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  • #1

Arbeit als Date-/Beziehungskiller. Wie sehen die Frauen hier das?

Kurz zu Situation: Ich bin Arzt an einer Klinik und muss 6-8 (in der Ferienzeit auch mehr) Rufdienste leisten (=im Notfall binnen ca. 15min in der Klinik sein und pro Dienst mindestens 2x rein). Da ist immer ein WE dabei (Fr, Sa, So), der Rest ist unter der Woche verteilt. Sowas schränkt die Freizeit und die möglichen spontanen Aktionen ein. Mir ist es schon mehrere Male passiert, dass eine potentielle Partnerin in Anbetracht dieser Situation gleich beim ersten Date eine weitere Beziehung ausgeschlossen hat. Ich durfte mir auch schon anhören, kein Interesse an ihr zu haben, da ich das WE nicht für einen spontanen Trip freinehmen konnte, da es nicht möglich war, den Dienst "spontan" wegzutauschen. Wie seht ihr das? Ist so eine Arbeitszeit der totale Beziehungskiller, brauch ich gar nicht erst weitersuchen, oder ist das tolerabel und ich bin einfach nur an die Falschen geraten?
 
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  • #2
Du bist einfach nur an die falschen geraten - jedoch von diesen Falschen gibt es leider wie Sand am Meer. Denn das Geld, den Status oder was auch immer hätten viele gerne, aber dabei auch alle Freizeitaktivitäten ausschöpfen etc. Wenn dir dein Beruf wichtig ist - was ich annehme - dann suche weiter! Es geht vielen, gerade auch Selbständigen so, dass sie teilweise auch am Wochenende arbeiten und unterwegs sind (auch im Ausland) Das lässt sich auch nicht ändern. Wenn dann noch Kinder (getrennt lebende Partner) im Spiel sind, dann macht die Organisation erst richtig Spaß und es kommt schon mal vor, dass die neue Beziehung eben nur ein Wochenende von eigentlich vier pro Monat oder noch weniger für sich hat.

Wünsche dir die tolerante Frau! Aber stelle dich darauf ein, es wird schwer!
 
  • #3
Bitte wirf einen Blick auf diesen Thread:
http://www.elitepartner.de/forum/hat-eine-niedergelassene-aerztin-eine-chance-einen-partner-zu-finden.html

Zu Deiner Frage: Die Einschränkung der Freizeit ist schon erheblich und ich kann nachvollziehen, dass das etlichen Frauen suboptimal erscheint. Immerhin wünschen sich viele ein intaktes Familienleben, wollen endlich ihre Freizeit, Wochenende und Urlaube wieder zu zweit in vollen Zügen genießen -- darauf freue ich mich auch.

Wer sich wirklich verliebt, wird das aber hinnehmen. Vielleicht solltest Du das nicht gleich am ersten Date besprechen, sondern erst mal abwarten. Wenn Ihr Euch nicht näherkommt, dann war es ohnehin egal, aber wenn sie sich verliebt, dann hast Du bessere Chancen!

Wie findest Du das denn selbst? Gibt es eine Chance, dass das mal aufhört? Willst Du Dich niederlassen? Oder geht das für immer so weiter?
 
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  • #4
Maya
Lieber Fragesteller! Gib nicht auf - es gibt auch Frauen, die sehr tolerant und verständnisvoll sind. Ich selbst war viele Jahre mit einem Arzt (und gleichzeitig auch noch eine Fernbeziehung über 1000 km) zusammen. Ich bin selbstständig und konnte meine Termine relativ gut nach seiner Zeit einteilen, auch mal spontan verschieben und lernte auch mit der Zeit damit umzugehen, wenn es wirklich sehr plötzlich wieder zu einer Absage kam. Momentan tat es schon weh, aber wenn man den Mann liebt, beruhigt sich das Gemüt wieder sehr schnell und man plant eben um ... ich habe da eine Flexibilität und Spontanität erlernt, die ich mir vorher selbst nicht zugetraut hätte. Außerdem lernt man auch sehr rasch, die Qualität und nicht die Quantität des Zusammenseins schätzen. Also ... es wird schon die Richtige kommen. LG Maya
PS: Um die Frage vorweg zu nehmen, warum ich dann nicht mehr mit ihm zusammen bin? Das waren völlig andere Gründe!
 
