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  • #1

An die Männer! Beziehung ohne Sex vor der Ehe ?

Da in letzter Zeit öfters mit dem Thema "Sex vor der Ehe, ja /nein ?" konfrontiert wurde, würde mich wirklich brennend interessieren, ob Männer eine Beziehung mit einer Frau eingehen würden, die sich aus eigener Überzeugung für die Ehe aufsparen möchte , oder ob das auf keinen Fall in Frage kommen würde. Bzw., was müsste dafür nötig sein, eine solche Beziehung führen zu wollen ? Liebe ? Die Überzeugung sie wäre die einzig Richtige und etwas besonderes ? Würde mich echt über ehrliche Antworten freuen :)
 
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  • #2
Sehr sehr schwierig. Ich bin kein Mann, der unmittelbar total abhängig ist von Sex, ich kann mir auch eine Liebesbeziehung komplett ohne vorstellen. Eine so perfekte Frau allerdings zu treffen, wär ein Sechser im Lotto. Unmöglich auf keinen Fall aber sehr unwahrscheinlich.

Ich stells mir blöd für die Frau vor, sie muss ja erstmal auch den entsprechenden Mann finden und sich so lange aufsparen. Ob das alles klappt und die mangelnde Erfahrung dann nacher ein erfülltes Sexulleben verspricht, weiß nicht.

Mir kommt das immer wie die Taktik von Männern vor, die Flaschen im bett sind und deswegen eine Frau ohne vergleichsmöglichkeiten wollen, damit ihr Ego nicht angekratzt wird.

Gruß m.30
 
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  • #3
Ich persönlich bin der Meinung, dass das Ganze nicht wirklich etwas mit der Beziehung oder Partner zu tun hat. Vielmehr bin ich davon überzeugt, dass es eine persönlich Entscheidung ist, die auf den eigenen Werten und Überzeugungen beruht. Entweder möchte man das, oder nicht.

Ich denk nicht, dass es gut für eine Beziehung ist in der man sich nur dem Partner zu liebe dafür entschieden hat keinen Sex vor der Ehe zu haben. Beide sollten selbst zu dieser Entscheidung stehen.

Vielleicht zur Info: Ich stehe zu dieser Entscheidung und bin ein Mann.

Ich hoffe ich konnte dir helfen ;-)
 
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  • #4
Natürlich würde ich mit solch einer Frau eine Beziehung bzw. Ehe eingehen.
Warum auch nicht? Lieber eine anständige Frau als eine stadtbekannte N****.
Ich wäre wahrscheinlich sogar der glücklichste Mann auf Erden.
Treue ist mir sehr wichtig.

M25
 
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  • #5
Wenn sie dasselbe auch von mir fordert: leider zu spät. Aber wahrscheinlich ist das auch gut so, denn zumindest einer von beiden sollte die Lebenserfahrung haben, um diesem Modell vertrauen zu können. Es müßte allerdings eine ganz besondere Seelenverwandtschaft zwischen uns bestehen, eine Art Schicksalsfügung, die mir sagt: besser als mit ihr kann es nicht passen, und selbst wenn ich erotisch Abstriche machen müßte bei ihr, wäre es durch all das andere mehr als wettgemacht.
 
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  • #6
Wenn ich von ihrem Charakter und auch Körper und Aussehen so begeistert wäre, dass ich total in sie verliebt bin, würde ich das akzeptieren! Denn so eine Frau nimmt Werte wie Treue, Liebe und Verlässlichkeit besonders ernst! Und das halte ich für sehr gut!

m.
 
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  • #7
Da ich von Ehe nicht soviel halte erübrigt sich die Frage für mich. Wenn ich so in meinem Bekanntenkreis rumschaue, haben die meisten Ehen nicht lange gehalten, Ausnahmen bestätigen die Regel.


Gesetzt den Fall, ich würde aber eine Frau treffen, in die ich mich unsterblich verliebe und sie sagt mir dann, kein Sex vor der Ehe... Schwierig! Sie müsste wirklich meine absolute Traumfrau sein und selbst dann würde ich wenigstens Petting (wie es früher in der Bravo hieß), mit ihr machen wollen. Ich liebe Sex und müsste schon einschätzen können, wie sie es mag.

