Ich denke, es könnte sein, dass eine ziemliche Verzweiflung bei dem Mann besteht, dass er seine Partnerin so etwas fragt.
Und m.E. zu Recht. Das Familien- und Scheidungsrecht bzw. die richterliche Praxis sind den Müttern gegenüber schon sehr zuvorkommend.
Es sollte eigentlich reichen, dass die ex-Frau ihre Möglichkeiten "normal" ausschöpft. Zusätzlich noch zu schummeln ist unfair; zumal beide ex-Partner verantwortlich sind für das Scheitern als Familie und beide ex-Partner haben das Recht, wieder neu anfangen zu können und beide gleichermaßen die Pflicht, das Wohl der Kinder sicherzustellen.
Ich fände es erstmal wichtig, dass man sich auf diese Haltung und Basis verständigt.
Ob man dann tatsächlich im zweiten Schritt so eine Aktion startet, ist die nächste Frage.
Aus meiner Recherche und Erfahrung hat man als Mann vor dem Familiengericht die schwächere Position und wenn man sich zur Wehr setzen möchte, braucht es schonmal "gröbere Klötze".
Real läuft es doch so ab: in der anwaltlichen Korrespondenz wird das Argument der Schwarzarbeit neu eingeführt, irgendwie begründet und es wird auf ein Beweismittel verwiesen, im Zweifel die Zeugenaussage der neuen Partnerin.
Dann muss die Gegenseite ersteinmal die Chuzpe haben, das abzustreiten. Falls sie es abstreitet, muss man sehen wie es weitergeht. Jeder Fall ist individuell und es Quatsch zu glauben, die Zeugenaussage der neuen Partnerin würde abgelehnt.
Lass dich auf nichts ein, bei dem dein Bauchgefühl nein sagt.
w
Toll, wenn es danach geht, würden wir noch heute auf den Bäumen in der afrikanischen Savanne hocken.
m 41