• #31
Ich (m, 34) finde es in meinem Alter sehr schwierig. Bei mir hat es damit zu tun, dass ich den Eindruck habe, dass alle Frauen in meinem Alter unbedingt Kinder wollen, ich aber überhaupt nicht. Deshalb scheitern bei mir momentan alle Kontakte.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #32
Ich bin ein eher Ruheloser Mensch der viel Bewegungsfreiheit benötigt, ich bin zwar schon Ende 20 muss aber gestehen das ich selber für mich noch nicht entschieden habe ob ein Leben mit Kind und Haus wirklich das richtige für mich ist.
Na, dann tue es auch nicht.

Für die FS könnte ich mir jetzt eher Rucksack-Reisen oder gar ein paar Jahre im Ausland vorstellen, anstatt (jetzt) Kinder. ggf. mit einem Partner, der ebenso beruflich wie privat flexibel ist. Oder auch alleine = ohne Mann. Und dann erst in 5 - 10 Jahren sich überlegen, ob Kinderwunsch oder keinen. Und dann... mit welchem Partner ?

Manche leben (für ein paar Jahre oder mehr) sogar in einem Urlaubsparadies, weil sie dort eine Möglichkeit gefunden haben, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Aber eben auch, weil sie nur für sich selber sorgen müssen, nicht auch noch für Kinder/Familie.

d.h. für jetzt sollte sich die FS einen Mann suchen, der jetzt zu ihr und ihrer jetzigen Lebensweise und -ziele passt.
In 5- 10 Jahren.... sieht man weiter.

Mit 30 J. eher zufällig eine Partnerin (21) gehabt. Ergab sich im Freundeskreis ohne besondere Absicht meinerseits. Ich wusste genau von Anfang an, dass das nichts auf Dauer wird. Aber diese Jahre mit allen Erlebnissen und Erfahrungen waren und sind wichtig für mich.

Eine Frau mit Kind hatte ich dann erst mit 40 J. Aber das war für mich der richtige Zeitpunkt - nicht früher.
 
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  • #33
Liebe FS,
wenn Du nicht weißt, was Du willst, ist die Suche wirklich schwer. Dann landest Du in kurzfristigen Affären, die immer nur für ein paar Monate passen oder auch mal 2 Jahre. Das ist nicht verwerflich, sollte Dir aber klar sein.
Die meisten in Deinem Alter haben ihren festen Lebenspartner gefunden, ja dann wird die Lust erst mal dünner, der Teich leere, wie jemand so schön formulierte.

Es liegt an Dir, wie erfoglreich Du bei der Partnersuche bist - wie aktiv. Bei vielen gehen auch in Deinem Alter Beziehungen auseinander, die langlebiger angedacht waren, weil Frauen nun Entscheidungen wollen und die Männer lieber noch ein Weilchen warten. Dass mit 30+ keine Männer mehr da sind, ist also falsch. In dem Alter sind besonders viele da, die nicht wissen, was sie wollen, sich nicht festlegen wollen, genau wie Du - die anderen haben sich ja festgelegt.

Insofern denke ich, dass es für Dich eher einfacher ist, solange Du keine festen Pläne hast, währedn es für Frauen in Deinem Alter mit Familienplan aber ohne Mann zunehmend schwerer wird.


Beides stimmt, siehe oben - Statistik. Mit Mitte Ende 20 haben die meisten ihren Partner gefunden, mit dem sie ihr Leben verbringen wollen. Die meisten Mänenr wollen zwar unter 30 keine Kinder, heißt aber nicht, dass sie keine feste Partnerin haben - s.o. durchschnittliches Heiratsalter 33,6. Danach kommen bald die Kinder. Sie warten aber nicht solange auf Dich, sondern leben mit ihrer Partnerin zusammen und sehen, ob es auf Dauer klappt.

So nüchtern und statistisch kann man das doch nie sehen, manche haben mit Ende 20 auch einfach noch nicht jemanden gefunden mit dem es passt. Ich finde das hier immer quatsch zu sagen wer mit Ende 20 noch keinen Partner hat der will sich nicht festlegen. Ich bin wie die Fragestellerin Ende 20 nur männlich habe keine Kinder und auch noch nicht die Frau kennengelernt mit der ich mir Kinder vorstellen kann.

Ich denke mir mal das ich da nicht der einzige bin. Oder ich hoffe es zumindest.
 
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  • #34
Das "zusammen mal sehen.." kannst du in deinem Alter aber vergessen, das sind ja Flausen wie bei einem 14jährigen Teenie, der nicht weiß was er will, wann er es werden will, sondern erst mal sehen...

