• #1

Abgabe von Privatangelegenheiten an einen Dienstleister?

Würden Sie beim „Lösen“ unangenehmer Privatangelegenheiten, wie eine Beziehung beenden oder Trost bei Liebeskummer finden, professionelle Hilfe in Form von Agenturen oder einem Therapeuten in Anspruch nehmen?
 
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  • #2
Ich habe mit Therapeuten keine guten Erfahrungen gemacht. Ich mag diese beflissene und nur auf Grund meiner Bezahlung an meinem Problem interessierte Art nicht.
Mir sind die unprofessionellen und manchmal derben, dafür ehrlichen und sehr vielschichtigen Antworten in einem Forum wie diesem hier lieber.

Rat und Hilfe würde ich mir bei Trennungen dann einholen, wenn es um finanzielle und rechtliche Dinge geht.
 
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  • #3
Ja, habe ich schon gemacht. War gut für beide Seiten. Der Heilpraktiver hat Geld verdient, ich konnte mich ausquatschen und habe dann durch Akupunktur schnell meinen Liebeskummer wegbekommen. Würde ich immer wieder machen.

w
 
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  • #4
Aber sicher. Wenn ich alleine oder mit Freunden nicht weiterkomme, dann suche ich mir externe Hilfe
 
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  • #5
Als Unterstützung bei der Verarbeitung oder als juristische-wirtschaftliche Fachberatung ja, als Delegation, um mir schwierige Aufgaben abzunehmen, eindeutig nein. Soviel Anstand sollte man haben, dem anderen zu sagen, wenn es nicht mehr geht - in einem persönlichen Gespräch, keine Mail, keine SMS ...
W,55
 
  • #6
Als Unterstützung bei der Verarbeitung oder alsjuristische-wirtschaftliche Fachberatung ja, als Delegation, um mir schwierige Aufgaben abzunehmen, eindeutig nein. Soviel Anstand sollte man haben, dem anderen zu sagen, wenn es nicht mehr geht - in einem persönlichen Gespräch, keine Mail, keine SMS ...
W,55

Dem kann ich nur zustimmen und vor nicht so langer Zeit gab es für solche Probleme auch noch Leute, mit denen man sich austauschen konnte ... hießen Freunde. Und dann gibt es ja noch das EP - Forum, das hilft auch ganz gut.
 
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  • #7
ist diese Frage vielleicht durch den aktuellen Film von Matthias Schweighöfer inspiriert? - Ich würde mir bei Liebeskummer professionelle Hilfe suchen, denn Freundinnen sind nicht unbegrenzt belastbar mit Gejammer und Problemgesprächen, außerdem kann ein Profi einem tatsächlich bessere Tipps geben als jeder Laie.
Eine Trennung MUSS man meiner Meinung nach selbst und persönlich besprechen, das an jemand anderen - wie im Film "der Schlussmacher" zu delegieren, ist natürlich ABSURD.
Höchstens könnte es vielleicht von Nutzen sein, wenn ein oder zwei Personen - Freunde oder auch ein Experte - als Mediatoren bei Trennungsgesprächen hilfreich zur Seite stehen.
W
 
  • #8
Eine Trennung MUSS man meiner Meinung nach selbst und persönlich besprechen, das an jemand anderen - wie im Film "der Schlussmacher" zu delegieren, ist natürlich ABSURD.
Höchstens könnte es vielleicht von Nutzen sein, wenn ein oder zwei Personen - Freunde oder auch ein Experte - als Mediatoren bei Trennungsgesprächen hilfreich zur Seite stehen.
W

Das geht nur, wenn beide gesprächsbereit sind. Dann ist auch die Enttäuschung über die Trennung schneller verwunden. Wenn das nicht so ist, kann man nur hoffen, wirkliche Freunde zu haben - die zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie zur Not auch unbegrenzt belastbar sind. Nur dann sind sie eine Hilfe. Andernfalls nur unnötiger Ballast. Beim nächsten Problem werde ich auch delegieren und mich nicht mehr selber damit herumärgern. Scheint mir sehr praktisch zu sein und kostet weniger Nerven ;)
 
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