D
Diana11
Gast
- #1
Arbeitslosigkeit und Krankheit in Augenhöhenbeziehung
Mein Partner und ich führten 6 Jahre lang eine sehr gute, glückliche Beziehung. Wichtig war uns immer die Ausgewogenheit. Mein Partner musste in seiner früheren Ehe erleben, wie die Frau die er liebte, ihn nach Strich und Faden ausgenommen hat. So etwas wollte er niemals wieder erleben. Er ist sich sicher, dass es wahre Liebe nur auf Augenhöhe gibt. Seine Einstellung fand ich immer gut.
Jetzt sind wir jedoch in folgender Situation: Er hat nach einer komplizierten Knie OP seinen Job verloren, bzw. kann in dem Bereich nicht mehr Arbeiten und muss in den nächsten Jahren eine Umschulung machen. Er ist zur Zeit auch körperlich noch stark eingeschränkt, möchte von mir, dass ich ihm Kleinigkeiten aus dem Supermarkt mitbringe, ihm ein bisschen den Haushalt mache und ihn mit dem Auto durch die Gegend fahre. Alles für sich allein genommen keine große Sache, aber die Menge macht einiges aus. Zumal er eben nichts mehr hat oder tun kann, um sich hierfür zu revanchieren. Die ganze Beziehung gerät aus dem Gleichgewicht.
Weil er für lange Zeit kaum mehr Geld hat, versucht er mich zwecks Kostenersparnis intensiv zum Zusammenziehen zu überreden- dieses Thema war von seiner nicht aber von meiner Seite schon öfter mal aktuell. Jetzt meint er nur, ich könne ihm damit helfen, selber hat er sich in Bezug auf die geänderte Augenhöhe in unserer Beziehung kaum oder gar keine Gedanken gemacht. Ohne die will ich aber meinerseits eine Beziehung nicht führen. Was kann ich in dieser Situation Positives machen?
Jetzt sind wir jedoch in folgender Situation: Er hat nach einer komplizierten Knie OP seinen Job verloren, bzw. kann in dem Bereich nicht mehr Arbeiten und muss in den nächsten Jahren eine Umschulung machen. Er ist zur Zeit auch körperlich noch stark eingeschränkt, möchte von mir, dass ich ihm Kleinigkeiten aus dem Supermarkt mitbringe, ihm ein bisschen den Haushalt mache und ihn mit dem Auto durch die Gegend fahre. Alles für sich allein genommen keine große Sache, aber die Menge macht einiges aus. Zumal er eben nichts mehr hat oder tun kann, um sich hierfür zu revanchieren. Die ganze Beziehung gerät aus dem Gleichgewicht.
Weil er für lange Zeit kaum mehr Geld hat, versucht er mich zwecks Kostenersparnis intensiv zum Zusammenziehen zu überreden- dieses Thema war von seiner nicht aber von meiner Seite schon öfter mal aktuell. Jetzt meint er nur, ich könne ihm damit helfen, selber hat er sich in Bezug auf die geänderte Augenhöhe in unserer Beziehung kaum oder gar keine Gedanken gemacht. Ohne die will ich aber meinerseits eine Beziehung nicht führen. Was kann ich in dieser Situation Positives machen?
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: