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  • #31
Fragestellerin hier:

Das Wort "kinderlos" weist übrigens auf einen Mangel hin.
Das Wort "kinderfrei" steht m.E.n. neutral und wird auch gern in den USA verwendet.
Aus dem Grunde habe ich das Wort "kinderfrei" gewählt und verwende es stets für mich.
 
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  • #32
zico,m
Es gibt aber auch Frauen die vorgaukeln kein Kind zu wollen und mit dem neuen Partner rasant am Kids Wish hebeln.Wo darf man stehen als Mann,immer nur Wünsche zu erfüllen-ob für Frau oder gesellschaftlich verpflichtet-sprich Zahlungen-das Kommando haben doch in dieser Hinsicht die Frauen.
Es liebt sich doch heute sowieso nur noch jeder selbst-und ich sage es nicht aus Frustration-lebe zufrieden.
Frauen Kinderwunsch-Mangel an Gelegenheit--irgendwie witzig----aber auch irgendwie verantwortungsbewußt
Mangel an Gelegenheit-trifft dann wohl eher auf Männer zu....!
 
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  • #33
Kinder sind teuer und man will ihnen ja auch etwas bieten können. Also erst Karriere, dann Kinder.
 
  • #34
@#27: Ja, es sind in der Tat Fragen offen geblieben. Oder sagen wir lieber Erstaunen.

Deine Entscheidung, keine Kinder bekommen zu wollen, basiert auf einem Film, den du im Alter von 14 gesehen hast? Wenn ich bedenke, was ich schon alles für Filme gesehen habe, dann dürfte ich ja keinen Fuß mehr vor die Tür setzen. :)

Letztlich ist dein Wunsch, keine Kinder bekommen zu wollen, natürlich völlig legitim. Aber ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass sich bei dir irgendeine Neurose (aber sicherlich noch keine Psychose) gebildet hat, denn die von dir angegebene Begründung halte ich für keineswegs normal. Andere Frauen kommen ja auch problemlos mit dem Geburtsvorgang klar. Eventuell würde eine Therapie dazu führen, dass du dir doch irgendwann ein Leben als Mutter vorstellen kannst. Das ist nur als Denkanstoß gemeint.
 
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  • #35
@ Amanda,

was mir sofort einfällt: woher willst du wissen, dass du als Mann Kinder hättest? Als Mann braucht mensch eine Frau dazu. Es gibt viele Männer die wollen ein Kind, finden aber keine Frau dazu.

Das Argument mit der besch..Schule hat mir gefallen!!
Übrigens auch eines von meinen unzähligen Gegenargumenten, welches ich aus Platzspargründen nicht auch noch angeführt habe..

Abgesehen davon sehe ich es auch wie du, dass es ein ordentliches Existenzrisiko ist, ein Kind zu haben, wenn frau es behalten wollte im Trennungsfall.
Aber weisst du was, ich werde mir hier evtl. gleich eine Menge Keulen einhandeln, sags aber trotzdem: die Frauen können das Kind ja dem Mann mitgeben, der auch schon nichts getaugt hat. Ich würde auf jeden Fall nicht für das Fortkommen solcher Gene sorgen wollen oder gar noch dafür meinen Lebensanspruch nach unten korrigieren müssen.
Wenn schon denn schon nur das Kind eines Mannes, der solche Gene hat, die ich für diese Welt als wertvoll erachte.
Aber auch für den würde ich nicht, wie du so sagtest, den Körper zerreissen lassen.
Von mir aus gelte ich eben als Egoistin, na und?
Nur wir könnten jetzt auch sagen, die die Kinder wollten, seien egoistisch, weil sie die bekommen haben, um nicht allein zu sein etc.
 
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  • #36
@Thomas

ich brauche keine Therapie bei der mir das Gegenteil von Tatsachen eingeredet werden soll.
Es ist keine Einbildung (oder Neurose), dass das Kind bei mir da unten raus sollte, ich vorher einen extremen Bauch bekäme, evlt. Schwangerschaftsvergiftung, verschobenes Herz, dicke Brüste die ich gar nicht leiden könnte, sich mein Becken breitet und ich dann evtl laufe wie eine Ente, ich einen Kaiserschnitt bekommen müsste mit Rückenmarksspritze!!(Querschnittslähmungsrisiko), Harninkontinenz, Dammschnitt und und und...
Ist das alles Einbildung?
Eine Neurose ist eine Fehlverarbeitung, also Einbildung von irgendwas was nicht real ist.
Ich brauche auch keine Ärzte/Therapeuten a`la Versicherungsvertreter.
Fakt ist, ich bin nicht dazu bereit für niemanden auf der Welt ein solches körperliches Opfer einzugehen. Basta!
Ich würde auch niemals freiwillig in ein Krankenhaus gehen, und dann noch bei so einem Thema männliche Ärzte?? Niemals!!
Und was andere Frauen machen, ist ihre Entscheidung.
Für mich wäre das der pure Masochismus, so etwas einzugehen. Und ich habe in mir noch nicht die geringste Spur Masochismus entdeckt.

Es gäbe möglicherweise auch die Variante Ektogenese. Da wären die Frauen befreit. Aber da sind so nette Herren in Schwarz dagegen, solche die gerne zwischen dunklen kalten Gemäuern umher kriechen..

Menschen sind, so heisst es, eine Sonderform was das Gebären angeht. Ursache: viel zu grosser Kopf für ein sich im Laufe der Zeit nicht angepasster Uterus.
Es gibt auch genügend Frauen, die eine Geburt psychisch gar nicht verkraftet haben und in psych. Behandlung mussten, weil sie den ganzen Tag nur noch geschrien haben (Fall aus dem Bekanntenkreis).

Ich möchte mal wissen, ob du dir freiwillig deinen Penis sprengen lassen würdest wollen. Kriegst auch vorher eine Rückenmarksspritze. Vllt kannst hinterher nicht mehr gescheit Pipi machen, aber weisst du was, die Zeit heilt Wunden ;)
Und falls dir das Angst macht, dann rede doch mal mit einem Therapeuten.
Okay, das war ziemlich überzogen. Nimms nicht so ernst. Ich wollte dir damit nur mal die Sache von der anderen Seite her beleuchten, vllt fällt es dir dann leichter meine Empfindungen zu verstehen.
 
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  • #37
Ach so, Thomas, noch was..

weil du sagtest "andere Frauen"; du kathegorisierst wie es scheint.

Mein Empfinden entsteht im Kopf und hat gar nichts damit zu tun, was ich in der Hose habe.
Nur weil ich weiblich bin, heisst das noch längst nicht, dass ich mir das zutraue.
Du kannst auch nicht von "anderen Frauen" reden, weil es bestimmt noch einige gibt, die aus den selben Gründen kein Kind haben und wollen.
Oder weisst du alles?
 
  • #38
Ich war jahrelang "kinderlos"!
Alles war für Kinder vorbereitet: Mein damaliger Mann und ich wünschten uns sehnlichst welche, das Häuschen war gebaut, Kinderzimmer inclusive. - Aber es klappte nicht! Nichts ließen wir unversucht: Er ließ sich untersuchen, genau wie ich, alles war in Ordnung! Alles, außer unserem Seelenleben.
Man riet uns zur Geduld, es würde schon noch werden...
Es "wurde" nicht, 5 Jahre lang voller Hoffen und Bangen! Ich war gerade 30 geworden, für mich eine Katastrophe, ich sah mich bereits am Ende der Fruchtbarkeit!!
Heute kann ich über diese Panik lächeln, denn mitten in einer Umzugsphase, als alles andere wichtiger war, als Sex und Kinderwunsch, wurde ich unverhofft schwanger.
12 Monate später war schon das zweite Kind unterwegs, ganz ohne Stress und Plan.

Nun zu deiner Frage:Scheinbar bekommen 10% der Paare mit Kinderwunsch keine Kinder, weil es einfach nicht klappt.
 
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  • #39
eigene Kinder (und sicher auch adoptierte und Pflegekinder) sind solch ein Wunder und solch eine Freude, das ist ganz anders, wennman irgend ein Kind im Arm hält, oder das eigene.Und sie bleiben das auch (Wunder, Glück Freude Seligkeit) bei allen Sorgen, die man natürlich auch mit ihnen hat. Und die Geburt? Ja, sicher tut es höllisch weh, aber es ist absehbar und zahlt sich absolut aus.
Meine Kindfer sind schon erwachsen und ich gebe und bekomme immer noch Liebe. Liebe-darum geht es doch im, Leben, oder?
 
