V

VirginiaWoolf

Gast
  • #1

Angeheirater Familienname - nach Scheidung zurück zum "Mädchen"namen?

Da ja so viele alles über Bord werfen wollen, was an die gescheiterte Ehe erinnert, wäre das doch eine der dringlichsten Konsequenzen. Bei mir insbesondere, weil dieser Name selten und mein Ex in meinem Wohnort sehr bekannt ist und ich dann natürlich auch nach ihm befrag werde, von denen die vin der Trennung / Scheidung nichts wissen.
 

hanjo58

Gesperrt
  • #2
Den ,,Erhalt des Familiennamens" finde ich nur unter drei Aspekten sinnvoll: 1. Die Frau beweist damit, dass sie sich nicht so einfach aus dieser Familie ausgrenz(en läss)t. 2. Der Frau sind Erklärungen in Sachen Namenwechsel und/oder damit verbundener ,,Papierkrieg" unangenehm. 3. Es gibt gemeinsame, noch schulpflichtige oder in der Ausbildung befindliche, minderjährige Kinder, und Erklärungen wie:,,Ich bin Frau Jäger, die Mutter von Tanja und Titus Woolf", findet sie nicht gar so prickelnd.
Ohnehin halte ich die Aufgabe des Mädchennamens für eine Angelegenheit, die beileibe nicht als Routineübung anzusehen ist, sondern weitaus eher als Ausflusss besonderer partnerschaftlicher Wertschätzungsbereitschaft. Und dass es im Gegenzug längst auch ,,Jungennamen" gibt - nicht nur im Tausch von ,,Sackgesicht" gegen ,,König" - ist mehr als überfällig gewesen.
 
  • #3
Ja, das könnte ich sehr gut nachvollziehen und denke die Rückkehr zum Mädchennamen wäre auf jeden Fall sinnvoll. Wer möchte eine Frau mit dem Namen des Ex ansprechen? Ich dachte, dass wäre heutzutage Standard... den Namen vom Ex zu tragen, muss doch ganz grausam sein...
 
P

Persona grata

Gast
  • #4
Nein, ich habe bewußt meinen Mädchennamen bei der vor einigen Wochen durchgeführten Scheidung nicht wieder angenommen. Ich trage meinen angeheiratetetn Familiennamen seit knapp 40 Jahren, d.h. rd. 2/3 meines Lebens. Da ich in meiner Region bekannt bin "wie ein bunter Hund" käme ich jedes Mal, wenn ich mich mit meinem wieder angenommenen Mädchennamen melden oder vorstellen würde, in eine Art "Erklärungsnotstand". Es weiß zwar jeder, dass ich viele Jahre von meinem Ex-Mann getrennt und nun auch geschieden bin und die meisten wissen auch, dass ich mit meinem neuen Partner sehr glücklich bin aber die wenigsten Menschen würden mich unter meinem Mädchennamen zuordnen können. Das würde in der Praxis bedeuten, dass ich meinen Mädchennamen nennen, aber gleichzeitig die Erklärung abgeben müsste: "geschiedene xy", damit man weiß, wer ich bin. Dazu kommt, dass ich auch überhaupt keine Lust habe, an jeder Ecke, Behörde, Bank etc eine Namensänderung durch zu führen. Da steht nach meinem Daführhalten der Aufwand in keiner Relation zum Nutzen. Und was soll daran grausam sein, den Namen des Ex zu tragen? Wir haben vor vielen Jahren mal aus Liebe geheiratet, uns in den letzten Jahren unserer Ehe unterschiedlich entwickelt und dadurch auseinander gelebt. Die Trennung erfolgte -wie es unter zivilisierten Mitteleuropäern möglich sein sollte- einvernehmlich ohne das "Waschen dreckiger Wäsche" und finanziell fair. Ich spreche natürlich auch über meinen Ex, aber niemals negativ. Meinem neuen Partner erzähle ich genau so die "Dönekes", die uns passiert sind, wie er mir von sich und seiner Ex erzählt. Diese Personen gehörten doch auch über Jahrzehnte zu unserem Leben, die kann man doch nicht verschweigen!
 