In der Praxis schließe ich das mal aus.
 
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  • #8
Entweder man akzeptiert's oder nicht. Wenn ich mir anschaue, mit wem ich bislang langfristige und erfüllte Partnerschaften hatte/habe, dann waren das die Frauen, die nicht aggressiv auf schnellen Sex drängten.

M
 
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  • #9
Lange konnte ich mir dies nicht so ganz recht vorstellen. Mittlerweile tendiere ich eher dazu, dass ich kein Sex vor der Ehe möchte. Das hat auch mit meinem Glauben zu tun.
Sonst Zärtlichkeiten austauschen gehören für mich schon vorher zu einer Beziehung. Ich denke, da spürt man auch, wie man miteinander harmoniert.
Selbst könnte ich dies bieten.
 
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  • #10
Kein Sex vor der Ehe käme für mich nicht in Frage, da ich keine Katze im Sack kaufen werde. Auch und gerade beim Sex ist die Kompatibilität äußerst wichtig, wenn es auf diesem Gebiet nicht klappt also unterschiedliche Bedürfnisse am Werk sind, wird es niemals in der Ehe klappen können. m,30
 
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  • #11
Ich frage mich nur, welchen Sinn das macht. Die Jungfräulichkeit ist doch kein Wert an sich. Ich würde denken, dass eine Frau, die solch einen Wunsch hat, auch in anderer Hinsicht religiösen Dogmen folgt und das wäre mir dann schon unheimlich.
 
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  • #12
Das ist völlig in Ordnung, wenn es sich um eine Entscheidung wegen Werten handelt und nicht um eine wegen mangelnder Libido oder wegen Feigheit oder sonstigem Unvermögen. Das Ideal was dahintersteht, ist aber leider in der Realität nicht ganz leicht hinzubekommen.m39
 
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  • #13
Ich würde nicht mal als Frau eine Beziehung ohne Sex vor der Ehe eingehen, denn dazu ist mir als Frau selbst der Sex zu wichtig, selbst dann wenn der nur nebensächlich sein sollte.
Es ist dennoch eine wichtige und bindende Komponente in einer Partnerschaft.

Einen Mann, der sich auf so eine Beziehung einlassen würde, würde ich selbst schräg ansehen, denn da ist mir die Gefahr zu groß, dass der das als willkommene Ausrede nutzt um etwas zu verbergen.

PS: Ich heirate auch keinen Menschen, den ich nie gesehen habe weil er sich bis zur Ehe verschleiert hat, weil es angeblich nur auf die "inneren Werte" ankommt und "Äußerlichkeiten" wie das Aussehen überhaupt keine Rückschlüsse zulassen/nur verblenden und eigentlich gar keine Rolle spielen würden.
 
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  • #14
An die Frau..
was dein Beispiel mit der Verschleierung zu meiner Frage beitragen soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen..? Die Rede war von keinem Sex und nicht davon, dass man bis zur Ehe das Gesicht des anderen nicht kennt..das ist doch absolut nicht zu vergleichen. Zärtlichkeiten können auch ausgetauscht werden, es geht nicht um Zwang oder etwas der gleichen, einzig und alleine um die eigenen Wertvorstellungen auf den eigenen! Körper bezogen, ohne Forderung an den Partner, dass er ebenfalls niemals Sex gemacht haben darf..

Ich möchte noch erwähnen, dass ich doch positiv überrascht bin von den meisten Antworten, hätte nicht damit gerechnet, dass es sich doch einige Männer unter bestimmten Voraussetzungen vorstellen könnten :).

Die FS
 
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  • #15
Hallo,

also ich habe mit meiner Frau vor der Ehe keinen Sex gehabt. ( Ist kein Scherz )
Sogar zusammen übernachten und so witer waren tabu.
Nun 12 Jahre später muss ich sagen das es ein großer Fehler war sich darauf ein zu lassen.

Wir haben uns dadurch halt nicht wirklich vor der Ehe kennen gelernt. Es bestehen sehr unterschiedliche Bedürfnisse nach Nähe ( Kuschel, Küssen, Streicheln) die wir durch solchen abartigen Verzicht auf voreheliche gemeinsame Erfahrunhgen nicht zusammen ergründen konnten.