  • #40
@#35, #36: Das Thema scheint ein sehr wunder Punkt bei dir zu sein, was deine leicht aggressive Haltung erklärt. Ich wollte letztlich nur auf ein tieferliegendes Problem aufmerksam machen, aber dich sicherlich nicht missionieren.

Zum Thema "andere Frauen": Meine Aussage in #33 war natürlich so gemeint, dass es andere Frauen gibt, die mit dem Geburtsvorgang (und allem, was sonst noch so dazugehört) nicht die Probleme haben, die du in #27 beschrieben hast. Das ist sicherlich unbestritten.
 
  • #41
@#32
Ich gehe ja mal davon aus, dass Du das nicht ernst gemeint hast. Denn alles was Kinder wirklich brauchen, kostet einen Apfel und ein Ei...
 
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  • #42
@29: Amanda - ich praktiziere es, bin selbständig, bin geschäftlich unterwegs - auch über Nacht, seit 3 Jahren alleinerziehend und mein Kind ist 9. Warum schaffe ich es und andere nicht? Frau braucht ein Netzwerk, einen Ganztagskindergarten, eine Ganztagsschule, wenn möglich den Papa des Kindes (er war immerhin auch beteiligt) und Frau muss organisieren können und wollen. Doch die Schuld an andere zu schieben ist nunmal einfacher.

Ich akzeptiere, wenn Frau kein Kind haben will. Aber ich akzeptiere nicht, wenn ich alle anderen für mein Leben verantwortlich mache. Dafür bin ich selbst verantwortlich. Ob mit Kind oder ohne, ob mit Karriere oder ohne. Alles eine Frage der eigenen, inneren Einstellung, des eigenen Engagements und der eigenen Willensstärke.
 
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Berliner30

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  • #43
Gemacht wird alles was zugelassen wird.
Wenn Frau keine Kinder möchte, der Mann aber schon, dann könnte der Mann gehen und sich eine neue suchen. Macht er das nicht, bestärkt und unterstützt er diesen Trend und sollte nicht den Mund zum meckern aufmachen. Das gilt natürlich auch umgekehrt (... Wenn Frau will, der Mann aber nicht...)
 
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  • #44
Ich wollte nie ein Kind haben. Es bestand einfach von meiner Seite aus kein Wunsch nach einem Baby. Leider meint die Gesellschaft immer noch, dass man unfruchtbar oder egoistisch etc. ist, wenn man kein Kind möchte. Aber ich hatte nun mal einfach keine Mutterinstinkte.
Und zur Information: Frauen, wie ich, zahlen meist sehr viele Steuer (z.B. 50.000.- Euro Einkommensteuer pro Jahr); Wir müssen uns also nicht kritisieren lassen! Denn wir finanzieren den deutschen Staat (einschl. Erziehungsgeld, Kindergeld usw.).
W40
 
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  • #45
@29 Alleinerziehend, auch mit 4 Kindern, muß man nicht am Existenzminimum leben in Deutschland. Ich praktiziere das seit 8 Jahren. Allerdings muß man schon mit ein bisserl Geld viel umgehen können und gerne mit Kindern leben. Ich habe eine tolle Bande von 15 - 8 Jahren. Es ist nicht alles klasse, aber wo ist es das denn? Wir brauchen kein HartzIV in Anspruch zu nehmen, wir fahren in den Urlaub, Klassenfahrten, Kleidung etc. alles geht. Aber nur mit Rechnerei. Altes Auto, dafür noch ein Motorrad.

Jeder muß für sich selber entscheiden, was er will. Kinder, keine Kinder, Leben mit einem Mann, der keine Kinder möchte oder zeugen kann etc etc. Ich denke, man sollte nicht alles zerdiskutieren sondern einfach mal öfter den anderen mit seiner Meinung so lassen wie er ist.

