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  • #1

An die Frauen: Was haltet ihr von einem Arzt als Partner?

Zugegeben, ein Arzt ist, was das Einkommen und seine soziale Hierarchie betrifft, weit oben angesiedelt. Er verdient in der Regel mehr als andere, seine Beschäftigungsaussichten sind gut und als Helfer genießt er einen exzellenten Ruf. Aber wiegt das die Nachteile auf? Mein Eindruck ist, dass Ärzte emotional zurückhaltend sein können und mir eher vorkommen wie Handwerker mit abgeschlossenem Studium. Empathie ist negativ besetzt und fehlt vielen Vertretern des Berufsstandes. Was macht Mediziner für euch interessant? m, 42 und kein Mediziner
 
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Fräulein Smilla

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  • #2
An einem echten Arzt finde ich gut dass...

wir beide wissen was es während des Studiums heißt sich innerhalb kürzester Zeit unmögliche Dinge merken zu müssen, die man leider so manches Mal schon nach ein paar Wochen wieder vergessen hat. Meine zukünftigen Kollegen behandeln mich mit dem dementsprechenden Respekt, da bekomme ich als „nur Studentin“ kein „NoGo“ zu hören sondern ein toll, dass Du das mit Deinen Kindern noch durchziehst, ich drücke Dir die Daumen, Du schaffst das! (Berufsehrenkodex)

die „guten“ unter uns zwar wissen was sie manches mal zu leisten haben, sie aber ihren Halbgötterstatus durchaus mit Humor sehen können und wenig von dem Heiligenschein übrig bleibt.

und glaubt es oder nicht, es gibt sie noch die Männer die Arzt geworden sind um anderen zu helfen und weil sie sich nie etwas anderes vorstellen konnten als genau das zu tun und denen ihr Einkommen zwar angenehm ist, die aber nicht gierig alles abrechnen, sondern auch mal sagen können, was die Kasse nicht zahlt mache ich trotzdem, ich kann diesen Patienten ja nicht hängen lassen.

Ähnliches Verhalten gibt es auch bei anderen Berufsgruppen und man nennt es Mitgefühl und Menschlichkeit.

Dann gibt es auch noch den angenehmen Nebeneffekt dass einem nichts menschliches fremd ist und man versucht möglichst ohne Konzepte alle Menschen gleich zu behandeln, auch dies soll es in anderen Berufsgruppen geben.

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
  • #3
Ärzte haben einen Standesdünkel und sind als Partner eher ein Problemfall. Schon wärend des Studiums haben sie mitbekommen, dass sie bei den Frauen gut ankommen Ich habe
in meinem Bekanntenkreis einige Ärzte die alle super-nett sind. Was Frauen betrifft
aber mega-eingebildet. Ich kenne auf jeden Fall keinen der treu ist. Oder doch einen
der sieht aber aus wie Quasimodo. Aber selbst der hat eine 10-jahre jüngere hübsche
Frau abbekommen. Einer hat neulich im Forum herumgejammert wie viel er
arbeiten muss. Die Frauen haben ihn bedauert und Verständnis geheuchelt und
dann unten ihre Profil-Nr. mitgeteilt. Vielleicht meldet er sich ja der Herr Dr..
Ich denke die Damen sind eigentlich das Problem sie laufen diesen Doktoren
so hinterher dass sie selbst schon meinen sie wären das Sprungrad der Welt.
Hier in den Partnervorschlägen sind es auch gerade die Ärzte die mit 55 noch
Kinderwunsch haben. NEIN DANKE, BLOS KEIN ARZT
Ich will hofiert werden und habe keine Lust den Typen nur weil er pomoviert
hat anzuhimmeln.
 
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  • #4
siri

komisch, ich kenne vier Mediziner und sie sind, abgesehen vom gleichen Beruf, sehr unterschiedliche Menschen. Einer davon ist sogar sehr emphatisch, vielleicht ist er ja gar kein echter Arzt?[mod]

Die Klinikärztin fühlt sich unterbezahlt und beim Chirurgen kann ich kein Helfersyndrom entdecken. Komische Ärzte, die ich da kenne...

w55 - auch keine Medizinerin
 
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  • #5
Ich finde Ärzte nicht interessanter als Männer mit anderen Berufen. Für mich ist wichtig, wie ein Mann mit mir und seinen Mitmenschen umgeht. Naja, und er sollte sich selber ernähren können und nicht ein gemachtes Nest suchen sondern in der Lage sein, den Wert einer langsam wachsenden Liebesbeziehung schätzen zu können.

