• #1

Ab wann wird es schwer mit der Partnersuche?

Hallo liebes Forum,

Ich habe in letzter Zeit hier viel mitgelesen und etwas ist mir aufgefallen, viele sind der Meinung das es ab Mitte 20 eher schwer bis unmöglich wird einen Partner zu finden und man auf die erste Scheidungswelle hoffen sollte, andere sind der Auffassung das es etliche viele Menschen gibt die vor 30 noch nicht wirklich bereit dazu sind eine dauerhafte Beziehung einzugehen, sprich viele Beziehungen halten nicht und der Markt ist ständig voll mit ungebundenen Singles. Wieder andere denken Anfang 20 sind alle guten Weg vom Markt

Hier gibt es ja gerade auch einen Thread in dem darüber diskutiert wird das Kinder keine Altlasten sind, und natürlich sind sie das für die Eltern nicht, sondern ein Geschenk, aber so hart und egoistisch das jetzt klingen mag, für mich persönlich sind sie genau das, ich kann mir nicht vorstellen mit einem Mann glücklich zu werden oder eine Zukunft zu haben der schon ein Kind und damit natürlich auch eine riesengroße Verpflichtung hat.

Also meine Frage ist ab wann wird es wirklich schwer, ab wann habt ihr gemerkt es wird enger auf dem Markt?
Ab wann sollte man die Hoffnung aufgeben einen Altlasten freien Mann zu finden?

Wie sehen da eure Beobachtungen aus?
 
A

Ars_Vivendi

Gast
  • #2
Also meine Frage ist ab wann wird es wirklich schwer, ab wann habt ihr gemerkt es wird enger auf dem Markt?
Ab wann sollte man die Hoffnung aufgeben einen Altlasten freien Mann zu finden?

Ich stelle fest, dass es ab Mitte 40 erheblich einfacher wird. Die Auswahl an attraktiven Frauen (z. B. auch AE, deren Kinder so langsam eigenständig werden) steigt.
Wann das schlechter wird, kann ich aus heutiger Sicht nicht sagen. Theoretisch müsste es gut bleiben, denn die Anzahl der gleichaltrigen Männer, die das von weiblicher Seite gerne genannte Kriterium "altlastenfrei" erfüllen und noch einigermaßen fit und gesund sind, wird geringer. Bedenklich allenfalls, dass auch eine Reihe Frauen herumlaufen, die genau diese "Altlasten" verursacht haben. Aber denen kann man ja aus dem Weg gehen...
 
  • #3
Nun, altlastenfreie Männer (in Deinem Sinne: kinderlose) findet man teilweise in allen Altersklassen, aber es wird weniger, wenn die Männer 30-35 Jahre alt sind (klassisches Alter zum Vater-Werden). Für die Partnersuche fand ich es rückblickend ab Mitte zwanzig schwerer. Dann sind viele in einer festen Beziehung, wenngleich diese mit Ende Zwanzig/Anfang 30 statistisch häufig auseinanderbricht.
Meiner Meinung nach sind nicht die vorhandenen oder nicht vorhandenen Kinder das Problem, sondern die sonstigen Macken und Meisen der Betreffenden, die es schlichtweg unmöglich machen, sie zum Partner zu nehmen (die Verfasserin selbstverständlich davon ausgenommen...). Oft sind es eher schwierige Charaktere, lebensuntüchtig, mit Suchtverhalten oder inkompatiblem Lebensstil.
 
  • #4
Also mit Anfang bis Mitte 20 ist die Auswahl an attraktiven Kanditaten/innen noch ziemlich groß. Ab ca. 30 dünnt sich das Angebot dann aber stark aus, weil eben viele bereits vergeben sind und die Familiengründung angehen. Vielleicht muss man hier aber noch zwischen Männlein und Weiblein einerseits, städtischem und ländlichem Leben andererseits unterscheiden.

Üblicherweise orientieren sich Männer bei der Partnersuche altersmäßig nach unten, Frauen dagegen nach oben. D.h. ein Mann von Anfang 30 wird vermutlich aus einem größeren und attraktiveren Pool schöpfen können, als sein weibliches Pendant. Größer, weil u30 noch mehr Singles unterwegs sind, attraktiver, weil potentiellen Partnerinnen noch weniger negative Überbleibsel aus vorherigen Beziehungen anhaften.

Auf dem Land würde ich die kritische Grenze noch einmal um ca. 5 Jahre runtersetzen.
 
  • #5
Liebe/r FS,
es gibt mehrer Ansätze, das Thema anzugehen.
Im Wesentlichen hängt es aber von Deinem eigenen Lebensumfeld ab. Bist Du Akademiker/in im großstädtischen Umfeld, ist das Alter der Eheschließung eher höher als im Durchschnitt, auch die Scheidungsrate ist höher als auf dem Land. So gibt es noch ein paar andere bedenkenswerte Faktoren.

