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Ambivalenz und Verlustangst
Guten Morgen,
Mich (w 30) quält mal wieder die innere Zerrissenheit. Die Antworten auf die Fragen:
Soll ich gehen? Soll ich bleiben?
Ist er vielleicht einfach nicht der richtige?
Kriegen wir es hin, wenn ich noch mehr Abstriche mache?
Muss es das große Kino sein, oder kann sich nicht doch was zukunftträchtiges entwickeln?
Ich finde einfach keine Antworten. Der Kopf sagt lass es. Der Bauch weiß nicht so recht und dem Herz geht die Verlustangst durch, sobald er etwas in Richtung Trennung sagt. Dann beschwichtige ich ohne Ende, nur um nicht verlassen zu werden - ganz gleich wie stark die Vernunft (geh-Appel) zuvor war...
Zum Hintergrund:
Wir sind seit einem halben Jahr zusammen. In den ersten Wochen hatte ich das Gefühl: wow, zum ersten Mal habe ich einen Mann, der so tickt wie ich. Zum ersten Mal ist ein Mann bereit, mir zu liebe Kompromisse zu machen. Zum ersten Mal geht es um das wir und nicht nur um ihn.
Das hielt leider nicht lange.
2 Monate später der erste Krach mit dem Resulatat, dass bis heute nur noch seine Bedürfnisse berücksichtigt werden.
Er sagt, er brauche Zeit für sich. Wir wohnen 5km von einander entfernt und sehen uns deshalb nur am Wochenende.
Gleichzeitig fängt er immer wieder das Thema zusammen ziehen an. Ich frage mich, wie das funktionieren soll. Wie er sich vorstellt, mit mir zusammen Leben zu können, wenn er mich nur 2 mal pro Woche sehen will...
Mir fehlen Halt, Geborgenheit, Unterstützung und Vertrauen in der Beziehung. Spontan würde ich auch sagen: dann geh halt...
Nur so einfach ist das nicht, weil mir das fast immer in beziehungen gefehlt hat.
So manches Wegrennen bereue ich etwas, weshalb ich jetzt nicht wieder voreilig Rennen will...
Seht ihr eine Chance, dass ein Mittelweg funktionieren kann?
Bei Gesprächen sagt er nur, dass er mir halt nicht geben kann, was ich brauche...
Liegt es nun an mir zu lernen damit umzugehen, oder soll ich mal wieder wegrennen - in der Hoffnung dass es vielleicht auch doch anders ablaufen kann?!
Vielen Dank für eure Denkanstöße.
Mich (w 30) quält mal wieder die innere Zerrissenheit. Die Antworten auf die Fragen:
Soll ich gehen? Soll ich bleiben?
Ist er vielleicht einfach nicht der richtige?
Kriegen wir es hin, wenn ich noch mehr Abstriche mache?
Muss es das große Kino sein, oder kann sich nicht doch was zukunftträchtiges entwickeln?
Ich finde einfach keine Antworten. Der Kopf sagt lass es. Der Bauch weiß nicht so recht und dem Herz geht die Verlustangst durch, sobald er etwas in Richtung Trennung sagt. Dann beschwichtige ich ohne Ende, nur um nicht verlassen zu werden - ganz gleich wie stark die Vernunft (geh-Appel) zuvor war...
Zum Hintergrund:
Wir sind seit einem halben Jahr zusammen. In den ersten Wochen hatte ich das Gefühl: wow, zum ersten Mal habe ich einen Mann, der so tickt wie ich. Zum ersten Mal ist ein Mann bereit, mir zu liebe Kompromisse zu machen. Zum ersten Mal geht es um das wir und nicht nur um ihn.
Das hielt leider nicht lange.
2 Monate später der erste Krach mit dem Resulatat, dass bis heute nur noch seine Bedürfnisse berücksichtigt werden.
Er sagt, er brauche Zeit für sich. Wir wohnen 5km von einander entfernt und sehen uns deshalb nur am Wochenende.
Gleichzeitig fängt er immer wieder das Thema zusammen ziehen an. Ich frage mich, wie das funktionieren soll. Wie er sich vorstellt, mit mir zusammen Leben zu können, wenn er mich nur 2 mal pro Woche sehen will...
Mir fehlen Halt, Geborgenheit, Unterstützung und Vertrauen in der Beziehung. Spontan würde ich auch sagen: dann geh halt...
Nur so einfach ist das nicht, weil mir das fast immer in beziehungen gefehlt hat.
So manches Wegrennen bereue ich etwas, weshalb ich jetzt nicht wieder voreilig Rennen will...
Seht ihr eine Chance, dass ein Mittelweg funktionieren kann?
Bei Gesprächen sagt er nur, dass er mir halt nicht geben kann, was ich brauche...
Liegt es nun an mir zu lernen damit umzugehen, oder soll ich mal wieder wegrennen - in der Hoffnung dass es vielleicht auch doch anders ablaufen kann?!
Vielen Dank für eure Denkanstöße.