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  • #5
Also erstmal weiss jeder normale Mensch dass Ärzte keine"normalen"Arbeitszeiten haben..warum treffen die sich überhaupt mit Dir?Ich meine Bereitschaftsdienste sind bei einem Arzt doch selbstverständlich,da muss man nicht mal in diesem Bereich arbeiten um das zu wissen...ausserdem gibt es nichts schöners als einen Menschen welcher seinen Beruf liebt-und somit wohl auch den Menschen ausmacht insofern er sich auch etwas über seinen Beruf definiert..ich selbst bin Krankenschwester und hab in etwa das gleiche Problem wegen meinen Diensten-also mach Dir nichts daraus..das waren einfach die Falschen.Ich mag Ärzte:)
 
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Loredana

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  • #6
Lieber Fragesteller,

ich kann das sehr gut nachvollziehen, was Du da über viel Arbeitszeit und wenig Freizeit beschreibst. Da braucht's glaube ich als erste eine Frau, die das im eigenen Leben selbst schon so erfahren hat. Da sehe ich die größten Chance, sich per se schon mal verstanden zu fühlen. Und wenn solche 2 aufeinandertreffen und es wirklich passt, dann ist alles eine Sache der Organisation. Denn wer den anderen wirklich will, der findet mehr Freiräume, wie man anfangs denkt. Und, wenige wundervoll intensive Momente sind für meinen Geschmack schöner als irgendein tägliches Einerlei.

Würde mich da gerne mal näher mit Dir zum Thema unterhalten ..

Gruß .. Loredana Chiffre 7E1F7B6C
 
  • #7
@#4: Krankenschwestern und Ärzte sind nicht umsonst immer wieder eine gerngesehene Kombination!

@#5; Na, viel Erfolg! *g*
 
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  • #8
#1
Es stimmt leider nicht mehr, dass Ärzte so viel verdienen, aber das glaubt eben keiner. Sie müssen sehr viel tun und viel Freizeit opfern.

Zum Fragensteller:
Ich bin Arzthelferin, mein Vater ist auch Arzt, also kann ich ganz gut mitreden, denn er hatte die Praxis am Haus, hat sie damals aber alleine aufgebaut, und das war ganz schön hart. Er hat früher auch im Krankenhaus gearbeitet, mitunter viele Nachtdienste übernehmen müssen, Geld für den Hausbau gespart.
Mein Bruder und ich wußten, dass der Vater eben viel arbeiten mußte, aber meine Mutter war für uns da. Als sie dann bei ihm einstieg, waren wir schon älter, und die Beiden haben den Laden dann zusammen organisiert. Außerdem hatten sie sich, trotz gemeinsamer, oder gerade deshalb, viel zu erzählen. Man hat eben Verständnis für den Partner.
Mein Ex-Mann hat damals auch viel gearbeitet (Automobilkaufmann), und ich habe ihm den Rücken freigehalten. So hatten wir nur die Sonntage. Habe aber mit ihm und den Kindern am Morgen gemeinsam gefrühstückt, damit er wenigstens die Kinder und mich sehen konnte, und wir ihn. Aber auch von Männern werden solche Frauen häufig nicht geschätzt, so habe ich es kennen gelernt. Er ist fremdgegangen...., und nun bin ich auch hier gelandet. Bin nicht so begeistert von der Plattform hier, ich habe nur golfspielende Spinner ohne Wertevorstellungen kennen gelernt.
Suche Dir eine Frau, die auch aus dem medizinischen Bereich kommt und vielleicht nicht gerade Ärztin ist, denn dann sieht man sich ja gar nicht mehr. Aber nur so eine wird Dich verstehen und gerne den Rücken für Dich freihalten.
Viel Glück wünscht Dir Sabine.
 
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Loredana

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  • #9
@Frederika ... Deine lebendige Phantasie spielt Dir wohl gerade einen Streich ;-) ... schmunzel*
 
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  • #10
@#2 OP hier. Zu Deinen Fragen: Naja, wie soll ich das finden. Es gehört einfach zu meinem Beruf dazu, ich sehe es als völlig normal an, der Job macht trotzdem Spass und ich würds auch wieder machen, wenn ich vor die Wahl gestellt wäre.
Aufhören wird das sicher nicht solange ich an der Klinik arbeite. Andererseits ist die Situation für niedergelassene Fachärzte in den letzten Jahren derart beschissen geworden, dass ich mir das nicht antun werde. Da mach ich lieber weiterhin die Dienste.

