Für ein Märchen halte ich es, dass ein Mann nach zu schnellem Sex das Interesse an der Frau verliert, und angibt dass es eben daran lag. Der hatte nämlich auch davor schon keines.
Was ist überhaupt zu schneller Sex - wenn sich beide wirklich wollen?
Klar gibt es den Jäger, für die es reizvoll ist, wenn Frau den Spannungsbogen erhöht, indem sie spielt, sich künstlich ziert und warten lässt. Diese Art Mann entwickelt Interesse nur durch Spielereien und indem sie vielleicht durch einen Affärenstart in eine Beziehung manövriert werden.
Wer ehrliches Interesse an einer Frau hat, empathisch und einfühlsam vorgeht, der täuscht nicht, und, ganz wichtig, verhält sich vor dem Sex wie danach. Beziehungsweise noch liebevoller.
Wem es nur um Sex ging, dessen Maske fällt - danach. Oder gar schon währenddessen. Kein Streicheln, kein Küssen.. Statt einfühlen, mechanisches *sorry* Gerammel.
Vielleicht ist es weniger reizvoll wenn Frau kommuniziert sie wolle keine Affäre, und wenn sie Begeisterung und Gefühle durchblicken lässt.
Aber geht es um den Reiz?
Immerhin ist es fair, authentisch und aufrichtig. Und wer genau einen solchen Partner als Gegenstück sucht, - für denjenigen ist es vielleicht der richtige Weg. So eine Frau passt dann nicht zu einem Spieler mit Kalkül.
Die Welt ist voll von tollen Männern. Mit dem einen passt es, mit dem anderen nicht. Den einen interessiert der Mensch, den anderen der Reiz.
Schöne Weihnachten - an alle.
