- #121
Was werden inzwischen für Klischees geschmissen.
@Kirovets, gerade sehr gefrustet?
Es ist einfach so, man lernt sich kennen, verliebt sich, Partnerschaft. Ganz normal, mit ganz normalen Menschen. Jede*r mit Hoffnungen und Zielen.
So, und dann kommt der Alltag. Beruf, und das Alltägliche, nicht mehr die Werbungszeit. Gewohnheit, ohne Wertung. Evtl. Familie, Kinder, noch mehr Verpflichtungen, man verliert sich als Paar, man entwickelt sich, nicht miteinander, zueinander, sondern voneinander weg.
Da ist nicht die blöden, ausnutzenden Frauen, oder die bösen, ausnutzenden Männer.
Bei manchen Paaren bleibt ein positives Wir, bei anderen ein neutraler Alltag, und bei anderen richtig schlecht. Meist die Mitte, - und immer mehr ziehen dann die Konsequenz, sich zu trennen.
Und manchmal, leider immer noch zu oft, es ändert sich aber inzwischen, verkrümeln sich dann die Männer bzw. Väter.
Liebe Amanda,
Du stellst Dich völlig falsch dar.
Du hast feste, freie Zeiten.
Du hast 2 Kinder, der Große ist selbständig.
Den "Mehrbedarf" bei Deiner Tochter würde ich überhaupt nicht explizit erwähnen, da entsteht ein völlig falsches Bild. Andere Kinder haben zeitintensive Hobbies, oder anderes. Es ist bei Euch momentan so, und sie wird es hinbekommen.
Du hast das "normale" Alltagsleben einer AE - und Deine Kinder werden größer.
Nicht nur ein 22 jähriger kann etwas übernehmen, auch der 12 jährige.
Es ist absehbar, dass Du Dir mehr Freiraum schaffen kannst.
Wenn die Ängste mal besser sind, musst Du auch nicht immer präsent sein - Handys sind da ein Segen.
Habe ich auch genutzt, um Sport zu machen, oder anderes - ich war jederzeit erreichbar, aber ich habe meinen Kindern zugemutet - oder vertraut - dass es mal ohne mich geht. Es ging immer.
Man möchte als Partner*in sehen - ist da Raum für mich und zwar mehr als 1 Abend die Woche?
Und wenn da Raum ist, und man nicht Kinder als Konkurrenz sieht, ist alles kein Problem.
Konzentriere Dich auf Dich, und Deine Möglichkeiten - nicht die Unmöglichkeiten.
Und noch einen Denkanstoß zum Thema, wo ist da Platz für mich.
Den Kommentar bekam ich von meinem Partner auch, er meinte es nicht zeitlich, er meinte, Du wuppst alles perfekt, wofür brauchst Du mich.
Er hat es längst gemerkt, schätzt das, was ich mache, und freut sich, wenn er mich unterstützt. Und ich freue mich umgekehrt sehr, dass da jemand ist. Ungewohnt, neu, und toll.
Man muss nicht alles wuppen.
Ein Mann, der zu Dir passt, will sich einbringen können - sonst entscheidet er sich nicht für dieses Paket.
Und, solche Männer gibt es.
Da mag ich Dir jetzt richtig Mut machen.
W, 51
@Kirovets, gerade sehr gefrustet?
Es ist einfach so, man lernt sich kennen, verliebt sich, Partnerschaft. Ganz normal, mit ganz normalen Menschen. Jede*r mit Hoffnungen und Zielen.
So, und dann kommt der Alltag. Beruf, und das Alltägliche, nicht mehr die Werbungszeit. Gewohnheit, ohne Wertung. Evtl. Familie, Kinder, noch mehr Verpflichtungen, man verliert sich als Paar, man entwickelt sich, nicht miteinander, zueinander, sondern voneinander weg.
Da ist nicht die blöden, ausnutzenden Frauen, oder die bösen, ausnutzenden Männer.
Bei manchen Paaren bleibt ein positives Wir, bei anderen ein neutraler Alltag, und bei anderen richtig schlecht. Meist die Mitte, - und immer mehr ziehen dann die Konsequenz, sich zu trennen.
Und manchmal, leider immer noch zu oft, es ändert sich aber inzwischen, verkrümeln sich dann die Männer bzw. Väter.
Liebe Amanda,
Du stellst Dich völlig falsch dar.
Du hast feste, freie Zeiten.
Du hast 2 Kinder, der Große ist selbständig.
Den "Mehrbedarf" bei Deiner Tochter würde ich überhaupt nicht explizit erwähnen, da entsteht ein völlig falsches Bild. Andere Kinder haben zeitintensive Hobbies, oder anderes. Es ist bei Euch momentan so, und sie wird es hinbekommen.
Du hast das "normale" Alltagsleben einer AE - und Deine Kinder werden größer.
Nicht nur ein 22 jähriger kann etwas übernehmen, auch der 12 jährige.
Es ist absehbar, dass Du Dir mehr Freiraum schaffen kannst.
Wenn die Ängste mal besser sind, musst Du auch nicht immer präsent sein - Handys sind da ein Segen.
Habe ich auch genutzt, um Sport zu machen, oder anderes - ich war jederzeit erreichbar, aber ich habe meinen Kindern zugemutet - oder vertraut - dass es mal ohne mich geht. Es ging immer.
Man möchte als Partner*in sehen - ist da Raum für mich und zwar mehr als 1 Abend die Woche?
Und wenn da Raum ist, und man nicht Kinder als Konkurrenz sieht, ist alles kein Problem.
Konzentriere Dich auf Dich, und Deine Möglichkeiten - nicht die Unmöglichkeiten.
Und noch einen Denkanstoß zum Thema, wo ist da Platz für mich.
Den Kommentar bekam ich von meinem Partner auch, er meinte es nicht zeitlich, er meinte, Du wuppst alles perfekt, wofür brauchst Du mich.
Er hat es längst gemerkt, schätzt das, was ich mache, und freut sich, wenn er mich unterstützt. Und ich freue mich umgekehrt sehr, dass da jemand ist. Ungewohnt, neu, und toll.
Man muss nicht alles wuppen.
Ein Mann, der zu Dir passt, will sich einbringen können - sonst entscheidet er sich nicht für dieses Paket.
Und, solche Männer gibt es.
Da mag ich Dir jetzt richtig Mut machen.
W, 51