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AnnaHH83

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  • #1

Ab wann verzichtet ihr auf Kondome?

Ich frage mich, ab wann ihr in einer Partnerschaft auf die Verhütung mit Kondomen verzichtet!? Ich gehöre auch, wie anscheinend viele hier, die nicht zuletzt wegen dem Schutz vor Krankheiten am Anfang einer Partnerschaft zusätzlich mit Kondomen verhüte. Wenn ich aber zurückdenke, ist das Kondom irgendwann einfach weggefallen... Ich habe mir nie einen Aids-Test oder ähnliches vorlegen lassen. Wie handhabt ihr das? Gibt es für euch einen Zeitraum, nachdem ihr bewusst auf diesen Schutz verzichtet? Oder lasst ihr euch wirklich einen Aids-Test zeigen?- Weist diesen auch selber vor?
 
  • #2
wo ist der unterschied zwischen den ersten wochen..monaten oder nach einem jahr, sind die krankheiten dann plötzlich nicht mehr ansteckend?
Ich stimme dafür bei der Partnerwahl vorsichtig zu sein und dem kondom nicht zu große bedeutung zukommen zu lassen. In erster linie schützt einem der normale Hausverstand, mit wem man schläft oder nicht. Da wird es jetzt wieder unkenrufe geben aber so ist es.
 
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AnnaHH83

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  • #3
@1 Genau das ist der Hintergrund meiner Frage... Die logische Konzequenz wäre ja eigentlich, sich irgendwann gegenseitig einen Aids-Test vorzulegen. Das, gepaart mit dem nötigen Vertrauen in einer Beziehung sollte wohl als "Sicherheit" ausreichen. Allerdings habe ich das noch nie verlangt in meinen Beziehungen und frage mich gerade, warum....

Und, dass der normale Hausverstand schützt, mag ja sein. Zumal wenn man davon ausgeht, dass der Partner (und auch man selbst) nicht ungeschützt durch diverse Betten gesprungen ist. Aber wenn ich überlege, dass ich 4 Beziehungen hatte und in nächster Instanz also kondommäßig ungeschützten Sex mit diesen 4 Männern hatte, woher kann mein normaler Hausverstand sich sicher sein, dass diese Partner nicht (unwissend) eine Krankheit hatten?
 
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  • #4
Mal eine eine Gegen-Frage: Was würdet ihr tun, wenn dieser Aids-Test (eigentlich heißt es ja HIV-Antikörper-Test, aber naja) POSITIV ausfallen würde? Und ihr hättet den/die Partner(in) schon sehr liebgewonnen?
 
  • #5
Anna, ich finde deine Frage sehr gut, weil es da tatsächlich ein paar Punkte zu klären gibt, die in bisherigen Diskussionen offen geblieben sind.

Nur am Anfang Kondome zu benutzen, ist in der Tat nicht besonders konsequent. Wenn man gestern noch eins benutzt hat, weil man sich vor Krankheiten schützen wollte, dann ist es nicht klar, warum diese Gefahr heute nicht mehr bestehen sollte.

Kondome sind auf Dauer nervig und machen keinen Spaß. Andererseits kommt der Wunsch nach Sex früher als man 100% Vertrauen in seinen Partner hat, dass der nicht zu promisk gelebt hat vorher. Einige sprechen sogar noch gar nicht von Beziehung, wenn noch kein Sex gelaufen ist. Die Kondombenutzung ist ein Kompromiss, um auf Sex nicht verzichten zu müssen und gleichzeitig die Kennenlernphase zu verlängern, um mehr Vertrauen zu gewinnen, ohne dabei die Sicherheit völlig aufgeben zu müssen.

Auf deine Ausgangsfrage kann ich dir keinen konkreten Zeitpunkt als Antwort nennen. Wenn wir beide der Meinung sind, dass die Kondome nerven, dann werden sie weggelassen. Falls ein platzen sollten, wird es danach natürlich auch weggelassen. :)

Einen Aids-Test lasse ich mir nicht zeigen. Ich musste auch noch nie einen vorlegen.
 
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Tonja

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  • #6
Ich habe erst zweimal das nötige Vertrauen für Sex ohne Kondome gehabt, und - man mag es glauben oder nicht - mir auch nach 3 Monaten den HIV-Test vorlegen lassen. Vorher lohnt es sich nicht weil die Antikörper erst nach 3 Monaten wirklich nachweisbar sind. Ich selbst mache sowieso einmal jährlich einen weil unsere Partnerfirma in den USA es verlangt. Hätte ich aber keinen gültigen Test mehr, würde ich auch einen für meinen Partner machen.