Fakt ist:
Du bist bereits Ende 20, deine biologische Uhr tickt bereits laut, ab 30 war man früher bereits eine Spätgebärende. Nur weil heute 65jährige Kinder nach einer Eizellenspende austragen, hat sich die normale Fruchtbarkeitsphase einer Frau nicht nach hinten verschoben. Wenn du noch einige Jahre zusammen erst mal sehen willst, dann bist du ja fast Mitte 30, da ist es dann allerhöchste Eisenbahn und dann einen Mann zu finden, der mit dir Kinder will, aber keine eigenen haben darf, das kannst du knicken, dann mußt du die Restposten nehmen, die auch so aussehen und so sind. Ein Mann Mitte 30, der Kinder will, nimmt sich eine Frau maximal Ende 20 und die bekommt er auch!

Wenn du dich weiter so ziellos herumtreiben läßt, dann teilst du wahrscheinlich das Schicksal 50jähriger kinderloser Frauen, die sich hier trotzig als Elitefrauen bezeichnen und stolz darauf sind, so wählerisch gewesen zu sein, natürlich nur offiziell. Am 24.12., wenn deren Eltern bereits gestorben sind und alle anderen in Familie machen mit Kindern und Enkeln, möchte ich diese "Elitesingles" nicht sehen!

Die Zeitspanne, wo eine Frau gesunde Kinder gebären kann ist begrenzt und Mütter um die 40 sind uralt und Risikoschwangerschaften, auch wenn immer mehr Frauen das so durchziehen. Außerdem ist die Mutter dann 60 wenn die Tochter 20 ist, das ist auch nicht unbedingt so ideal.

Wenn du keine Kinder willst und das genau weißt, dann ist der Zeitpunkt egal, dann findest du immer einen Partner. Das Problem ist deine biologische Uhr, wenn du Kinder willst, das weiß jeder, auch Männer und gerade Männer mit Familienwunsch suchen sich jüngere, gesunde, fruchtbare Frauen, das ist sogar evolutionstechnisch bedingt, deshalb stehen Männer ja auch auf langes, gesundes Haar, ebenmäßige Gesichtszüge, eine glatte Haut und schöne Zähne, weil das mit Gesundheit gleichgesetzt wird. - Du hast also nicht mehr so viel Zeit wie du glaubst, wenn du eine Familie gründen willst, du hast ca. 10 Jahre oder mehr weniger Zeit und weniger Auswahl dafür als Männer.

Es gibt Dinge im Leben einer Frau, die muß Frau strategisch und zielgerichtet angehen, dazu gehört der Kinderwunsch.

w
 
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  • #35
Ich hab auch schon seit ca. Mitte 20 das ungute Gefühl, zu den "Übriggebliebenen" zu zählen. Unglücklicherweise ist das auch genau das Alter, in dem es schwieriger wird, Freundschaften aufzubauen bzw. zu erhalten. Dabei spielen natürlich äußere Faktoren eine Rolle: Studienende; die Leute haben viel zu tun mit Abschlussarbeiten und Berufseinstieg, viele ziehen weg. Ich habe aber auch das Gefühl, dass sich die innere Einstellung wandelt; Freundschaften für viele Verpartnerte nicht mehr den Stellenwert haben wie früher. Neben all den Alltags- und Beziehungspflichten wäre es ja ein ziemlicher Aufwand, auch noch Freundschaften zu pflegen ... und mit dem Beziehungspartner ist ja eh immer jemand da. Warum also rausgehen? Darüber hab ich sogar mal eine Kolumne einer verpartnerten Autorin gelesen, die genau das beschrieb, was ich in meinem Freundeskreis beobachtet habe.

Und wenn sich verpartnerte Menschen verabreden, dann eher mit anderen Pärchen. Es ist nunmal so, dass sich die Lebenswelt von Singles und Paaren zunehmend unterscheidet. Mit Anfang 20 spielt das noch keine große Rolle. Da wohnen ja die meisten Paare noch nicht mal zusammen. Aber mit Mitte/Ende 20 haben die meisten eine gemeinsame Wohnung, eine eingefahrene Alltagsroutine, planen in die Zukunft.

Das Einschlafen von Freundschaften in diesem Alter macht das Singleleben doppelt belastend. Die Einsamkeit wird dadurch erst richtig spürbar. Man lebt "anders" als die meisten und das soziale Netz wird rissiger ... beste Voraussetzungen, um sich so richtig als Außenseiter zu fühlen. Zugleich sinken die Chancen, jemanden kennenzulernen, wenn man weniger rauskommt und seltener auf Parties eingeladen wird.

Ich hätte gerade fast lieber wieder gute Freunde als einen Partner, habe aber das Gefühl, das Eine ist genauso schwer zu finden wie das Andere...
 
