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Gast
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- #1
Ab wann redet man über Geld? Und wie?
Hallo zusammen,
ich (w30) bin seit einem Jahr mit meinem Freund gleichen Alters zusammen. Wir planen in diesem Jahr zusammenzuziehen, da wir beide nur in kleinen Apartements wohnen.
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, mir eine 2-3 Zimmer-Wohnung zu kaufen, da die Mieten in unserer Gegend horrend hoch sind, und habe eisern ein bisschen gespart. Darauf habe ich meinen Freund angesprochen, der hat aber in seinem ganzen Leben noch nichts gespart und immer alles ausgegeben. Wir sind beide Akademiker und verdienen durchschnittlich und in etwa gleich viel. Er denkt auch nicht daran, sich jetzt finanziell einzuschränken und findet das alles ein bisschen früh.
Nun haben wir das Thema auf dem Tisch: Sparen oder nicht. Ich habe halt auf dem Plan, dass wir in den nächsten Jahren eine Familie gründen wollen (das will er auch) und dass einer von uns dann sowieso zeitweise nicht Vollzeit arbeiten geht - und wenn doch, kommen hohe Betreuungskosten auf uns zu. Wenn wir sparen können, dann jetzt, wo wir zwei Einkommen und keine Kinder haben. Für diese Logik ist mein Freund aber partout nicht zugänglich und teilte mir mit, er fühle sich "erpresst".
Das ist nun schon meine dritte Beziehung mit einem Mann Ende 20 / Anfang 30, der noch keinen Euro zurückgelegt hat und das auch nicht einsieht, egal wie ich argumentiere. Warum verstehen Männer diese Logik nicht? Und warum sparen Männer nicht gerne? Was ist da los?!?
ich (w30) bin seit einem Jahr mit meinem Freund gleichen Alters zusammen. Wir planen in diesem Jahr zusammenzuziehen, da wir beide nur in kleinen Apartements wohnen.
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, mir eine 2-3 Zimmer-Wohnung zu kaufen, da die Mieten in unserer Gegend horrend hoch sind, und habe eisern ein bisschen gespart. Darauf habe ich meinen Freund angesprochen, der hat aber in seinem ganzen Leben noch nichts gespart und immer alles ausgegeben. Wir sind beide Akademiker und verdienen durchschnittlich und in etwa gleich viel. Er denkt auch nicht daran, sich jetzt finanziell einzuschränken und findet das alles ein bisschen früh.
Nun haben wir das Thema auf dem Tisch: Sparen oder nicht. Ich habe halt auf dem Plan, dass wir in den nächsten Jahren eine Familie gründen wollen (das will er auch) und dass einer von uns dann sowieso zeitweise nicht Vollzeit arbeiten geht - und wenn doch, kommen hohe Betreuungskosten auf uns zu. Wenn wir sparen können, dann jetzt, wo wir zwei Einkommen und keine Kinder haben. Für diese Logik ist mein Freund aber partout nicht zugänglich und teilte mir mit, er fühle sich "erpresst".
Das ist nun schon meine dritte Beziehung mit einem Mann Ende 20 / Anfang 30, der noch keinen Euro zurückgelegt hat und das auch nicht einsieht, egal wie ich argumentiere. Warum verstehen Männer diese Logik nicht? Und warum sparen Männer nicht gerne? Was ist da los?!?