7E2158CE
 
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  • #6
Ich bemühe mich, vorurteilsfrei an die Partnersuche heran zu gehen. Allerdings würde ich mit Sicherheit eher zu einem Arzt als zu einem Fleischereifachverkäufer tendieren, was weniger mit "Gott in Weiß" als mehr mit Augenhöhe und Intellekt zu tun hat. Aber auch da kann frau bei einem Arzt ordentlich daneben liegen. Arzt zu sein heißt ja nicht, perfekt zu sein. Heißt noch nicht einmal, gesund zu sein oder gesund zu leben!

Ich war in der Vergangenheit zweimal mit Ärzten zusammen. Mister "eigene Praxis" hat immer nur gejammert, wie wenig er doch verdient und dass ich sicher mehr verdienen würde! So viel zum Thema Verdienst und Finanzen. Anzunehmen, ein Arzt würde zwangsläufig sehr gut verdienen, ist Blödsinn. Die technischen Geräte, die für eine Praxis nötig sind, sind mit extremen Kosten verbunden. Sollten da noch diverse Kinder aus gescheiterten Ehen herumspringen, ist man als Frau froh, auf eigenen Beinen zu stehen!

Auch ich würde annehmen, dass ein Arzt aufgrund seines Berufes folgende Charaktereigenschaften besitzt:
* Verantwortungsbewusstsein
* Ehrgeiz
* Intelligenz
* Einfühlungsvermögen
* Gesundheitsbewusstsein
* etc....
Aber das kann durchaus ein Trugschluss sein. Idioten gibt es überall - auch unter Ärzten!

Deshalb sage ich nun nicht "Bloß kein Arzt", aber ich schreie auch nicht "Hipphipphurra",
sondern ich möchte den Menschen kennen lernen...

Ärzte, die das hier nun lesen, dürfen sich gern melden.
Aber sie dürfen nicht erwarten, dass ich sie vergöttere.
Möglicherweise täte ich das beim Richtigen sogar...
Aber das täte ich wahrscheinlich auch, wenn der Richtige
sich dann doch als Fleischereifachverkäufer heraus stellt!
Weil ich mich in einen Menschen und nicht in seinen
Beruf verliebe...

w/40
Chiffre 7E030FB6
 
  • #7
Die in der Titelfrage geschilderten Klischees und Vorurteile kann ich nicht nachvollziehen. Ärzte würde ich aufgrund solcher Klischees nicht als Partner ausschließen.

Allerdings stört mich eher, dass viele Ärzte sehr lange Arbeitszeiten haben, oft wenig für ihre Familie und Partnerschaft da sind und eher für ihre Praxis leben. Aktive, intensive Freizeitgestaltung, lange und viele Urlaube und spontane Unternehmungen, wie ich sie liebe, sind unter den Bedingungen oft nicht möglich. Insofern würde ich dahingehend frühzeitig fragen und auch in der Kennenlernphase besonders darauf achten, wie die Terminplanung und Freizeitgestaltung aussieht. Falls das alles passt, könnte ich mir aber vorstellen, dass ein Arzt als Partner durchaus empathisch und nett sein kann.
 
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  • #8
Ich finde Ärzte gut, für die der Mensch und nicht das Geld im Vordergrund steht.
Frau, 41
 
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Fräulein Smilla

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  • #9
Die Frage hätte aber auch lauten können, was ich gut an einem Schreiner finde (ich war mit einem netten mal ein paar Jahre zusammen) oder einem Koch oder einem IT-ler oder oder oder und zu jedem ließen sich sicher ein paar positive Dinge finden!

Oder soll dies, wenn man sich Deine Frage so durchliest wieder einer dieser "alle Ärzte sind schlechte Menschen und wollen sich nur eine 20Jahre jüngere Krankenschwester angeln"- Thread werden? Bitte nicht, davon gibt es hier schon zu viele...

