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  • #1

Allein unter Singles wie Paaren? Liierungszwang?

Wer kennt das Gefühl: Unter Paaren (beschäftigt mit Hypothekenabtrag und Ausbildung der Kinder) fühle ich mich als kinderloser Single nicht wohl. 5. Rad am Wagen. Unter (jammernden) Singles mittlerweile auch nicht mehr. Denn kaum können sie irgendwo andocken, sind sie verschwunden und nehmen eine Hypothek auf. Ich bin doch kein Kummerkasten-Onkel! Kein "Parkplatz" für schlechte Zeiten! Ein Teufelskreis? Nur durch eigene Liierung zu entkommen?! Serielle Monogamie der letztlich einzig gangbare Weg, die einzige wirkliche Alternative zum Leben als "einsamer Wolf"?!
 
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  • #2
Nein, ich kenne das Problem nicht. In meinem Bekanntenkreis sind fast nur glückliche Singles und unglückliche Paare. Daher bin ich mit meine Situation sehr zufrieden.
Ich kann mich nur wundern, was für Probleme manche haben.
 
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  • #3
Ich bin gerne in Gesellschaft, allerdings kenne ich keine Menschen, die meiner Gesellschaft würdig sind.
 
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  • #4
Mein Tipp: Suche die zuerstmal einen neuen Bekanntenkreis - wenn sich daraus Freundschaften entwickeln, um so besser! Denen, die nach einer Liierung in der Versenkung verschwinden sag klipp und klar - entweder unsere Freundschaft ist dir etwas wert, dann tu auch bitte etwas dafür, sonst ist das Thema erledigt. Ich bin nicht kein Kummerkasten-Onkel.

Ich habe mich als Single und jetzt auch als Paar immer wohl gefühlt. Ich brauche keinen Partner um glücklich zu sein, es verschönert in meinem Fall das Leben zusätzlich. Darüber hinaus pflege ich meine Singlekontakte zu meinen (damaligen) Singleladies nach wie vor. Ob telefonisch oder persönlich - das ist UNS extrem wichtig! Wenigstens den meisten!

Du wirst diesem Teufelskreis nicht durch eine parzielle Liierung entkommen, nur durch Änderung deines Umfelds oder deiner Einstellung!
 
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  • #5
Hallo,
das, was du da schreibst, klingt schon arg überspitzt.
Auch in meinem Freundeskreis gibt es sowohl Paare als auch Singles und Ex- Singles, die trotz einer neuen Beziehung mit mir befreundet sind.
Ich kenne das nicht, dass nur Hypotheken-Probleme und Kinderkrankheiten erörtert werden. Die meisten Paare sind eigentlich froh, wenn sie sich in interessanter Gesellschaft auch mal anderen Themen widmen können.
Ob Singles über ihr garstig´ Los jammern und greinen, ist eine Typfrage. Wenn man begriffen hat, dass das Leben zahllose Möglichkeiten bietet, die nichts mit Partnerschaft zu tun haben, hält sich das Geheule normalerweise in Grenzen.
Bist du also nur von Jammerlappen umgeben, erweitere unbedingt deinen Freundeskreis um ein paar Menschen, die außer Selbstmitleid noch andere Interessen verfolgen.
Wenn gute Freunde sich aus dem Singledasein verabschieden und sich in eine Beziehung begeben, ist es normal und, wie ich finde, auch verzeihlich, dass sie sich intensiver mit ihrer neuen Liebe befassen und ihr ein höheres Maß an Zeit widmen, als den Freunden. Trotzdem ist es kein Ding der Unmöglichkeit, sich mit so jemandem auch mal wieder alleine zu verabreden und sich zu treffen, um die Freundschaft weiter zu pflegen.
Kommt einem ein Freund oder eine Freundin durch eine neue Beziehung vorübergehend abhanden, besteht der Trick für ein grollfreies und neidloses Leben deinerseits darin, genügend Leute zu haben, die dir ihre Zeit schenken. Um diese Zeit muss man sich allerdings ein wenig bemühen.
Dass Singles mehr Engagement walten lassen müssen, um Gesellschaft zu haben, liegt in der Natur des Singledaseins und damit musst du dich abfinden.
Allerdings hat das Singledasein immerhin den unbestreitbaren Vorteil, dass man keine Hypothek aufnehmen muss! Ist das nicht wunderbar?

Gruß Susanne
 
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