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Alles offen nach Kontaktabbruch - Schwierigkeit des Loslassens durch ständige Erinnerungen im Alltag
Hallo zusammen,
ich suche dann auch mal um Rat, weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich habe vor knapp vier Monaten eine Frau kennengelernt. Wir hatten regelmäßig Kontakt, hatten ein Date, sie stellte mich ihren Freunden vor, danach wieder regelmäßig Kontakt mit der Aussicht auf ein zweites Date, das von beiden Seiten klar gewollt war. Dann plötzlich Stress bei ihr, für mich auch nachvollziehbar und nicht an den Haaren herbei gezogen. Plötzlich das altbekannte Phänomenen: Kontaktabbruch. Nach etwas Drängen eine kurze Zeile: Sie weiß nicht, was sie will. Weiterhin kein Kontakt. Alles soweit nachlesbar – gefühlt die zwei schlimmsten und unklarsten Formen des Versetztwerdens. Danach zwar noch zwei, drei Kontaktversuche, aber letztlich vergeblich.
De facto stehe ich also an dem Punkt, dass ich nicht weiß, ob sie sich nicht doch noch irgendwann mal meldet oder nicht. Ich gehe natürlich nicht davon aus, hoffe es – weil mich diese Frau auch sofort vom Hocker gerissen hat – innerlich dennoch. Alles Spekulation, aber ohne eine klare Abfuhr kann ich sie von meiner Seite aus überhaupt nicht verdrängen. Für mich in dieser Form neu.
Also versuche ich mich abzulenken. Nur geht das in diesem Fall überhaupt nicht: Ich werde durch eine Reihe von Orten – die ich versuche zu meiden –, durch gemeinsame Interessen wie Sport, Veranstaltungen, ein gemeinsames Interesse für eine bestimmte Sache – sagen wir mal Autos, also Dinge die man ständig sieht –, aber auch in beruflicher Hinsicht immer wieder an sie erinnert. Dann komme ich ins Grübeln, fange an zu heulen, usw. (kann das gerne noch ausführen; Zeichenbegrenzung).
Klar tun gescheiterte Dates, Beziehungsanbahnungen oder Beziehungen weh. Der Unterschied ist für mich dieses Mal, dass sie sich im Prinzip alle Türen offen gehalten und mich im Regen stehen lassen hat, und andererseits, dass ich sie mit meinem Alltag – allem was ich selbst gerne unternehme und allem dem ich nachkommen muss – in Verbindung bringe. Entsprechend schaffe ich es mich nicht gedanklich von dieser einen Frau zu lösen oder mich gar auf andere Frauen einzulassen (ein paar Möglichkeiten hätten dazu inzwischen bereits bestanden).
Kurzum die Frage: Irgendjemand Tipps, Ideen, Hinweise, wie ich mit der Situation besser umgehen könnte? Als Hinweis noch dazu: Ich würde ungern mein komplettes Leben – mit dem ich im Übrigen (auch das hatte ich kurz hinterfragt) sehr zufrieden bin – auf den Kopf stellen.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten.
ich suche dann auch mal um Rat, weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich habe vor knapp vier Monaten eine Frau kennengelernt. Wir hatten regelmäßig Kontakt, hatten ein Date, sie stellte mich ihren Freunden vor, danach wieder regelmäßig Kontakt mit der Aussicht auf ein zweites Date, das von beiden Seiten klar gewollt war. Dann plötzlich Stress bei ihr, für mich auch nachvollziehbar und nicht an den Haaren herbei gezogen. Plötzlich das altbekannte Phänomenen: Kontaktabbruch. Nach etwas Drängen eine kurze Zeile: Sie weiß nicht, was sie will. Weiterhin kein Kontakt. Alles soweit nachlesbar – gefühlt die zwei schlimmsten und unklarsten Formen des Versetztwerdens. Danach zwar noch zwei, drei Kontaktversuche, aber letztlich vergeblich.
De facto stehe ich also an dem Punkt, dass ich nicht weiß, ob sie sich nicht doch noch irgendwann mal meldet oder nicht. Ich gehe natürlich nicht davon aus, hoffe es – weil mich diese Frau auch sofort vom Hocker gerissen hat – innerlich dennoch. Alles Spekulation, aber ohne eine klare Abfuhr kann ich sie von meiner Seite aus überhaupt nicht verdrängen. Für mich in dieser Form neu.
Also versuche ich mich abzulenken. Nur geht das in diesem Fall überhaupt nicht: Ich werde durch eine Reihe von Orten – die ich versuche zu meiden –, durch gemeinsame Interessen wie Sport, Veranstaltungen, ein gemeinsames Interesse für eine bestimmte Sache – sagen wir mal Autos, also Dinge die man ständig sieht –, aber auch in beruflicher Hinsicht immer wieder an sie erinnert. Dann komme ich ins Grübeln, fange an zu heulen, usw. (kann das gerne noch ausführen; Zeichenbegrenzung).
Klar tun gescheiterte Dates, Beziehungsanbahnungen oder Beziehungen weh. Der Unterschied ist für mich dieses Mal, dass sie sich im Prinzip alle Türen offen gehalten und mich im Regen stehen lassen hat, und andererseits, dass ich sie mit meinem Alltag – allem was ich selbst gerne unternehme und allem dem ich nachkommen muss – in Verbindung bringe. Entsprechend schaffe ich es mich nicht gedanklich von dieser einen Frau zu lösen oder mich gar auf andere Frauen einzulassen (ein paar Möglichkeiten hätten dazu inzwischen bereits bestanden).
Kurzum die Frage: Irgendjemand Tipps, Ideen, Hinweise, wie ich mit der Situation besser umgehen könnte? Als Hinweis noch dazu: Ich würde ungern mein komplettes Leben – mit dem ich im Übrigen (auch das hatte ich kurz hinterfragt) sehr zufrieden bin – auf den Kopf stellen.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten.