Wenn ich es richtig verstanden habe und ihm nach Abzug aller Ausgaben 1100€ für privates und zum sparen übrig bleiben.... hmmm....nich viel!.
1.100 € Selbstbehalt heißt, dass er davon leben muss, d.h. 375 € Anteil für Warmmiete, Lebensmittel, sonstige Haushaltskosten, Kleidung, was für die Kinder etc gehen davon runter. Da beibt nichts mehr für privates oder sparen.
Solche Männer müssen Nachfolgefrauen ausbeuten, wenn sie etwas leben wollen. Daher werden sie ja auch von den meisten Frauen gemieden - nicht wegen Geldmangel, sondern des Verhaltens, was daraus oft resultiert.
Die FS schrieb weiter vorn, dass er jeden Euro, den er zusätzlich verdient, als Unterhaltszahlung abgeben muss, d.h. er verdient grundsätzlich sehr wenig und mehr arbeiten bringt ihm nichts.
Dass die Ex mit den Kindern im Haus bleibt kann ja auch eine Art des Versorgungsausgleichs sein, machen manche Paare so, weil es die beste Lösung ist. Die Frau gat das Haus und muss keine große, teure Wohnung mieten solange die Kinder noch bei ihr Leben. Später ist es ihre Altersversorgung, während er seine volle Rente hat.
Bei einer Scheidung werden solche Vereinbarungen gründlich geprüft auf Gerechtigkeit.
Die FS hat sich mit einer überdimensionierten Wohnung, die sie nicht braucht und die nicht beliebig kündbar ist, Kosten ans Bein gebunden, die sie selber in eine schwierige Lage bringen. Auch wenn er mit im Mietvertrag steht, wenn er auszieht bekommt sie trotzdem keine Miete von ihm, weil er nicht zahlungsfaehig ist. Daher will sie mehr arbeiten.
Gleichzeitig ist sie sauer auf ihren Partner, der sie schonmal verlassen hat und demonstriert, dass er garnicht ihr Partner sein will sondern in WG wirtschaftlich günstig mit ihr zusammenleben will.
Sie nervt ihn mit Kleinlichkeit und rächt sich für die Bedrängnis, in die er sie brachte und die Kränkung durch das Verlassen.
Andererseits tut sie alles ihn zu binden und zu halten (Werkstatt einrichten, Autonutzung, Kinder mitversichern), weil sie ahnt: sie findet nie wieder jemanden, der sie so entlastet.
Dieser Konflikt und auch ihre Machtlosigkeit machen sie kleinlich und unleidlich, sodass alle Argumente bei ihr verpuffen und sie sich in der immer gleichen Leier dreht.
Der Partner verhält sich wirklich schofelig, indem er nimmt, was er kriegen kann (Mitversicherung, Autonutzung) und ihr andererseits wegen einer Stunde Verschiebung seiner Arbeitszeit eine bessere Berufstätigkeit blockiert.
So sind viele Männer in Notlagen, die entmachtet sind und sich von einer Frau helfen (aushalten) lassen müssen - eine andere Variante des Downdatingthemas.