Ich nähere mich dem Thema von Seiten der offiziellen Statistiken, des Bundesamtes.
Männer heirateten in erster Ehe 2013 im Schnitt mit 33,6 Jahren, Frauen mit 30,9 Jahren. Nimm' mal Durchschnittswerte dafür an, wie lange sie vorher zusammen sind und zusammen leben. Ich gehen mal von durchschnittlich 5 Jahren aus, d.h. die musst Du schon mal vom Heiratsalter abziehen. Also sind Männer im Schnitt mit 28,6 Jahren fest vergeben und Frauen mit 25,9.

Pro Jahr werden ca. 375.000 Erst-Ehen geschlossen, sprich soviele potenzielle Kandidaten für Dich verschwinden jedes Jahr vom Markt - egal welches Geschlecht Du hast. Das sind größtenteils die von Dir begehrten Kandidaten ohne "Altlasten".

Eine Ehe hält durchschnittlich 13,5 Jahre, d.h. Männer kommen mit ca. 47 wieder auf den Markt, Frauen mit 45 - dann die meisten mit den von Dir gescheuten "Altlasten".

Damit ist klar: Wenn Du bis 29 (m) und 26 (w) nicht in die Puschen gekommen bist, werden die Chancen jährlich geringer für Dich. Das sind ja auch nicht zwangsläufig die Topkandidaten, die übrig bleiben.

Übrigens decken sich diese Zahlen mit meinen ganz persönlichen Lebenserfahrungen bei der jungen Generation (Kollegen, Kinder von Kollegen, Kinder von Freunden und Bekannten, Kinder der eigenen Familie - alle Akademiker), sowohl was das Alter der Eheschließung wie auch den Altersunterschied zwischen den Partnern angeht.

Ich selber habe etwas früher geheiratet, war länger verheiratet und wurde später geschieden, aber ich bin ein paar Jahre älter, da war das vermutlich der Durchschnitt.
 
  • #6
Ab 40 wird es leicht, wenn man bis dahin noch gut aussieht, jung geblieben und gepflegt ist. Zum einen sind dann viele wieder auf dem Markt, zum anderen bessert sich die Konkurrenzsituation durch viele, die vorschnell gealtert sind. Man muss dann natürlich auch nach einem altersangemessenen Partner gucken. Und Meisen haben die meisten schon von Anfang an, aber ab einem bestimmten Alter erreichen sie zumindest die Weisheit, daran zu arbeiten und Verantwortung für ihr Verhalten zu übernehmen. Ich weiß nicht, warum Kinder eines Partners ein Problem sein sollten. Ich habe eher Bedenken bezüglich Leuten, die es mit Heiraten und Familie ab einem bestimmten Alter nie versucht haben.
 
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  • #7
Es gibt überall und in jeder Altersklasse unzählige Singles. Beziehungen enden ständig.

Dass es keine freien Männer/Frauen gäbe ist stets Ausdruck subjektiver Erfahrungen und Wahrnehmungen.

Die meisten Männer und Frauen sind sehr passiv bei der Partnersuche. Frauen erwarten männliche Initiative und Männer warten heute auf die Initiative der Frauen.

Wer sein romantisches Interesse nur sehr sporadisch und abwartend kommuniziert, wird selten Daten.

Trifft ein Mann oder eine Frau dann innerhalb eines Jahres auf drei gebundene Frauen/Männer, reicht diese mikroskopische Statistik meist aus, um entsprechende Annahmen zu äußern.

Man habe ja ein Jahr 'mehrere' Versuche gemacht, aber die Männer/Frauen waren 'alle' vergeben.

So wird das Spiel nicht gespielt. Flirten/Daten ist ein numbers game.

Ich liebe meine Freundin sehr. Aber sie war die 30. oder 40. Frau die ich innerhalb von 3 - 4 Monaten angesprochen hatte.

Und die 6. ! Frau die ich in dem Zeitraum datete.

Ein paar Freundinnen in meinem Leben habe ich erst nach sehr viel mehr Flirt-/Dateversuchen kennengelernt.

Wer glaubt bei jedem dritten Flirt Date Mr. oder Mrs. Charming zubfinden hat zu viele Rosamunde Pilcher Bücher gelesen. That's not how it works.

Je unregelmäßiger und passiver/abwartender man flirtet und datet, desto länger sind Singlephasen. Desto kleiner ist die Wahrscheinlichkeit solche Menschen kennenzulernen, die wirklich begehrt und geliebt werden und vice versa.

Das trifft auf Männer - und heute - auch auf Frauen zu.

Aber es gibt überall tolle Singles. Wer das bezweifelt redet sich das selbst ein. Menschen glauben an etwas, weil sie es glauben wollen oder fürchten es könnte wahr sein. Egal wie plausibel und überprüfbar es auch ist, dass es in jeder Altersklasse ein gewaltiges Reservoir an Singles gibt.

Diese muss man allerdings finden. Wer wagt und mutig ist, der wird diese Menschen finden. Wer zögerlich und frustriert auf Traummänner und Traumfrauen wartet....nun....der wird teiweise sehr lange warten.
 