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  • #36
Hier wird immer wieder von ALtlasten-frei gesprochen.
Das ist ja schön und gut, aber ich werde eher skeptisch, wenn ein Mann ab 40 noch keine Altlasten hat.
Das heißt ja dann, dass er nie verheiratet war, keine Kinder hat und anscheinend auch keine LÄNGERE feste Beziehung.
Ist bei einem Mann bis 35 total ok, bei einem Mann mit 40+ aber langsam strange.
Mit Ende 20 hatte in meinem Freundeskreis NIEMAND seinen Lebenspartner gefunden. Die Ersten vielleicht, aber viele erst ab Mitte 30.
Ich bin jetzt 42 und hab Ehe und Kinder hinter mir. Und es ist immer noch nicht schwerer als früher... im Gegenteil... man hat ja heute viel mehr Mittel als vor 10 Jahren dank Smartphone ;-)
w,42
 
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  • #37
Ich denke nicht, dass man das am Alter festmachen kann.
Meiner Ansicht und Erfahrung nach gibt es einfach Menschen, die nicht als potentielle Partner wahrgenommen werden. Umgekehrt auch solche, die immer erfolgreich bei der Partnersuche sind - egal in welchem Alter und unter welchen Umständen.

Ich gehöre zur erstgenannten Kategorie. Als Teenager war ich ein ziemlich hässliches Entlein und daher alles andere beliebt bei Jungs. So ab 18 fing ich an, mich zu mausern und gewann an Selbstbewusstsein. Trotzdem hat es bis heute nicht mit einer festen Beziehung geklappt. Ich war immer gut als Zeitvertreib oder Affäre.

Früher habe ich mich deswegen gegrämt, nach Gründen gesucht und sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt, um endlich einen Partner zu finden. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass ich Single bleiben werde.

w,29
 
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  • #38
Wenn ich diese ganzen Theorien und Statistiken sehe, wird mir schier schlecht. Damit können wir alles kaputt reden, statt uns ins Leben zu stürzen, klar.

Für mich sieht es so aus, eigene Erfahrung: Je ländlicher die Umgebung, desto schwieriger ist es, auf dem Dorf sind lange Beziehungen samt Kindern schon deutlich verbreiteter, ob diese nun wirklich glücklich sind oder nicht. Dort mit über 30 noch jemanden zu finden, der wirklich zu einem passt ist fast wie ein Lottogewinn, sehr selten jedenfalls. Da ist dann schon eine Kompromiss Bereitschaft gefragt, was ja bis zu einem gewissen Grad etwas gutes ist. Wenn keine Auswahl vorhanden ist, gibt man vielleicht einem Menschen eine Chance, den man sonst nicht beachtet hätte und am Ende funktioniert es sogar.

Ganz anders in unseren Großstädten, hier gibt es genug Singles und es kommt letztendlich nur auf mich und mein Verhalten an, ich bin sicher, hier ist die Frau nicht weit, die perfekt zu mir passt, ich muss sie nur finden ;-)

Das bedeutet in erster Linie, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, öfter mal jemanden anzusprechen, zu flirten, Veranstaltungen / Parties (z.B. bei Freunden) zu besuchen und und und.

Es gibt nicht nur genug Singles in allen Altersgruppen, die Menschen hier sind auch offener, viele genießen wirklich das Leben und sind nicht auf der Suche. Es gibt so viel Input hier für Geist und Seele, dass ich auch ohne eine feste Beziehung viel Freude haben kann. Das ist auf dem Dorf einfach nicht gegeben, da muss ich mich mit Schützenfesten etc. zufrieden geben, worauf ich persönlich gerne verzichte.

Allein sein auf dem Dorf würde für mich mittelfristig bedeuten, ich suche mir eine Frau, wo es irgendwie passt, um nicht alleine durch den Winter mit seinen langen, dunklen Abenden zu müssen.

Allein in der Stadt ist eigentlich nicht allein, wenn ich will, treffe ich fast jeden Tag Leute für gemeinsame Unternehmungen und schaue einfach, was kommt. Hier und da gibts ne kleine Affäre und... Es bleibt spannend!
 
  • #39
Hier wird immer wieder von ALtlasten-frei gesprochen.
Das ist ja schön und gut, aber ich werde eher skeptisch, wenn ein Mann ab 40 noch keine Altlasten hat.
Das heißt ja dann, dass er nie verheiratet war, keine Kinder hat und anscheinend auch keine LÄNGERE feste Beziehung.
Ist bei einem Mann bis 35 total ok, bei einem Mann mit 40+ aber langsam strange.
Mit Ende 20 hatte in meinem Freundeskreis NIEMAND seinen Lebenspartner gefunden. Die Ersten vielleicht, aber viele erst ab Mitte 30.
Ich bin jetzt 42 und hab Ehe und Kinder hinter mir. Und es ist immer noch nicht schwerer als früher... im Gegenteil... man hat ja heute viel mehr Mittel als vor 10 Jahren dank Smartphone ;-)
w,42

Wieso muss jeder verbandelt sein oder Kinder haben?
Gibt es da ein Gesetz dafür?

Es gibt nunmal Menschen, die "müssen" sich den bürgerlichen Konventionen unterwerfen wie Kinder, Küche, Herd und es gibt Individualisten, die müssen garnichts.