7E2158CE
 
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  • #46
Hallo #40

tja, der deutsche Staat verdient aber an jedem Kind potentiell und durchschnittlich betrachtet noch mehr ;)
Hast du dir das mal ausgerechnet, mit UST, EKST und evtl. sonstigen anderen Steuern noch?
Dafür erlaubt dir der Staat gratis dein Kind in eine Schule zu schicken. Und in was für eine!
Ausserdem sitzten tagtäglich Beamte und bebrüten deine Akten. Ist das nicht fein?

..für die nicht ausgeschüttete USt, EkSt könnten wir Luxuschulen und noch viel mehr bezahlen!

Deshalb sollen wir uns ja fleissig vermehren. Eine Vermehrung gleicht demnach einer "Geldvermehrung" bzw. Verzinsung, die keine Gegenleistung fordert. Toll, nicht wahr?
 
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Persona grata

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  • #47
Mein Ex-Mann und ich haben uns seinerzeit gemeinsam gegen Kinder und für eine berufliche Karriere entschieden. Plötzlich waren wir auf der Erfolgsleiter und es ist so, wie immer gesagt wird: Erfolg macht süchtig! Dann möchte man darauf plötzlich nicht mehr verzichten. Allerdings gab es zu der Zeit, als ich hätte Kinder bekommen können, auch noch nicht die Möglichkeit, Elternzeit in Anspruch zu nehmen und damit einen gesetzlich erworbenen Anspruch auf Rückkehr auf einen adäquaten Arbeitsplatz. Auch Tagesmütter waren eher die Ausnahme (ich bin nicht mal sicher, ob es die Möglichkeit überhaupt schon gab). Eine Telzeittätigkeit in einer exponierten Position war nahezu undenkbar. Diese Erleichterungen sind alle erst in der "Neuzeit" entstanden.
 
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  • #48
@47 Schade, dass sich solche Leute, die sich aus Karrieregründen bewusst gegen Kinder entschieden haben, in einer exponierten Position in einem Unternehmen befinden und Entscheidungen treffen, die Familien ruinieren können.
Nutzt denn Deinen jungen Angestellten der gesetzlich erworbene Anspruch auf Rückkehr auf einen adäquaten Arbeitsplatz wirklich etwas, wenn sie z.B. gesagt bekommen, dass sie nach Beendigung der Elternzeit einen Arbeitsplatz erhalten können, der nun mehrere hundert Kilometer entfernt ist? Da kann ich nur sagen: Danke für so viel Verständnis und Einfühlungsvermögen eines karrieregeilen Eisblockes im Großkonzern, der sich nie in die Lage von Müttern mit Kindern hineinversetzen musste.
Frau, 41
 
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  • #49
Oh da knallen ja die Fronten zusammen, #47 und ..

Ist es nicht so, dass es jeder Frau selbst überlassen bleibt, Kinder zu bekommen oder nicht?
Wenn ich mich dazu entschliesse, Schlittschuh zu fahren, obwohl der See noch nicht ganz zugefroren ist (Rahmenbedingungen stimmen nicht), dann muss ich mich auch nicht beschweren, wenn ich einstürze, oder?
 