Nun sind wir dabei alles wieder auf zu lösen. Schade um die Zeit. Das hätte man auch in heißen oder flauen Nächten vor der Ehe ergründen können.

Also ich kann wie gesagt vor einem Verzicht auf gemeinsame körperliche Erfahrungen vor der Ehe nur warnen.

Gruß
 
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  • #16
Da in letzter Zeit öfters mit dem Thema "Sex vor der Ehe, ja /nein ?" konfrontiert wurde, würde mich wirklich brennend interessieren, ...
Ich denke, du wirst kaum einen Menschen davon überzeugen können, auf Sex vor der Ehe gegen die eigene Überzeugung zu verzichten. - Die Fragestellung ist nur einer von vielen Filtern für die Partnerwahl. Frauen die davon überzeugt sind, werden nach Männern suchen, denen das wichtig ist. Und umgekehrt.

Nur welcher Typ Mensch spart sich für die Ehe auf? Möglicherweise bedingt dieser (nur auf den 1. Blick attraktive) Filter eine Menge unerwünschter Nachteile. - Ich denke da spontan an bigotte und unentspannte Mauerblümchen, oder an Töchter aus erzkonservativem Elternhaus. Oder Söhne erzkonservativer, oder streng religiöser Eltern, oder gar Fundamentalisten. - Wer bitte will so einen Menschen als Partner?

Deshalb denke ich, viel wichtiger ist es hinter die Fassade jener Menschen zu schauen, warum diese Selbstbeschränkungen zum Ideal erheben, und diese von anderen Menschen einfordern. - Ich persönlich glaube nicht, dass Jungfrauen bessere Menschen sind. Und Männer die Jungfräulichkeit fordern, sind es ebenfalls nicht.

m
 
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  • #17
Da in letzter Zeit öfters mit dem Thema "Sex vor der Ehe, ja /nein ?" konfrontiert wurde, würde mich wirklich brennend interessieren, ob Männer eine Beziehung mit einer Frau eingehen würden, die sich aus eigener Überzeugung für die Ehe aufsparen möchte.
...

Nö.

Wenn mir eine so käme, wär die für mich gestorben.

Ich würde auf dem Absatz kehrt machen.

Ich persönlich brauche auch etwas Zeit, um mit jemanden warm zu werden und ich weis, was Durststrecke bedeutet, aber dann würde ich es doch gern krachen lassen.

In gewissen fernen Landen, wo es einen Bibelgürtel gibt und der Prediger ins tägliche Leben hineinkommandiert, mag das durchaus akzeptabel sein, aber hierzulande, wo man seit jeher sexuell eher freizügig ist, geht es bei solchen Argumentationen meist darum, einen Wasserträger zu rekrutieren, den man mit Zeit, Geld und Fähigkeiten (Sex exklusive) ausnehmen und ausnutzen kann, wie eine Weihnachtsgans.

In diesen gewissen, fernen Landen jenseits des großen Teichs, wo jede Religion nur Marketing ist, gibt es dann aber auch einen sehr flexiblen Umgang mit der unausweichlichen Moral. Die Ausweichpraktikten muss man dann aber auch erst mal mögen.
 
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  • #18
Langweilig. Dann muss man sich aber einen Mann suchen, der von Sex eh nicht viel hält. Ich kenne solche, die sind aber als Partner so gääähnend langweilig. Mit denen kannst du dann jede Woche ins Kino gehen oder einen Stadtbummel machen, oder vor dem Fernseher hocken *lol*. Mehr ist da eh nicht rauszuholen.
 