Mir sind Menschen, welche sich aus der Masse erheben und gerade nicht den Weg gehen, den alle gehen, tausendmal lieber.
Sie zeigen Charakter und nicht Rudelverhalten.

Es gibt jede Menge Frauen und Männer, welche ihr Leben alleine gestalten und formen wollen, welchen Freiheit und Unabhängigkeit wichtiger waren, als Kindergeschrei, Aufzucht und Familienorganisation, aufopfern für andere und am Ende geht der Partner doch fremd und die Kinder sind aus dem Haus.

Weitblickende Leute vermeiden das und haben auch ein super Leben ohne all den Kram.
Diese Leute immer als "nicht normal" zu bezeichnen ist für mich weit hergeholt.

Die Flut an Scheidungsreinreichungen, Fremdgängertum und innerer Verabschiedung von ehem. Liebespaaren spricht schon fast dafür lieber alleine zu leben, aber gut und mit Genuß.
 
  • #40
Ich fand es zu keiner Zeit schwierig, was aber auch daran liegen mag, dass ich bisher fast immer lieber Single war und sich bei mir Beziehungen spontan ergeben haben. Teils bin ich mal so richtig aktiv, flirte, übe, verabrede mich super-gerne.. dann habe ich auch viele Monate lang mal wieder keine Lust auf ein Date. Je nach Laune und meiner Prioritätssetzung eben. Männer brems(t)en mich fast immer aus - und soweit bin ich (noch?) nicht das zu wollen. Spätzünder, noch auf der Überholspur, sich einordnend.. und habe keinen Kinderwunsch. Daher wohl kann ich das alles weiterhin entspannt sehen.
Aber auch so: man bekommt es doch täglich mit, dass es genug Singles in jeder Altersklasse genug. "Genug" im Sinne von, dass einer ja für einen reicht. Ich denke die Möglichkeit einen Partner - in welcher Altersklasse auch immer - zu finden war quantitiv noch nie so hoch wie heute.
 
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  • #41
Was die Leute eigentlich sagen wollen ist nicht 'In meiner Altersklasse ( plus minus 5 Jahre) sind alle in festen Beziehungen bzw. verheiratet,' sondern 'in meinem direkten Umfeld (Job, Freunde) sind alle Männer/Frauen, die mir gefallen vergeben.'

Finden sie dort keine Menschen, die frei sind und ihnen gefallen, sind sie meist planlos und übertragen diesen Engpass auf alle Männer/Frauen in diesem Alter.

Letztendlich ist est wirklich so, dass die Leute die flirten können und nicht so extrem passiv sind, überall und immer passende Partner finden können. Wer abwartet und zu passiv ist, wird es immer schwer haben. Selbst in einer Metropole.
 
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  • #42
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Um es mal ganz statistisch zu sehen mich würde auch mal interessieren wie hoch die Chancen sind einen kinderlosen Mann über 30 kennenzulernen?
 
  • #44
Es gibt nicht nur genug Singles in allen Altersgruppen, die Menschen hier sind auch offener, viele genießen wirklich das Leben und sind nicht auf der Suche. Es gibt so viel Input hier für Geist und Seele, dass ich auch ohne eine feste Beziehung viel Freude haben kann.

Der FS geht es aber nicht um alternatives Zeitvertreiben und Amüsement in Affären - die Fragestellung lautet auf Partnersuche mit Ende 20. Statistiken gelten auch für Großstädte. Und gerade in der Menge ist es viel schwerer sich ohne echte Partenrsuchaktion wiederholt zu begegnen. Vermutlich begegnet man sich sogar öfter, findet sich in der Masse nur nicht wieder.

Ich lebe in zwei Millionenstädten (Hamburg und Berlin) und sehe garnicht, dass die Menschen besonders offen sind und besonders das Leben genießen. Viele sind getresst, hektisch, muffelig, in ihr Smartphone dauervertieft.
Sie genießen das Leben nicht, sie dauerkonsumieren, sind von all dem Input überfordert und eher dauerunzufrieden. Input für die Seele ist mir dort noch garnicht begegnet.

Es stimmt: ich kann mir in einer Großstadt die Zeit deutlich angenehmer vertreiben als auf dem Land, sodass eine fehlende Partnerschaft keine Belastung sein muss, wenn man ein guter Zeitgestalter ist. Das mache ich seit 8 Jahren, ohne dass mir ein Mann fehlt.
Das istst aber keine Antwort auf die Frage der FS, die explizit nach Partnerschaft sucht, sondern eine Vermeidungsstrategie.
 
  • #45
Um es mal ganz statistisch zu sehen mich würde auch mal interessieren wie hoch die Chancen sind einen kinderlosen Mann über 30 kennenzulernen?
Das hängt davon ab, wo Du suchst. Wenn das einzige Kriterium kinderloser Mann 30+ ist, dürfte es nun wirklich kein Problem sein, die Großstadtclubs abzugrasen - da wirst Du fündig.
Wenn Du allerdings keine verkrachte Existenz mit Psychoschaden, keinen Affärenhansel sondern einen Mann für Familie suchst, sowie mit abgeschlossener Ausbildung und Job, dann bist Du da falsch unterwegs. Dann wird es ab Ende 20 wirklich schwierig.

Alle jungen Männer aus der Familie (Kinder der Verwandten), dem Bekanntenkreis (Kinder meiner Freunde), junge Kollegen bzw. bei älteren Kollegen deren Kinder, die ich in dem Alter (26 - 34) kenne und die als Lebenspartner ok wären, leben mit ihrer Partnerin in einer gemeinsamen Wohnung. Die haben zwar noch keine Kinder und sind nicht verheiratet, aber bald ist es soweit.
Die Aussage bezieht sich auf die mittelgroßen Städte (Unistädte) und Großstädte in Deutschland und es sind alles Akademiker.

Nur ein junger Mann aus meinem Umfeld ist Single (Arzt) und bei ihm liegt es definitiv in seinem Verhalten und in seinem Aussehen. Er ist zwar ein kluger Kopf und fleißig, kein wirklich schlechter Mensch, aber arrogant, übergewichtig, ungepflegte lange Haare, unreine Haus, geschmacklose Kleidung und hat einfach ein schlechtes Benehmen - soziales Ungeschick at its best und dabei komplett beratungsresistent.
Den nimmt trotz gutem finanziellen Hintergrund keine Frau, die selber was auf dem Kasten hat. Eine andere will er aber nicht. Alle warten darauf, dass ihm endlich auffällt, dass er was ändern muss, wenn was anderes passieren soll.
 
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  • #46
Ich denke, dass es genau dann schwierig bis unmöglich wird, je mehr man sich mit einer langen Liste an Kriterien vor dem Einlassen auf einen Menschen schützt. Auch ich habe zwar solche Kriterien, wobei aber keines von mir selbst abweicht. Ich bin Mitte 30, kinderlos, Nichtraucher, habe eine allgemeine HS-Reife, sowie eine Berufsausbildung, die Abitur erfordert, studiere an der FernUni und bin normalgewichtig, und möchte in den nächten Jahren ein Kind. Dies sind die Dinge, die ich mindestens auch von einer künfitgen Partnerin erwarte. Sie sollte also auch die Ambition haben, sich akademisch oder ähnlich weiterbilden zu wollen. Einfach, damit sich in ein paar Jahren nochwas zu sagen hat. Denn da stoße ich schon heute oft mit Menschen an Grenzen, die bereits einen Hochschulabschluss besitzen.
Es genügt ja wohl oft schon das nicht perfekt ausgeleuchtete Bild oder ein vermeintlich missverständlicher Satz in Anschreiben oder Profil, auf den die Frau ihre negativen Erfahrungen projeziert, ohne überhaupt nachzufragen, wie das Geäußerte gemeint ist. Kurz und knapp. Es werden Urteile über Menschen gefällt, von denen man nicht mehr kennt als ihr Bild und dem, was in 10 Sätze passt.
Und mal ganz ehrlich. Da ist es absolut kein Wunder, wenn man ewig allein bleibt oder ständig an die falschen Typen gerät, die das Patentrezept für den frauenbegeisternden Profiltext entdeckt haben. Etwas riskieren, sich auf sein Gegenüber einlassen würde schon reichen. Also alle bei denen es nicht klappt sollten sich meines Erachtens mal fragen, ob sie eigentlich wirklich jemanden kennenlernen wollen, oder ob es wirklich so toll ist, sich ständig seine eigenen Vorurteile zu bestätigen, ohne es je ernsthaft probiert zu haben.

m
 
  • #48
Was die Leute eigentlich sagen wollen ist nicht 'In meiner Altersklasse ( plus minus 5 Jahre) sind alle in festen Beziehungen bzw. verheiratet,' sondern 'in meinem direkten Umfeld (Job, Freunde) sind alle Männer/Frauen, die mir gefallen vergeben.'

Finden sie dort keine Menschen, die frei sind und ihnen gefallen, sind sie meist planlos und übertragen diesen Engpass auf alle Männer/Frauen in diesem Alter.

Letztendlich ist est wirklich so, dass die Leute die flirten können und nicht so extrem passiv sind, überall und immer passende Partner finden können. Wer abwartet und zu passiv ist, wird es immer schwer haben. Selbst in einer Metropole.

Würde ich so nicht unterschreiben.

Es gibt jede Menge "aktive" Leute, die von einer Enttäuschung zu nächsten ziehen und passive Leute, die einfach Glück oder Umstände oder sonst was haben und dem Richtigen begegnen und schon ewig ein super Paar sind.

Also aktiv und passiv ist da recht relativ.
Ich bin passiv und Dauersolistin, weil ich mir diesen Partnersuchstress und Dauerdating einfach nicht mehr antue.

