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  • #31
Aus der Art der provokativen Fragestellung schließe ich mal, dass es sich bei dem FS entweder um einen Mann ohne Reflektion und Erfahrung handelt oder um jemanden, der gerne mal wieder die gängigen Vorurteile abfragen will, um etwas Stimmungsmache zu betreiben. Mal ehrlich: jede(r), der seine Intelligenz einigermaßen beisammen hat, wird doch wohl die Günde für oder gegen eine Partnerschaft mit einer/einem AE kennen, ohne dass er eine solche Frage ins Forum stellen muss!!
Dass viele dann noch so bereitwillig auf diese Frage antworten, wundert mich! Nehmt ihr diese Frage wirklich ernst? Und wer sich hier dann noch genötigt fühlen, in eine Verteidigungshaltung zu gehen...... bedenklich!
Und wenn dann vom FS noch "Tricks" abgefragt werden..........da wird mir beim Lesen richtig schlecht!
w/50
 
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  • #32
@Alex1980: weißt du denn auch, wie viele der Frauen sich getrennt haben, weil der Mann z.B. Sie betrogen hat? Das aber für ihn kein Trennungsgrund war? Oder wo der Mann schon lange weg war. Nur die offizielle Trennung aus finanziellen Gründen nicht wollte?
Hier gibt es viele Möglichkeiten - aber jetzt jeder AE-Frau zu unterstellen, sie würde den Mann leichtfertig verlassen? Sicher nicht! Aber ciele Frauen lassen sich eben nicht mehr alles gefallen! Mein leiblicher Uropa hat meine Uroma regelmäßig alkoholisiert geschlagen: sie hat ihn verlassen. Ihren zweiten Mann hat sie bis zu seinem Tode geliebt und am Ende jahrelang gepflegt. Und er hat schon damals ihre Kinder vorbehaltlos akzeptiert und ist sehr glücklich damit geworden. Und war z.B. Auch für mich der "echte" Uropa. So kann es mit einer AE-Frau auch gehen.
 
  • #33
Wenn das so stimmt, dann sind recht häufig heutige AE-Frauen mit Kind ehemalige Single-Frauen ohne Kind die ihren Ex heute wie eine Weihnachtsgans ausnehmen. Das macht doch AE-Frauen gleich viel sympathischer.

m

Wohl kaum. Ich sprach von unerfülltem Kinderwunsch mit anschließender Rundumversorgung. Der leitet sich ja wohl nicht aus dem Alleinerziehenden-Status ab. Wieder so ein Rundumschlag, der leider das große Ganze aus dem Auge verliert.
 
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  • #34
Falls du gut verdienst behalte dich diesbzgl. erstmal bedeckt und erzähle von deinem Hilfsarbeiterjob mit entsprechend kleinem Gehalt.
Dann sortieren sich die Goldgräberinnen ganz von alleine aus.
 
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  • #35
Im Internet und SB bin ich auf Suche nach der "Richtigen". Nun sind einige der Damen ( 22 bis 32 Jahre, 176 bis 185 cm, schlank, eigener Job..) Single , AE.
Wie kann man(n) abschätzen/herausbekommen, welche Risiko die Beziehung mit einer AE darstellt? ( Das sie den neuen Mann als Geldquelle/Pfrund und Erziehungshilfe sucht)
Wer hat Erfahrungen und Tricks, Meinungen dazu?

Ehrlich gesagt empfinde ich allein die Fragestellung schon als einen Ausschließungsgrund für diesen Mann. Oder sie ist Fake.

Das hier ist kein Autokauf, du suchst hier eine Partnerin - schon vergessen? Hier gehts darum sich hoffentlich zu verlieben und vielleicht eine Familie zu gründen.
Wenn du Tipps und Tricks für den Ankauf von Gütern inkl. vorausblickender Mängelbewertung haben willst, bist du im falschen Forum.
 
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  • #36
Ich will keinesfalls pauschalisieren, aber die drei AE-Frauen, die ich getroffen habe, hatten alle drei einen Zug an sich, der mich völlig zurückschrecken lies: Sie machten ihre Kinder in fast krankhaftem Umfang zum völligen Lebensmittelpunkt und einzigen Heil in ihrem aus ist Sicht sonst so verkorksten Leben. Eine Affäre ist da für mich in zwei von drei Fällen von beiden Seiten möglich gewesen, aber für mehr haben sich die Frauen schlichtweg zu wenig um mich bemüht. Mit einer war das Gespräch dazu möglich, aber sie wollte nicht begreifen, dass nicht nur ich mir bei einer Frau mit Kind mir mehr Mühe geben muss, sondern auch sie dem Gegenüber trotz ihrem Kind eine der Mühe angebrachte Aufmerksamkeit zukommen lassen muss, weil ich ihr sicher nicht mehr gebe, als sie mir zu geben bereit ist.
 