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  • #8
Ich bin (weibl.) Anfang 40 und kinderlos. Für mich war es nie schwer einen passenden Partner zu finden.
In der heutigen Zeit hat jede 4 Frau in Deutschland kein Kind.
Was die Suche sehr schwer macht sind lediglich die Herren die der Meinung sind Frau wird sich an den Sprössling(en) gewöhnen. Diese haben den Wunsch nach kinderlosen Partner einfach überlesen und mich dennoch kontaktiert. Teilweise wurden die Kinder erst beim Date erwähnt.
Das finde ich in dem Zusammenhang dann schon beinahe traurig. Wie kann man sein eigen Fleisch und Blut verleugnen!?
Im letzten Jahr habe ich 3 Männer kennen gelernt die allesamt keinen Nachwuchs haben. Meinen jetzigen Partner habe ich mir unter diesen ausgesucht.
Ich denke nicht das die Suche für Menschen unter 60 schwieriger wird. Vielmehr steigen die Ansprüche.
 
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  • #9
Ich würde auch sagen, dass es so ab Mitte/Ende 20 schwierig wird. Es sind dann nicht nur mehr Menschen in Beziehungen, sondern diese sind auch noch fester und verbindlicher als noch mit Anfang 20. Bei z.B. einem 22-jährigen Mann halte ich es für relativ wahrscheinlich, dass die Frau an seiner Seite in einigen Jahren nicht mehr dieselbe sein wird ... bei einem 28-jährigen sieht das schon ganz anders aus. Ich bin jetzt 28 und von meinen ehemaligen Klassenkameraden (mit Abitur und zu einem großen Teil studiert) sind gar nicht so wenige schon verheiratet und haben z.T. mehrere Kinder. Auch unter meinen Ex-Komilitoninnen - gleichaltrig oder etwas jünger als ich - gab es schon ein paar Hochzeiten.

Es kommt aber sich auf das Umfeld an. Meines ist relativ ... na ja, konservativ trifft's irgendwie nicht. Ich würde es eher solide nennen. Die Leute machen keine Experimente in Liebesdingen, haben z.T. noch den 1. Partner. Ich habe ein Fach im Sozial-/ Gesundheitswesen studiert und lebe in einiger mittelgroßen Stadt (und komme mir unter soviel wohlgeordneter Pärchenidylle mittlerweile deplaziert vor, als wäre ich in der Pubertät hängengeblieben).

Meine Schwester ist 30, lebt in der Großstadt und bewegt sich in einem künstlerisch/geisteswissenschaftlich angehauten Umfeld. In ihrem Bekanntenkreis gibt es zwar auch Eltern und Verheiratete, aber insgesamt ist da viel mehr Bewegung drin. Die Leute haben Affären, daten, Pärchen trennen sich ... viele sind da noch in der Probierphase. Torschlusspanik kommt da sicher weniger auf.

Also, ab wann es schwierig wird, hängt sicher ganz stark davon ab, in welchen Kreisen man sich bewegt. Ganz schlimm muss es auf dem Land unter Nicht-Akademikern sein.
 
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  • #10
Ich habe den Eindruck, dass unsere Gesellschaft - nicht zuletzt durch die Medien - auf Lebensabschnittspartner gepolt ist und nicht mehr auf lebenslange Beziehung.
Daher gibt es in jeder Altersklasse immer wieder verfügbare Singles.

Du musst nur darauf achten, dass du Top bist, d.h. gepflegt, nicht übergewichtig, glückliche Ausstrahlung, usw.
 
  • #11
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass die sogenannten "altlastenfreien" Männer teilweise die schlimmeren sind.

Sie sind zwar finanziell nicht mit Kindern und Exfrauen belastet, aber charakterlich oft sehr eigen und beziehungsuntauglich.

Wenn sie übe 40 sind und noch nie eine dauerhafte Beziehung hatten, leben sie nur ihr Leben, sind weder kompromissbereit, noch anpassungsfähig, alles muss sich um sie drehen.

Sie haben horrende Ansprüche an Frauen, die sie im Gegenzug selbst nicht erfüllen können.

Noch schlimmer sind die "Enttäuschten", die ewig nicht die Eine hinwegkommen und ständig Vergleiche anstellen und nur noch in Schubladen denken.

Da ist mir ein unterhaltspflichtiger Vater lieber, der vernünftig mit der Ex umgeht, sich abstimmen kann, sein Leben im Griff hat und weiss, was der Mond wiegt.

Ich finde, dass es nicht unbedingt vom Alter abhängt, inwieweit man jemanden kennenlernen kann, sondern eher von den Möglichkeiten. Wenn man unter 30 ist, trifft man aufgrund von Ausbildung, Parties, Disco, Festivals eher mal neue Leute, wenn man mit Freunden unterwegs ist, als wenn über 40 ist und die Lokalitäten eher ausgewählt sind und man seltener an Orten mit vielen Leuten unterwegs ist.
 
  • #12
Auf dem Markt ist es überhaupt nicht schwer wenn man keine Ansprüche hat. Erst wenn man welche hat und dabei bleibt.

Auch gab es mal einen Therad dass gerade die NOGO's sprich unattraktiven Leute schneller vom "Markt" sind als die vielbegehrten aber auch mega anspruchsvollen attraktiven Leute.