Und wenn der dann positiv ist muss man sich dann halt die Frage stellen ob man damit klarkommt, oder nicht. Wobei bei mir im Vordergrund stehen würde, dass die Lebenserwartung mit einer HIV-Infektion heute zwar sehr gestiegen, aber nicht mit der eines gesunden Menschen gleichzusetzen ist...
 
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  • #7
@Nr. 3
Ja, was soll denn da sein? Man muß es natürlich dem Partner umgehend mitteilen, und die meisten werden sich dann trennen.

@alle
Wo der Unterschied ist zwischen einer Woche, einem Monat, einem Jahr....konnte mir eine Freundin auch nicht schlüssig erklären. Sie verhütet mit ihrem Freund, den sie seit einem halben Jahr hat, mit Kondom, und sie besteht darauf, daß sie es weglassen wird "wenn wir beide uns ausreichend kennen". Ich habe es aufgegeben, mit ihr über diesen Punkt zu diskutieren.
 
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  • #8
Man müsste sich die Frage stellen, ob ein positives AIDS-Testergebnis beim Partner die Liebe schrumpfen lassen oder gleich zur Trennung führen würde. Ich rate bei Zweifeln - macht beide einen Test, dann hat keiner ein blödes Gefühl es "für den Partner zu tun, weil der einem nicht traut". Danach könnt ihr der Lust freien Lauf lassen uns es "nur noch" als Verhüterli nutzen, auf die Pille etc umsteigen. Aber das Gefühl sich Krankheiten einzuholen, wenn man es weglässt, is somit zu Nichte gemacht....und dann allen viel Spaß! :) ...denn den sollte man auch nicht vergessen!
 
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  • #9
@#6: Natürlich muss man es dem Partner sofort mitteilen, klar. Aber meine Frage war: Was würdet ihr tun, wenn das Testergebnis positiv wäre und man den Menschen (er/sie ist ja deswegen kein anderer!!!) LIEBGEWONNEN hat. Gebt ihr ihr/ihm eine Chance? Jemandem bei einer Krankheit gleich einen Tritt zu verpassen, zeugt nicht gerade von echter Liebe. Aber auf solche Leute können Betroffene dann eh verzichten.
 
  • #10
@#3, #6:

Wenn sie HIV-positiv ist, dann mache ich erst mal sofort einen Test, um zu gucken, ob ich es auch bin. Bin ich auch positiv, dann passiert sofort das, was ich im nächsten Absatz sage. Anderenfalls würde ich in 6 Monaten einen erneuten Test machen. Entweder erledigt sich die Beziehung in der Zwischenzeit oder sie wird auf Eis gelegt. Stellt sich dann heraus, dass ich HIV-negativ bin, beende ich die Beziehung.

Sollte einer der beiden Tests bei mir ein positives Ergebnis ergeben, müsste ich über mein ganzes Leben neu nachdenken. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob es für mich als dann HIV-Positiven in irgendeiner Weise gefährlich ist, mit einem anderen HIV-Positiven Sex zu haben. Aus dem Gefühl heraus würde ich sagen, dass dann ja nicht mehr viel kaputt gehen kann. Das ist aber nur die sachliche Sicht auf die Dinge, die emotionale Sicht würde wohl dazu führen, dass ich mich trotzdem von ihr trennen würde. Immerhin ist sie diejenige gewesen, die mich angesteckt hätte.

Also kurzum: Wenn sie sich als HIV-Positive herausstellen sollte, dann beende ich höchstwahrscheinlich die Beziehung.
 
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  • #11
Angie
Also ich verzichte erst dann auf Kondome, wenn ganz klar abgesprochen, dass beide die Beziehung als feste monogame Beziehung ansehen (Männer denken da manchmal etwas anders!!) und wir uns gegenseitig einen HIV /Hepatitis C Test vorgelegt haben, eher läuft nichts.
Von daher finde ich die Freundin von @ 6 gar nicht so undumm. Sie schaut sich den Mann halt erst ganz genau an, bevor sie grünes Licht gibt. Was ist daran verkehrt? Es geht schließlich um Krankheiten, die leider immer noch unheilbar sind. Manchmal ist es ganz gut, den Sexualpartner einem Check zu unterziehen. In den ersten paar Monaten sorgfältiger Beobachtung läßt sich meistens auch rauskriegen, wie genau es der Kandidat / die Kandidatin mit der Treue nimmt.

