Danke für die erfreulichen Antworten, das klingt ja alles zu schön, um wahr zu sein.
Ich bin die Fragestellerin, so einhellig positiv (bis auf die drei Ausnahmen) haben sich meine Dates zum Thema nie geäußert. Die meisten hatten Bedenken wegen eines Karriereknicks - eine Begründung, die mir zugegebermaßen am wenigsten gefällt, denn ich finde sie zu egozentrisch. Schließlich habe auch ich kein Interesse daran, in den nächsten 25 Jahren nur noch anspruchslose Restejobs zu erledigen, die zurückkehrenden Müttern gemeinhin angeboten werden, wenn sie zu lange wegbleiben. Mein idealer Familienzustand sieht aus wie der von # 3 mit einem anspruchsvollen Teilzeitjob für beide und ausreichendem Einkommen - wenigstens für das kleine Haus ;-).
#9 Dein vernichtendes Urteil kann ich gar nicht ganz nachvollziehen. Ich finde, ganz im Gegenteil gehört wesentlich mehr Rückgrat und Durchsetzungsvermögen dazu, gerade in einer von Männern dominierten Branche sein Recht auf Elternzeit einzufordern, damit vor konservativen Kollegen und altbackenen Chefs standzuhalten und es eben gar nicht erst zum Karriereknick kommen zu lassen. Die Männer, die ich bisher getroffen habe, waren schlichtweg zu feige dazu.
#10 Der Zeitraum spielte für mich eigentlich keine so große Rolle, sondern vielmehr die Frage, ob überhaupt die Bereitschaft besteht. In meinem Bekannten- und Kollegenkreis liegt die übliche Zeit bei drei Monaten.