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  • #1

An die männlichen Wissenschaftler: Was für eine Frau wünscht ihr euch?

Seit der Schulzeit wünsche ich mir, Wissenschaftlerin zu werden und auch einen Wissenschaftler zu heiraten. Kein Scherz, ich meine die Frage total ernst... Ersteres sieht zur Zeit ganz gut aus, aber Letzteres... oh je. Schon als Studentin habe ich versucht und versucht und versucht - aber: Mir scheint, 1. dass viele Männer an der Uni lieber eine anspruchslose Kommilitonin heiraten, die bereit ist, ins Lehramt zu gehen oder zu Hause zu bleiben, die Familienarbeit ganz zu übernehmen, während seiner Auslandsaufenthalte ohne Murren allein zu bleiben usw. 2. dass Kongresse, Gremiensitzungen, Vorträge etc. nunmal dienstliche Veranstaltungen sind, auf denen die Männer nicht in Kennenlernstimmung geraten. Es ist aber mein größter Wunsch, jemanden zu finden, der so ist wie ich und so leben möchte wie ich: arbeiten an der Uni, keine Kinder. Habt ihr Tipps?
 
  • #2
Ich glaube, dass zumindest in den Naturwissenschaften die meisten Männer doch sehr gerne noch intakte Familien wünschen -- was ja auch prinzipiell vernünftig und empfehlenswert ist.

Zweitens wünscht sich die überwältigende Mehrheit dieser Männer ganz bestimmt keine Partnerin, die mindestens so viel Stress und Karrieredenken hat wie sie selbst. Das ist quasi inkompatibel. Deine Traumvorstellungen lassen sich nur mit größtem Glück umsetzen, die Mehrheit tickt anders. Hinzu kommt, dass solche Karrierefrauen oft auch dominant und maskulin auftreten, selbst wenn sie äußerlich weiblich sind. Das wünscht sich kaum ein Mann.

Letztlich hast Du Dir die Antwort doch selbst gegeben: WENN Männer auf solche Frauen abfahren würden, hättest Du in dem männerdominierten Umfeld doch alle Chancen der Welt. Da Du sie offensichtlich nicht hast, haben die Männer doch schon längst entschieden, was sie wollen: Eine Frau mit Familiensinn und Freizeit, mit der sie ihr Leben genießen können, und keine Karriere-Emanzen-Amazone.
 
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  • #3
(FS:) Frederika, warum so aggressiv? Bekanntlich vertrittst du die These, dass Frauen und Männer nicht gleich sind, sondern verschieden. Tja, ich bin aber nun einmal SO wie beschrieben. Was soll ich denn einer Meinung nach jetzt machen? Den Männern etwas vorlügen?
 
  • #4
Meine wissenschaftliche "Karriere" liegt zwar schon eine Weile zurück, aber auf keinen Fall wäre ich so auf eine Wissenschaftlerin festgelegt wie du, Fragestellerin. Eine Wissenschaftlerin würde ich wahrscheinlich lieber anschreiben oder sonstwie kennenlernen als eine Nichtwissenschaftlerin, ganz einfach weil es mit ihr einen guten Gesprächsanker gäbe.

Ich würde nicht prinzipiell Wissenschaftlerinnen ablehnen, weil ich ihnen Karrieregeilheit unterstelle. Ich kann mich nicht erinnern, auch nur eine einzige karrieregeile Kollegin damals kennengelernt zu haben. Allerdings gibt es in der Informatik auch nur sehr wenige Frauen. Vielleicht ist das in anderen Fachbereichen anders. Karrieregeilheit steht einer guten Beziehung sehr im Weg, aber ich würde jede Frau dahingehend überprüfen, egal in welchem Umfeld sie arbeitet.

Eine so starke Fixierung auf einen so schmalen beruflichen Zweig halte ich für ziemlich problematisch. In Informatik haben höchstens 5% nach dem Studium promoviert, würde ich schätzen. In Chemie beispielsweise ist der Anteil zwar wesentlich höher, aber dennoch dürfte diese Einschränkung über alle Fachbereiche hinweg ziemlich gravierend sein.

