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  • #31
ich schätze dass du aus der muslimischen religion stammst. wie auch immer.
also ich sage ich wünsche es mir auf jedenfall, dass meine frau jungfrau ist. aufgepasst bitte. nicht nur die jungfernchenhäutchen oder wie es genau es, sondern auch entschuldigt bitte den ausdruck von hinten sowohl aus auch mit der hand oder mund. das wäre dann eine ganze jungfrau.
viele gehen davon aus dass sie jungfrauen sind aber die haben sich überall berühren lassen und bestimmt auch selbst berührt angefasst etc.
meine frage dann mal an dich oder an die so denkenden frauen oder besser gesagt eine bitte . falls ihr jungfrauen seid und es bleiben wollt wegen der ehre stolz des mannes der familie und für sich selbst bzw für die religion, dann seid ganze jungfrauen. es ist doch auch schrecklich zu wissen dann für den so eingestellten man denken zu müssen ,dass die frau jungfrau zwar ist, aber im auto mal mit dem ex ich nenn es mal "gekuschelt" hat . ihr wisst was ich meine . ich bitte auch um antwort der frauen die jungfrauen sind ich meine wir sind hier ganz anonym online da würde es mich interessieren ob es auch frauen gibt die sagen dass sie jungfrauen sind und man denen das auf jedenfall glauben kann und sollte aber viele andere art und weise von sex hatten wie auch immer
 
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  • #32
Da ich rational nicht nachvollziehen kann, welchen Sinn das haben sollte und ich nur mit einer rational denkenden Frau zusammen sein möchte inkl. Ehe, käme das für mich nicht in Frage.

m
 
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  • #33
ich schätze dass du aus der muslimischen religion stammst. wie auch immer.
also ich sage ich wünsche es mir auf jedenfall, dass meine frau jungfrau ist. aufgepasst bitte. ... wegen der ehre stolz des mannes der familie und für sich selbst bzw für die religion, dann seid ganze jungfrauen. es ist doch auch schrecklich zu wissen dann für den so eingestellten man denken zu müssen ,dass die frau jungfrau zwar ist, aber im auto mal mit dem ex ich nenn es mal "gekuschelt" hat .

Und du bist auch "ganzer Jungmann"? (also ganz ohne mit einer anderen "gekuschelt" zu haben) Oder ist das ein einseitiger Ehren-wunsch deinerseits?
 
  • #34
iwegen der ehre stolz des mannes der familie und für sich selbst bzw für die religion

Eine Frau, die aus solchen Gründen Jungfrau bleibt, hat jede Selbstachtung verloren und meinen Respekt nicht verdient. Falls sie nachvollziehbare Gründe hat, von mir aus. Aber wer Jungfrau bleibt, um "Stolz des Mannes und der Familie" zu sein, den kann ich als Partner nicht ernst nehmen.
m/36
 
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  • #35
Was nützt Liebe, Treue usw., wenn das Sexleben nach der Heirat für Mann oder für die Frau ein Graus ist und es einfach, trotz Lernens, nicht passt?

w

Wo ist die Kompromissbereitschaft geblieben, die eine Beziehung auch ausmacht? Selbst wenn ein Partner sich nicht benimmt, wie ein/e Pornodarsteller/in, muß das nicht bedeuten, daß man inkompatibel ist. Bloss weil es unterschiedliche Neigungen gibt, denn die müssen ja keineswegs extrem unterschiedlich sein. Wenn man sich aber hier so umschaut, siehts so aus, als ob bereits eine Abneigung gegen die eine oder andere Praktik Grund genug fürs Fremdgehen, Bordellgehen oder garnicht erst Zusammensein sind. Was für eine egozentrierte Generation!

W
 
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  • #36
ich schätze dass du aus der muslimischen religion stammst. wie auch immer.
also ich sage ich wünsche es mir auf jedenfall, dass meine frau jungfrau ist. aufgepasst bitte. nicht nur die jungfernchenhäutchen oder wie es genau es,

Ich möchte dich darüber informieren, dass ein Jungfernhäutchen auch durch Sport oder Tampons kaputt gehen kann.
 
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  • #37
Ich halte nichts davon wenn Frauen Ihren eigenen Körper zum "heiligen Tempel" stilisieren. Sex sollte doch keine Belohnung für das Ehegelübde sein, sondern ein für beide natürliches Bedürnis.