G

Gast

Gast
  • #5
Ich liebe meinen "angeheirateten" Namen und bin wenigstens als Mutter meiner Kinder erkennbar ;-) alles andere wäre unnatürlich.
Ich möchte auch nicht auf den Adelstitel verzichten, warum sollte ich, das macht sich so gut auf dem Türschildchen in Kombination mit dem Doktortitel und meinen Mann habe ich richtig geliebt, verbinde mit dem Namen also nur positive Erinnerungen.
Mein Mädchenname ist lang und kompliziert, musste immer Buchstabiert werden von daher bin ich dankbar über den schönen Namen.
Fräulein Smilla 7E1DA741
 
G

Gast

Gast
  • #6
Wenn dein Mädchname das einzige Problem ist., na bitteschön den kannst du doch zurückhaben. Finde ich auch richtig wenn dein EX dir gegenüber zu nix verpflichtet ist.
 
G

Gast

Gast
  • #7
Ich werde meinen Mädchennamen nicht wieder annehmen. Mein angeheirateter Name ist Ausdruck der Zugehörigkeit zu meinen Kindern. Außerdem habe ich mich in meiner 20-järigen Ehe auch verändert und entwickelt. Ich bin einfach nicht mehr das "Mädchen" xy, dass ich vor der Heirat war. Ich hätte Probleme mich damit heute wieder zu identifizieren. Vielleicht geht es tendenziell lange verheirateten Frauen so. Hätte die Ehe lediglich 3 oder 4 Jahre angedauert, würde ich mich eventuell anders entscheiden.
 
  • #8
Man erkennt immer klarer, warum viele Männer keine geschiedenen Frauen wollen. So begeistert wie Ihr von den Expartnern und deren tollen Namen seid... dass sich da einige neue Partner nicht mit wohlfühlen, kann ich nachvollziehen. Wo war doch gleich der Thread bezüglich Empathie?
 
U

Ulrike

Gast
  • #9
Empathie? Doch, doch! Ist doch alles kein Problem, oder?
Die vielen Männer treffen auf die vielen geschiedenen Frauen und beeilen sich ganz schnell. Und schwupps! hat die Frau einen neuen Namen!
Den sie natürlich nach der Scheidung auch gaaanz lange behält :)
 
V

VirginiaWoolf

Gast
  • #10
hallo, alle miteinander,
@#5 es ist nicht mein einzigstes, gar das geringste Problem.

Zum einen der Papierkrieg, danke Persona, dass Du mich daran erinnert hast,
zum anderen die Verbundenheit meines Namens mit dem Namen der Kinder,
schließlich kann man trotz heftigen Rosenkrieges nich mehr als 20 Jahre weg radieren
und mein Mädchenname läuft eh als "Sammelbezeichnung", ihr habt recht, es ist eigentlich Unsinn.

@#7 dise Herren, von denen Du sprichst, sind doch wohl sehr oberflächlich, man könnte nämlich auch sagen
Namen sind Schall und Rauch
 
F

Fräulein Smilla

Gast
  • #11
Höre ich da ein bisschen Neid raus...?
Warum sollte man einen anderen Namen als die Kinder haben???
 
J

JoeRe

Gast
  • #12
Vielleicht übersehe ich da was, aber mir ist weder im realen Leben noch hier aufgefallen, dass geschiedene Frauen wesentlich schlechter vom Markt weggehen (sicherlich will niemand hier, dass ich wieder Stimmen abzähle).
Was bei mir die Frage aufwirft: Warum finden manche vollkommen normalen Frauen, die weder Exmann noch Altlasten in Form von Kindern aufweisen und auch in keinster Weise promisk sind, keinen genauso normalen Mann? An irgendwas muss es ja liegen.
 
  • #13
<persönliche Kommentare entfernt>

Warum sollte mein neuer Partner unglücklich darüber sein, dass ich zu meinem Ex ein relativ ungestörtes Verhältnis habe? Sind es nicht gerade die Fähigkeiten zivilisiert, anständig und respektvoll miteinander umzugehen, die uns zu beziehungsfähigen Partner machen? Ich denke schon.
 
