M
Marxina
Gast
- #1
alternative Lebensformen - Erfahrung
Hello,
wie sind eure Erfahrung mit langfristigem Singleleben - gewählt und zufrieden?
In den Nachbarfragen von @dabidu und @Melodia sind viele negative Selbsteinschätzungen und Fremdzuschreibungen, zu dauerhaftem Singleleben zu hören.
Zudem wird immer wieder die Aufnahme von Hobbies, nur zum Zweck der Partnersuche empfohlen - u.a. von @Inanna* , die Schwimmen empfiehlt, um erfolgreiche Männer kennenzulernen.
Aber wird damit nicht nur das Feld etwaiger Enttäuschungen ausgeweitet, in dem Sinne, als das Hobby, dessen eigentlicher Zweck eine innere Befriedigung, ein Flow sein sollte, nun leeres Mittel zum Ziel wird.
Nun zu mir und meiner eigentlichen Frage: Ich bin alleinerziehend (nicht getrennt erziehend
) mit zwei Kindern (Grundschulalter) und habe ein für mich schönes Leben.
Das wie folgt skizziert werden kann: Studium und Organisation der anschließenden postgradualen Ausbildung, Sport, sehr routinisierter und für mich funktionierenden Alltag, sowie regelmäßige Wanderungen/Ausflügen/Kulturveranstaltungen mit den Kindern - so wird auch die Oper und das Theater gemeinsam besucht.
Fernerhin habe ich schon viele Pläne für die Zeit, nachdem die Kinder das Haus verlassen haben und freue mich darauf sehr. Wie beispielsweise regelmäßige Aufenthalte in Fastenkliniken + Ausweitung der Kulturbesuche und insbesondere meiner sportlichen Interessen.
Dementsprechend bin ich zwar einem wertschätzenden Partnerschaft nicht abgeneigt, aber eben nur mit einem Mann dessen Lebensrythmus dem meinem relativ ähnlich ist. Denn ansonsten wäre ja meine bestehende Zufriedenheit, auf Basis des feinabgestimmten Lebensverlaufs, aufzugeben.
Von daher frage ich mich: Inwieweit der Verpartnerungsdrang nicht ein sozialromantisches Produkt der Medien und nicht ein Resultat unseres konservativen Wohlfahrtsstaats ist?
und warum wird Singles Lebenszufriedenheit abgesprochen?
wie sind eure Erfahrung mit langfristigem Singleleben - gewählt und zufrieden?
In den Nachbarfragen von @dabidu und @Melodia sind viele negative Selbsteinschätzungen und Fremdzuschreibungen, zu dauerhaftem Singleleben zu hören.
Zudem wird immer wieder die Aufnahme von Hobbies, nur zum Zweck der Partnersuche empfohlen - u.a. von @Inanna* , die Schwimmen empfiehlt, um erfolgreiche Männer kennenzulernen.
Aber wird damit nicht nur das Feld etwaiger Enttäuschungen ausgeweitet, in dem Sinne, als das Hobby, dessen eigentlicher Zweck eine innere Befriedigung, ein Flow sein sollte, nun leeres Mittel zum Ziel wird.
Nun zu mir und meiner eigentlichen Frage: Ich bin alleinerziehend (nicht getrennt erziehend
Das wie folgt skizziert werden kann: Studium und Organisation der anschließenden postgradualen Ausbildung, Sport, sehr routinisierter und für mich funktionierenden Alltag, sowie regelmäßige Wanderungen/Ausflügen/Kulturveranstaltungen mit den Kindern - so wird auch die Oper und das Theater gemeinsam besucht.
Fernerhin habe ich schon viele Pläne für die Zeit, nachdem die Kinder das Haus verlassen haben und freue mich darauf sehr. Wie beispielsweise regelmäßige Aufenthalte in Fastenkliniken + Ausweitung der Kulturbesuche und insbesondere meiner sportlichen Interessen.
Dementsprechend bin ich zwar einem wertschätzenden Partnerschaft nicht abgeneigt, aber eben nur mit einem Mann dessen Lebensrythmus dem meinem relativ ähnlich ist. Denn ansonsten wäre ja meine bestehende Zufriedenheit, auf Basis des feinabgestimmten Lebensverlaufs, aufzugeben.
Von daher frage ich mich: Inwieweit der Verpartnerungsdrang nicht ein sozialromantisches Produkt der Medien und nicht ein Resultat unseres konservativen Wohlfahrtsstaats ist?
und warum wird Singles Lebenszufriedenheit abgesprochen?