ball und versteht auch, dass die Frau erstmal Vertrauen schaffen will. Der Mann bleibt dabei und lässt sich durch nichts so schnell aus der Ruhe bringen. Er gibt sich Zeit, der Frau und ist in der Lage durch gezielte Fragen, dazu nett formuliert, die Frau dahin zu bringen, dass es für Beide lockerer wird und die Frau sich so wohl fühlt, mehr Eigeninitivative zu zeigen.

Ausserdem wurde hier geschrieben, dass die meisten Frauen zuviel machen, das scheint aber bei den Männern nicht gut anzukommen.

Ich halte es mit Ping-Pong, einmal er ,das nächste Mal ich, kommt von ihm nichts, gehe ich 3 Schritte zurück, dann muss er so große Schritte machen, um mich dazu zu bringen, wieder mehr Initiative zu zeigen.

Ich bin eine zurückhaltende Frau, mich hat noch nie ein Mann gefragt oder gesagt, warum ich so passiv bin, er bedauert das sehr, ich hätte wohl kein Interesse an ihm. Die meisten wurden zum Schluss richtig fies. Da wusste ich, warum ich innerlich ahnte, dass es besser wäre, zurückhaltend zu bleiben.

w
 
  • #26
Wenn aber ein Mann davon überzeugt ist - die oder keine - kann er sehr hartnäckig, aber subtil, nicht aufdringlich am Ball bleiben und diese eine "besondere " Frau auch erobern.

Und sich dann eine Anzeige wegen Stalking einhandeln? Nein danke. Auch andere Väter haben schöne Töchter. Ich will eine Frau, die auch mich attraktiv findet und sich umgekehrt auch bemüht. Und die gibt es, und es ist es wert, sie zu suchen.
 
  • #27
Das hat doch mit Kasperverhalten nichts zu tun. Hier wird von ausgewogener Balance gesprochen, die auch später in einer bestehenden Beziehung vorhanden sein sollte, wo der Mann sich weiter bemüht und die Frau mit ihrer ausgewogenen Initiative bzw. Feedback zeigt, dass sie das sehr sehr zu schätzen weiss und liebt.

Wie soll Frau den Mann glauben, dass er es ernst meint und nicht nur was fürs Bett will, wenn er sich so mimosenhaft zeigt. Ein Mann, der wirklich die Frau will, der bleibt am Ball und versteht auch, dass die Frau erstmal Vertrauen schaffen will. Der Mann bleibt dabei und lässt sich durch nichts so schnell aus der Ruhe bringen. Er gibt sich Zeit, der Frau und ist in der Lage durch gezielte Fragen, dazu nett formuliert, die Frau dahin zu bringen, dass es für Beide lockerer wird und die Frau sich so wohl fühlt, mehr Eigeninitivative zu zeigen.

Ich kann deine Aussage auch anders formulieren , Frau bleibt weiterhin passiv , macht es sich bequem , lässt den Mann die ganze Anbahnungsarbeit machen , während sie noch Ausschau auf was anderes hält
Nene , sowas macht auch fast kein Mann mehr mit , vorallem in unserer femizentrischen Gesellschaft , wo Frauen eh alles in den Arsch geschoben kriegen.

Schüchtern ist keine Ausrede , ich war früher auch extrem schüchtern , ja ich konnte nicht mal lange unter Menschen sein , aber als Mann gibt es keine Entschuldigung , wenn ich etwas will , muss ich auf was dafür tun.
Das habe ich nun überwunden , ich als Mann mache den ersten Schritt meinetwegen und frage auch nach dem 1.Date , bei sehr großer Sympathie , frage ich vllt auch nach dem zweiten , aber wenn danach von ihr nichts kommt , ist es für mich abgehakt. Ich mache mich nicht zum Idioten für die kleine Prinzessin.

Entweder hat die kein Interesse oder sie steht gerne im Zentrum der Aufmerksamkeit , beides kann ich nicht gebrauchen als Partnerin , da kann sie womöglich auch meine Traumfrau gewesen sein.

M28
 
  • #28
Das sind alles die Spätfolgen, wo ein Mann leicht wegen Vergewaltigung angezeigt werden kann, weil er dummerweise eine Frau nur mal nach der Uhrzeit gefragt hatte.

