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Alte Freunde und neue Partner = Beziehungskiller ? (ab Mitte 40)
Hallo an das Forum, wenn man ab Mitte 40 einen neuen Partner hat, ist es sehr häufig so, das einer (oder beide) Partner langjährige gute Freunde haben. Aus eigenen und fremden Erfahrungen habe ich hier einmal 2 Herausforderungen aufgelistet, die immer wieder aufreten
Freue mich auf Meinungen oder vielleicht auch Lösungsideen für alle hier.
- Treffen mit Freunden (häufig keine gemeinsamen, sondern von einem Partner), danach unterhält man sich. Manchmal gibt es dann einige Vergleiche untereinander ("Der bringt seiner Freundin 1 x die Woche Blumen mit, einmal die Woche lädt er seine Freundin zum Essen ein, die Freundin bügelt seine Hemden, siehst du", "sie kocht ihrem Freund übrigens 3 mal die Woche sein Lieblingsessen" usw. Nach dem Treffen kommt man ins Grübeln, hmm könnte mein Partner eigentlich auch machen.
Eigentlich als geselliges Treffen gedacht, im Nachhinein hat der eine (oder beide) Infos bekommen, die ein Gefühl von Neid aufkommen lassen und die Harmonie stören - Hat man Probleme kann ich meinen besten Freund /meine beste Freundin nachts um 3 anrufen.
Auch wenn das in der Praxis selten nachts ist, man erzählt dann z.B. Probleme in der Partnerschaft bevorzugt aus der eigenen Sichtweise (damit schon sehr subjektiv/einseitig). Der beste Freund/Freundin wird einen auch eher bestätigen, weil man sich einfach besser kennt. Geht man mit den Informationen dann in die weiteren Partnergespräche, dürfte die Beziehung noch schwieriger werden.
Freue mich auf Meinungen oder vielleicht auch Lösungsideen für alle hier.