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
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  • #10
Ich (w 52) finde Ärzte nicht interessanter als andere Akademiker oder Menschen, die sonst irgendwie im Berufsleben erfolgreich sind oder sich von der mittleren Reife aus hochgearbeitet haben. (Wenn wir jetzt überhaupt nur über erfolgreiche Menschen sprechen...).
Ich verstehe auch das ganze Getue um Ärzte nicht. Ich habe auch einige im Freundeskreis und die kochen auch nur mit Wasser.
Für mich ist dieser Beruf keine Auswahlkriterium, soll heißen Ärzte landen bei mir nicht in der Top-Liste, eher im Gegenteil.
1. Weil sie hier bei EP allgemein viel zu begehrt sind und sich oft auch noch etwas darauf einbilden. 2. Weil sie meistens sehr viel arbeiten, besonders wenn sie sehr erfolgreich sind.
3. Weil sie oft sehr viel arbeiten, auch wenn sie nicht erfolgreich sind, dann aber auch noch unzufrieden sind. 4. Weil sie eigentlich ganz normale berufstätige Menschen sind und nicht besser oder schlechter als andere sein können.
 
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  • #11
Fragesteller

@ Fräulein Smilla

Ich wollte nur wissen, ob mein Ärzteklischee auch das Klischee der Frauen hier im Forum ist. Ich persönlich bin nur bei Ärztinnen in Behandlung. Männer habe ich in den letzten Jahren nur als Neurochirurgen kennengelernt. Da waren sie als Mediziner vonnöten. Die sind für mich wirklich Metzger, verstehen ihr Fach aber gut.

Danke für die Antworten
 
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JoeRe

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  • #12
@8
Schreiner können bei handwerklichen Sachen im Haushalt helfen, sind stark, haben Fingerspitzengefühl.
Köche können einen mit herrlichen Nachtischen versorgen.
Ärzte können sich um die Gesundheit des Partners kümmern, selbst wenn es manchmal weh tut.
Nur ITler...nee, die sind Langweiler, die immer nur vor dem Computer hocken, sozial total unfähig und werden auf jeder Party gemieden. Und wenn man eine neue Windows-Installation von ihnen braucht, brabbeln sie was davon, dass sie nur mit Linux arbeiten, und erklären das dann zur Religion...

Nicht alles so ernst nehmen. Versucht mal zuerst den Mensch zu sehen, und dann den Beruf. Vielleicht klappts ja dann mi'm Nachbarn.
--JoeRe, 7E1F7A5D
 
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  • #13
Wenn ein Arzt bei "Ärzte ohne Grenzen" mitmacht, gefällt mir das. Ansonsten bin ich, Mann, selbst genug, um Ärzten oder Ärztinnen nicht einen höheren Status geben zu müssen. Bin ich mal in einer Praxis, rede ich mit denen sozusagen von Du zu Du.
 
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  • #14
Gugge

Ach ja, die Aerzte. Sascha Hehn (?) hat damals ja richtig eingeschlagen.... Wer, auch in anderen Berufen, mal 5 Nachtdienste am Stück gemacht hat weiss, wie einsam es um einen werden kann. Gerade in der Ausbildung kommen multiple Stressfaktoren hinzu: Arbeitszeiten in der Klinik, ein Studium, das nicht immer gut vorbereitet hat, der Patient, der ein Mensch mit seinen Aengsten ist, Konkurrenzkampf um die nächsthöhere freie Stelle etc. Und zumindest hier in der Schweiz wird der "Halbgott in Weiss" , zumindest in der Lernphase, sehr schnell auf Normalmass zurecht gestutzt. Ich habe sehr oft von "kranken Schwestern" gehört: bloss keinen Arzt, den sehe ich ja eh nie.
Und ich habe dennoch einige von diesen Typen in meinem Freundeskreis, coole Siecher, die ihren Job lieben und Mensch geblieben sind. Also, es spricht nichts gegen meine Freunde. Nur die Klischees sind nicht mehr so, wie noch vor 30 Jahren.
Btw, die Aerztinnen in den neuen Serien gefallen mir, nur "Barbie" ist anstrengend
 
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  • #15
Einkommen eines Arztes oben angesiedelt??? hab ich da was falsch verstanden??? ich kenne ne Menge Ärzte, meine ganze Familie zum Beispiel...ich lach mich immer wieder halb tot, wenn ich höre was mein bester Freund als Oberarzt in der Schweiz bekommt...das habe ich in Euro als Grundlohn ohne Bonus, bei weit weniger Stress bzw. anderen Arbeitszeiten...
 
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  • #16
Ich sehe für mich keine besondere Vorteile darin, mit einem Arzt zusammen zu sein, wieso sollte ich auch? Ich bewege mich beruflich in einem völlig anderen Umfeld, und da mir unter anderem auch die Kommunikation über Arbeit und berufliche Entwicklung wichtig ist, würde ich es eher als hinderlich sehen, wenn mein Partner in einer komplett anderen Welt leben würde. Und weder die Arbeit im Krankenhaus noch in einer Arztpraxis finde ich jetzt sooooo wahnsinnig aufregend.... Ich versteh diesen Hype einfach nicht.
 