Eine Bekannte von mir gleichen Alters (52) zieht von einer Wohnung und von einem Typen zum andern. Sie ist die aktivere Variante.

Mein Ding wär das nicht.
 
  • #49
Ich würde sagen genauso groß wie auf die Chance bei einer kinderlosen Frau Ü30. Wenn die Männer Ü30 bereits Kinder haben, dann wohl mit einer Frau in ihrem Alter.

Also ich kenne jede Menge Leute in jedem Alter, ob Frau oder Mann, die keine Kinder haben. Dass die Mehrzahl Kinder hat ist auch so ein subjektives Ding.

In meinem Umfeld halten sich Vati und Muttis und Kinderlose die Waage.
 
  • #50
ass die Mehrzahl Kinder hat ist auch so ein subjektives Ding.
Von Mehrzahl war hier nie die Rede, sondern eher von Gleichsetzung. Wenn z.B. X% der Männer U30 bereits Kinder haben, dann haben auch min. X% der Frauen U30 Kinder. Ich gehe bei dieser Rechnung einmal davon aus, dass die Männer in jungen Jahren sich sicherlich keine relativ ältere Frau als Mutter für ihre Kinder aussuchen.
 
  • #51
und möchte in den nächten Jahren ein Kind. Dies sind die Dinge, die ich mindestens auch von einer künfitgen Partnerin erwarte. Sie sollte also auch die Ambition haben, sich akademisch oder ähnlich weiterbilden zu wollen. Einfach, damit sich in ein paar Jahren nochwas zu sagen hat. Denn da stoße ich schon heute oft mit Menschen an Grenzen, die bereits einen Hochschulabschluss besitzen.

Dir reicht also eine Frau mit abgeschlossenem Studium nicht. Sie soll sich noch zusätzlich weiterbilden( also ein weiteres Studium), damit man sich "was zu sagen hat". Kein Wunder, dass Du da auf Ablehnung stößt. Wann soll sie das denn noch machen, wenn sie Mutter ist und warum? Sie hat Abitur, Studium und ist dann Mutter. Bleibst Du mit dem Kind in dem mindestens ersten Jahr daheim, damit die schon studierte Frau Deine gefordertes Zweitstudium absolvieren kann?
 
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  • #52
Das hängt davon ab, wo Du suchst. Wenn das einzige Kriterium kinderloser Mann 30+ ist, dürfte es nun wirklich kein Problem sein, die Großstadtclubs abzugrasen - da wirst Du fündig.
Wenn Du allerdings keine verkrachte Existenz mit Psychoschaden, keinen Affärenhansel sondern einen Mann für Familie suchst, sowie mit abgeschlossener Ausbildung und Job, dann bist Du da falsch unterwegs. Dann wird es ab Ende 20 wirklich schwierig.

Alle jungen Männer aus der Familie (Kinder der Verwandten), dem Bekanntenkreis (Kinder meiner Freunde), junge Kollegen bzw. bei älteren Kollegen deren Kinder, die ich in dem Alter (26 - 34) kenne und die als Lebenspartner ok wären, leben mit ihrer Partnerin in einer gemeinsamen Wohnung. Die haben zwar noch keine Kinder und sind nicht verheiratet, aber bald ist es soweit.
Die Aussage bezieht sich auf die mittelgroßen Städte (Unistädte) und Großstädte in Deutschland und es sind alles Akademiker.

Nur ein junger Mann aus meinem Umfeld ist Single (Arzt) und bei ihm liegt es definitiv in seinem Verhalten und in seinem Aussehen. Er ist zwar ein kluger Kopf und fleißig, kein wirklich schlechter Mensch, aber arrogant, übergewichtig, ungepflegte lange Haare, unreine Haus, geschmacklose Kleidung und hat einfach ein schlechtes Benehmen - soziales Ungeschick at its best und dabei komplett beratungsresistent.
Den nimmt trotz gutem finanziellen Hintergrund keine Frau, die selber was auf dem Kasten hat. Eine andere will er aber nicht. Alle warten darauf, dass ihm endlich auffällt, dass er was ändern muss, wenn was anderes passieren soll.

Nur weil du dass in deinem Umfeld beobachtest bedeutet das nicht, das dies auf die Mehrheit zutrifft.
In meinem Freundeskreis hatte niemand mit Mitte 20 schon seinen Partner fürs Leben gefunden, da wurde ins Ausland gegangen, an der Karriere gearbeitet und die Karten wurden noch mal komplett gemischt.

Da ist so ein kleinbürgerliches denken das in der heutigen Realität einfach nicht mehr wirklich zutrifft. Zumindest nicht in den wirklichen Metropolen.
 
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  • #53
Das istst aber keine Antwort auf die Frage der FS, die explizit nach Partnerschaft sucht, sondern eine Vermeidungsstrategie.