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Persona grata

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  • #50
@48. Tja, was soll ich jetzt antworten?!?![mod] Es ist eine Frage gestellt worden auf die ich, wie einige andere auch, wahrheitsgemäß geantwortet habe. Leider hat das nun schon wieder eine -zwar anonyme- Antwort ausgelöst, von der die Posterin (ich vermute mal, sie ist von einer frustrierten Frau) hofft, dass sich mich damit hat treffen können...? Weit gefehlt! Ich stehe auch heute noch zu meiner Entscheidung und bekomme sie tagtäglich bestätigt. Nicht auszudenken, wenn ich dadurch vielleicht ebenso frustriert wäre, wie die eine oder andere, die hier mitschreibt und sich dazu noch hinter der Anonymität versteckt. Das habe ich alles nicht nötig und bin -vielleicht wegen meiner für mich richtig getroffenen Entscheidungen- lieber weiterhin ein so gut gelaunter freundlicher und positiv gestimmter Mensch?!?
Ach, um Deine Frage zu beantworten: Die von mir betreuten Mitarbeiterinnen mussten nach ihrer Elternzeit nicht auf einen mehrere hundert km entfernten Arbeitsplatz. Ich habe -soweit es zu vertreten war- ihre Wünsche der Einsatzzeiten und der Einsatzorte durchaus berücksichtigt. Aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert! Wenn der gesamte Bereich, in dem die Mutter (meist waren es die Frauen, die die Elternzeit in Anspruch nahmen) tätig war, zwischenzeitlich rationalsierungsbedingt verlagert war, dann traf sie das gleiche Schicksal wie die anderen Kolleginnen und Kollegen auch, nur eben zu einem späteren Zeitpunkt. Klar ist, dass 95% der Mütter am liebsten nach der Elternzeit wieder vormittags arbeiten würden. Dass genau das nicht in allen Fällen darzustellen ist, leuchtet aber -denke ich- auch denen ein, die nicht betriebswirtschaftlich vorbelastet sind. Denn Kunden wollen nun mal nicht nur vormittags beraten/ bedient/ betreut werden. Ginge es nach den Müttern, hätten wie nachmittags so manchen Standort schließen müssen.
Eigentlich sollte man ja auf anonyme Schlaulis nichts geben und auch gar nicht antworten. Nur weil ich fair bin und unter meinem nickname schreibe, hattest Du ja die Chance, Dein Gift zu verspritzen, sonst wüsstest Du ja gar nicht, dass ich, die ich nie Kinder wollte, in einer exponierten Position tätig war. Aber so ist es ja auch im wahren Leben: Es gibt Menschen, die fair sind und andere, die unfair sind. Ich hoffe aber, dass ich nie zu der zweiten Gruppe gehören werde....!!!
 
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  • #51
Warum ich kein Kind habe? Ich hatte nie Mutterinstinkte. Ich habe auch heute noch kein Bedürfnis ein Baby zu halten. Mein Leben gefällt mir so wie es ist.
Man könnte doch auch anders fragen:
Warum habt ihr denn Kinder?
Vielleicht weil sie in Deutschland eine soziale Absicherung bedeuten?!!
Den Eindruck habe ich nämlich.
Außerdem warum stört es (euch Müttern) so sehr, dass wir (kinderlose Frauen) kein Kind haben?
Laßt uns doch einfach in Ruhe.
Oder steckt Neid dahinter?
Ich habe im Juni an einem Klassentreffen teilgenommen und war sehr überrascht wie ehrlich meine ehemaligen Klassenkameradinnen waren. Die überwiegende Mehrhat hat gesagt, dass sie auch kein Kind mehr bekommen würden. Sie würden nicht mehr heiraten und sie möchten keine Kinder mehr.
Also! Da war meine Entscheidung doch richtig.
 
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  • #52
#50
Vor kurzem hattest Du noch geschrieben, dass Du Dich gemeinsam mit Deinem Exmann aus Karrieregründen und mangels Elternzeit gegen Kinder entschieden hast... Ich habe es jedenfalls so verstanden und nicht, dass Du n i e Kinder haben wolltest.
Letztendes kann ich auch andere Lebensentwürfe, als eine Familie mit Kindern zu gründen, akzeptieren bzw. verstehen. Die Gründe sind verschieden.
Ich, die anonyme Posterin aus #48, bin nicht frustriert, dass ich lange Arbeitswege in Kauf genommen habe, um mit Kleinkind den Wiedereinstieg in den Beruf zu schaffen, denn ich konnte dabei wertvolle Erfahrungen sammeln. Komischerweise werden diese Wiedereinstiegsmöglichkeiten oftmals von Frauen offeriert, die nebenbei kein Familienmanagement betreiben müssen und denen das angepriesene Einfühlungsvermögen schlichtweg fehlt.
Wenn ich mal so alt bin wie Du, werde ich - gut gelaunt und positiv gestimmt - hoffentlich viel Zeit im Kreis meiner Familie, mit meinem Partner, Kindern und Enkeln, verbringen.
Meinetwegen kannst Du auch ohne Nickname schreiben. Hier ist jeder, der sich an die Regeln des Forums hält, willkommen.
 
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  • #53
Ich sehe es auch so wie #48/ #50. Wer selbst Kinder hat, hat mehr Verständnis für die Situation als jemand, der aus Karrieregründen keine Kinder will/ wollte.
 