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  • #37
Ich selbst habe viele Jahre in einer sogenannten Patchworkfamilie gelebt. Fakt ist dass jahrelang gestritten und geprügelt wurde. Der damalige Partner meiner Mutter war nahe dran mich kaltblütig zu erschlagen. Wenn er mich erwischt hätte, hätte er es getan... Ich selbst hatte in der Familie rein gar nichts zu sagen sondern musste die Klappe halten. Wehe wenn ich mich wegen Ungerechtigkeiten zu Wehr setzte. Denn dann hatte ich nicht nur meine Mutter gegen mich sondern auch ihren Lebenspartner.

Sorry wenn ich das so sage: Aber ich möchte in meinem Leben niemals mehr so etwas erfahren müssen!!!! Natürlich steckt bei mir immer dieses Bild des prügelnden Partners, der seine eigene Kinder bevorzugt im Hinterkopf wenn ich an AE denke. So etwas steckt man nicht einfach so weg.

Ich kann nur jeder AE den Rat geben auf den Menschen der Euch liebt einzugehen. Denn ihr kennt nicht seine Vergangenheit. Auch wird er Euch diese nicht unbedingt auf die Nase bindet sondern vielmehr die Flucht ergreifen falls entsprechendes vor fällt.
 
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  • #38
Ich kann nur jeder AE den Rat geben auf den Menschen der Euch liebt einzugehen. Denn ihr kennt nicht seine Vergangenheit. Auch wird er Euch diese nicht unbedingt auf die Nase bindet sondern vielmehr die Flucht ergreifen falls entsprechendes vor fällt.

Hey? Ich als stabile AE, die sich schon immer selbst versorgt hat, nie Probleme wegen ihres Status mit Männern hatte, soll jeden Mann, den ich kennenlerne lieben? Was ist denn das für eine verkorkste und einseitige Sichtweise?

In meinem Umfeld kenne ich ähnliche AE, die halt nich dem H4-Klische einer Chantale entsprechen, alle studiert haben und mehr oder weniger beruflich erfolgreich sind, ihr eigenes Geld verdienen, aber ständig von Männern angeflirtet werden, die nicht mal das haben, was diese besagten AE haben.

Warum sollte ich mich für einen Mann interessieren, der nicht mal sein Leben auf die Reihe bekam, wie ich es bekam?

w 50
 
  • #39
Grundsätzlich behaupte ich mal, Liebe entsteht unabhängig vom Status. D.h. ich würde mich dieser Option einer AE-Partnerin nicht verschließen. Wenn Du mit ihr so gut harmonierst wie mit keiner anderen, wirst Du Dich vermutlich gerne auf ihre Lebenssituation einstellen.

Umgekehrt kann sich auch eine AE fragen, welches Risiko sie mit einem neuen Partner eingeht.
- Kann er sich in die Situation einfühlen und die Bedürfnisse des Kindes respektieren?
- Hat er ernsthaftes Interesse, so dass ich ihn meinem Kind vorstellen kann, ohne dass er nach kurzer Zeit schon wieder aus unserem Leben entschwindet?
- Kann er eine realistische Haltung zu den gemeinsamen Finanzen entwickeln und hat keine paranoiden Vorstellungen, dass er in der Beziehung ausgenutzt wird?

Von daher ist man als AE natürlich vorsichtiger und hat höhere Ansprüche an einen potentiellen Partner.

Ich weiß auch, dass manche Männer das sehr gerne und gut mittragen - andere wiederum ziehen eine Liaison mit viel Romantik und Selbstverwirklichung vor.

Letztlich bist Du frei, diese Entscheidung für Dich zu treffen - aber bitte ohne den Status AE zu verunglimpfen.
 
  • #40
... In meinem Umfeld kenne ich ähnliche AE, die halt nich dem H4-Klische einer Chantale entsprechen, alle studiert haben und mehr oder weniger beruflich erfolgreich sind, ihr eigenes Geld verdienen, aber ständig von Männern angeflirtet werden, die nicht mal das haben, was diese besagten AE haben.

Warum sollte ich mich für einen Mann interessieren, der nicht mal sein Leben auf die Reihe bekam, wie ich es bekam?

w 50

Völlig korrekt. Und wenn es dann doch passiert dass frau sich verliebt oder verguckt, dann durchgehend gepampert und geliftet werden möchten.


Als 'Mama' besteht die Mutterschaft gegenüber dem Kind
, und durchs Mutter Sein, merkt frau manchmal erst, dass ein Mann sich eben nicht wie ein Kind verhalten sollte. Entsprechend ändern sich Präferenzen und Kriterien.