Sehe ich nicht so. Ich bin aber jünger als du und bewege mich womöglich in anderen Kreisen. Ich bin nunmal nicht auf der Suche nach einer festen Beziehung, zumindest derzeit nicht, ich treffe aber genug Frauen und bin sicher, da sind einige dabei, die zu haben wären für das volle Programm. Ich suche eben nicht, ich Lebe und lasse es auf mich zukommen.

Ob das jetzt eine Vermeidungsstrategie ist, ist glaube ich, reine Ansichtssache. Vermeidung wäre es wenn wir davon ausgehen, dass jeder Mensch eine verbindliche Beziehung braucht.
 
  • #54
Meine Meinung ist, dass es auf dem Land tatsächlich mit Mitte 20 schon sehr schwer ist, einen halbwegs vernüftigen Partner zu finden. Viele sind bereits seit der Schule liiert und wagen dann, meist nach dem Studium oder Ausbildung, den nächsten Schritt.

Eine Freundin von mir, die auch sehr ländlich lebt, hat jetzt aber doch noch einen 34-jährigen, kinderlosen Mann mit vernünftigem Beruf, ebenfalls auf dem Land, kennen- und lieben gelernt. Die Regel ist das aber eher nicht.

In Großstädten verhält es sich, in meinen Augen, anders. Hier sind noch etliche im besten Alter (30-40) kinderlos und als Single unterwegs.

Wie Vikky schon schreibt, liegt es vmtl. am emensen Freizeitangebot und dass man nie alleine ist, wenn man nicht alleine sein möchte, wie schreibt sie so schön...Vermeidungsstrategie...

Ich jedenfalls wurde in der Großstadt auch "noch" mit 26 fündig, er 38 und ohne Kinder, attraktiv, gepflegt, ohne psychischen Totalschaden (zumindest fällts mir bis dato nicht auf). ;)

Generell würde ich sagen, es gibt in jeder Altersklasse noch adäquate Männer...
Und falls doch nicht: Erwartungen herunterschrauben oder aber alleine bleiben oder aber weitersuchen :)
 
  • #55
Wieso muss jeder verbandelt sein oder Kinder haben?

Weitblickende Leute vermeiden das und haben auch ein super Leben ohne all den Kram.
Diese Leute immer als "nicht normal" zu bezeichnen ist für mich weit hergeholt.

Die Flut an Scheidungsreinreichungen, Fremdgängertum und innerer Verabschiedung von ehem. Liebespaaren spricht schon fast dafür lieber alleine zu leben, aber gut und mit Genuß.
Na da fühlt sich aber einer getroffen!
Genau solche Leute wollte ich eben nicht!
Die sind beziehungs- und bindungsgestört!
Nur keine Verantwortung übernehmen wollen, nur immer schön "frei" bleiben, man könnte ka enttäuscht oder verletzt werden!?

Diese Menschen glauben nicht an Liebe und Beziehung für den Rest des Lebens.
Ein Mann, der mit 45Jahren weder eine Ehe, weder eine lange Beziehung und keine Kinder hat, der ist eben bindungsunfähig.
Der will alleine sein und bleiben und keine Verpflichtungen eingehen.
So ein Mann wäre nichts für mich.
Ich will einen Mann, der alles für mich tut, weil ich auch alles für ihn tun würde - und zwar ohne mich dabei eingeschränkt oder "unfrei" zu fühlen.
Ich will einen Mann, der Bock drauf hat, mit meinen Jungs Quatsch zu machen und der sich gerne auf mich und auf Familie einlässt.
Ich kenne übrigens keine Frau, die gerne "frei" ist und "unabhängig" und auch meine männlichen Freunde, die "Freu und unabhängig" sind, hätten gerne eine liebe Frau und eine Familie.
Herakles, Du wärst genau DER Mann, der mir suspekt wäre.
Ganz egal, ob Du aussiehst wie ein junger Gott, erfolgreich ohne Ende bist oder wahnsinnig cool bist.
Für eine richtige Beziehung einfach ungeeignet! Zumindest für mich.
 
  • #56
In meinem Freundeskreis hatte niemand mit Mitte 20 schon seinen Partner fürs Leben gefunden, da wurde ins Ausland gegangen, an der Karriere gearbeitet.
Das ist so ein kleinbürgerliches Denken.

Mitte 20 finde ich auch etwas weit hergeholt, da sich die meisten da noch im Studium befinden bzw. Auslandserfahrungen sammeln usw. Ab 30 wird es dann aber definitiv schwieriger, auch in Großstädten sind ab diesem Alter die Besten weg vom Markt.
 
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  • #57
Ich habe grade eine Beziehung mit einem 62 Jahre alten Mann begonnen. Es ist nie zu spät für die Liebe!
 
  • #58
Na da fühlt sich aber einer getroffen!
Genau solche Leute wollte ich eben nicht!
Die sind beziehungs- und bindungsgestört!
Nur keine Verantwortung übernehmen wollen, nur immer schön "frei" bleiben, man könnte ka enttäuscht oder verletzt werden!?

