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  • #1

an die Männer: was haltet Ihr von extrem gläubigen Frauen ?

 
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  • #2
Was verstehst du unter "extrem" gläubig?
Eine frau die extrem gläubig ist, würde es schwer fallen,hier bei elitepartner einen mann zu finden.Ihresgleichen,findet sie am besten in dem selben kreis...Hier sehr unwarscheinlich...
 
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  • #3
Ich kann mir gar keine Beziehung mit sehr gläubigen Frauen vorstellen. Ich bin modern und vernunftorientiert und möchte mir keine künstlichen Gewissensbisse und Probleme einreden lassen. Nein, geht gar nicht.
 
  • #4
kommt in erster linie darauf an, an was sie glaubt.
 
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  • #5
Ich hatte vor kurzem eine längere Beziehung die nur Aufgrund der Tatsache das ich nicht mit ihr Sonntags in die Kirche wollte und nicht mir Kinder unter christlichen Aspeckten groß ziehen wollte zu Ende gegangen ist. Ansonsten hat alles prima gepasst die Liebe war wundervoll bis zu dem Zeitpunkt als sie die fixe Idee mit der Christlichen Familie hatte. Wenn jemand sich vollständig mit sowas indentifiziert lebt er einfach in einer anderen Welt und wenn das richtig tief sitzt also von früh an eingetrichtert wurde Gute Nacht diese Konditionierung wird man mit ins Grab nehmen, grausam sowas, bleibt nur zu hoffen das bald eine Zeit kommt in der kleinen Kindern keine Idiologie mehr eingepflanzt wird dann wird unser Planet wieder ein Stück freier werden.
 
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Doriel

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  • #6
Würde ich auch von der Art der Gläubigkeit abhängig machen - und wie sehr das auf das tägliche Leben abfärbt. Extreme glaube ich kommen selten gut an, da sie von der Mehrheit der Gesellschaft (und als Querschnitt aus dieser würde ich auch beispielsweise diese Plattform betrachten), nicht als für sich selbst annehmbar gelten.
Persönliche Meinung: einzelfallabhängig jedoch eher nein
 
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Apollo

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  • #7
Extrem gläubig? Was soll denn das sein? Auch Atheisten können extrem gläubig sein, so daß man meinen könnte, Atheismus sei ein neuer Glaubensrichtung. Nur ihnen selbst kommt das nicht so vor.
Leider können manche Leute, die in der Diktatur aufwuchsen, Religion und Ideologie nicht auseinander halten. Die Vorurteile gegen Religion bekamen sie von der Ideologie eingetrichtert. Die heile kindliche Welt wird nicht kommen, weil sie noch nie heil war und nie heil sein wird, außer in der Phantasie derer, die mit ihren chiliastischen Hoffnungen andere beglücken wollen. Sowas kann man ja auch im Alten Testament lesen, wo Löwe und Lamm friedlich nebeneinander liegen. Aber davon wissen sie nicht das Geringste. Sie leben irgendwo hinter der Welt.
 
  • #8
@Apollo: Das klingt so, als ob Du Atheisten grundsätzlich für ehemalige Ossis hältst. Das ist aber nicht der Fall. Gerade in Norddeutschland glaubt ein Großteil der Bevölkerung nicht mehr an Gott, ohne dass sie mit einer Ideologie gefüttert wurden. Auch Vernunft, Erkenntnis und Naturwissenschaft kann eine gesunde Skepsis gegen Ideologien und Religionen aller Art hervorrufen. Je mehr von von denen kennt, desto mehr erkennt man, dass keine einzige recht haben wird.
 
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  • #9
#8 Frederika
Es ist aber so, liebe Frederika, daß auf ostdeutschem Gebiet etwa 80% der Bevölkerung aus Atheisten besteht. Nicht DAS ist beklagenswert, sondern ihre Überheblichkeit im Umgang mit Andersdenkenden. Sie wissen nicht das Geringste über Religion, aber sie meinen.... Deshalb klingt es so naiv und unbeholfen, wenn sie sich über theologische Dinge auslassen. Das Alte Testamen ist für sie ein Märchenbuch. "Die Schlange kann sprechen? Ha,ha,ha..." Aber für Philosophen ist es eine der ältesten Kulturschriften der Menscheit. Die Geschichten darin sind Themen und Fragen nach dem Sinn des Lebens in einer symbolhaften Form, die die Geisteswissenschaften immer noch beschäftigen, weil noch niemand auf sie eine zufriedenstellende Antwort geben konnte. Wie entstanden Verführung, Lüge, Scham? Wie kam der Mord in die Welt? Um Gottesgläubigkeit geht es gar nicht beim Studieren dieser Texte. Der Ostdeutsche hatte den Marxismus mit dessen Wissenschaftsgläubigkeit. Um Aufklärung sind außerdem auch Soziologie, Philosophie und germanistik bemüht. €Es gibt nicht nur Naturwissenschaften und die Bibel ist von zu Hause aus gar nicht ihr Gegenstand und Forschungsfeld.

Es gibt auch eine Diskrepanz im sozialem Verhalten zwischen Ost- und Westdeutschen, die u.a. auf die Abwesenheit der Religionsunterricht in der DDR zurückzuführen ist. Nicht der Atheismus ist das Problem, sondern das, was dieser staatlich verordnete Atheismus aus den Menschen machte, sprich die speziell ostdeutsche Vatiante des Atheismus. Es macht daher einen großen Unteschied, ob der Atheist aus West- oder aus Ostdeutschland kommt. Das ist zu spüren in einschlägigen Unterhaltungen.
 
  • #10
@#9: Mag ja sein, ich kann Dir da nicht mal widersprechen oder zustimmen, da ich mit Ostdeutschen bisher nur sehr wenig bewußt zu tun hatte. So oder so sollte man aber nicht Atheisten mit Ostdeutschen gleichsetzen, denn Nichtgläubige gibt es in West und Ost sehr viele und aus den unterschiedlichsten Gründen.

Wo wir uns wohl einig sind, ist, dass staatlich verodnete Denke grundsätzlich schlecht ist. Selbst denken ist die Devise. Eigenverantwortung und Erkenntnis sind der Schlüssel zum Fortschritt. Aus meiner persönlichen Sicht stehen aber Ideologien oder Religionen gleich welcher Art allesamt im Wege zu einer aufgeklärten Sichtweise der Realität.
 
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  • #11
<- mod Diese Frage ist nicht mehr aktuell und nun hinreichend beantwortet. Falls Sie darüber hinaus Diskussionbedarf zu dieser Fragestellung haben, bitten wir sie der übersichthalber eine neue Frage zu eröffnen. Danke! >
 
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