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  • #17
Finde ich gut!

Sinnvolle Aufgabe, gewisser Intellekt garantiert. Status und Einkommen ebenso.

= Alles andere als ein Hindernisgrund!

Nützt natürlich alles nix, wenn die Chemie nicht stimmt. Aber wenn, dann umso besser!

GErne!
 
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  • #18
Mich interessieren Ärzte nicht. Sie können nur viele Krankheiten mit nach Hause bringen und sind mir zu grosse Menschenfreunde.
 
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  • #19
Maja
Ich glaub, es kommt auch wirklich draufan, was für ein Arzt das ist.
Da gibt es vom Psychiater bis zum Pathologe alles.
Ohne den Menschen zu kennen, kann man diese Frage wohl nicht beantworten.
Wichtig ist für mich allerdings, dass mein künftiger Mann halbwegs geregelte Arbeitszeiten hat, und am Feierabend auch Zeit für mich hat.
 
B

birgitta

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  • #20
Ich kenne einen Bestatter, der immer gut drauf ist und nett zu seiner Familie. Mit dem Beruf hätte ich aus ganz anderen Gründen Probleme.
Wenn ein Arzt kein Aufschneider ist und mir auch nicht an die Galle will, würde ich ihm nicht gleich absagen. Zumindest im Bett sollte er aber den Satz: Platz da - ich bin Arzt unterlassen :)
 
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VirginiaWoolf

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  • #21
Ich habe vor längerer Zeit in den Profilen von Ärzten "geringe Werte" für Einfühlungsvermögen festgestellt. Ich erkläre mir das so, dass Arzt ein "dickes Fell" haben muss, um das Leid der Patienten und vor allem dieses Gesundheitswesen tagtäglich zu ertragen.
Letzteres degradiert den Arzt zum "Handwerker", der immer nur das "reparieren"/heilen darf/kann, was dem Patienten gerade Schmerz und Leid verursacht.

Dieses fehlende Empathie muss sich jedoch nicht auf die Partnerschaft beziehen.

Ich denke, Arzt ist schon seit längerem kein "Traumjob" mehr, wenn es passt, ist auch ein Mediziner für mich KEIN No-Go.

Er sollte auf alle Fälle ein bisschen mehr Einfühlungsvermögen als Dr. House
haben, ;-))
der mich mit seinen zynischen Sprüchen jedoch des öfteren schon zum Nachdenken angeregt hat.

Virginia
7E20CD34
 
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  • #22
An den Fragesteller:

Ich (w,26) habe bis jetzt 3 Ärzte + 1 AIPler als mögliche Partner kennengelernt und ich habe leider nicht so gute Erfahrungen gemacht. Ob es nun am Berufstand oder an einer zufälligen Deckungsgleichheit bzgl. der Charaktereigenschaften angeht, kann ich nicht beurteilen.

Ich habe das Gefühl, dass Ärzte übermäßig von sich selbst eingenommen sind, gerne und viel über sich erzählen, selbst wenig Fragen stellen und generell eher uninteressiert am Leben und Beruf von anderen, vor allem der Frau, die ihnen direkt gegenüber sitzt, sind. Ihnen ist das Äußere einer Frau extrem wichtig, die Einschätzung ihres eigenen Äußeren fällt dabei positiver aus, als es die Realität zulassen würde. Besonders die Empathie und das wirkliche Eingehen auf die Bedürfnisse eines Menschen in ihrer privaten Umgebung scheint ihnen ziemlich schwer zu fallen. Alles sollte bei einer Frau passen: die Herkunftsfamilie, die Gene, das Aussehen, der Intellekt, der Beruf, die Treue, Loyalität und Ehrlichkeit, die Bewunderung für seine Leistung und vor allem das Zurückstellen ihrer eigenen Bedürfnisse. Ich glaube manchmal, ein Mann vom Typ Arzt wünscht sich privat besonders Geborgenheit und Aufmerksamkeit durch die harte berufliche Tätigkeit, aber es fällt ihm selbst schwer, dasselbe zurückzugeben.