Sie haben das Recht dies zu handhaben wie sie wollen, aber erwarten Sie sich davon bittte keine spirituellen oder sonstigen benefits. Im Gegenteil.

m
 
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  • #38
Und du bist auch "ganzer Jungmann"? (also ganz ohne mit einer anderen "gekuschelt" zu haben) Oder ist das ein einseitiger Ehren-wunsch deinerseits?

ich bin kein jungmann.
klar es wäre ein traumwunsch von mir. ich werde meine erlebnisse nicht rechtfertigen mit lügen oder ausreden. ich habe sex egal wie. nur wenn ich eine jungfrau heiraten werde,was ich stark wünsche,würde ich wollen ich auch dass sie wenn sie diesen titel trägt dass sie GANZE JUNGFRAU ist.
 
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  • #39
An die FS: Muss es denn wirklich so extrem sein?
Ein durchaus bei vielen Paaren bewährter Mittelweg könnte sein, sich erst zu verloben und dann...

Richtig: Jungfräulichkeit ist kein Wert an sich. Sie kann die unterschiedlichsten Gründe haben, und sie ist weniger abschreckend und gesundheitsrisikobehaftet als ein promiskes Vorleben (auch kein Wert an sich).
...
Ich vermute, daß ein promiskes Verhalten von Frauen wesentlich mehr Probleme schafft als die Jungfräulichkeit.

M

... wobei sexuelle Inkpompatibilität, wenn zwei sich lieben, etwas reichlich Seltenes ist. Meistens stimmt dann noch viel mehr nicht - oder es fehlt sowieso an einer hinreichend tiefen Bindung und Sex hat sich verselbständigt. In letzterem Fall - das geht dann in der Regel auch mit einer promiskuitiven Tendenz einher - hat der oben zitierte Gast völlig recht mit seiner Vermutung. Das schafft bei langfristiger Bindungsabsicht (und meistens darüber hinaus - "Feuer frei"!) dezidiert mehr Probleme als das Gegenteil.

M.
 
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  • #40
Ich denke, solch eine Frau, wäre für keinen Mann ein Problem. Aber du müsstest damit rechnen, dass du dem Mann nicht genügst. Er wird sich in Bordellen vergnügnen oder heimliche Affären anfangen, sei es vor der Ehe oder auch wenn ihm der Sex in der Ehe zu langweilig oder nicht ausreichend ist. Und das ist nicht nur bei deutschen Männer so! Es gibt genug Aussländische mit religiösem Hintergrund, die ins Bordell gehen.

Das sind nämlich die typischen Fremdgeher. Sie wollen daheim ein braves Frauchen, leben sich aber woanders aus. Das muss man nicht schönreden. Das ist bei einem Großteil der Gesellschaft so.

Wenn du also keinen Sex mit anderen Männern hattest und auch nicht viel Sex bevorzugst, stellt das mit Sicherheit Null Probleme für den Mann dar. Aber es geht ja nicht nur immer um den Mann, wo bleibst du? Kein Sex und keine Ahnung bedeutet Nachteile für dich selber. Du weisst nicht, wie du dich selbst befriedigen kannst, du weisst nicht, wie ein Mann dich befriedigen kann, wo deine Lust und deine Vorlieben liegen.

Ein grober Mann wird kein Interesse haben, dir alles von Neuem beizubringen und wenig Lust an deiner Befriedigung haben.
Daher ist es als Frau ja so wichtig, sich gut mit seiner eigenen Sexualität auszukennen und sich das zu nehmen, was man will. Der Mann wird im Bett keine Rücksicht auf dich nehmen!

w
 
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  • #41
Ein grober Mann wird kein Interesse haben, dir alles von Neuem beizubringen und wenig Lust an deiner Befriedigung haben.
Daher ist es als Frau ja so wichtig, sich gut mit seiner eigenen Sexualität auszukennen und sich das zu nehmen, was man will. Der Mann wird im Bett keine Rücksicht auf dich nehmen!

w

FS, hier schreiben ganz offensichtlich auch ein paar extrem frustrierte Frauen, s.o.! Ein Mann, der Dich liebt, wird natürlich Rücksicht nehmen! Und die seltenen Fälle von echten Grobmotorikern wirst Du ja wohl schon beim Küssen und Streicheln als solche erkennen können, oder? Nicht alles glauben, was hier und anderswo so geschrieben wird, wenn der Tag (oder die Nacht) lang ist...
 