In meinem eigenen Bekanntenkreis gibt es erstaunlicherweise eine ganze Menge Leute, die erschreckend leichtsinnig sind. Und eine ehemalige Freundin meinte auf entsprechende Fragen meinerseits ganz locker: "Sterben müssen wir doch eh alle einmal.". Zu diesem Zeitpunkt war sie verheiratet, Mutter einer achtjährigen Tochter und lebte ziemlich promiskuitiv (wovon der Ehemann natürlich nichts ahnte) und lehnte Kondome als unkultig ab.
Gerade bei neuen Partnern wissen wir doch eigentlich nie so richtig, was vorher Sache war. Die meisten würden eh nicht zugeben,dass sie in ihren 'Glanzzeiten' leichtsinnig und wie wild rumgevögelt haben und das ohne Kondom. Jeder präsentiert sich solide.... oder?
 
  • #12
Gegen hepatitis ist hoffentlich doch eh jeder geimpfte der einmal in den süden/osten geflogen ist, bin gar nicht sicher ob ich wen kenner der nicht geimpft ist.
 
  • #13
@#11: Du meinst Hepatitis A und B. Ausgerechnet gegen das unheilbare Hepatitis C gibt es ja keine Impfung. Ach ja, und die Durchimpfung der Bevölkerung gegen Hepatits A und B ist gering.
 
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  • #14
agathachristie
Mein Partner und ich wir haben beide einen HIV-Test gemacht. Ich habe das offen angesprochen und er war sofort dazu bereit. Wir hatten beide feste monogame Beziehungen bevor wir uns kennengelernt haben. Wir wollten einfach ganz sicher sein, weil man auf unterschiedliche Art und Weise angesteckt werden kann, ganz rein theoretisch... der Hausarzt hat restliche Krankheiten ausgeschlossen...Das Ergebnis war dann nur eine Bestätigung, dass wir kerngesund sind. Es hat unsere Beziehung sicher intensiviert. Ich war auch mehrere Jahre lang Blutspenderin und da ist der HIV-Test etc. immer mit dabei, und ich war auch schon mit einem Blutspender zusammen. Da hatten wir beide ohnehin schon den Test. Jetzt spende ich nicht. Nach so einem Test kann meines Erachtens auf das Kondom zum Schutz vor Krankheiten verzichtet werden. Ob und wie ein Paar verhütet, ist eine andere Geschichte.
Vielleicht habe ich dir/euch helfen können.
 
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  • #15
No risk no fun.

Also ich lese und fühle aus den bisherigen, nach meinem Empfinden sehr technokratischen und kalt-taxierenden Antworten vor allem heraus: Es geht (wieder einmal) um sich selbst. Und die Erfüllung eines exakt ausdefinierten Lebensentwurfes.

Eine Risiko-Person (oder ein Mensch mit - am besten unverrückbar verbriefter?! - zu geringer Lebenserwartung) würde sofort "selektiert".

Ich frage mich: Wo bleibt das Leben? Wo bleibt die Liebe?

Hätten sich eure Eltern so verhalten, wie hier gepostet wird, wären die meisten Schreiber vermutlich nie gezeugt worden...

Aber naja, ist ja schließlich auch eine SINGLE-Börse... ;-)
 
  • #16
#12 Frederika wusst ich gar nicht, dachte in der kombiimpfung waren alle drinnen... wieder was gelernt
 
  • #17
@#14: "Also ich lese und fühle aus den bisherigen, nach meinem Empfinden sehr technokratischen und kalt-taxierenden Antworten vor allem heraus [...]" - warum nennst du nicht Ross und Reiter, sondern hüllst dich in Schweigen, wessen Aussage du konkret technokratisch findest? So bleibt dein Beitrag nur ein globalgalaktischer Vorwurf, auf den niemand sinnvoll reagieren kann.
 