In der Wissenschaft wird leider auch nicht viel Geld verdient normalerweise. Obwohl ich ja eigentlich recht bescheiden lebe, könnte da die finanzielle Augenhöhe schon nicht mehr gegeben sein. Die Abwesenheit wegen der Teilnahme an irgendwelchen Konferenzen usw. würde mich nicht so stören, wenn ich überzeugt bin, dass sie treu ist.
 
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  • #5
Liebe FS, bleib' wie du bist. Du wirst für keinen Mann lügen, sondern nur etwas genauer schauen müssen, bis du den 'Richtigen' findest.
Es macht wenig Sinn, in der Jetzt-Zeit unsere tatsächlich vorhandenen Steinzeitgene und Steinzeitprägungen nachahmen zu wollen, wenn du von deinen Leidenschaften her anders gepolt bist.

Außerdem gibt es genügend Männer, die jemanden wie dich ganz toll finden werden und ähnliche Leidenschaften haben.

Wären wir wirklich bedingungs- und anpassungslos dem Höhlenleben unterworfen, gäbe es kein Licht, keine Flieger und keine weitere Entwicklung.

Was du als 'aggressiv' zu lesen geglaubt hast, ist nur einfach reaktionär.
Lass dich davon nicht abwerten.
Auch dieses Denken muss es geben. Für die Männer, die sowas wollen. Und für die Frauen, die sich gern so geben.

Du wirst den für dich Richtigen finden, ohne Einschränkungen.
Du darfst dabei nach wie vor stark sein. Stark ist nicht automatisch dominant oder maskulin.
In meinem inzwischen doch schon ein paar Jahre dauernden Leben haben sich dafür viele Männer und Frauen mit sehr viel Wertschätzung und vor allem auch Männer mit ernsthaftem Partnerinteresse gefunden.
Ohne Kompromisse (auf der Persönlichkeitsebene) aber durchaus mit Kooperationsbereitschaft geht das gut.
Und ich gehöre schon eher zu den anspruchsvollen Frauen, die vor allem ihren eigenen Weg gehen und zu keinem Selbstbetrug oder 'Deal' bereit sind.

Also: Du hast nach wie vor alle Chancen der Welt - auch in einem Umfeld, in dem sich männliche Wissenschaftler bewegen.
Und wissenschaftliches Einlassen, Intelligenz, Ausdauer und Hartnäckigkeit halte ich noch nicht für die Verkleidung einer Karriere-Emanzen-Amazone.

Viel Erfolg und natürlich auch Glück.

w/52
 
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  • #6
Als Wissenschaftler (sogar Naturwissenschaftler) an der Uni kann ich das, was #1 geantwortet hat, nicht bestätigen. Viele, mir bekannte Mitarbeiter, haben eine Frau/Freundin aus dem selben oder einem ähnlichen Gebiet.
Als Frau in einem solchen Beruf hast du auf jeden Fall alle Chancen. Wenn es bis jetzt nichts geworden ist, liegt das meiner Meinung nach an dem Umfeld, wie du selbst schon festgestellt hast (eine Konferenz ist kein guter Ort), oder zumindest an einer gewissen Vorsicht (was auch immer die Beweggründe sein mögen). Ich will mich aber jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Also aus meiner Sicht absolut kein Wunschdenken sondern sogar wahrscheinlich.
 
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  • #7
Mein Mann, den ich über eine Partnerschaftsbörse kennengelernt habe, arbeitet wie ich im wissenschaftlichen Bereich. Ich kenne etliche Paare, bei denen auch beide Partner so arbeiten, mit und ohne Kinder. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum diese Kombination ungewöhnlich sein sollte, ist doch eher positiv, wenn dadurch mehr Verständnis für die Berufstätigkeit des jeweils Anderen da ist. Für uns ist das auch völlig normal, dass mal mein Mann, mal ich dienstlich unterwegs sind, am nettesten, wenn der jeweils andere bei weiter entfernten Kongressen am "spouses program" teilnehmen kann...
w54
 
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  • #8
Also ich hätte auf den Kongressen noch nie etwas gesehen, was mir ins Auge gestochen wäre.