Logisch, die unattraktiven geben sich mehr Mühe, von alleine passiert da nix, die attraktiven lassen die Puppen antanzen, können warten und sich bequem zurücklehnen, sie müssen garnix.
Sie haben keinen Druck im Gegenzug zu den unattraktiven.

Wenn Männer hier schreiben Ihnen gefällt jede 2. Frau auf der Straße dürften sie bei der Partnersuche keine Probleme haben.

Frauen schreiben umgekehrt so etwas nicht, folglich haben sie mehr Suchradius, was die Partnersuche erschwert.

Ich glaube bei vielen stagniert das ohnehin mit dem Alter, mit Enttäsuchungen, mit unzähligen Fehlanzeige-Dates. Viele ziehen sich irgendwann von dem Partnersuch-Stress zurück und finden meist gerade dann doch noch jemand und zwar dort, wo sie es gerade nicht erwartet hätten.
 
  • #13
ich denk, das hängt von verschiedenen Faktoren ab:

1) einem selbst. Wie ist die aktuelle Lage ? Kann Mann eine Frau ernähren ? Mancher studiert mit Ende 20 noch, während sich andere eine selbständige berufliche Existenz aufgebaut haben.

2) der Bevölkerungspyramide - wenn es z. B. deutlich weniger Menschen gibt, die "Baujahr" 1970 und jünger sind, ist klar, daß diejenigen, die älter sind, sich schwer tun, eine jüngere Partnerin zu finden.

3) ich denk, daß es auf dem Land so ist, daß die Leute eher heiraten als in Großstädten.
 
  • #14
Wenn z.B. die Vorurteile der Gegenseite unüberwindbar scheinen.

Frauen über:
Männer ab 40:"Haben zuviele Macken/Marotten - seien weniger oder kaum noch beziehungsfähig"
Männer ab 50:"Stehen nur auf wesentlich jüngere Frauen"
Männer ab 60:"Alles Pflegefälle"

Männer über:
Frauen ab 20:"Nur das Aussehen und der Sex des Mannes seien ihnen wichtig"
Frauen ab 30:"Haben nur Kinder-kriegen im Kopf"
Frauen ab 40:"Noch höhere Ansprüche an Männer, als bisher"
Frauen ab 50:"Der Mann darf 50+ sein, soll aber wie 35 aussehen."
Frauen ab 60:"Alles Oma-Typen"
 
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  • #15
Männer heirateten in erster Ehe 2013 im Schnitt mit 33,6 Jahren, Frauen mit 30,9 Jahren. Nimm' mal Durchschnittswerte dafür an, wie lange sie vorher zusammen sind und zusammen leben. Ich gehen mal von durchschnittlich 5 Jahren aus, d.h. die musst Du schon mal vom Heiratsalter abziehen. Also sind Männer im Schnitt mit 28,6 Jahren fest vergeben und Frauen mit 25,9.

Pro Jahr werden ca. 375.000 Erst-Ehen geschlossen, sprich soviele potenzielle Kandidaten für Dich verschwinden jedes Jahr vom Markt - egal welches Geschlecht Du hast. Das sind größtenteils die von Dir begehrten Kandidaten ohne "Altlasten".

Eine Ehe hält durchschnittlich 13,5 Jahre, d.h. Männer kommen mit ca. 47 wieder auf den Markt, Frauen mit 45 - dann die meisten mit den von Dir gescheuten "Altlasten".

Damit ist klar: Wenn Du bis 29 (m) und 26 (w) nicht in die Puschen gekommen bist, werden die Chancen jährlich geringer für Dich. Das sind ja auch nicht zwangsläufig die Topkandidaten, die übrig bleiben.

Das klingt entmutigend (bin w, über 26 und habe bisher nur Affären zustandegebracht), deckt sich aber leider mit meinen Erfahrungen und Beobachtungen. Weibliche Torschlusspanik beginnt mitnichten erst Ü30. Bei mir gingen diese Gedanken gerade so mit 25, 26 los. Dass es mit den Männern nicht klappt, hat mich natürlich schon lange vorher beschäftigt. Aber damals kreisten meine Gedanken noch hauptsächlich um die Frage, was ich falsch mache, dass bei mir kein Mann anbeißt. So mit Mitte 20 wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass nicht nur meine Angelkünste zu Wünschen übrig lassen - sondern dass der Teich, in dem ich fische, immer leerer wird...
 
  • #16
Ich bin (weibl.) Anfang 40 und kinderlos. Für mich war es nie schwer einen passenden Partner zu finden.
In der heutigen Zeit hat jede 4 Frau in Deutschland kein Kind.
Was die Suche sehr schwer macht sind lediglich die Herren die der Meinung sind Frau wird sich an den Sprössling(en) gewöhnen. Diese haben den Wunsch nach kinderlosen Partner einfach überlesen und mich dennoch kontaktiert. Teilweise wurden die Kinder erst beim Date erwähnt.
Das finde ich in dem Zusammenhang dann schon beinahe traurig. Wie kann man sein eigen Fleisch und Blut verleugnen!?
Im letzten Jahr habe ich 3 Männer kennen gelernt die allesamt keinen Nachwuchs haben. Meinen jetzigen Partner habe ich mir unter diesen ausgesucht.
Ich denke nicht das die Suche für Menschen unter 60 schwieriger wird. Vielmehr steigen die Ansprüche.