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  • #42
Wenn man aus ganzem Herzen davon überzeugt ist, dann ist das doch gut, oder nicht? Was wäre ein Mensch ohne (moralische) Überzeugungen? Natürlich ist Sex in einer Partnerschaft sehr wichtig, aber doch hoffentlich nicht Priorität!! Viele "Macken" bemerkt man am Partner doch erst während der Ehe. Aber deswegen gleich aufgeben? Man kann an den meisten Problemen arbeiten. Und vor allem beim Sex, wenn man offen darüber redet! Dabei kann jeder seine Wünsche und Bedürfnisse äußern und der Partner kann darauf eingehen. Das Argument "Die Ehe ist Quatsch, wenn's beim Sex nicht passt" zieht also nicht.
 
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  • #43
Liebe Fs

wünschen würde ich mir das nie, aber ich traf letztes Jahr eine Frau, die war sehr widersprüchlich nach meinem bisherigen Erfahrungslevel.
Sie flirtete mit mir, sie war zärtlich und verschmust. Kein Kind von Traurigkeit, sehr sinnlich und
eine Hübsche. Nach 4 Wochen wollte ich es dann wissen. Küssen konnte sie wie ein Tiefseetaucher, aber sie kannte keinen Koitus. Sie kannte nur Petten. Mit 42.
 
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  • #44
Ja, es gibt solche Männer, habe beruflich mit Freikirchen zu tun, da gibt es oft keinen Sex für Mann und Frau vor der Ehe. Ob die sich vorher sexuell anfassen können, weis ich nicht.

Ich habe leider Erfahrungen mit sexuell unerfahrenen Männern gemacht und mein Motto ist. Was Hänschen nicht früh lernt, wird er später viel schwerer oder gar nicht lernen. Bei Frauen ist es sicherlich auch ähnlich, ausserdem spielt die Chemie zwischen Mann und Frau noch eine große Rolle. Wenn die nicht stimmt und das gibt es einfach, dann nützt das Jungfrau-Sein nichts.

w
 
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  • #45
hatten keinen Sex vor der Ehe weil wir dachten das ist besser. War anfangs einigermaßen ok, aber nach wenigen Jahren kristallisierte es sich heraus dass mein Mann eher devot veranlagt ist - leider bin ich das aber auch. Keiner von uns beiden wollte mehr "oben" sein. Damit fängt es ja schon an. Seine ganze Art wurde mehr und mehr so, dass ich eigentlich die Rolle des Mannes hätte übernehmen müssen, damit noch etwas hätte laufen können. Die Art wie man jemanden anfasst und wie man küsst, ist jeweils ganz anders, je nach dem ob man eher dominant veranlagt ist oder eher das Gegenteil. Jetzt haben wir den Salat, sind leider beide devot veranlagt - das passt beim besten Willen nicht. Das hat man davon, wenn man sich nicht vor der Ehe mindestens ein Jahr lang (besser noch länger, vor allem, wenn man noch jung ist!) im erotischen Bereich gründlich kennen lernt.
Das mit dem kein Sex vor der Ehe ist eine romantische Idealvorstellung, die leider eine riesige Schattenseite hat. Niemand kann willentlich seine sexuelle Veranlagung verändern. Auch nicht durch wahre Liebe!
Die Männer, die unbedingt eine Jungfrau haben wollen, schießen sich zwangsläufig auch ein Eigentor damit. Es ist einfach Schwachsinn - viel zu riskant!! Tut es nicht, sonst riskiert ihr jahrelange Defizite in eurem sexuellen Dasein.
 
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  • #46
Also ich finde diese Einstellung sehr gut!
Ich hatte das selbt auch so geplant und habe viele Jahre nach einer Frau gesucht, die das auch so sieht, wie ich. Leider habe ich diese nie gefunden, weil alle zwischen 15 und 18 schon ihre ersten Beziehungen hatten. Ich bin jetzt Ende 20 und leider konnte ich mir diesen Wunsch - der immer als meine allerhöchste Priorität im Leben galt - nicht erfüllen. Als ich ein Mädchen kennen lernte, von dem ich dachte, dass ich wirklich eine Ehe mit ihr eingehen kann, musste ich leider auch dann wieder feststellen, dass die mit 15 bereits ihren ersten Freund hatte - mit diesen nach 2 Jahren Schluss gemacht hat - und unmittelbar danach die nächste Beziehung anstand, die dann ein paar Jahre länger anhielt, bevor sie diese wieder beendete. Sie war quasi ihr ganzes Leben lang nie allein. Ich dachte, so etwas wie mich gibt es eh nicht auf dieser Welt und deshalb habe ich es trotzdem mit ihr versucht (ich mochte sie auch wirklich gern). Ich habe es aber leider nicht geschafft, mir meine Prioritäten zu bewahren und so ist es passiert, dass ich mit ihr vor der Ehe Sex hatte.