Und auch im Haus ist echt nichts dabei,... ich glaube langsam wir Wissenschaftler sind ein eigenes Völklein.

Aber ich drücke dir natürlich ganz fest die Daumen...

<MOD: Unzählige Emoticons entfernt. Bitte vermeiden Sie überflüssige Emoticons und gestalten Sie ihren Text auf seriöse Weise.>
 
  • #9
@#2: Das war nicht aggressiv, sondern direkt und ehrlich. Die Chancen stehen schlecht. So sehe ich das einfach und denke, dass ich damit sehr nahe an der Realität liege. ThomasHH hat das in #3 von einer anderen Perspektive beleuchtet: Wissenschaftler sind nicht so zahlreich und wenn Du Dich auf so eine enge Sparte fokussierst, dann ist die Zielgruppe eben klein und die Chancen sind ohnehin gering. Das ist einfach sehr enges Anspruchsdenken. Wohlgemerkt, Du hast alles Recht der Welt, Deine Ansprüche so zu definieren, wie es Dir beliebt, aber wer ausschließlich einen Berufszweig ("nur Wissenschaftler" oder "nur Bankkaufleute" oder "nur Handwerksmeister") als Zielgruppe ansieht, der eng eben seine eigenen Chancen stark ein.

Was Du machen sollst? Gehe in Dich und frage Dich, warum es unbedingt ein Wissenschaftler sein muss. Was meinst Du eigentlich mit Wissenschafler? Arbeitend als Wissenschaftler im universitären Umfeld oder einen naturwissenschaftlichen Abschluss, aber beschäftigt in allen möglichen Bereichen? Auch das bleibt unklar. -- Zweitens musst Du einfach Prioritäten setzen und ganz viele Karrierefrauen entscheiden sich im Bereich der Wissenschaft eben für ihre Karriere und gegen Familie. Beides zu vereinen ist schwierig und kaum ein Mann hat daran Interesse. Wenn schon Familie, dann auch intakt und mit Freizeit und Familiensinn und nicht als zweitrangige Sache nebenher. Wenn Du für Dich Karriere auf Platz 1 gesetzt hast, dann musst Du Dich einfach nicht wundern, dass "Mann und Familie" auf Platz keine Lust haben.

@#5: Also ich habe das anders erlebt: Als Studenten und Doktoranden finden sich natürlich viele Paare an der Uni, logisch und unstrittig. Viele der Beziehungen zerbrechen aber auch wieder, wenn der eine dann seine Karriere ohen Rücksicht an einem anderen Ort weiterverfolgt. Stabile, dauerhafte Paare unter Wissenschaftlern gibt es gar nicht mal so oft und entweder haben sie sich gemeinsam gegen Familiengründung entschieden oder die Frau hat sich für Familie statt Karriere entschieden. Wissenschaftlerinnen mit Familie und mit Mann aus dem Wissenschaftsbereich kenne ich durchaus, aber sie sind anteilig klar die Ausnahme von der Regel.

@#7: Flirten auf Kongressen ist ja auch prinzipiell unschicklich und kann bei Misserfolg der Karriere und auch dem Wohlfühlen auf Kongressen entgegenstehen. Professionell sein bedeutet eben auch, Privat- von Breufsleben zu trennen. Welche angesehene Wissenschaftlerin möchte dafür bekannt sein, dass sie auf Kongressen einem Flirt oder gar mehr nicht abgeneigt ist oder gar etliche Exe unter ihren Kollegen haben? Also das wird sich ja wohl keine antun!
 