Es ist schon erheiternd, wie eine kinderlose Frau, die grundsätzlich nur einen kinderlosen Partner akzeptiert über Menschen urteilt, die zunächst erstmal "ihr Fleisch und Blut verleugnen" !!! - bzw. "zu spät" damit rausrücken, weil sie nämlich genau damit ein Problem bei der Partnersuche sehen........:)
 
  • #17
Also jetzt mit Anfang 40 habe ich mich das schon öfters gefragt, wird es mit der Zeit einfacher, weil man mehr an Lebenserfahrung hat und nicht dieselben Anfängerfehler begeht und auch weiß was man will. Oder wird es schwerer, weil mit dem Alter die Veränderbarkeit und Flexibilität immer mehr abnimmt.

Also ich muss sagen, gerade jetzt mit 40 bin ich einigen 40+ Frauen begegnet, die mir wirklich gefallen, ja, sogar begeistert haben. Ich kann da überhaupt nicht die These bestätigen, dass nur noch die Deppen....ähm sorry Deppinnen Single sind. Ehrlich gesagt sehe ich das sogar als Qualitätsmerkmal an, wenn jemand über längere Zeit Single war, denn es zeigt, dass er/sie für sich verantwortlich ist und das auch leben kann.

Allerdings was die Lebenserfahrung angeht, frage ich mich schon, ob das nicht auch ein Hemmschuh bei der Partnersuche sein kann. Insbesondere dann, wenn man sich voll und ganz auf diese Erfahrungen verlässt und keine neuen Wege beschreitet. Das war nämlich auch das Problem mit den ansonsten tollen 40+ Frauen. Sehr oft fiel da der Satz, ich habe das schon immer so und so gemacht. Und auch die Aussage, ich habe mich immer so und so verliebt und nie anders. Gerade wenn es um das Thema langsames verlieben ging. Die Damen brachten nicht die nötige Geduld mit, weil sie sich vorher immer schnell verliebt haben. Dabei entgehen ihnen Möglichkeiten, die sie verwerfen. Schade.

Ich sag mal so, die Chancen sind nicht schlecht, wenn man nicht gerade in einen unverbesserlichen Altersstarsinn verfällt. ;)
 
  • #18
Besonders Frauen ab 40+ wünschen sich altlastenfreie Männer.
Die keinen Unterhalt an ex-Ehefrauen und Kinder zahlen müssen.
Und keine Besuchszeiten ihrer Kinder, aufgrund ihres Umgangsrechtes.

Also z.B. kinderlose Männer die nie verheiratet waren.
Was aber von Frauen als suspekt betrachtet werden kann:
Nie verheiratet = will kein Verantwortung übernehmen - oder gar beziehungsunfähig.
Keine leiblichen Kinder = zeugungsunfähig -> "... ist kein Mann"

Also ggf. ein Widerspruch in sich selber.

Das es auch gute, sachliche Gründe gibt, warum nie vh. und keine leiblichen Kinder, mögen sie ggf. an sich selber akzeptieren.
Aber nicht so einfach einem Mann zugestehen.

Aber auch Frauen werden gesellschaftlich ggf. kritisch betrachtet, wenn sie mit 40+ immer noch nicht verheiratet sind oder waren, und keine Kinder haben.

Wobei es in Dtl. aber eine lange Ära gab, wo die Eheschließungen immer weniger wurden. Und viele Paare (ggf. mit gemeinsamen Kindern) nicht heirateten.
 
  • #19
Rückblickend: Mit 19 war es ideal, damals kamen quasi jährlich neue Mädchen/Frauen frisch auf den Partnermarkt, gingen in die Tanzschule, suchten einen Freund. Fast alle ungebunden, viele makellos schön, ohne Altlasten, offen für alles. Man war frei, konnte ausprobieren, hatte intensive Gefühle, es war toll.

Schon mit 20-25 wurde es schwieriger. Jetzt waren mehr der interessanten Frauen bereits gebunden. Den ganz jungen war man teilweise schon zu alt, während die noch ungebundenen 20-25-jährigen deutlich höhere Ansprüche an einen Freund stellten und schwieriger zu haben waren. In dieser Altersgruppe ist mir immer aufgefallen, dass es bei einem Teil der 17-19-jährigen immer noch einfacher war, als bei den 20+-Frauen: Da war zwar der Altersabstand größer, aber die Konkurrenz und die Ansprüche geringer.

25-30: Jetzt kommt man mit der Ziel-Altersklasse definitiv in einen Bereich, in dem Frauen SEHR gefragt sind, denn Frauen in den 20ern hätten anscheinend nahezu alle Männer gerne als Partnerin.

30-35: Es wird nochmals schwieriger ab dem Moment, ab dem man bei sich erste Altersanzeichen (Ecken in den Haaren...) sieht. Weil aber auch Frauen älter werden, muss man sich jetzt damit abfinden, dass die potentiellen Partnerinnen weniger attraktiv sind als jüngere die man nicht kriegt. Ein unangenehmer Abstiegskampf: Man wird selbst zweite Wahl und muss sich mit Frauen zufriedengeben, die man wiederum oft für zweite Wahl hält. Gut, natürlich ändern sich nun langsam die Kriterien: Statt Schönheit, Jugendlichkeit und Sex geht es jetzt eher um Stabilität und Familientauglichkeit, das ändert aber nichts daran, dass man der guten alten Zeit hinterhertrauert.
 
