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Gast
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- #1
Angst vor Familiengründung
Ich (w, 29) stelle mir oft die Frage, ob es überhaupt einen Sinn macht, mit einem Mann die Familiengründung anzugehen, wenn man so sieht, wie viele Leute sich oft nach wenigen Jahren wieder scheiden lassen, wie viele (unfreiwillig) alleinerziehende Frauen es gibt, wie viele Leute sich nach ein paar Jahren um das Haus, die Kinder und die Möbel streiten, usw.. Jeder kennt da ja genügend Beispiele aus dem Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis.
Oder die Leute (wie z.B. meine Eltern), die nur noch deshalb zusammen sind, weil sie Angst haben, sie kriegen sonst keinen mehr bzw. weil es ihnen zu anstrengend ist, nochmal von vorn anzufangen, aber im Grunde leben sie nur noch nebeneinander her. Auch da kenne ich einige Paare.
Ich frage mich dann immer, warum soll man es überhaupt wagen, sich mit jemandem ein Leben aufzubauen, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass es früher oder später sowieso wieder den Bach runtergeht, ziemlich hoch ist? Ich habe überhaupt nicht den Mut dazu, selbst wenn ich jetzt einen passenden Partner hätte. Aus Angst, dass irgendwann sowieso alles umsonst war.
Deshalb versuche ich immer, jede sich anbahnende Beziehung unverbindlich zu halten, ich will mich bloß nicht zu sehr auf jemanden einlassen, aus Angst, dass ich zu viel investiere und am Ende nichts dabei herauskommt.
Ist das normal? Haben andere auch diese Ängste?
Oder die Leute (wie z.B. meine Eltern), die nur noch deshalb zusammen sind, weil sie Angst haben, sie kriegen sonst keinen mehr bzw. weil es ihnen zu anstrengend ist, nochmal von vorn anzufangen, aber im Grunde leben sie nur noch nebeneinander her. Auch da kenne ich einige Paare.
Ich frage mich dann immer, warum soll man es überhaupt wagen, sich mit jemandem ein Leben aufzubauen, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass es früher oder später sowieso wieder den Bach runtergeht, ziemlich hoch ist? Ich habe überhaupt nicht den Mut dazu, selbst wenn ich jetzt einen passenden Partner hätte. Aus Angst, dass irgendwann sowieso alles umsonst war.
Deshalb versuche ich immer, jede sich anbahnende Beziehung unverbindlich zu halten, ich will mich bloß nicht zu sehr auf jemanden einlassen, aus Angst, dass ich zu viel investiere und am Ende nichts dabei herauskommt.
Ist das normal? Haben andere auch diese Ängste?