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  • #10
Nun, als jemand, der seit 20 Jahren in der Forschung tätig ist und entsprechend viele männliche Kollegen kennt, frage ich mich natürlich, warum muss es ausgerechnet ein Nerd sein (es sind leider viele Forscher Nerds). Wissenschaftler sind leider nicht immer sonderlich interessante Männer.
Und Frederika, ich weiss ja nicht, auf welchen Kongressen Du Dich tummelst, aber Kongresse sind selbstverständlich Kontaktanbahnungsmöglichkeiten par Excellence. Und auf den 10 bis 15 Kongressen und Tagungen, die ich pro Jahr besuche, passiert eigentlich relativ viel in dieser Richtung. Das zielt nicht alles auf eine längerfristige Beziehung, aber die Möglichkeiten sich bei einem Small Talk oder auch beim Kongressdinner einmal näher zu kommen, sind sicherlich nicht schlecht, zumal es an Einstiegsthemen nicht mangelt. Aber wie gesagt, Wissenschaftler sind oftmals Nerds und kommen dann auch über das Einstiegsthema nicht hinaus...
Viel Erfolg in der Forschung, FS
M47
 
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  • #11
Liebe FS

männliche Wissenschaftler heiraten meistens unter ihrem Bildungsniveau.
Sie finden es im Allgemeinen gut wenn Frauen Altgriechisch können aber besser es ist nicht die eigene. Frauen sollen gebildet sein, intelligent (wer mag schon eine Dämliche), ja, aber keine Konkurrenz. Du wirst glücklicher mit jemandem, der liebevolles Verständnis für deinen Job hat aber etwas anderes macht. Ich finde leg dich nicht zu sehr auf etwas fest, du rennst ins Unglück.

Wissenschaftler umreisst wahrscheinlich Professorenstatus ? Oder meinst du alle Arten wissenschaftlicher Tätigkeit querbeet ? So hättest mehr Auswahl.
Alles was mit MINTS zu tun hat ist familienfreundlicher. Labormäuse füttern, pipettieren. Planbare Tagesabläufe. KITA plätze. Die Dual Career Couples sind in der Realität Ausnahmen. Den meisten Wissenschaftlern ist egal was mit deiner (!) Karriere ist. Sie ziehen weiter.
Als Frau kämpfst du dauernd in einem Job, der für Männer erdacht wurde und wirst im worst case durch diese Knallhärte zu dem Mann den du interessant genug gefunden hättest ihn zu heiraten. Du hast dauernd Zeitkontrakte. 6 Monate. 5 Monate, 8 Monate, 1-2 oder 2-4 Jahre. Dazwischen tickt die Eieruhr, bis du kein Flugzeug mehr besteigen darfst weil sie eine Bombe suchen. Und du gehst shoppen. Aber nicht wie andere Frauen. Du shoppst für die wissenschaftliche Reputation und bist dein Manager. Selbst wenn du schon den passenden Wissenschaftler gefunden hast werdet ihr schwere Zeiten erleben. Der Job ist ungefähr so familienfreundlich wie im Vatikan.
 
  • #12
Seit der Schulzeit wünsche ich mir, Wissenschaftlerin zu werden und auch einen Wissenschaftler zu heiraten. Kein Scherz, ich meine die Frage total ernst... Ersteres sieht zur Zeit ganz gut aus, aber Letzteres... oh je. Schon als Studentin habe ich versucht und versucht und versucht - aber: Mir scheint, 1. dass viele Männer an der Uni lieber eine anspruchslose Kommilitonin heiraten, die bereit ist, ins Lehramt zu gehen oder zu Hause zu bleiben, die Familienarbeit ganz zu übernehmen, während seiner Auslandsaufenthalte ohne Murren allein zu bleiben usw. 2. dass Kongresse, Gremiensitzungen, Vorträge etc. nunmal dienstliche Veranstaltungen sind, auf denen die Männer nicht in Kennenlernstimmung geraten. Es ist aber mein größter Wunsch, jemanden zu finden, der so ist wie ich und so leben möchte wie ich: arbeiten an der Uni, keine Kinder. Habt ihr Tipps?