Da müssen sich die Frauen nicht wundern, warum sie nicht mehr angesprochen werden. Ich muß keine Frauen erobern, sondern die müssen mich wollen. Ich kann durch Gesten Signale geben, daß sie mir gefällt. Auch auf sie zugehen, aber da muß ich mir schon sehr sicher sein, nicht wegen Vergewaltigung angezeigt zu werden, nur weil ich nach der Uhrzeit gefragt habe.

Wenn die so emanzipierten Frauen schon die Gleichstellung und Quoten einfordern, müssen sie auch was dafür tun. Das Mindeste ist, Signale auszusenden und nicht auf den Prinz mit dem weißen Pferd zu warten. Taktieren und Hinhalten geht eh nicht mehr. Entweder weiß ich, was ich will, oder lasse es bleiben. Wer bei mir taktiert, hat schon verloren. Die Konkurrenz lauert doch schon an der nächsten Straßenecke. Da muß sich die Frau ein bißchen anstrengen, wenn sie an mir interessiert ist. Da muß ich nichts "erobern".

Tja, so ändern sich die Zeiten. Die "emanzipationsverseuchten" Frauen haben es nicht anders gewollt und wundern sich jetzt, daß sie jetzt am Zug sind. Die stets lauernde Konkurrenz läßt da auch nicht locker. Wenn die es nicht bringt, kralle ich mir ihn, auch wenn ich das Risiko eingehe, daß er mich nicht möchte.

Der Druck wird immer größer auf die Frauen. Männer sind von Natur aus nicht auf feste Beziehungen angewiesen. Da muß schon mehr kommen.
 
  • #29
Denn viele Männer machen diese Spielchen ,sich zum Deppen machen und sich immer um sie bemühen , während sie auf ihr Thron sitzt und abwartet , nicht mit !
Ein Mann, der einer Frau den Hof macht - ich drücke es absichtlich mal so altmodisch aus - macht sich nicht zum Deppen. Das macht er nur, wenn von der Frau nichts, aber auch gar nichts zurückkommt. Und das ist bei den heutigen Frauen sehr, sehr selten. Die allermeisten machen nicht zu wenig, sie machen zu viel. Die Fragestellerin nicht, sie darf ruhig mal ein bisschen Initiative zeigen.

Das nennt man Gleichberechtigung ,keine Rosinenpickerei ,beide Partner sollten sich aktiv bemühen.
Und pack endlich solcher Ratgeber weg und fang an auf deine Intuition zu hören.
Eigenartig, dass Männer immer da von Gleichberechtigung reden, wo sie am wenigsten zu suchen hat. Wie wär's denn mal mit gleichem Lohn für gleiche Arbeit, um nur eins von vielen Beispielen herauszugreifen, in dem wir noch weit von Gleichberechtigung entfernt sind? In der Liebe sind die Rollen weitgehend verteilt, das war vor Jahrtausenden so und wird vermutlich noch in Jahrtausenden nicht anders sein.
Die Ratgeber, die weggepackt werden sollen, sind oft eine sehr große Hilfe: sie erinnern Frauen daran, sich nicht die Chancen auf eine glückliche Partnerschaft zu verderben, indem sie glauben, sich wie Männer benehmen zu müssen. Die Ratgeber mahnen zur Zurückhaltung. Zur Weiblichkeit.
 
G

Gast

Gast
  • #30
Und sich dann eine Anzeige wegen Stalking einhandeln? Nein danke. Auch andere Väter haben schöne Töchter. Ich will eine Frau, die auch mich attraktiv findet und sich umgekehrt auch bemüht. Und die gibt es, und es ist es wert, sie zu suchen.

Oh Gott, wie schräg ist denn so ein Denken. Da ist ja gar nichts männliches, selbstbewusstes zu lesen.

Ein gesundes autarkes männliches Werben um die Frau, auch wenn sie noch was zurückhaltend ist, hat nichts, also wirklich nichts mit Stalking, oder die Frau wäre eine Prinzessin usw. zu tun.

Wer so denkt, denkt infantil.
 
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