  • #20
Hallo, hier wieder die Fragestellerin, also ich muss sagen das ich persönlich einen Mann der in einem gewissen Alter noch nie verheiratet war und keine Kinder hat nicht wirklich als komisch oder kritisch ansehe oder denken würde irgendwas stimmt mit ihm nicht.

Ich glaube das liegt auch daran das meine Lebensvorstellungen nicht wirklich der allgemeinen Norm entsprechen. Ich bin ein eher Ruheloser Mensch der viel Bewegungsfreiheit benötigt, ich bin zwar schon Ende 20 muss aber gestehen das ich selber für mich noch nicht entschieden habe ob ein Leben mit Kind und Haus wirklich das richtige für mich ist.

Deswegen kann ich mir eben auch keinen Mann vorstellen der schon so festgelegt ist. Ein Mann der schon ein Kind oder Kinder hat, der hat nunmal auch schon ein sehr vorgeplantes Leben.

Ich bin Akademiker und ich habe keine wirklich lange List und ich habe auch nicht wirklich einen perfekten Mann in meinem Kopf, meine Zielgruppe liegt so ungefähr zwischen 27 bis 35, was mich mich nur eben persönlich verunsichert ist das so viele sagen es gibt noch eine Menge Singles die meisten Männer sind vor 30 nicht bereit für Kinder und dann sagen andere das mit Mitte 20 schon alles gelaufen ist, ich frage mich in welche Richtung es wirklich geht, ist es mit Mitte 20 Ende 20 oder auch Anfang 30 wirklich schon so aussichtslos einen ungebundenen Mann zu finden?

Auf der einen Seite hört Mann das Mütter immer älter werden, das viele das erwachsen werden heraus zögern auf der anderen Seite wird einem erzählt das wenn man sich mit spätestens 25 festgelegt hat alles gelaufen ist.
 
  • #21
Ach, Du lieber Himmel! Du willst auf die erste Scheidungswelle warten und dann einen Mann Ü40 daten? Du liest doch hier, was diese Männer für verkorkste Ansichten haben. Gib Dir das nicht! Mit Mitte 20 ist der Zug längst nicht abgefahren. Such Dir bis Mitte, Ende 30 einen zielstrebigen Mann ohne Macken und "Altlasten". Keinen frustrierten Scheidungsgebeutelten. Gründe in aller Ruhe eine Familie und lass Dir nicht einreden, dass alle "Guten" bis Mitte 20 weg sind. Das ist Unsinn. Die wenigsten Männer sind mit Anfang und Mitte 20 Kandidaten für feste Beziehung und Familie. Die brauchen noch ein paar Jahre.
 
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  • #22
Für mich (w) waren die Jahre zwischen 30 und 40 in Bezug auf Partnerschaft die schwierigsten. In dem Alter gibt es nicht viele Single-Männer, wie mir scheint.
Ab 40 wurde es viel, viel einfacher. Ich habe mit Anfang 50 zum 2. Mal geheiratet, einen Mann in meinem Alter.
Wer allerdings geschiedene, verwitwete und Männer mit Kindern ausschließt, für den bleibt es wohl schwer. Männer in den Vierzigern und Fünfzigern haben schließlich schon einiges erlebt, wenn sie dann wieder ungebunden sind.
 
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  • #23
Manche Frauen Ende 20/Anfang 30 können sehr kompliziert sein. Ich glaube oft ist es diese unsinnige Angst keinen Partner mehr zu finden um etwa eine Familie gründen zu können.

Ich hatte in den letzten Jahren mehrere Dates mit Frauen in meinem (34) Alter, aber ich muss leider sagen, dass die schlechten Erfahrungen überwiegen. Diese Frauen waren - aus oben genannten Gründen? - so oft total unentspannt, dass das kein Zufall mehr sein kann.

Jüngere Frauen sind meist einfach lockerer und ich verstehe mich auf Anhieb besser mit ihnen. Das Alter einer Frau ist mir letztendlich egal. Ich hatte Dates mit Frauen, die 8 Jahre älter waren als ich und eine meiner längsten Beziehungen war mit einer dieser deutlich älteren Frauen.

Mir geht es also nicht ausschließlich darum extrem junge Freundinnen zu haben. Am liebsten date ich mittlerweile Frauen um die 20.

Sie haben öfters bessere Laune, sind nicht so verkrampft und sie interviewen mich bei Dates auch nicht. Man lernt sich viel lockerer Kennen. Ich weiss nicht wie oft ältere Frauen mich interviewen wollten und eine Frage nach der anderen stellten.

Ganz ehrlich, ich finde einfach leichter einen Zugang zu deutlich jüngeren Frauen. Wir lachen mehr, das Kennenlernen ist nicht einmal halb so ernst und verkrampft wie mit Frauen in meinem Alter.