P

Persona grata

Gast
  • #14
@ 7/ Frederika: Wie kommst Du denn zu DER Aussage? Also nur, wenn man seinen Ex und dessen Namen hasst, nie wieder Kontakt zu ihm hat, dann hat man eine Chance, einen neuen Partner zu finden? Hi,hi, da muss ich aber was gründlich falsch gemacht haben! Ich habe den Namen meines Ex behalten, hasse ihn nicht (habe zwar auch keine liebevollen Gefühle mehr für ihn, wünsche ihm aber dennoch alles Gute), war in einem "schwer vermittelbaren Alter" und......habe den passenden Partner gefunden!

<persönliche Angriffe unter der Gürtellinie entfernt -- das hast Du nicht nötig!>
 
P

Persona grata

Gast
  • #15
@7 Das, was entfernt wurde, war auf alle gemünzt und dabei bleibe ich auch.

____________________________________________________________________
MODERATOR: Die Verhaltensrichtlinien schreiben vor, dass die Beiträge sachlich und hilfreich sind. Deine Kommentare verunglimpften das Forum insgesamt und dessen Teilnehmer. Bitte erkenne an, dass das Forum nicht sich selbst, nicht seine Teilnehmer und auch nicht die Moderation zum Thema hat. Ungebetene negative Kommentare über einzelne Teilnehmer oder Gruppen von Teilnehmern sind nicht akzeptabel. Egal ob Du inhaltlich recht hast oder nicht, es geht nicht an, hier Thread-übergreifend Personen und deren Meinungen anzugreifen.
 
P

Persona grata

Gast
  • #16
Ah ja. Dann muss ich ja wohl folgenden Satz völlig falsch interpretiert haben "Man erkennt immer klarer, warum viele Männer keine geschiedenen Frauen wollen. So begeistert wie Ihr von den Expartnern und deren tollen Namen seid... ".....!!!! Aber, iich hab's schon verstanden: Es ist eben nicht das Selbe, wenn zwei das Gleiche tun..."
 
  • #17
@#15: Was genau gefällt Dir an meiner Meinung nicht?

Ich sehe durchaus einen Zusammenhang zwischen der Ablehnung, die viele Ledige Geschiedenen entgegenbringen, und der Haltung von Geschiedenen, mit den Expartner vertraut zu bleiben, den Namen zu teilen, und Verbindungen aufrecht zu erhalten, die einen neuen Partner stören können. Siehst Du das nicht so?

Natürlich gibt es genügend potentielle Partner, die das nicht stört. Aber aus den zahlreichen Threads zum Thema kann man doch ziemlich gut erkennen, dass ledige Kandidaten einen höheren Marktwert haben als Geschiedene oder Getrenntlebende. Warum sollte ich nicht erkennen dürfen, dass dies unter anderem auch darauf zurückzuführen sein könnte, dass Geschiedene sehr bewusst ihr altes Leben nicht abkoppeln, während dies bei normalen Trennungen unter Ledigen durchaus üblich ist?

Deine persönliche Lage ist doch damit gar nicht gemeint. Einzelfälle sprechen nie eine ganze Statistik aus und in Deinem Alter stellt sich die Lage vielleicht sowieso anders dar. Ich verstehe nicht, warum Du Dich durch meine simple Aussage dermaßen angegriffen fühlst.
 
G

Gast

Gast
  • #18
Ich habe meinen Mädchennamen wieder angenommen, da ich nicht mit der neuen Frau meines EX in eine Schublade geworfen werden wollte, die nun ebenfalls seinen Namen trägt. Ich teile weder den Mann noch den Namen mit jemand anderem. Das ist MEINE Form von Exclusivität.
 
  • #19
Einige Personen, die hier schreiben <>, jedoch bisher weder verheiratet waren, noch langjährige (z.B. 20 Jahre) Partnerschaften hatten, sollten lieber nicht mitreden.

<MODERATOR: Hier bekommt niemand einen Maulkorb. Jeder darf mitreden. Jeder darf eine Meinung zu einem Thema haben, zumal es jene auch als neue Partner betreffen könnte>

Und : Ich habe überhaupt keine Probleme damit gehabt, einen neuen Partner zu finden. Obwohl ich getrennt lebe und meinen Mädchennamen nach der Scheidung nicht wieder annehmen werde. Geschieden, getrennt lebend, ledig....was auch immer. Warum werden Menschen nach dem Güterstand katalogisiert und für Beziehungsfähig oder -unfähig gehalten?
Absoluter Unsinn und Prinzipienreiterei.
 