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  • #18
Ich verhüte nie mit Kondom. Nur in sehr jungen Jahren (um die 18) habe ich so verhütet, da habe ich noch nicht "geliebt". Ansonsten ist Kondom-Weglassen immer riskant. Ob nach 2 Nächten, 2 Wochen, 2 Jahren, 2 Jahrzehnten. Bin 39 und bis jetzt gut damit gefahren. Ich bin in einer glücklichen Beziehung und könnte mir nicht vorstellen, zu meinem Partner zu sagen, Du, zieh mal was drüber, ich will "geschützt" sein.
Viele hier haben regelrechte Wahnvorstellungen. Man sieht ja auch die Beiträge zu anderen Fragen! Da merkt man erst, was für Freaks sich hier rumtreiben. Führen anscheinend unspektakuläre Leben und lassen hier Meinungen raushängen, die auf keine Kuhhaut mehr gehen. Aber vor allem völlig am Leben vorbeigehen.

Kondom weglassen ist was für 2 Personen. Genau die 2, die es auch betrifft. Wenn schon einer oder eine sowas fragt, dann ist er ein unsicheres Persönchen und tut mir irgendwie leid.
 
  • #19
@#14: Bei dem Schutz vor tödlichen Krankheiten geht es doch gerade darum, das Leben zu erhalten. Ich verstehe Deine moralisierende Heuchelei nicht: Leben und Liebe können überhaupt nur zusammen bestehen und Schutz vor Krankheiten sollte wohl selbstverständlich sein.

Anstatt an anderen Antworten herumzunöckern, solltest Du lieber einfach selbst schreiben, wie Du es hältst und was Du empfiehlst. Das wäre ein sinnvoller Beitrag. So aber ist er nutzlos.
 
  • #20
@ #18

Wo treibst Du Dein Unwesen?
(Damit ich mich rechtzeitig vorsehen kann!)

Mary - the real
 
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  • #21
Angie

@ 18

<gekürzt> Wenn das Eingehen eines gesundheitlichen Risikos in einer (sogenannten) neuen Beziehung für dich ein Liebesbeweis ist... <gekürzt> Mit 18 scheinst du in diesem Punkt pfiffiger gewesen sein. <gekürzt>

________________________________________________________________
MODERATOR: Auf die Ausdrucksweise achten! Keine persönlichen Angriffe!
 
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  • #22
An 19 und 20: No comment, denn Eure Denkweisen und Ansichten haben Euch ja hierher verfrachtet. Also bitte weiter so, es kann nur bergauf gehen!

An 18: Genauso ist es, so schaut die Realität aus. Wenn man sich verliebt und vertraut, dann geht es auch ohne Kondom. Betrügen passiert ja bekanntlich erst nach einiger Zeit, also gibt es punkto Vertrauen keine Alternative.

Wer selbst aus dubiosen Verhältnissen kommt, sollte ein Kondom drüberziehen oder den Partner darum ersuchen.
 
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  • #23
@#14: Danke für Dein Statement.
Es kommt mir auch manchmal so vor als schreiben hier nur kalte Automaten. Es fehlt eigentlich nur noch ein Katalog, aus dem die Leute hier sich den passenden Partner aussuchen können - mit Angaben über den Intelligenzquotient, Gesundheitszustand, Zeugungs- oder Gebärfähigkeit, genetische Ausstattung (ja keine Disposition für Krebs oder Diabetes). Das wärs! Sollte sich EP mal wirklich überlegen.....Oder gleich eine Partner-Back-Maschine erfinden, natürlich mit garantiertem Mängelausschluss für das Ergebnis.
 
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AnnaHH83

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  • #24
@18 Vielen Dank für dein Mittleid...- Wenn es auch nicht gerade weiterhilft...
Es freut mich glatt für dich, dass du damit immer sehr gut gefahren bist. Allerdings ging es hier auch nicht um eine glückliche, seit längerem bestehende Beziehung, sondern um einen neu kennengelernten Partner. Und ich schätze die, "mir passiert schon nichts" Einstellung von vielen ist wohl auch mit ein Grund, warum sich Krankheiten wie Aids so rasend verbreiten... Naja, jedem das Seine. Nur ehrlich sollte man von vornerhein mit dieser Angelegenheit sein.