@#5 Wir können gerne reden, Chiffre ist die 7E02DD2A. Nur nimms mir nicht übel, wenn ich Dir sage, dass ich wenig Lust auf eine Fernbeziehung habe (Wo ist die PLZ-Region 66 denn bitte?)
 
  • #11
@#9: Ja, das Fachärzte nicht mehr durchweg goldscheißende Esel sind, hat sich herumgesprochen. Umso trauriger, dass Ihr so hart rangenommen werdet.

Wie wäre es denn eigentlich mit dem Rufdienst, wenn Du weiter entfernt vom Krankenhaus wohnen würdest? Kann Dir doch niemand vorschreiben, wo Du wohnst, oder? Wie wird so etwas geregelt?
 
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Loredana

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  • #12
Es ist wirklich köstlich, wie doch wohl das Hirn immer in die gleiche Richtung denkt hier .. .. amüsiert mich! ;-)

Gruß .. Loredana
 
  • #13
Ich finde es gut, wenn sich ein Mensch für etwas begeistert und in seiner Arbeit aufgeht. Dann richtet man seine Planung eben mit Kurzreisen auf die freien Wochenenden ein. Außerdem muß man nicht ständig unterwegs sein. Gerade wenn man arbeitet ist es doch auch schön, zuhause zu sein und die Zweisamkeit bzw. Familie zu genießen. Ich hätte kein Problem damit - und auch nicht damit, über die Ferne von 300 km eine Beziehung aufzubauen und später umzuziehen. Ich wäre froh, wenn ich den zu mir passenden Menschen wenigstens finden würde und er mich.

Mary - the real
 
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  • #14
Hast Du bei Deinen Kontakten vielleicht erst bis zum ersten Date gewartet, bis Du über Deine beruflichen und zeitlichen Rahmenbedingungen berichtet hast? Denn die stellen ja besondere Anforderungen an eine Beziehung. Mich würde es nicht wundern, denn viele Leute haben über den Arztberuf ein Klischeebild im Kopf. Dass die Realität ganz anders aussieht, sehen sie erst, wenn sie einen Arzt näher kennenlernen. So ist die Enttäuschung vorprogrammiert.
Ich komme selber aus der Berufsgruppe und habe leider auch hier etliche wie oben so treffend beschrieben, golfspielende Spinner kennengelernt, die z.T. ihren Vorruhestand dafür in Anspruch nahmen. Da wurde mir schon ernsthaft gesagt, ich würde etwas falsch machen im Leben, mit soviel Arbeit und Engagement für den relativen Hungerlohn und sowenig Zeit für eine Beziehung. Dieselben Leute fanden umgekehrt ihr Anspruchsdenken normal, rund um die Uhr bei Bedarf die Leistung und Fürsorge eines Doc in Anspruch nehmen zu können.
Ich empfehle Dir, von Anfang an über Deine Beziehungsvorstellungen offen zu kommunizieren. Das schränkt zwar die Zahl der möglichen Partnerinnen ein, aber dien"Goldgräberinnen" wären schnell aussortiert.
 
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  • #15
@#10 Frederika: Die Regelungen sind da sehr... sagen wir mal... trickreich. Das hier en detail zu besprechen würde zu weit off topic gehen. Ich kanns Dir gerne mal privat erklären, wenn es Dich interessiert. Meine Chiffre hast Du ja im Post #9.

@#13 Nein, eigentlich nicht. Ich hab das immer sehr offen geschildert, weil mir ja sehr bewusst ist, wie problematisch diese zeitlichen Rahmenbedingungen sein können. Aber es scheint eine deutliche Differenz zwischen Schilderung einer Situation und realem Erleben der Situation zu geben.
Was die "golfspielenden Spinner" angeht: Ja, man muss gerade in der Klinik ein ziemlich dickes Fell und eine satte Portion Zynismus entwickeln, sonst würde man Gefahr laufen, irgendwann handgreiflich zu werden. Wer wissen will, warum Dr. House so ist, wie er ist, muss nur mal ein oder zwei Jahrzehnte in einer Klinik arbeiten...
 
  • #16
@#14.1: Schade, wäre interessant gewesen!