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  • #19
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  • #20
Kein Sex vor der Ehe käme für mich nicht in Frage, da ich keine Katze im Sack kaufen werde. Auch und gerade beim Sex ist die Kompatibilität äußerst wichtig, wenn es auf diesem Gebiet nicht klappt also unterschiedliche Bedürfnisse am Werk sind, wird es niemals in der Ehe klappen können. m,30

Tolle Aussage! Und dann in einem anderen Thread über die Frauen wettern, die vor der Partnerschaft mehrere Männer im Bett hatte. Das waren alles nur die "ich will die Katze nicht im Sack kaufen"-Männer. Das nenne ich Doppelmoral.

w
 
  • #21
Bzw., was müsste dafür nötig sein, eine solche Beziehung führen zu wollen ? Liebe ?
Mit Liebe geht vieles.
persönlich Entscheidung ist, die auf den eigenen Werten und Überzeugungen beruht.
Wenn beide deselbe Überzeugung haben, dann ist die Sache sowieso klar (wenn sie nicht doch davor schwach werden).
deswegen eine Frau ohne vergleichsmöglichkeiten wollen
Wenn man einmal anfängt zu vergleichen, kann die Vorstellung entstehen, dass es immer noch jemand besseres gibt, das ist dann der Beziehung abträglich.
Es gibt verschiedene Argumente dafür und dagegen, die hier auch zum Teil genannt wurden. Ein Argument dafür ist, dass man so schauen kann, ob es ohne den Verkehr schon genug Bindekraft gibt und wenn ja, dann ist der Verkehr als
eine wichtige und bindende Komponente in einer Partnerschaft
eine zusätzliche Festigung der Ehe.
 
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  • #22
Für mich käme das nicht in Frage. Zu einer guten Beziehung gehört auch guter Sex und man kann im Vorfeld nicht abschätzen wie die Frau im Bett ist. Natürlich kann man Glück haben und wunderbar in diesem Punkt harmonisieren, aber was tun, wenn man nach der Hochzeit feststellt, dass die Frau keine oder kaum Lust auf Sex hat? Oder umgekehrt: Was, wenn sie auf einmal merkt, dass es doch ganz toll ist und plötzlich bereut, sich nicht vorher "ausgelebt" zu haben? Ich würde sagen, das ganze würde kein glückliches Ende nehmen.
 
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  • #23
Ich habe im näheren Bekanntenkreis zwei solcher Fälle.
In einem wess ich ganz sicher, dass die Frau Jungfrau war, im anderen vermute ich es sehr, sehr stark. In beiden Fällen spielen religiöse und/oder kulturelle Gründe die Hauptrolle. Die beiden Männer haben die gleichen Werte, also war es offenkundig kein Problem. Beide Ehen sind sehr glücklich.
Für mich selbst könnte ich mir das schwer vorstellen, ich finde diese Einstellung aber respektabel.

w

P.S.: ich wusste, dass das "Katze im Sack"-Argument irgendwann kommen würde. Es kam früh.
Dieser Ausdruck und diese Einstellung sind allerunterstes Stammtisch-Niveau.
Dann wohl doch lieber als Jungfrau in die Ehe ...
 
  • #24
Wenn es aus religiösen Gründen ist: Niemals, und zwar aus denselben Gründen wie #15. Menschen, die religiöse Dogmen über alles stellen und nicht den Mut haben, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen, werden dies auch in der Ehe tun. Sie/er wird auch später die Meinung ihres/seines jeweiligen Gurus über das Vernünftige stellen. Nein danke, das hatte ich schon mal. Wie heißt es so schön: Morality is doing what is right regardless of what you are told. Religion is doing what you are told regardless of what is right.
 
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  • #25
Ich bin mit 35 Jahren jungfräulichin die ehe gegangen. Ich habe sehr leidenschaftlicen Sex mit meinem Mann. Keinen Sex zu haben hat nicht zu bedeuten, dass ich libidoschwach bin, nein, es war einfach so, dass ich mich auf meinen Beruf gestürzt habe und die MÄnner, die ich kennenlernte, nicht die Richtigen waren, somit verging die Zeit. Mein Mann ist sehr glücklich darüber und ich bin keineswegs psychisch gestört oder hässlich. Viele glauben gar nicht, wenn sie mich sehen, dass ich noch nie sexuell etwas mit einem Mann hatte.
 
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  • #26
Wenn ich von ihrem Charakter und auch Körper und Aussehen so begeistert wäre, dass ich total in sie verliebt bin, würde ich das akzeptieren! Denn so eine Frau nimmt Werte wie Treue, Liebe und Verlässlichkeit besonders ernst! Und das halte ich für sehr gut!

m.

