Ganz ehrlich: Wenn man arbeitslos ist, muss man schauen, dass man ALLES menschenmögliche unternimmt, um wieder Arbeit zu finden. Man muss Ressourcen, Zeit, Engagement auf die Arbeitssuche fokussieren -- Du willst ja nicht ewig arbeitslos sein und gar in H4 enden, oder?
Außerdem ist Arbeitslosigkeit auch insofern schlecht für die Partnersuche, als dass ja ein Arbeitsplatz in einer anderen Stadt gefunden werden könnte und man innerlich so frei wie möglich sein sollte -- für Arbeit wie für Partner. Hier an zwei Fronten gleichzeitig zu kämpfen, ist ungeschickt und blockiert eventuell innerlich.
Nein, liebe Fragestellerin, Arbeitslosigkeit ist ein vorübergehender Zustand und dieser Zustand ist denkbar ungeeignet für die Partnersuche.
Ich glaube zwar auch, dass der Versorgungsgedanke ab und zu mitschwingen könnte (zu recht im übrigen), aber im Zentrum der Erwägungen sollte stehen, dass man in Zeiten persönlicher Not, Belastung und Sorgen weder selbst besonders attraktiv und offen für Liebe ist noch einen besonders begehrenswerten Partner darstellt.
Mein Rat: Konzentriere Dich auf Arbeitssuche und sobald das vollbracht ist, geh mit vollem Elan an die Partnersuche. Beides zugleich funktioniert einfach nicht.