@#14.2: Nun sag nicht, dass auch Ärzte "Dr. House" anschauen? Und den Zynismus auch noch loben... :))
 
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Catherine

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  • #17
Hallo Fragesteller: Nachdem Dich die holde Weiblichkeit hier mit Verständnis, Mitleid, wohlwollend-optimistischen Ratschlägen und mehr oder weniger direkten Angeboten richtiggehend zugeschüttet hat, frage ich jetzt mal nach
D e i n e m Anteil: was machst D u denn, um einer Beziehung trotz der hohen Arbeitsbelastung, die übrigens nicht nur Zeit sondern auch richtig viel Nerven kostet, eine realistische Chance zu geben? Inwieweit bringst D u Dich in die Beziehung ein, interessierst Dich also für ihre Welt- z.Bsp. Beruf, Hobby, Freunde, Kinder? Vielleicht gehst Du ja wie viele Deiner männlichen Kollegen davon aus, dass Du als bemitleidenswert stark beanspruchter Arzt eher als sie das Recht hast, im Privatleben Aufmerksamkeit zu konsumieren als zu spenden? Und die Frage, ob Du nun gar nicht weiter suchen brauchst, ist ja ehrlicherweise nur rhetorisch gemeint und sollte bei Lichte besehen doch wohl eher genau d i e Angebote "rückenfreihaltender" Damen mit Helfersyndrom, die eine Statusaufbesserung noch immer gern heiraten, hinter dem Ofen vor locken- oder? Egal....Bleib mal bei Dir selbst und Deinem Verhalten und schieb als Erklärung für Beziehungsprobleme nicht unseren Beruf vor. Es gibt eine Menge glücklicher Ärzte-Beziehungen- sogar miteinander-das sollte man bei der wenigen Zeit durch doppelte Dienstbelastung fast gar nicht glauben-oder? Also mach was draus.
 
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  • #18
@#15 Frederika:
OK, ganz kurz gesagt ist es tatsächlich so, dass im Rufdienst weder Aufenthaltsort noch Ankunftszeit vorgegeben werden dürfen (wenn doch, dann ist das Bereitschaftsdienst, s. Urteil AG Düsseldorf). Das wird nur in praxi dadurch unterlaufen, dass die Rettungsleitstelle und die Notaufnahme natürlich nicht 2 Stunden vorher wissen kann, wann ein Unfall geschieht und die dich dann halt anrufen "Wir kriegen in 8 Minuten ein Polytrauma rein." Was soll ich jetzt sagen? "Nee Jungs, ihr könnt mir da nix vorschreiben, der muss warten bis mein Date aus ist. "? Schöne Gesetze und Urteile, die alle auf geduldigem Papier stehen und fern jeder Realität formuliert wurden...

Ich kenne bei mir in der Klinik keinen Arzt (hmm... mit Ausnahme der Pathologen vielleicht), der House nicht anschaut... oder ihn nicht verstehen würde ;)
 
  • #19
@#17: Ich finde das Engagement prinzipiell ja sogar sehr gut -- eine gute medizinische Versorgung ist uns allen wichtig. Ich verstehe bloß nicht, wie das genau funktionert. Wenn man ein Haus baut, dann heutzutage doch meist etwas außerhalb, 30 min Fahrtweg ist doch in Ballungszentren schon nah gelegen! Das kann doch niemand vorschreiben und ganz viele von Euch werden doch an Hausbau im grünen Umland denken, oder?

zu House: Ich finde den Zynismus ja auch genial. Aber gelingt es Euch mühelos, über die doch zum Teilen bizarren medizinischen Details hinwegzusehen? Blendet man das komplett aus?
 
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  • #20
@#16 Ja klar (lach)... Du hast den House'schen Zynismus schon gut drauf. Aber nein danke, ich brauch keine Frauen, die mich zur zwecks irgendeiner eingebildeten Statusaufbesserung haben wollen und schon gar keine mit Helfersyndrom. Nur eine, die halt Verständnis dafür hat, dass ich nicht spontan morgen mit ihr nach Rom fahren kann, weil ich da halt Dienst hab. Oder die mir nicht ins Gesicht springt, wenn nachts um drei das Diensthandy losgeht...
 