Es geht auch nicht, den Kindern wechselnd männliche Lebewesen vorzusetzen und außerdem geht frau (AE) ein großes Risiko ein, ein männliches Wesen mit noch unbekannten Eigenschaften in den engeren Kreis zu lassen. Also muss frau alleine daher sich weitaus gründlicher fragen ob sie es mit jemandem mindestens mittelfristig aushalten würde und dieses Risiko eingehen will. Natürlich hat eine AE wie jede Frau Bedürfnisse - geliebt zu werden, ein männliches Pendant lieben zu dürfen, Sex, Zärtlichkeit, gemeinsame Erlebnisse mit einem erwachsenen Menschen an der Seite, einen äquivalenten Gesprächspartner und Vertrauten, etc.

AE für Affären zu 'missbrauchen' finde ich komplett unverantwortlich und zeigt nur Unreife desjenigen der das tut. Schief gehen kann ja alles und das weiss man immer erst wenn man es versucht hat. Von Anfang an eine Frau als Affäre zu betrachten, dazu eine Mutter welche definitiv sehr wesentliche Verpflichtungen hat, ist daneben (sofern nicht beidseitig von vornherein geklärt und so gewollt).

Man muss bedenken dass sich durch Kinder IMMER etwas im Leben ändert, egal ob durch eigene oder 'angefreundete'.
Diesen Schritt schaffen auch etliche Menschen nicht, welche gemeinsam Kinder bekommen. Auch so etwas kann ein relevanter Trennungsgrund sein. Frau siehts leider erst dann wenn die Situation da ist. Etliche Männer 'packen' nämlich Vaterschaft und Verantwortung nicht.

Noch zu bedenken bitte ich auch dass es meist Männer sind, die es nicht aushalten wenn eine Frau ganz gut für sich selbst einstehen kann und vor allem sie NICHT aus materiellen Gründen braucht. Was dann an Komplexen ans Tageslicht kommt ist teils sehr erschütternd. Und das waren Männer die anfangs sehr wohl so schienen als würden sie Partnerschaft auf Augenhöhe hinbekommen und welche nicht den geringsten objektiven Grund hatten, sich minderwertig zu fühlen. Aber so steckt es bei manchen anscheinend tief drin.


Wie soll sich das lösen lassen?

Einerseits paniken Männer wenn Frau sich selbst versorgen kann, andererseits haben sie Angst, finanziell 'ausgenommen' oder anderweitig 'benutzt' zu werden?

Ja, was jetzt?
 
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  • #41
Ich denke, dass du diese Frauen nicht treffen solltest, wenn du dir nicht vorstellen kannst, dein Leben mit einem (fremden) Kind zu teilen. Kinder stehen einem näher als irgendjemand sonst, tut mir leid, das ist so. Das heißt nicht, dass man nie über irgend etwas anderes redet etc., aber ein Kind ist etwas anderes als ein Haustier. Wenn du den Gedanken nicht magst, würde ich es direkt bleiben lassen. Das bringt nur Kummer für dich, für sie und auch für die Kinderr.
 
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  • #42
Ich bin eine "AE" (2 Kinder) mein Gehalt liegt "etwas" über dem Durchschnitt, ich verfüge über eine Immobilie und fahre ein Auto, das eher in eine gehobenen Kategorie gehört. Und ich bin nicht bereit, "irgendeinen " Mann zu "lieben" sowie mit "bestimmten" I-Net-Klischees auseinander zu setzen. Sorry, liebe Suchende, meine Meinung bezieht sich nur auf Forum-Beiträge, bin (eben deswegen) nicht bei SB's angemeldet. Kann dazu nur sagen, in jeder Partnerschaft können Probleme entstehen. Wenn man aber (als Mann) der Frau von Anfang an misstraut und einen Missbrauch vermutet... Wie soll es dann bitte schön weiter gehen? Das geht ja gar nicht weiter!.. Liebe Grüsse an Alle, w
 