Diese Menschen glauben nicht an Liebe und Beziehung für den Rest des Lebens.
Ein Mann, der mit 45Jahren weder eine Ehe, weder eine lange Beziehung und keine Kinder hat, der ist eben bindungsunfähig.
Der will alleine sein und bleiben und keine Verpflichtungen eingehen.
So ein Mann wäre nichts für mich.
Ich will einen Mann, der alles für mich tut, weil ich auch alles für ihn tun würde - und zwar ohne mich dabei eingeschränkt oder "unfrei" zu fühlen.
Ich will einen Mann, der Bock drauf hat, mit meinen Jungs Quatsch zu machen und der sich gerne auf mich und auf Familie einlässt.
Ich kenne übrigens keine Frau, die gerne "frei" ist und "unabhängig" und auch meine männlichen Freunde, die "Freu und unabhängig" sind, hätten gerne eine liebe Frau und eine Familie.
Herakles, Du wärst genau DER Mann, der mir suspekt wäre.
Ganz egal, ob Du aussiehst wie ein junger Gott, erfolgreich ohne Ende bist oder wahnsinnig cool bist.
Für eine richtige Beziehung einfach ungeeignet! Zumindest für mich.

Sorry, aber ich bin eine Frau - der Nick hat was mit Mann zu tun.
Aber ich muss Deine Romantik leider zerstören.
Viele Männer haben Kinder, kümmern sich einen Schei......um sie, die Frauen werden zu alleinerziehenden gemacht und dass sollen dann Männer sein die beziehungsfähig sind?

Ein Beitrag von mir wurde hier nicht veröffentlicht glaube ich.
Eine geschiedene Frau mit drei Kindern, ihr Göttergatte war Dauerfremdgänger weil er Kindergeschrei, Haushalt und arbeitende Gattin wohl nicht mehr "ertragen" konnte. Heute hat sie einen bodenständigen Lebensgefährten, der nie verheiratet war und keine eigenen Kinder hat.

Liebe und Beziehungsfähigkeit hat nichts mit Kindern ja oder nein zu tun, sondern alleine mit Einstellung und Charakter, das sollte jedem bewusst sein, der nicht in Schablonen denkt.
 
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  • #59
So ab Mitte, Ende 20 sind Singles tatsächlich deutlich in der Unterzahl und damit sieht es für die "Übriggebliebenen" scheinbar düster aus.

Allerdings: Wenn man sich moderne Biographien ansieht, dann wird deutlich, dass Beziehungen keineswegs nur zwischen Singles zustande kommen. Die Variante des "warmen Wechsels" scheint doch sehr verbreitet zu sein. Ich selbst habe es bisher immer schweren Herzens akzeptiert, wenn ein interessanter Mann vergeben war; etwas anderes wäre mir gar nicht eingefallen. Aber je länger ich dieses ganze Beziehungs-Spiel als bloße Zuschauerin beobachte, desto mehr habe ich das Gefühl, dass sich die wenigsten Menschen von bestehenden Beziehungen abhalten lassen. Diejenigen, die immer brav moralisch handeln, sind die Verlierer in diesem Spiel. Von ihrer "moralischen Standfestigkeit" kann sich die frustrierte Dauersinglefrau leider nichts kaufen. Vielmehr guckt sie u.U. blöd aus der Wäsche, wenn eine soeben noch anderweitig verpartnerte Dame ihr einen attraktiven Beziehungskandidaten vor der Nase wegschnappt.

Um den Bogen zurück zum Threadthema zu schlagen - ab Ende 20 wird die Luft dünn. Ja. Wenn man nach der Devise "vergeben = unerreichbar" handelt. Realistisch betrachtet, dürften aber sehr viele Frauen/Männer absprungbereit nur auf einen Anlass warten, ihre halbgare Beziehung endlich zu beenden. Ich kann mir sogar vorstellen, dass es so Ende 20/Anfang 30 besonders viele davon gibt. In dem Alter wird es schließlich wirklich langsam unangenehm, Single zu sein. Die Frage ist allerdings, ob man so jemanden haben will.
 
  • #60
Ich (m, 34) finde es in meinem Alter sehr schwierig. Bei mir hat es damit zu tun, dass ich den Eindruck habe, dass alle Frauen in meinem Alter unbedingt Kinder wollen, ich aber überhaupt nicht. Deshalb scheitern bei mir momentan alle Kontakte.

Kann nicht jeder, der gerade single ist, sagen, daß es in seinem Alter besonders schwer ist, jemanden zu finden ?

Daß bei EP Kontakte scheitern, ist ja nichts neues; daß es am Kinderwunsch liegt, würde mich wundern, denn ich habe Kinderwunsch und die Kontakte scheitern trotzdem zu oft.
 
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