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  • #1

Akzeptanz des/der neuen Partner/in im Freundeskreis

Klar, man sucht einen Partner für sich und nicht für die Freunde. Und man will glückliche Zweisamkeit und nicht ein „Herzeigeobjekt“. Trotzdem – wenn er/sie von den Freunden nicht akzeptiert wird, so kann eine Art „Isolation“ die Folge sein. Wie ist Eure Meinung bzw. Erfahrung dazu?
 
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  • #2
muss Dir recht geben. Auch wenn man es nicht wahrhaben will, das Umfeld redet da bei der Partnerwahl schon auch mit. Speziell wenn Dein Freundeskreis entsprechend "vernetzt" ist, hat es ein nicht akzeptierter Partner sehr schwer. Und damit kann das auch für Dich zur Zerreißprobe werden. Daher: den Partner bzw. die Partnerin den Freunden erst dann vorstellen, wenn die Beziehung sich schon "etabliert" hat, dann hält sie nämlich Kritik leichter aus.
 
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  • #3
Queen.

Man sollte mit dem Freundeskreis darüber reden. Wenn die Freunde bedenken haben, sollen sie sie äußern. Dennoch sollte der Partner zumindest akzeptiert werden. Er muss ja nicht immer dabei sein und sie müssen auch nicht mit ihm leben.
Es ist schwierig, wenn Freunde und Familie gegen den neuen Partner sind. Wenn mein Gefühl aber JA zu ihm sagt, interessiert mich die Meinung der anderen nicht.
 
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  • #4
Stehst du nun zu deiner Partnerin oder nicht? Mit deinem Freundeskreis wirst du nie eine Familie gründen, sie werden es vielleicht tun und du stehst da, hast deine evt. Traumfrau in den Wind geschossen, weil die Freunde schief geguckt haben. Du solltest Prioritäten setzten und wenn du der Meinung bist, dass deine Freunde immer das letzte Wort über dich und deine Beziehung haben, dann tut mir vor allem deine Partnerin leid. Es zeigt, du bist etwas "wankelmütig", aber so einen Mann will SIE dann sicher auch gar nicht haben.
 
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  • #5
Erst eine glückliche Zweisamkeit, dann gemeinsam versuchen, die Akzeptanz im Freundeskreis zu bekommen. Die Angst vor Isolation sollte nicht bestehen, da echte Freunde früher oder später den Partner/die Partnerin akzeptieren würden. Außerdem sollte man abwegen, ob einem die Partnerschaft oder der Freundeskreis wichtiger ist. Meine Erfahrung ist, dass auch die besten Freunde einem nicht das geben können, wozu der Partner bereit/fähig ist.
 
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  • #6
Da hast du aber schlechte Erfahrungen gemacht bzw. Freunde voll mit Vorurteilen. Sicherlich kommt es mal vor, dass mit dem ein oder anderen die Chemie nicht stimmt - wenn du aber vom Freundeskreis sprichst - dann dürfte es wohl für jeden schwer sein, der eine andere Meinung vertritt, dort willkommmen zu sein.

Überlege dir, wer oder was dir wichtiger ist! Und dann entscheide für dich! Ich habe sehr lange gewartet, bis ich meinen Partner überhaupt bei Freunden vorgestellt habe. Da waren dann alle schon superneugierig und sahen im Vorfeld die positiven Entwicklungen. D.h. auch sein ihm vorauseilender Ruf war entsprechend positiv, dass das Kennenlernen dann wirklich jeweils hervorragend lief. Und wäre es nicht so gewesen, na dann, kann man es auch nicht ändern. Mir ist mein Partner wichtig - und gute Freunde finden Wege, nach wie vor miteinander umzugehen. Wenn jedoch Oberflächlichkeit die Freundschaft bestimmt, kannst du diese auch getrost aufgeben.
 
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Berliner30

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  • #7
Meine Partnerin wäre meine Wahl und wer damit ein Problem hat und es mich deutlich wissen läßt (Mobbin oder ähnliches), darf gehen ... dann würde ich mir neue Freunde suchen.
Ich selbst hatte bis dahin keine Probleme, zumal ich ja ein ganz netter bin.
 
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  • #8
siri
ich erwarte von meiner Familie und von meinen Freunden nicht, daß sie meinen Freund akzeptieren. Ich erwarte, daß sie meine Entscheidung, mir genau diesen Freund auszusuchen respektieren.
Wenn Freunde und Familie ohne konkreten Anlaß an deinem Freund herummäkeln, nehmen sie weder dich, noch deine Entscheidungen ernst.
 
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  • #9
Meine Freunde würden mir zwar ehrlich sagen, welche Eigenschaften sie an meinem Partner "bedenklich" finden, sie würden mich und meinen Partner aber deswegen niemals ausgrenzen!
Wir reden doch über Freunde, oder?
 
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  • #10
Seltsame Frage. Was sollen denn das für Freunde sein, die mit ihrer negativen Einstellung dir und deiner Beziehung schaden, statt dir zur Seite zu stehen und dich zu unterstützen?!! Solche "Freunde" würde ich nie wieder sehen wollen.
 