  • #43
Klar, ich sage dazu immer, wenn man sich gefunden hat und zusammen glücklich ist - warum nicht?
Solche Zeiten sind aber längst vorbei. Wir Männer sehen doch, was einem passieren kann, und es ist reales Risiko für den Mann, auf eine Frau zu geraten, die sich Hals über Kopf von ihm trennt ohne Rücksicht auf Verluste. Hier haben sich z.B. für mich ältere Frauen gemeldet - aber wissen Sie denn, wie sich Ihre Töchter trennen und ihre Beziehungen beenden? Viele Mütter wissen doch z.B. nicht mal, dass ihre Töchter rauchen oder viel Alkohol konsumieren - kommt vielleicht erst später heraus, wenn es Probleme mit dem schwanger werden gibt.
Man muss auch nicht so tun, als wären AE Frauen Opfer von trinkenden gewalttätigen Männern. Man wird doch nicht von heute auf morgen gewalttätig - wenn ein Mann gewalttätig ist, dann schon immer. Alkoholkonsum ist vermutlich sogar das non plus Ultra Auswahlkriterium. Meine Cousine hat sich z.B. von ihrem Mann scheiden lassen, weil er unter Alkoholkonsum Unfall gebaut haben soll. Aber, wenn ich zurückdenke, ist er schon immer von Anfang ihrer Freundschaft an hin und wieder alkoholisiert Auto gefahren - und sie fand es ja toll, sie hat ihn geheiratet, das Ja-Wort gegeben, ihm Kinder geschenkt, er durfte seine Gene weitergeben. Und jetzt plötzlich, wo die Kinder da sind, ist er eine Gefahr für die Kinder, weil den Wagen zum Schrott gefahren, Idiotentest und Schulden. Sie wusste doch mit wem sie zusammen ist und dass derjenige ein Alkoholproblem hat. Jetzt soll er sie finanziell unterstützen, ihre (!) Mutter meldet sich zusätzlich bei seiner Mutter und hackt nach, warum ihr Sohn sich denn nicht um seine Kinder kümmert, obwohl meine Cousine schon längst einen neuen Lebenspartner gefunden hat. Und er geht natürlich sofort hin und gibt ihr auch noch Bares dazu.
Ich glaube, solche Problematiken müssen dem Single-Mann bekannt sein, er muss wissen, dass die Verhältnisse nicht so einfach sind wie manche Frauen es darstellen.
 
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  • #44
Ich glaube, solche Problematiken müssen dem Single-Mann bekannt sein, er muss wissen, dass die Verhältnisse nicht so einfach sind wie manche Frauen es darstellen.

Jedem normalen Singlemann muss aber auch bewusst sein, dass Beziehungen aus verschiedenen Gründen scheitern und dass Männer nicht nur arme Opfer sind und jede AE-Mutter wahllos Männer austauscht, weil die Haarfarbe nicht zur Handtasche passt. Oft (ich behaupte sogar immer!) haben beide ihren Anteil am Scheitern einer Beziehung und wie ein trotziges Kind zu behaupten, dass böse Frauen ja unschuldige Männer reihenweise grundlos verlassen, ist der sicherste Weg in den Frauenhass und in die Einsamkeit (und oft dann ins Puff.)
 
  • #46
Ich will keinesfalls pauschalisieren, aber die drei AE-Frauen, die ich getroffen habe, hatten alle drei einen Zug an sich, der mich völlig zurückschrecken lies: Sie machten ihre Kinder in fast krankhaftem Umfang zum völligen Lebensmittelpunkt und einzigen Heil in ihrem aus ist Sicht sonst so verkorksten Leben. ...

Nur um die 'andere Seite' auch anzumerken: Ich will keinesfalls pauschalisieren, aber die drei AE-Männer die ich in anfänglich netten Gesprächen 'beschnuppern' durfte, waren heillos abhängig von ihren Kindern, weit über jedes Maß hinaus als was den Kindern gut tun würde.

Nun habe ich mich dazu letztens mit einem Kumpel unterhalten können, der ebenfalls ein Kind aus Scheidung hat und mir ein paar Gründe dazu nannte. Nur, alle diese 'Gründe' wären für mich unakzeptabel. Exen und Kinder, alles o.k., aber in einer Partnerschaft möchte ich doch ganz gerne dass zwei (mit oder ohne Anhang) sich als erwachsene Menschen, als Mann und Frau, ein gemeinsames Leben aufbauen können und eine Zukunft haben dürfen in der niemand ständig herumpfuscht. Das hat etwas mit Loslösung und Einstehen für das was persönlich wichtig ist, zu tun.

Wo der 'getrennte Mann' ständig nach der Pfeife der Ex tanzt aus diffusen Ängsten heraus oder dem Kind gegenüber viel zu 'weich' ist, weil er meint es sonst zu verlieren (Kinder brauchen auch Grenzen und dürfen altersgemäß durchaus merken, dass auch Eltern 'menschlich' sind, mit Schwächen und Bedürfnissen), entstehen Machtspiele und Zwangsbeziehungen. Das kann ER gerne mitspielen so lange er will ... aber ich finde, solche Abhängigkeiten sind einer neuen Partnerschaft nicht zuzumuten. Ich persönlich verliere dann den Respekt vor seinem Mannsein. Dazu gehört sehr wohl, ein guter Vater zu sein ... aber eben genau nicht, hörig und beliebig manipulierbar zu sein.
 
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