C

Catherine

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  • #21
@18 Welche Zeitdauer der Anfahrt des Rufbereitschafts-Dienstarztes maximal toleriert wird, legt die Klinik in Absprache mit dem Chefarzt fest. Das kann überall etwas anders sein und ist in gewissem Rahmen verhandelbar.
Soweit ich beurteilen kann, liegt das Problem des Fragestellers aber auf einer völlig anderen Ebene- er leugnet einen großen Anteil seiner Eigenverantwortung an der Beziehung und begründet das mit dem gesellschaftlich akzeptierten Dienst-Alibi.

Und zu Dr. House: die medizinischen Details sind nicht bizarr sondern hervorragend recherchiert und damit für Interessierte auch ein fachlicher Gewinn- (es ist fast wie Weiterbildung- nur weitaus origineller)- neben dem Genuß, den die Serie an sich schon bietet.
 
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  • #22
@#18 Wenn Du zu weit weg wohnst, kannst Du tatsächlich keinen Rufdienst mehr machen. Die Dienste werden nur unter den Kollegen verteilt, die tatsächlich auch aufgrund ihres Wohnortes in der Lage sind, die Klinik in einem vernünftigen Zeitrahmen von max. 20 Minuten zu erreichen. Weiterhin ist ein Bereitschaftsdienst 24 Std. rund um die Uhr in der Klinik, so dass der Rufdienst nur in bestimmten Fällen reinkommen muss, was dann eben so auf die eingangs geschilderten 2x oder mehr rausläuft. Die Arbeitsbelastung ist nicht das Problem im Rufdienst, sondern die Tatsache, dass ich da halt mehr oder weniger an die Wohnung gebunden bin. Kino, Essen gehen, Ausflug, das geht halt alles nicht an diesen Tagen.

Die medizinischen Details bei House sind für mich mehr der Streusel auf dem Kuchen. Mal sehen, ob ich auf die Diagnose komme, bevor House sie hat... mal sehen, was diesmal wieder an medizinischen Prozeduren der "dichterischen Freiheit" geopfert wurde... hmm... wo haben sie denn *die* Krankheit ausgegraben.. gleich mal nachlesen gehen...
 
M

Marianne

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  • #23
Du bist ein Mann wie jeder andere auch. Mein Exmann hatte genauso viel wie Du zu tun, unter der Woche vielleicht gar noch mehr. Trotzdem konnte er mir seine Liebe und Zuneigung gut vermitteln.. ;))
Jeder Mann dieser Welt, egal wie vielbeschäftigt, findet bei Liebe und Zuneigung Mittel und Wege, dies der Dame seiner Wahl zu zeigen.
Ich wurde schon zwischen zwei Gehirn-OPs angerufen, das erschien mir zwar recht skurril, hat aber defintives Interesse gezeigt. Sehr schmeichelhaft.. ;)
 
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  • #24
Weiß nicht, was dein Problem ist!

Die einen haben einen Hund, den potenzielle Partner/innen ablehnen, daher schränkt sich der Kreis der Bewerber/innen ein. Die andern sind dick und werden von einer Anzahl EP-Mitgliedern abgelehnt, manche sind dünn und erleben dasselbe aus genau diesem Grund. Alleinerziehende habens aus diesem Anlass schwer, Partner/innen zu finden, die sich an den vorhandenen Kindern freuen, Geschiedene und Getrennte werden von manchen abgelehnt, natürlich auch diejenigen, die zu weit weg wohnen, aber auch die Raucher/innen, Vegetarier/innen... manche werden von manchen aussortiert, weil sie religiös sind (von anderen wiederum genau deshalb bevorzugt) etc. etc. etc.

Das alles ist ganz normal.

Was also ist dein Problem??
Dass du nicht gleich auf Anhieb eine Frau fandest, die von dir begeistert ist und in die du dich verliebt hast?

[gelöscht]
 
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  • #25
Karriere in angesehenem Beruf, überdurchschnittliches Einkommen, viel Freizeit, und, und, und...

Alles GLEICHZEITIG geht schlecht. Haben viele Frauen nur noch nicht erkannt und wollen vom Partner am liebsten ALLES, gutes Aussehen, tolle Lovereigenschaften etc. natürlich auch noch.

Ich denke, Du hast insgesamt doch gute Karten? Status und Einkommen (Sicherheit) stehen bei Frauen höher im Kurs als Freizeit. Frag mal einen Arbeitslosen mit viel Zeit, aber miesem Auskommen.