Die Frage ist schon etwas älter, aber sicherlich zeitlos aktuell. Ich bin promovierter Naturwissenschaftler und habe die Erfahrung gemacht, dass nieauvoller Gedankenaustausch eine wichtige Rolle im Leben und der Partnerschaft spielt. Im ersten Semester war ich in eine Kommilitonin verliebt, die leider die Uni wechselte. Meine grosse Liebe hat etwas ähnliches wie ich studiert. Diese Beziehung scheiterte an der Entfernung, nicht an entgegengesetzten Lebensentwürfen.
Mich erstaunt immer wieder, dass das Thema Karriere und Status hier so hochgespielt wird. Die meisten Naturwissenschaftler haben mit dem ganzen Statusgetue nichts am Hut. Uns wird ausserhalb der Uni oder des Arbeitsplatzes gern nachgesagt, dass wir uns auf Doktortitel und Bildung etwas einbilden würden. Gerade Naturwissenschaftler scheinen am wenigsten von akademischer Arroganz geprägt zu sein. So denke ich, dass eine Partnerin mit ähnlicher Profession und ähnlichen beruflichen Zielen kein Hindernis sein sollte. Ich frage mich immer wieder, wie im 21. Jahrhundert in einer Beziehung ein Partner dem anderen etwas nicht gönnen könnte oder erwartet, dass der Partner/die Partnerin auf eine Karriere (ich mag das Wort nicht, es klingt oberflächlich) ablehnt.
 
  • #13
Also ich glaube, dass es absolut gesehen eine eher geringe Anzahl von Wissenschaftlern an allen Männern gibt, und dort noch jemanden zu finden, der in wesentlichen Merkmalen passt, ist bestimmt schwer. Außerdem ist es oft schwierig, dass beide am gleichen Ort dauerhaft angestellt bleiben, Wissenschaftler haben oft nur befristete Stellen, abhängig vom Fach. Wäre mal spannend, ob nach all den Jahren die FS jemanden gefunden hat.
 
  • #14
2. dass Kongresse, Gremiensitzungen, Vorträge etc. nunmal dienstliche Veranstaltungen sind, auf denen die Männer nicht in Kennenlernstimmung geraten.
Doch, sind sie. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Gerade die wissenschaftlichen Kongresse sind eine wahre Single- (oder Sex-)börse. Doktoranden, Studenten, viele junge Leute, besser geht es gar nicht. Speziell bei mehrtätigen Veranstaltungen gab es immer Abendprogramm, notfalls hat man eben selbst etwas organisiert und so gab es abseits der Arbeit Kennenlernmöglichkeiten und ein Thema hat man schließlich immer. Vielleicht musst du dich ein bisschen offener zeigen, mit Leuten reden, lachen usw. Naturwissenschaftler sind oft nicht die größten Aufreißer, einfach unnahbar in der Ecke stehen und warten, dass dich jemand direkt anbaggert wird nicht gehen.
 
  • #15
Ich habe selbst mehrere wissenschaftliche Fachartikel geschrieben und muss sagen, wenn man das ernst betreibt, dann hat man seine eigene "Philosophie" dazu. Andere Männer in dieser Branche können dich eher als Konkurrenz sehen. Sie nehmen ihren Job sehr ernst. Ist ja nicht wirklich ein leichtes Fach. Und wenn man sich mit so etwas beschäftigt, dann möchte (ich zumindest) "emotionale" Ruhe im Hinterhalt. Also einen leichten, unkomplizierten Partner, der mich arbeiten lässt. Ich könnte mir keinen wissenschaftlich tätigen Mann an meiner Seite vorstellen, das würde zu viel Chaos in mein eigenes Denken reinbringen.

Ich glaube fast, du kannst es abhaken. Genauso kenne ich Musiker oder Künstler, die möchten auch nicht mit Musikern und Künstler zusammen sein, auch wenn das erstmal toll klingt. Es ist nur Stress und man kann sich nicht auf seine wirklich wichtige Arbeit kümmern.

Wissenschaftlerin zu werden, nur weil man ebenfalls einen Wissenschaftler möchte, dürfte in die Hose gehen. Zumal die Männer, regulär eine Freundin haben. Manche sind auch schon verlobt.
 
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