Beim Kennenlernen habe ich dazu die Erfahrung gemacht, dass ein Arzt meint, die Frau müsse sich um ihn bemühen und nur er könne sich - gegebenenfalls- für sie entscheiden. Umgekehrt scheint das ja nicht in Frage gestellt zu werden. Vielleicht geben zu viele Frauen einem Mann in so einem oder ähnlich gearteten Beruf das Gefühl, er müsse sich in keiner Weise um die Frau bemühen oder um ihre Aufmerksamkeit buhlen.

Ich muss sagen, dass ich nach meinem letzten Treffen vor 2 Wochen mit einen Arzt nun diese Berufsparte ausklammern werde ;) Nicht weil er nicht nett war, aber es kam einfach zu wenig rüber. Zu wenig Menschlichkeit, zu wenig Herz, zu wenig Persönliches und vor allem zu wenig ehrliches Interesse an meiner Person. Ich scheine ihm wohl auch nicht gefallen zu haben, denn er hat sich seit dem auch nicht mehr gemeldet.

Sein Pecht und eines anderen Glück ;)

Viele Grüße und ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen!
 
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  • #23
Ich muß grundsätzlich #21 zustimmen.

Aber ich bin auch Optimistin und klammere diesen Berufsstand nicht aus.

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Das sich Männer nicht wieder melden, obgleich sie doch soooo begeistert waren, habe ich auch schon festgestellt. Entweder sie sind gleich "weiter zur nächsten Blüte"(, die dann hoffentlich 100% bringt) oder warten, bis frau sich um sie bemüht. - Ich finde es recht merkwürdig.

Dann sind da noch die, die sich selber glücklich machen wollen: "SIE soll mir zur Verfügung stehen, ich jedoch bestehe auf meine Unabhängigkeit." - Auch gut.
 
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  • #24
Wer einen Mann mit richtig gutem Gehalt finden will, sollte eher bei den Managern suchen.
Allerdings muss frau sich über die Nachteile im Klaren sein.
Ab einem gewissen Gehalt definieren sich Männer zu sehr über Zahlen als dass sie der Frau neben sich noch Beachtung schenken würden.
Die Frau ist dann nur ein Accessoire, hat toll auszusehen, zu funktionieren und auf Knopfdruck bereit zu stehen.

Egal ob Arzt oder sonstwas, der Mensch sollte auch ohne weissen Kittel was darstellen.
 
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  • #25
Viele Ärzte sind arrogant,leben Ihre Profilneurosen im Arztkittel aus,haben krankhaften Geltungsdrang.Der immer noch hohe soziale Status zieht auch Leute an die sonst irgendwie benachteiligt sind( klein und hässlich),das lässt sich mit dem Sozialprestige wieder ausgleichen. Und sogar die kriegen dann noch ihr dummes Vorzeige-Püppchen.
 
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  • #26
Würde ich nochmal einen Arzt als Partner wählen?
Arztfrau, 43 Jahre alt, 3 Kinder, berufstätig
Nein!
Vorteile: gutes Einkommen, hohe gesellschaftliche Anerkennung, gutes Ärztenetzwerk
Nachteile: ständige Dienste, berufliche Überlastung, gesellschaftliche Verpflichtungen, dauerhaft paarungsbereite, häufig sehr hübsche Schwestern, die den ganzen Arbeitstag mit ihm verbringen,
Das bedeutet Kinder alleine groß ziehen, Ärzteblatt statt gutes Buch, Weiterbildungspflicht, Kongresse ohne Partnerin,
und nach der wirklich anstrengenden Arbeit kommt häufig ein erschöpftes, wenig unterhaltsames Wesen nach Hause und ist froh, mal nicht helfen zu müssen,
"Mein" Arzt ist vom Erfolg verwöhnt und bekommt den Spagat zwischen Familie und Arbeit leider nicht hin! Er hat nur Berufskollegenfreunde, wenig Sinn für Humor und kaum Hobbys. Treue fraglich!
Als zukünftige Arztfrau benötigt ihr Zeit, Humor, Freunde, Geduld und die Fähigkeit sich permanent zurücknehmen zu können! Ihr müsst auf vieles verzichten was andere Akademiker, natürlich immer abhängig vom Individuum, selbstverständlich mit einbringen!
 