Ich weiss nicht warum das so ist. Die älteren Frauen die meine Freundinnen waren habe ich im Ausland kennengelernt.

Seit ein paar Jahren spreche ich eigentlich nur noch deutlich jüngere Frauen an. Nicht, weil mir keine reiferen Frauen gefallen, sondern, weil es mit jüngeren Frauen tatsächlich mehr Spaß macht.

Das ist jetzt schon etwas kritik an Frauen 30 + hehe. Sorry Ladies. Aber meine Erfahrungen waren wirklich so.

Meine jetztige Freundin ist 22.
 
  • #24
Auf der einen Seite hört Mann das Mütter immer älter werden, das viele das erwachsen werden heraus zögern auf der anderen Seite wird einem erzählt das wenn man sich mit spätestens 25 festgelegt hat alles gelaufen ist.

Dass Frauen heute verspätet die Mutterschaft antreten liegt einerseits natürlich an den neuen Möglichkeiten der Frau bzgl. Bildung und Arbeitswelt, andererseits an dem Wunsch, (insb. das Sexuelle betreffend) nichts auszulassen, bevor man sich verbindlich auf eine Ehe einlässt und ist teils auch einer nicht besonders cleveren Trödelmentalität ("das mach' ich auf den letzten Drücker mit 40") geschuldet.

Frauen mit aufrichtigem Beziehungs- und Familienwunsch haben sich bereits bis Mitte 20 einen verlässlichen Kerl dafür gesucht. Daran besteht für mich kein Zweifel. Alle anderen hatten entweder einen nahezu unglaubhaften Batzen Riesenpech oder sie haben ihre Ziele nicht wirklich verfolgt (Passivität).

[...] ich bin zwar schon Ende 20 muss aber gestehen das ich selber für mich noch nicht entschieden habe ob ein Leben mit Kind und Haus wirklich das richtige für mich ist.

Solltest Du Dich gegen Familie und Haus entscheiden, könnte hieraus ein Vorteil für Dich erwachsen. Meiner Erfahrung nach sind Männer keinesfalls so zwanghaft versessen auf Nachwuchs mit allem Pipapo, wie es bei der Damenwelt der Fall ist. Eine Frau ohne Kinderwunsch dürfte da durchaus auf positive Resonanz stoßen.
 
  • #25
Ach, Du lieber Himmel! Du willst auf die erste Scheidungswelle warten und dann einen Mann Ü40 daten? Du liest doch hier, was diese Männer für verkorkste Ansichten haben. Gib Dir das nicht! Mit Mitte 20 ist der Zug längst nicht abgefahren. Such Dir bis Mitte, Ende 30 einen zielstrebigen Mann ohne Macken und "Altlasten". Keinen frustrierten Scheidungsgebeutelten. Gründe in aller Ruhe eine Familie und lass Dir nicht einreden, dass alle "Guten" bis Mitte 20 weg sind. Das ist Unsinn. Die wenigsten Männer sind mit Anfang und Mitte 20 Kandidaten für feste Beziehung und Familie. Die brauchen noch ein paar Jahre.


Erstmal danke für deine Antwort Kaktus, ja genau das ist mein Problem ich möchte mich eigentlich unter keinen Umständen an einen Mann mit Altlasten binden, das Alter ist mir nicht so wichtig ich denke es gibt in allen Altersklassen Menschen die entsprechend jünger oder älter wirken als das sie es wirklich sind.

Nur mit Altlasten sprich Kindern und einem schon fest vor geplantem Leben kann und will ich nicht umgehen, doch genau da liegt mein Problem ich höre in letzter Zeit überall das für mich der Zug jetzt abgefahren ist und mir nur ein Mann mit Altlasten übrig bleibt weil alle anderen sich schon mit Mitte 20 festgelegt haben.
 
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  • #26
Nach meiner Erfahrung (die ist aber schon älter) wurde Mitte bis Ende 20 das Rennen neu gestartet, die Karten neu gemischt. Viele Frauen hatten dann plötzlich einen Familien- / Sicherheitswunsch und merkten, dass ihr Sunnyboy doch wohl nicht der richtige Vater / Mann fürs Leben wäre.

Plötzlich wachten die Frauen auf und die Kerle auf die die Frauen abgefahren waren, waren nicht mehr die erste Wahl.

Die Jungs die eher schüchtern, zu ernsthaft,...waren, die sich (weil bei den Damen deshalb unbeliebt) anders weiterentwickelt hatten, die jenigen, die sonst nur den Freunde- oder großen Bruderstatus hatten, waren plötzlich begehrt.

Plötzlich gab es Mitte bis Ende 20 eine ganze Menge Singles.

Könnte mir vorstellen, dass das heute noch so ist.
 
  • #27
1) Du bist Ende 20, "ruhelos" und hast nicht entschieden, ob Du selber Kinder Haus etc. willst.

2) Was willst Du eigentlich ? Eine Beziehung ohne Verpflichtungen und ohne Ziel ? Ich denke, Du bist genau an dem Punkt, an dem man sich die feste Beziehung mit Ziel Kinder und Haus überlegt und hast wohl genau deshalb den Beitrag geschrieben.