Ein Bekannter von mir ist Unternehmer. Da stehen die Frauen Schlange - und hauen nach ein paar Monaten genauso wellenartig wieder ab, sich beschwerend, er hätte zu wenig Zeit.

Dreimal dürfen wir raten, ob diese Frauen anschließend den Wert (um den Preis von Einkommensverzicht) von frei verfügbarer Zeit zu schätzen wissen? ;-)
 
  • #26
@ 23

Ihn interessiert einfach mal, was andere meinen und das darf sein!

Sehe es wie 27 solange die Alibifunktion tatsächlich nicht ausgenutzt wird (was in der Tat auch oft bei Männern vorkommt).

Mary - the real
 
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  • #27
Sehr interessant, besonders das Geschriebene von #16. Bestätigt meine Einstellung nur, und ich frage mich, was dieser Mann ernstlich sucht. Nach dem Geschriebenen vielleicht eine karrierebewußte Frau, die keine Probleme macht, ihn verwöhnen darf, wenn er Lust hat, man trifft sich ab und zu um schick Essen zu gehen, aber nur, wenn die wichtigen Handy´s nicht klingeln und sich kein Notfall dazwischen drängelt.
Wie gut, dass man sich hier online erst einmal schreiben muß, daraus läßt sich viel erkennen. :)
Nochmal zu #16: Fühle mich nicht beleidigt, und habe dafür nur ein Lächeln übrig. Habe meine Wertevorstellungen, und die sind bei EP offensichtlich nicht so gefragt.
Aber ich frage mich dann, da ihr hier alle so wunderbar oberflächlich seid, warum sucht ihr dann noch? Müßte doch eigentlich was passendes für jeden dabei sein. :))
Viel Spaß noch...auch beim Dr. House gucken. :)
Sabine.
 
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  • #28
Nein, dein Beruf ist absolut kein Beziehungskiller. Er gehört zu jenen mit einem Höchstmaß an Verantwortung, Arbeitsbelastung und Stress. Ich war 20 Jahre mit einem Mediziner verheiratet und für mich war es völlig selbstverständlich, dass sein Job absoluten Vorrang hatte! Wenn eine potentielle Partnerin dafür kein Verständnis aufbringt, ist sie die falsche Arztfrau! Die hohe Arbeitsbelastung des Partners durch Ruf/Bereitschaftsdienste gewährt Frau auch die Möglichkeit eigenen Interessen nachzugehen, anstatt IHN dafür verantwortlich zu machen die eigenen Leerräume zu füllen. Einen Arzt als Mann zu haben der seinen Beruf als Berufung empfindet - was könnte sich frau besseres wünschen?
 
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  • #29
Hallo lieber Unbekannter,

sieh bitte der Wahrheit ins Auge. Hier gibt es eine Menge Dauersingles mit restlos überzogenen Ansprüchen. Da reicht das kleinste detail, um jemanden rauszukicken. Es ist hier ja wie im Supermarkt, es gibt genug Frischfleisch ;-))Meine große Liebe habe ich durch das Medizin- Studium hindurch begleitet, da sch.. AIP - Jahr (hieß bei uns nur Knecht des Hauses- Jahr), das PJ oder wie das noch hieß, immer war etwas, 3 Staatsexamen .... und ich war weder status - noch geldgeil oder sonstwas, wie es einige leicht Bedauernswerte hier darstellen, da ich selbst Chemie studiert habe und meine Diss in Biochemie 3,5 J verfolgt habe, bis Nachwuchs kam, dann zuende geschrieben habe...
Wir haben uns leider durch die Belastungen aus den Augen verloren und ich würde heute einiges anders machen. So, nun haltet Euch fest, liebe Frotzeler: Für mich kommt wieder nur ein Mediziner in Frage... da weiß ich was ich habe, trotz Überstunden und mäßiger Bezahlung. Wer ein Studium wählt, um Menschen zu helfen, ist mir 100000mal lieber als jemand, der nur wegen der Kohle studiert (Bwler- nein danke, bitte nicht). Dann schon lieber einen KFZ Meister !!

Also, mein Lieber, sortier die Nieten aus, müssen wir hier alle!!
Viel Glück!!

Petra
 
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