Ich hatte es mir immer anders gewünscht... und wenn dann irgendjemand ankommt und meint, das wäre total unnormal und man wäre gestört, wenn man so denkt, dann kann ich dir dazu nur sagen: Mache es bitte genauso, wie du es dir vorgenommen hast! Du kannst deinem zukünftigen Partner kein größeres Geschenk machen, als dieses - wirklich nicht!
Und man braucht sich wirklich keine Sorgen um fehlende Erfahrung oder ähnliches zu machen. Das ist absoluter Blödsinn! Sex ist etwas naturgegebenes, das kann jeder Idiot... aber das ändert nichts daran, das es etwas ganz besonderes sein kann... ein idieller Wert, den man mit nichts bezahlen kann (für mich jedenfalls) (ja ich weiß, was ihr denkt... aber ich hätte halt gerne eine Beziehung wie im Märchen gehabt :-D ).

Wie gesagt, ich habe es nach vielen Jahren dann doch nicht geschafft und das macht mich manchmal auch sehr traurig. Aber meine Freundin/Frau brauchte keine Angst davor zu haben, dass ich "es nicht bringe" - und das hatte sie auch nicht. Vor allem dann nicht, wenn man LIEBE haben will und keinen Leistungssport oder nur die egoistische Befriedigung der eigenen Bedürfnisse.
Sie war sehr zufrieden mit mir... in der Regel kommt sie zwischen 4 und 7 mal zum O, wenn wir zusammen Intim sind. In ihren Jahren davor (sie ist jetzt Mitte 20) ist sie überhaupt nur 2 mal zum O gekommen (sonst nur durch "Handarbeit"). Und selbst, wenn es erst so sein sollte, dass es anfangs nicht so klappt, weil man eben noch unerfahren ist - ist nicht schön, zusammen dort hereinzuwachsen? Sich zusammen zu entwickeln? Für mich schon.

Viele Grüße,
M-26
 
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  • #47
Ich finde den Gedanken der Jungfräulichkeit für die Ehe nicht problematisch.
Ich selbst sehe es zwar nicht so streng, wobei ich auch nur in einer Beziehung nach ein paar Monaten dazu bereit wäre, wenn ich das Gefühl habe, dass alles passt.
Beziehungen würde ich nur aus Liebe eingehen. Naja, wobei ich noch die Jüngfräulichkeit bis zu Ehe bieten kann. Der erste Kuss ist für mich auch erst ab Beginn der Beziehung ok, den hab ich ebenfalls noch vor mir.

- Ich persönlich glaube nicht, dass Jungfrauen bessere Menschen sind. Und Männer die Jungfräulichkeit fordern, sind es ebenfalls nicht.

m

Also, ich fordere Jungfräulichkeit nicht zwingend. Wobei sie nicht mehr als 2 oder maximal 3 vergangene Paertner gehabt haben sollte und dies bitte nur in längeren Beziehungen.
3 ist jedoch schon eher Schmerzgrenze. Lieber 0 oder nur 1.
 
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  • #48
Als Agnostiker war ich zuletzt vier Jahre mit einer Christin zusammen. Ihr Glaube war ihr sehr wichtig, aber sie liebte mich so wie ich bin und hat nie versucht mich zu bekehren oder dergleichen.

Was für eine Relligion eine Frau hat spielt keine Rolle für mich, so lange sie mich ebenfalls so akzeptiert wie ich bin.

Bestimmt eine Relligion allerdings das Leben eines Menschen, dann wäre es unmöglich mit dieser Frau eine Beziehung zu führen. Da Sex etwas Selbstverständliches, Natürliches, Lebenswichtiges ist könnte ich kaum eine Frau an meiner Seite akzeptieren, die mich erst heiraten will. Ich finde das sogar extrem abschreckend. Der Gedanke, dass Menschen ihr Leben freiwillig derart beschneiden wirkt alles andere als attraktiv auf mich.

Als Freunde und Bekannte kann ich solche Menschen akzeptieren. Jeder muss selbst entscheiden wie er lebt und das ist auch gut und richtig so. Aber so ein Mensch würde ganz einfach überhaupt nicht mit mir zusammenpassen.

Außerdem will ich stets nach ein paar Wochen mit einer Frau die ich date schlafen. Selbst das fällt mir manchmal schon schwer. Ein paar Monate oder sogar ein Jahr warten? Oh no. Ich glaube das wäre so ziemlich unmöglich.

Würde also auf mehreren Ebenen nicht klappen bei mir.
 
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  • #49
Welchen Stellenwert hat Sex? Worauf kommt es in einer Beziehung/ehe an? Wenn ich das hier so durchlese denke ich das die meisten Männer nicht mal einen Monat ohne Sex aushalten würden wenn sie in einer Beziehung sind. Bedeutet das wenn die Frau mal schwanger werden sollte das diese Männer sich gleich nach anderen Möglichkeiten umsehen ?
Dadurch das man wartet, hat man ein ganz anders Verständnis für treue und man kann sich auch zurück halten wenn es mal für den Partner zuviel sein sollte, ohne nur auf sich zu schauen. Weil man es gelernt hat in der zeit vor der ehe.(Behaupte ich mal)
Was ist wenn der Partner ne schwere zeit im Berufsleben hat.. Und einfach so erschöpft ist das einfach keine Lust auf Sex besteht ?
Ich sage nicht das Sex nicht wichtig sei, im Gegenteil. Es ist sehr wichtig.
Aber wenn ich mir meinen Partner nach den hier genannten Kriterien aussuchen würde, würde ich nie heiraten.
Die Definition von liebe die hier genannt wird, ist für mich so oberflächlich.. Was bedeutet denn liebe ?
Ich gehe auf den Partner zu und mache Sachen die ich nur für den Partner mache. Also warum dann nicht auch beim Sex ? Ich gehe Kompromisse ein. Das gilt für beide Seiten.
Man redet miteinander und sucht "zusammen" eine Lösung. (Wenn es denn überhaupt Probleme geben sollte) bedeutet nicht das man auf eigene Vorstellungen verzichten muss.
Wie schon genannt kommt es auf die einstellug an.
Ich hätte ein Problem wenn ich wusste, meine zukünftige wäre schon mit anderen Männern im Bett gewesen, hätte das gemacht das ich mache und sie berührt, wo ich sie berühre.. Dann würde ich erstmal verglichen und einfach der Gedanke daran, meine "Frau" mit ändern Männern im Bett zu sehen würde mir Übelkeit verursachen.
Sorry ich bin da wahrscheinlich noch ziemlich altmodisch .. (Aber immerhin glücklich :D )

M 24
 
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  • #50
Hey,

Ich muss sagen:

Wäre für mich ein no-go...gut das ich mir Heiraten sowieso schenken werde (ist einfach keine wirklich gute Idee, noch dazu sind meine Eltern geschieden (Dad 1x, Mutter 2x und auch meine Stiefmum hat eine Scheidung hinter sich))

Warum das no-go?

Ganz einfach:

Sex ist integraler Bestandteil einer Beziehung und wenn man sich schon - legal - binded (finde eine Beziehung allein ist schon bindend, bis man Schluss macht...schätze betrügende Personen in Beziehungen gar nicht (bestes Beispiel: Meine Mutter, die dadurch die Ehe zu meinem Dad ruiniert hat)), dann sollte man zuerst auch alle Sachen (d.h. Sex, Zusammenleben (wenn man das plant und nicht LAT machen möchte)) die man in der Beziehung auch machen würde (wie kann man sich sonst sicher sein, das man mit der anderen Person leben kann?...vor allem ob einem - wie gefragt - der Sex befriedigt, ob die Vorstellungen und Vorlieben kompatibel sind etc.)...anders ist die Idee zu Heiraten noch dümmer als so schon (sorry, persönliche Meinung...möchte niemanden angreifen...finde Heiraten halt ist ne schlechte Idee - ausser man ist Todkrank und will seine Freundin absichern bzw. hat Kinder (!))

mfg

m, 27
 
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  • #51
Liebe FS

Aus Angst vor AIDS gibt es so eine Aufspar-Welle in den USA. Aber die Leute sind im College-Alter. Niedliche 18. Später wird es komplizierter.