3) Wenn Mann Kinder hat ist es ein No Go. Aber zu der eigentlich interessanten Frage ob so wie Du eingestellt bist - Punkt 1) - sein soll, schreibst nichts. Was, wenn ER Kinder will ? Zu "so einem" schreibst nichts.

4) Ich persönlich finde, daß Eltern immer älter werden; ich beneide die, die mit Mitte 40 die Kinder aus dem Haus haben und sich freuen, bald Großeltern zu werden. Junge Großeltern - das hat was, weil wenn sie mit 75 sich um die Kleinen kümmern dürfen, fehlt ihnen Schwung und Kraft. Das gilt ebenso für einen selbst später. Und als Frau ist es blöd, wenn man mit 35 aufwärts Kinder will und einen Mann sucht.

Deswegen bezweifle ich, daß wir Dir mehr sagen können außer: "Wenn Du den Richtigen hast, dann schlag zu" (damit meine ich keine körperliche Agression sondern einfach: Nimm ihn als den einen Richtigen).
 
  • #28
Für mich ist es mit zunehmendem Alter einfacher geworden. Am schwierigsten war es Anfang 20, weil ich da noch auf deutlich ältere Männer stand. Gefunden habe ich da keinen. Obwohl ja angeblich immer alle auf Junggemüse stehen. Seit sich mein Geschmack normalisiert hat, habe ich keine Probleme mehr. Obwohl ich sehr anspruchsvoll bin.
 
  • #29
ich bin zwar schon Ende 20 muss aber gestehen das ich selber für mich noch nicht entschieden habe ob ein Leben mit Kind und Haus wirklich das richtige für mich ist.

Liebe FS,
wenn Du nicht weißt, was Du willst, ist die Suche wirklich schwer. Dann landest Du in kurzfristigen Affären, die immer nur für ein paar Monate passen oder auch mal 2 Jahre. Das ist nicht verwerflich, sollte Dir aber klar sein.
Die meisten in Deinem Alter haben ihren festen Lebenspartner gefunden, ja dann wird die Lust erst mal dünner, der Teich leere, wie jemand so schön formulierte.

Es liegt an Dir, wie erfoglreich Du bei der Partnersuche bist - wie aktiv. Bei vielen gehen auch in Deinem Alter Beziehungen auseinander, die langlebiger angedacht waren, weil Frauen nun Entscheidungen wollen und die Männer lieber noch ein Weilchen warten. Dass mit 30+ keine Männer mehr da sind, ist also falsch. In dem Alter sind besonders viele da, die nicht wissen, was sie wollen, sich nicht festlegen wollen, genau wie Du - die anderen haben sich ja festgelegt.

Insofern denke ich, dass es für Dich eher einfacher ist, solange Du keine festen Pläne hast, währedn es für Frauen in Deinem Alter mit Familienplan aber ohne Mann zunehmend schwerer wird.

was mich mich nur eben persönlich verunsichert ist das so viele sagen es gibt noch eine Menge Singles die meisten Männer sind vor 30 nicht bereit für Kinder und dann sagen andere das mit Mitte 20 schon alles gelaufen ist, ich frage mich in welche Richtung es wirklich geht,
Beides stimmt, siehe oben - Statistik. Mit Mitte Ende 20 haben die meisten ihren Partner gefunden, mit dem sie ihr Leben verbringen wollen. Die meisten Mänenr wollen zwar unter 30 keine Kinder, heißt aber nicht, dass sie keine feste Partnerin haben - s.o. durchschnittliches Heiratsalter 33,6. Danach kommen bald die Kinder. Sie warten aber nicht solange auf Dich, sondern leben mit ihrer Partnerin zusammen und sehen, ob es auf Dauer klappt.
 
  • #30
1) Du bist Ende 20, "ruhelos" und hast nicht entschieden, ob Du selber Kinder Haus etc. willst.

2) Was willst Du eigentlich ? Eine Beziehung ohne Verpflichtungen und ohne Ziel ? Ich denke, Du bist genau an dem Punkt, an dem man sich die feste Beziehung mit Ziel Kinder und Haus überlegt und hast wohl genau deshalb den Beitrag geschrieben.

3) Wenn Mann Kinder hat ist es ein No Go. Aber zu der eigentlich interessanten Frage ob so wie Du eingestellt bist - Punkt 1) - sein soll, schreibst nichts. Was, wenn ER Kinder will ? Zu "so einem" schreibst nichts.

Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt ja ich bin ruhelos aber ich mag dieses ruhelose, ich beziehe das nicht auf Beziehungen die ich mit Menschen habe sondern eher auf meinen Lebensstil, und ich suche einen Partner der so frei ist, das man zusammen planen kann wo das Leben vielleicht man hingehen soll, niemanden der in seinem Leben schon eine so enorme Verpflichtung hat wie ein Kind.

Wenn er Kinder will kann ich mir das vorstellen, aber das ist eben etwas was sich zusammen ergibt. Es ist ja eben nur so das ich jemanden suche der mit mir gemeinsam entdeckt wo die Reise hingehen soll.
 
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