@alle: Mir fällt es sehr schwer, mir vorzustellen, das mein Partner an Aids erkrankt. Wenn ich ihn liebe, wäre es wohl kein Grund mich zu trennen. Auch wenn es mit Sicherheit ein schwerer Weg ist, den man dann gemeinsam gehen muss. Auf der Anderen Seite kann man doch vorher nicht wissen, wie man wirklich reagieren würde... Mir fällt es sehr schwer darüber nachzudenken einen Menschen auf Grund von Krankheit fallen zu lassen, aber ob ich damit auf Dauer klar kommen würde, kann ich mit Bestimmtheit erst sagen, wenn ich in der Situation wäre (die hoffentlich nicht eintritt...)
 
M

Marianne

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  • #25
@23: Kindchen, um Himmels Willen, dann verwende doch Kondome und sei froh dabei. Hier geht es nicht um gut fahren oder schlecht fahren, sondern um die Welt der Gefühle und Liebe. Aids verbreitet sich bei uns nicht rasend und es gibt nun mal definitive Risikogruppen. Wenn Du Dir eh so sicher bist, wo ist dann das Problem.
Hilft es Dir wirklich, wenn Du zum Beispiel weißt, was ich im Bett mache? Na eben! Ein kleiner Tipp: Besprich es mit Deinem neuen Sexualpartner. Das wäre mal ein Schritt in die richtige Richtung.

;)
 
G

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  • #26
Es ist besser niemals als EP auf Kondome zu verzichten. Das schlimmste was passieren kann, ist das ein EP sich vermehrt und nochmehr EP auftauchen.
 
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  • #27
Also ich glaube Frauen lassen sich häufig weich klopfen keine Kondome zu nutzen, weil sie den Männern einen Gefallen tun wollen, da diese häufig nicht sehr erbaut darüber sind... und ihre Erektion durch das Gefummel häufig schwindet...
Das Ganze gibt sich meines Erachtens, wenn die Dame dem Herrn das Gefährt mit dem Mund aufzieht, noch ein Spritzer Gleitgel vorher rein und nix is mehr unangenehm...
 
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  • #28
Angie
@ 26
Sonst hast du keine weiteren Ansprüche? Ich erwarte schon, dass der Typ das schön alleine kann (und macht!), und bisher hatte ich mit diesem meinem Anspruch auch keinerlei Probleme. In dem Moment, wo der Mann vor die Alternative gestellt wurde, entweder Sex MIT Kondom oder gar keinen, wussten sie alle genau, was sie wollten. :)
Die Vorsicht hat auch nichts mit Berechnung oder Kaltherzigkeit zu tun. In meinem Bekanntenkreis sind zwei Männer an Aids erkrankt, einer davon ist bereits gestorben, der andere siecht qualvoll zu Hause vor sich.Er ist übrigens hetero und gehört keiner sogenannten Risikogruppe an!!
Es mag ja sehr unromantisch sein, ein Kondom zu verlangen, aber die Verhütungsfrage muss eh besprochen werden. Mit dem Kondom haben auch Männer die Möglichkeit, die Verhütung mit zugestalten und brauchen sich nicht auf die Zusagen /Zuverlässigkeit der Partnerin zu verlassen.Was ist daran berechnend oder kaltherzig? Wenn man sich besser kennt und vertraut (und liebt), wird diese Frage eh neu geklärt. Dann gehen beide zum Arzt, machen den Test und drei bis fünf Tage später haben sie, wenn sie wollen, tollen Sex ohne Kondom. Und ohne ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.
Für mich ist die Kondomfrage auch immer guter Test gewesen. Wie reagiert der (künftige) Partner auf diesen Vorschlag. (Pluspunkte haben die Männer bei mir gesammelt, die selbstverständlich Sex MIT Kondom praktizierten, d.h., diese Frage mußte gar nicht erst diskutiert werden). Respektiert er meinen Wunsch? (wer quengelte, stürzte mich ins Grübeln und verleidete mir den Appetit). Davon ganz abgesehen zeigt es ja, auch wie verantwortungsbewußt der Mann mit seiner Gesundheit umgeht.
 
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  • #29
@18, 21
das hat mein Bruder auch gedacht und sich von der 2. Frau mit der er jemals Sex hatte HIV geholt. Und festgestellt hat er es erst nachdem sie schon 1 Jahr zusammen waren. Da er vor der Beziehung noch nicht HIV positiv war,kann ausgeschlossen werden dass er es vorher schon hatte.

Du spielst russisches Roulette!

@26
ich stimme dir absolut zu: jemand, der mich zu Sex ohne Kondom schon beim ersten Mal überreden will, ist nichts für mich!
 
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