Ich finde es gut wenn ein Paar schon weiss wie der andere sich anfühlt. Das muss zueinander finden. Ich halte es für eine blöde Idee es in der Hochzeitsnacht erstmals auszuprobieren. Ich kann auch verstehen dass ewiges Geziere keinen attraktiver macht. Andererseits ist es immer die Gefahr dass die coolen Herren Sex mitnehmen und sich den Rest sparen. Also ist Warten, wenn in der Phase eine intime Annäherung erfolgt nicht grundverkehrt um herauszufinden was einer wirklich zu geben bereit wäre- außer Sex. Hinhalten und frustrieren wäre das andere Extrem. Das ist auch nicht Gottes Sinne dass du deinen Mann frustrierst. Ich glaube wenn zwei sich lieben dann kann Sex vor der Ehe nichts kaputt machen. Meine Eltern mussten noch heimlich verkehren, wegen der öffentlichen Moral im Dorf.
 
  • #52
@Gast 30: Ich bin sehr für Jungfräulichkeit bis zur Ehe, wenn der- bzw. diejenige selbst das möchte!Dir wünsche ich allerdings, dass sich keine wahre Jungfrau an dich verschwendet! Was für eine unglaubliche Frechheit!

Abgesehen davon sollten sich Jungfrauen meiner Meinung nach auf jeden Fall selbst berührt haben. Wie sollen sie sonst wissen, was ihnen gefällt und gut tut? Total weltfremd, dein Wunsch.

@ Gast 48: Dein Beitrag gefällt mir. Genauso sehe ich es auch und habe ich es erlebt (wenn auch mit Sex vor der Ehe, aber eben nur mit meinem Freund, den ich dann geheiratet habe).
 
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  • #53
Ich (w, 37) habe selbst lange Jahre an dem Ideal "kein Sex vor der Ehe" festgehalten (wobei es mir weniger um den "Status" des Verheiratetseins ging als darum, dass Sex etwas Exklusives ist, das man nur mit einem Menschen teilt). Da ich mich in meiner Jugend- und Studienzeit in einem religiösen Milieu (frekirchlich bzw. katholisch) bewegt habe, in dem das so üblich war, ist mir das auch nie seltsam vorgekommen. Viele meiner damaligen Freundinnen und Freunde haben es genau so gehalten und sind heute glücklich verheiratet. Dummerweise habe ich "den Richtigen" in dieser Zeit nicht gefunden und irgendwann festgestellt, dass ich, wenn ich nicht ewig allein bleiben und vielleicht sogar Kinder und Familie haben möchte, meine Fühler etwas weiter ausstrecken muss. Und da war ich dann mit der Tatsache konfrontiert, dass ich außerhalb dieses Milieus mit meiner Unerfahrenheit als totale Exotin galt. Die Männer, mit denen ich bisher zusammen war, hatten wenig Verständnis für meinen Wunsch, es beim Sex langsamer angehen zu lassen (dabei hatte ich die "kein Sex vor der Ehe"-Vorstellung längst zugunsten eines "Sex erst, wenn eine tragfähige Beziehung besteht, in der ich mich aufgehoben fühle" aufgegeben); im besten Fall gab es auf der verbalen Ebene Verständnis ("Lass Dir ruhig Zeit") und auf der körperlichen Ebene das Gegenteil (nämlich den Versuch, mich möglichst schnell rumzukriegen). Mir selbst fällt es schwer, mit meinen widerstreitenden Empfindungen - einerseits habe ich Lust auf Sex und auch das Bedürfnis, vieles nachzuholen, andererseits verletzt es mich, wenn mein Partner es für selbstverständlich hält, dass ich schon nach wenigen Dates mit ihm intim werden will (okay, das sind dann wohl die falschen Männer für mich - aber irgendwie habe ich denjenigen, der warten kann, bis sich die Beziehung für mich halbwegs stabil anfühlt, noch nicht getroffen) - umzugehen. Ich habe oft das Gefühl, zwischen zwei Kulturen zu stehen, in denen komplett unterschiedliche Normen und Werte gelten: strikte Enthaltsamkeit vor und außerhalb der Ehe hier, ein breiter sexueller Erfahrungsschatz und ein entsprechendes Repertoire an Praktiken und Techniken dort. Ich freue mich daher immer, wenn ich mitbekomme, dass es auch außerhalb des streng religiösen Milieus Männer gibt, die ein entspanntes Verhältnis zu ihrer eigenen Sexualität und Freude am Sex haben, aber zu Beginn einer Beziehung (und auch in schwierigen innerhalb Phasen innerhalb der Beziehung, z.B. wegen Schwangerschaft/Geburt, Krankheit des Partners, beruflichem Stress etc.) auch mal eine Zeit lang darauf verzichten können...
 
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