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  • #54
@52: Ich glaub', jetzt hab' ich tatsächlich das berühmte "Brett vor dem Kopf". Wo siehst Du denn divergierende Aussagen in Deinem ersten Absatz bzw. in meinen Aussagen? Wir (mein damaliger Mann und ich) haben uns für die Karrieren und gegen Kinder entschieden. Somit wollten wir keine Kinder. Was ist jetzt an dieser Aussage gegensätzlich bzw. was hast Du daran nicht bzw. missverstanden?

@53: Meinen Job gut zu machen, bedeutete nicht, permanent Verständnis für andere Situationen zu haben, sondern kreative Lösungen zu finden im Interesse sowohl des Arbeitgebers als auch der Arbeitnehmer(-in), d.h. beide Seiten mußten mit diesen Lösungen "leben können" und diese akzeptieren und diesen Spagat habe ich offenbar sehr gut hinbekommen. Vielleicht kann man das tatsächlich nur, wenn man ganz objektiv und emotionslos an eine Situation herangeht
 
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  • #55
@54 von #52
In #47 schreibst Du, dass Du mit Deinem Exmann keine Kinder bekommen wolltest. Nun, ich dachte, dass es vielleicht vor ihm und Deiner Karriere einen Freund oder Partner gab, mit dem Du Dir zusammen Nachwuchs gewünscht hättest... Manchmal denkt man ja auch in der Jugend schon über diese Dinge nach. In Deinem Fall bin ich mir nicht sicher, ob Deine Familienplanung schon immer Kinderlosigkeit vorsah. Aber das müssen wir ja nicht weiter ausdiskutieren. Ich hoffe, das Brett ist weg?

Zum Posting an #53: Wirf ganz einfach und emotionslos die tollen Broschüren über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in den Papierkorb anstatt sie an junge Mütter zu senden, denn sie könnten an deren Inhalt glauben.
 
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Persona grata

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  • #56
@55. Okay. Nein, ich hatte keinen Freund, ich war absolut treu (Du musst hierauf nicht antworten, ich weiss, wie Du das gemeint hast). Ich habe mit 22 Jahen meinen Mann geheiratet und war 38 Jahre mit ihm verheiratet (davon die letzten 8 Jahre getrennt lebend). Nun sind wir seit Anfang des Jahres offiziell geschieden undich habe hier bei EP einen tollen Mann kennen und lieben gelernt. Altersbedingt (jetzt bin ich 60 und er 63) sind Kinder natürlich kein Thema, aber mein jetziger Partner hat "mit gebracht":1 Tochter, 1 Schwiegersohn, 3 Enkelkinder 1 Stiefsohn und eine 90-jährige Mutter und alle haben mich absolut ins Herz geschlossen. Von daher vermisse ich auch jetzt nichts und bin daüber sehr glücklich!
 
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  • #57
@56 Dann wünsche ich Dir viel Glück mit Deiner "neuen, späten Familie". Frau, 41
 
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  • #58
ich will keine Kinder, weil diese Welt zu grausam ist. ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, dass ein kleines wesen (so) leben muss.
desweiteren bist du die nächsten Jahre daran gebunden. da ist nix mehr mit spontanen kinoabenden usw. und ich setze auch kein kind in die welt, um es dann bei freunden / familie usw. abzugeben, um zeit für mich und meinen partner zu haben.
und es versaut die figur :)
 
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  • #59
Meine Kindheit war nicht sehr schön. Meine Eltern wollten mich eigentlich nicht. Ich habe gehört, dass sie mich als "Ausrutscher" und "unnötig" bezeichneten. Bis jetzt habe ich auch noch keinen Mann gefunden, der mich liebt oder mich heiraten wollte. Es ist halt mein Schicksal von keinem "gewollt zu sein".
Das erspare ich einem Kind.
W36
 
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  • #60
habe noch keines
denke das bedarf keiner langen begründung, es passt einfach noch nicht, da ich noch in ausbildung bin.
ich möchte schon mal welche haben:)) und ich möchte bei ihnen zu hause bleiben und mich um sie kümmern:)
 
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