G

Gast

Gast
  • #20
"... dass ledige Kandidaten einen höheren Marktwert haben als Geschiedene oder Getrenntlebende. Warum sollte ich nicht erkennen dürfen, dass dies unter anderem auch darauf zurückzuführen sein könnte, dass Geschiedene sehr bewusst ihr altes Leben nicht abkoppeln, während dies bei normalen Trennungen unter Ledigen durchaus üblich ist? "
Stimmt doch gar nicht. Unter den getrennt lebenden und den geschiedenen haben genau diese Menschen einen höheren Marktwert. Ich wollte keinen Mann der mit 45 noch nicht verheiratet war und keine Kinder hat.
Und warum sollte ich mein altes Leben akoppeln? Es gehört doch zu mir . Ich bin 44 Jahre alt und soll die letzten 22 vergessen, weil ich mit dem Mann nicht mehr verstehe? Niemals...
Und deshalb behalte ich auch seinen Namen. Dieser Name gehört seit 22 Jahren zu mir. Unabhängig davon, dass meine Ehe zu Ende ist.
 
G

Gast

Gast
  • #21
@ 16 Frederika
Grundsätzlich teile und verstehe ich deine Ansicht.
Ich kann ebenfalls oft nicht verstehen, warum viele geschiedene soo von ihrer tollen Beziehung zum Ex schwärmen...und frage mich manchmal, ob die Ablösung wirklich schon stattgefunden hat.

Klar ist, dass man den Kontakt leider nie ganz abbrechen kann, wenn Kinder da sind. Es ist natürlich einfacher, sich gut zu verstehen, als sich ewig zu bekämpfen..Jedoch finde ich, das dieser Kontakt auf ein absolutes Maß an Minimum reduziert sein sollte, (in meinem Fall auch mit Namensänderung), damit auch für den neuen Partner an meiner Seite ganz klar ersichtlich ist, dass Schluß auch Schluß bedeutet!
Heißt, ich koppele mein altes Leben sehr bewußt ab, habe nur sehr wenig mit meinem Ex zu tun, während meine Kinder ein sehr gutes Verhältnis zu ihrem Vater pflegen und ihn so oft sehen können, wie sie wollen...Nur eben nicht in meiner Wohnung.
Leider werde ich, weil geschieden, automatisch durch Verallgemeinerung in die gleiche Schublade geworfen..
 
F

Fräulein Smilla

Gast
  • #22
Ach ja wir armen geschiedenen oder getrennt lebenden...
Vor diesem Forum hatte ich überhaupt keine Konzepte darüber in meinem Kopf und auch noch nie Probleme einen Partner zu finden, daher kann ich diese Stimmungsmache nicht verstehen. Die meisten Menschen über 45 die ich kenne sind entweder noch glücklich verheiratet oder geschieden. Echte ledige gibt es da kaum noch.
Es tut mir leid, aber der Mann der mit über 45 noch nie in einer längeren Partnerschaft gelebt hat ist auch meiner Meinung nicht zu einer solchen fähig und lebt womöglich noch bei der Mama.Hilfe!!
Den überlasse ich gerne den "ledigen" kinderlosen Frauen mit Mädchennamen.
Fräulein Smilla 7E1DA741
 
  • #23
@#19: OK, das muss ich akzeptieren. Wenn Geschiedene unter sich bleiben wollen, dann sei das so. Damit kann ich wahrlich nicht mitfühlen.

@#20: Ja, leider ist das wohl so. Ich kann Deine Lage nachvollziehen und es tut mir leid. Du hast auf jeden Fall den richtigen Weg gewählt.
 
  • #24
@#22: Du willst doch nicht sagen, dass Du glaubst, dass jeder nicht-geschiedene Mann noch nie eine längere Beziehung geführt hat? Das ist doch offensichtlich Quatsch. Heutzutage wird doch nicht mehr zwangsweise geheiratet. Ganz im Gegenteil scheint der Beziehunsgerfolg eben gerade nicht von Heirat abzuhängen, sonst gäbe es ja nicht soviele geschiedene Ehen. Wenn man in EP sucht, dann findet man zumindest <40 sehr viele ledige Männern, die noch nie verheiratet waren.