Was nützt Liebe, Treue usw., wenn das Sexleben nach der Heirat für Mann oder für die Frau ein Graus ist und es einfach, trotz Lernens, nicht passt?

w
 
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  • #27
Richtig: Jungfräulichkeit ist kein Wert an sich. Sie kann die unterschiedlichsten Gründe haben, und sie ist weniger abschreckend und gesundheitsrisikobehaftet als ein promiskes Vorleben (auch kein Wert an sich). Es kommt auf die Gründe an, und ob man die akzeptieren kann.

Für sexuell höchst umtriebige Frauen war es nie akzeptabel, daß ich noch keine Erfahrung hatte bis zum Alter von Mitte 20. Das wäre dann eine andere Extremhaltung, mit der hier in Deutschland viele Männer klarkommen müssen. Ich vermute, daß ein promiskes Verhalten von Frauen wesentlich mehr Probleme schafft als die Jungfräulichkeit.

M
 
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  • #28
Liebe FS, ich bin eine Frau und finde nicht, dass ich den Sex überbewerte. Dennoch-ich finde es auch für Dich selber besser, wenn Du auch vor der Ehe Sex mit dem betreffenden Mann haben würdest. Denn so ist es für Dich auch klarer, ob Du körperlich/sexuell mit ihm auf Dauer leben möchtest. Zum Glück wird heutzutage der voreheliche Sex nicht mehr als schlimm bewertet.

Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich schon von der Ehe Sex mit meinem Zukünftigen haben wollen-und zwar allein für meine Sicherheit. Mir ist es auch schon mal passiert, dass ich einen Mann in vielen Punkten sehr sympathisch und attraktiv finde und ich mir eine Zukunft/Ehe mit ihm vorstellen kann. Als es aber zum Sex kam, merkte ich manchmal, dass ich die Art, wie er Sex haben will und genießt, nicht für mich erfüllend oder harmonisch ist. Die sexuelle Harmonie zwischen Mann und Frau ist schon wichtig, um auf Dauer eine glückliche Ehe zu führen. Leider passt nicht jeder zum jedem-egal wie groß die Liebe sonst ist. Und viele quälen sich dann lebenslang rum und bereuen es, nicht früher festgestellt zu haben, dass sie sexuell nicht harmonieren. Die Frauen im Islam der alten Zeiten wären bestimmt froh, wenn sie sich einen Partner aussuchen durften, mit dem es auch sexuell harmoniert. Die Männer bestimmt auch.
Wir dürfen das heutzutage tun und darin sehe ich auch eine Chance, nicht lebenslang einen Partner ertragen zu müssen, dessen sexuelle Art man nicht besonders mag.
Man kann vieles vor dem Sex erzählen oder auch nicht-ob zwei wirklich passen, zeigt die Praxis.

Mir wäre es als Frau wirklich zu "riskant" einen Mann zu heiraten, mit dem ich keine sexuelle Erfahrung vor der Ehe gehabt habe.

w
 
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  • #29
Wenn es sexuell nicht passt, kann man doch darüber reden oder? ich denke, wenn wahre Liebe da ist, kann der Sex gar nicht schlecht sein, um ihn ertragen zu müssen. Wie grausam ist das denn? Man muss sich eben aufeinander einstimmen! Wie viele Menschen haben schnellen vorehelichen Sex und trotzdem klappt das Leben nicht? Was nützt es wenn es nur im Schlafzimmer klappt? Auch über sexuelle Vorlieben sollte man reden und einfühlsam sein. Sexuelle Defizite kann man nur durch Reden beseitigen; nur vor sich hin leiden brigt auch nichts.
 
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  • #30
Wir wissen ja, wie das bei manchen Anhängern gewisser Religionen läuft, da gibts Sex erst in der Ehe, aber weil die eigene Frau ja sowieso nichts von den richtigen Sauereien wissen darf, gibt's Zuhause eher Blümchensex und für den Rest gehts dann eben in den Puff.

Ich würde das nicht verallgemeinern, aber es ist mit Sicherheit auch keine seltene Ausnahme, insofern frage ich mich, wie jemand ernsthaft in der heutigen Zeit noch fordern kann, keinen Sex vor der Ehe zu praktizieren.
 
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