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  • #27
Also ich kann das garnicht nachvollziehen mein Mann ist Arzt, Südländer. Er arbeitet viel und hart, sein Verdienst ist dementsprechend gut, er ist war herzig und schafft es auch nach der Arbeit zu helfen und an Tagen wo ich später als er zu Hause ankomme hat er was gekocht. Alle die hier beschriebenen Ärzte hören sich nach Klischee an, jedoch kann ich bestätigen das Ärzte egal wie hässlich immer ne hübsche Freundin haben. Gott sei Dank ist mein Mann nicht so ich denke mal es kommt viel auf die Familie und das Umfeld an, wenn man den Menschen am Boden hält wird er zu einem perfekten Menschen. Mein Mann ist weder kalt noch eingebildet noch oberflächlich und zum Thema Schwester natürlich gibt es ein paar heiße Feger aber nur ein Mensch mit keiner Selbstachtung vertraut seinem Partner nicht. Also wer weiß wie es in zehn Jahren ist aber wir sind seit 3 Jahren glücklich verheiratet und kennen uns 15 Jahre jeder von uns hat seine Sturm und Drang zeit hinter sich gebracht und wir beide sind der Meinung das wir als team bombastisch funktionieren... Ich Wünsche jedem einen solchen Mann und wichtig ist das auch die hobbies
 
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  • #28
Arztfrau, 43 Jahre alt, 3 Kinder, berufstätig
...
Vorteile: gutes Einkommen, hohe gesellschaftliche Anerkennung,
Nachteile: ständige Dienste, berufliche Überlastung, ... Verpflichtungen, ...
...
Das bedeutet Kinder alleine groß ziehen, Ärzteblatt statt gutes Buch, Weiterbildungspflicht, Kongresse ohne Partnerin, und nach der wirklich anstrengenden Arbeit kommt häufig ein erschöpftes, wenig unterhaltsames Wesen nach Hause und ist froh, mal nicht helfen zu müssen,
...
Als zukünftige Arztfrau benötigt ihr Zeit, Humor, Freunde, Geduld und die Fähigkeit sich permanent zurücknehmen zu können! Ihr müsst auf vieles verzichten was andere Akademiker, natürlich immer abhängig vom Individuum, selbstverständlich mit einbringen!

Das kann ich bestätigen und sollten alle wissen. Die Arbeitsbelastung und die ganz selbstverständlich erwartete Leistungsbereitschaft sind deutlich überdurchschnittlich. Das hat Konsequenzen, die auf der Hand liegen.

Lediglich für das Statement "Treue fraglich" kann ich die Arztfrau nicht bestätigen, sondern nur bedauern.

M49 (beruflich stark engagierter Prof. Dr. med., der es gewohnt ist, Samstage und meist auch die halben Sonntage als Arbeitstage zu betrachten - und der das von seinen Kollegen auch nicht anders kennt - das Gehalt ist o.k., aber keineswegs übermäßig gut in Anbetracht der Arbeitszeiten, der geforderten Qualifikation und oft genug auch des Drucks)
 
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  • #29
Ich denke da argumentieren Junge und ältere Arztfrauen insgesamt sehr unterschiedlich..

Das ein Arzt keine 40 std -Woche hat dürfte klar sein und auch klar sein dürfte das der Tag nur 24 std hat und dabei viele Familiäre und Beziehungstechnische Gemeinsamkeiten auf der Strecke bleiben..

Die junge Arztfrau kompensiert das ganze noch mit den Vorteilen wie ein schönes Haus, Status allgemein , Bildung (sicher wird man da auch von jüngeren beneidet) usw..

Der Mensch neigt aber dazu das alles was zur Gewohnheit wird nicht mehr ganz so interessant ist und zur normalität wird..So wird es für ältere Arztfrauen dann doch wichtiger das Liebe und Gemeinsamkeiten entanden sind oder entstehen..und die bleiben meistens auf der Strecke....
 
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  • #30
Ich bin keine Ärztin oder ahnliches aber ich denke es gibt Unterschiede.
Z.B. ein Zahnarzt oder Augenarzt hat doch eher "normale" Arbeitszeiten, ich kennen keinen Optiker der am WE Termine hat.
Ein Arzt im Krankenhaus arbeitet sich durch alle Schichten und dies sind grosse Unterschiede bzgl. Freizeit und Wochenende, Feiertage usw. Daher ist es sehr unterschiedlich zu betrachten.
Mich selbst beeindruckt Arzt wenig, ich habe mehrere kennen gelernt und fand sie auch nicht toller als andere Männer.
Was ich aber komplett ausschliessen würde sind Gynäkologen, damit komme ich nicht zurecht.
w, 41
 
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