@#18: Was für eine Unverschämt, hier Leuten das Mitreden vrbieten zu wollen, nur weil sie eine Dir abträgliche Meinung vertreten. Wie kommst Du auf solche Ideen? Selbstverständlich betrifft dieses Thema jeden, denn jeder kann zum Partner eines Geschiedenen werden.
 
G

Gast

Gast
  • #25
ich bin erstaunt, wie viele ledige, kinderlose auch über 50 jährige es gibt!! Ich frage mich jedesmal, haben die noch keine abgekriegt? Workoholic? nur Affairen? Interessanterweise, lassen einige dazu ihre "Kukukskinder" dabei einfach unter den Tisch fallen...

Ich stimme #22 zu. Wer es mit über 45 noch keine jahrelange Partnerschaft hinter sich hat, wird das auch in Zukunft nicht dauerhaft können....daher wohl auch die Bezeichnung: Lebensabschnittsgefährte :)
 
  • #26
@23
Ich verbiete niemandem hier mitzureden, ich spreche nur manchen Menschen die Kompetenz ab, Lebenssituationen zu beurteilen, die sie selbst nicht erlebt haben und die sie sich ganz offensichtlich nicht einfühlen können. Empahtie....
"Ganz im Gegenteil scheint der Beziehunsgerfolg eben gerade nicht von Heirat abzuhängen"...
Ganz im Gegenteil scheinen gerade Menschen, die bereit sind zu heiraten, besonders Beziehungsfähig zu sein. Sonst würden sie diese besondere Art der Beziehung gar nicht eingehen.
Und ob danach der Name beibehalten wird oder nicht, sagt nichts über die Qualtät einer folgenden Beziehung aus.
@ 22 SEHR schön formuliert Smilla! :)
 
P

Persona grata

Gast
  • #27
@23. Ich kopiere mal Teile Deiner Antworten, weil Deine Formulierungen ja immer ohne Probleme veröffentlicht werden, während bei anderen die Moderatoren eingreifen *g* (kopiert) "Was für eine Unverschämtheit. Wie kommst Du auf solche Ideen?" Du antwortest der #20: "Du hast auf jeden Fall den richtigen Weg gewählt". Aha, Woher weißt Du das? Ich denke, es gibt hier nicht falsch und richtig und vielleicht ist auch nur derjenige in der Lage, zu erkennen, ob etwas richtig war/ ist, der selbst mal in der Situation war? Nichtbetroffene können zwar durchaus sagen, dass sie VERMUTEN, sie würde so oder anders handeln, aber etwas als richtig darzustellen, was man selbst nie durchgemacht hat, ist schon sehr anmaßend!
 
  • #28
@#26: Du willst doch nicht ernsthaft fordern, bei jeder Formulierung ein "meiner Meinung nach" einzufügen? Das wäre albern. Jeder denkende Mensch kommt da selbst drauf. Lass uns friedlich sein. Das Forum ist zum Diskutieren, nicht zum Streiten da.
 
G

Gast

Gast
  • #29
Ich werde meinen Namen behalten, unter dem habe ich mir beruflich einen ziemlichen Namen gemacht und mein Sohn heißt schließlich auch so.
 
G

Gast

Gast
  • #30
Lisa
Ich habe auch sehr lange darüber nachgedacht, ob ich meinen Mädchennamen wieder annehmen sollte. Ich habe mich dagegen entschieden und der Hauptgrund war, dass auch meine Kinder diesen Namen tragen. Ein weiterer Grund war, dass er kurz und witzig ist. Mein Mädchenname dagegen ist einmalig und schwierig zu sprechen und zu schreiben. Auch wenn mein EX wieder geheiratet hat, ich bleibe nach wie vor die Nummer eins.
Heute würde ich bei einer Heirat meinen Geburtsnamen nicht mehr dran geben. Und Doppelnamen sind mir unsympathisch.
Männer die um die 50 herum noch "ledig" bei ihrem Familienstand angeben und ihre "Kegel" verschweigen, sind mir eher suspekt!! Ich konzentriere mich da eher auf Geschiedene oder Verwittwete.
Fazit: weshalb sollte der Vater den gleichen Namen tragen wie seine Kinder, die Mutter jedoch nicht? Irgendwo hört die Rigorosität der Vergangenheitsbewältigung doch auf .............Frederika!
 
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