  • #11
Ich glaube, dass gut passende Partner auch von guten Freunden als gut passend empfunden werden. So ging es mir bisher auf jeden Fall immer. Wenn Freunde mich im verliebten und rosa-vernebelten Zustand warnen würden, würde ich das zumindest ernst nehmen und nicht in den Wind schießen. Dazu hat man schließlich Freunde, oder? Es geht hier ja wohl nicht um flüchtige Bekannte und deren Meinung...

Dass nicht alle Freunde unbedingt immer mit jedem Partner ein herzliches Verhältnis aufbauen, das ist halt so. Dann trifft man sich mit jenen eben entweder alleine oder seltener. Dafür erweitert man seinen Freundeskreis ja auch in Richtung des Partners.
 
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  • #12
#4: Nein, da stimme ich nicht zu. Echte Freunde werden DICH immer akzeptieren, eine Partnerin, mit der ich nix am Hut habe, jedoch niemals. Ich würde in so einem Fall meinem Freund anbieten, ihn alleine treffen zu können, seine Partnerin, die ich nicht mag, kann da aber zuhause bleiben!
 
V

Vicky

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  • #13
Ich denke, daß man sehr hellhörig werden sollte, wenn quasi alle Freunde den neuen Freund nicht mögen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß ich mich selbst "vergriffen" habe. Es gibt ja den Spruch "Sage mir, mit wem Du umgehst und ich sage Dir, wer Du bist." Auch wenn der Freundeskreis noch so buntgemischt ist - irgendeine gemeinsame Basis hat man ja mit den Freunden und ist mit ihnen auf einer Wellenlänge.

Normalerweise würde ich sogar so weit gehen und sagen, daß auch die Freunde von mir, die sich untereinander gar nicht kennen, halbwegs harmonieren müßten, wenn man sie einander vorstellt. Und das ist auch meine persönliche Erfahrung. Wenn ich z.B. eine Geburtstagsparty gemacht habe und dabei Freunde aus meiner Schulzeit, Unizeit und Freunde aus meinen aktuellen Bereichen aufeinandertrafen, dann haben sich eigentlich alle recht gut miteinander verstanden. Zumindest zu normalem Small Talk hat's gereicht.

Und so sollte sich auch der neue Freund recht leicht in den Freundeskreis integrieren lassen. Wenn aber niemand der Freunde ihn mag, dann stimmt im Normalfall auch irgendwas nicht. Dasselbe gilt meiner Meinung nach für die Familie. Da ich meine Familie sehr mag und weiß, daß sie mir nichts Böses wollen und normalerweise eine gute Menschenkenntnis haben, wäre ich sehr alarmiert, wenn alle meinen Freund nicht mögen würden oder er meine komplette Familie nicht mögen würde.

Diese ganze Thematik hat meiner Meinung nach auch nicht viel mit "nicht zu dem anderen stehen" zu tun. Es gibt einfach einen Grund, wenn das alles nicht harmoniert. Aber natürlich muß jetzt nicht der gesamte Freundeskreis und die komplette Familie immer hellauf begeistert sein. Es reicht, wenn eine ausreichend große Akzeptanz und Harmonie da ist.
 
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  • #14
#11
ich habe die Erfahrung gemacht, daß auch ich nicht alle Freunde oder Freundinnen meiner Kinder, Geschwister, Freundinnen gemocht habe, oder mag. Und ich weiß auch, daß zumindest in den Anfangszeiten der Verliebtheit, weder Kritik an, noch Kommentare zu dem neuen Partner erwünscht oder sinnvoll sind. Also lasse ich es. Ich respektiere eine neue Beziehung, Begeisterung muß ich nicht heucheln, aber ein freundliches, höfliches Miteinander ist immer möglich. Wenn man mich direkt fragt, sage ich vorsichtig! meine Meinung. Wegen eines von mir nicht so sehr geschätzten neuen Partners möchte ich den Kontakt zu meinen Kindern oder freunden nicht einschränken. Erfahrungsgemäß regeln sich das mit den wirklich unpassenden Beziehungen von selbst.
So gehe ich mit neuen Partnerschaften in meinem Umfeld um, und ich möchte, daß man auch mit meiner neuen Beziehung umgeht.
 
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  • #15
Ist das jetzt eine Frage, die Dich betrifft, Fragesteller, oder willst Du bloss plaudern?
 
E

excuse-me

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  • #16
Du wirst doch deinen Partner lieben - "weil" und vielleicht sogar "trotzdem"!?!
Wie unsicher bist du dir deiner Gefühle, wenn du die Wahl deines Partners von dem Urteil deiner "Freunde" abhängig machst!?!
 
  • #17
@#12: Toll, Vicky, schon wieder ein Beitrag von Dir, den ich wirklich gelungen finde. Ich sehe das genauso.
 
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  • #18
Mir wurde eine Beziehung von einer guten Freundin vor ca. 14 Jahren zerstört. Eine weitere Beziehung ging vor 10 in die Brüche - Dank meiner Familie.
Danach habe ich "meinen Lieben" klar gemacht, dass beim nächsten Mal nicht mehr mein Partner gehen wird, sondern die betreffenden Personen, die eben meinen Partner ablehnen.
Ich habe ein paar Menschen auch aus meinem Leben verbannt.
Jetzt wagt es keiner mehr meinen Freund zu kritisieren und die Beziehung bleibt bestehen.
Sie machen deine Partnerin nur fertig, wenn du es zuläßt.
 
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