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  • #1

Auf zwei Rädern durch Asien - Reportage auf Phönix- Wer hat

einen solchen oder ähnlichen langen Trip der Selbsterfahrung und Entbehrungen schon einmal gemacht oder plant es in absehbarer Zeit? Wenn ja, mit wem und warum? Und wie finanziert ihr es? Wer hat Interesse, traut sich aber nicht!
 
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  • #2
Es gibt diese Touren mit dem Rad, z. B. von Athen nach Peking, sei es mit dem Fahrrad

http://athen-peking.de/ - 2008 zur Olympiade

oder von Freiburg nach Peking und demnächst nach Shanghai

per Bus, vgl. www.avantireisen.de 2010.

Mach es einfach - ich hab eine organisierte Bustour gemacht, weil ich einfach fürs Rad keine Zeit hatte. Es gehört dazu, mal Zentralasien gesehen zu haben. Angst ist kein Grund, es nicht zu machen.
 
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  • #3
@1: ich möchte das nicht machen, und schon garnicht mit dem Fahrrad - da wäre das Motorrad für mich interessanter - mich interessiert nur, ob es - muss auch nicht Asien sein, Südamerika, Afrika usw. sind dafür ebenso denkbar, schon mal jemand gemacht hat. Aber danke für die Infos. ... jedoch, sorry, aber mit dem Bus ist es ja nicht wirklich eine Selbsterfahrung, oder?
 
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  • #4
Ich möchte auch eine größere Tour machen und ebenfalls mit dem Motorrad. Interessieren würd mich Australien, aus Zeitgründen muß ich damit allerdings noch längere Zeit warten, weil ich dann auch 3 Monate einplanen möchte. Dieses Jahr war ich erstmalig mit eigenem Motorrad bis in Südfrankreich, 9 Tage mit 3300 KM war schon recht stattlich. Bis zu 3 Wochen Zeit hätt ich jetzt allerdings nur am Stück und damit geht es sicher nicht in einen anderen Kontinent - noch nicht.

Bin hier also auch dankbar für Infos oder Berichte über Selbsterfahrung.

7E2158CE
 
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  • #5
zum Finanzieren: Ich werde Zelt und Schlafsack mitnehmen, vorher gut sparen, da das Ganze ja langfristig geplant werden muß und immer noch eine Möglichkeit haben, von der Heimat aus Geld geschickt zu bekommen für Notfälle (beste Freunde oder Familie einweihen und vorab um Hilfe bitten)

zur Entbehrung: Ich weiß, daß wir viel im "Luxus" leben und man mit wesentlich weniger auskommen kann, wenn man möchte. Diese 3monatige Fahrt ist ein langgehegter Wunsch von mir und ich freu mich riesig drauf. Insofern ist es eine gewünschte und geplante Entbehrung, auf die ich mich freue. Ich weiß ja, daß ich danach wieder ein warmes Bett, eine Badewanne, nen Kühlschrank und vollen Kleiderschrank u.v.m. habe, wenn ich wieder zu Hause bin.

7E2158CE
 
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  • #6
Ich würde hier in .de gern mal mit dem Jeep losfahren:

Griechenland - Türkei - Syrien - Jordanien - Ägypten - Sudan / Athiopien - Kenia - Tansania - Zambia - Zimbabwe - Angola - Namibia - Südafrika - Kapstadt.

7E2176FE
 
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  • #7
@5 wenn ich das lese, packt mich grad das Fernweh und mein Abenteuer-Gen macht sich wieder bemerkbar. Ich habe mal vor einigen Jahren eine Reise auf einem Truck in Ostafrika(Kenia-Uganda-Tanzania per Overland) mitgemacht und häütte ganz viel Lust auf mehr davon. Jeep bis Kapstadt find' ich auch spannend.

7E20CCF2
 
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  • #8
Es wundert mich schon, dass dieser Thread so wenig Antworten bekommt, sagt man den Onlinesuchenden doch immer die tollsten Hobbies und die schrägsten Freizeitbeschäftigungen nach. Scheint also doch alles nur Online-Lügerei zu sein - ganz nach Roger Cicero - Die Blase platzt: beim ersten Date....
 
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  • #9
Ich habe eine 6monatige Rucksackreise alleine gemacht:
Zambia-Botswana-Lesotho-Swaziland-Südafrika-Mauritius-Australien-Bali-Java-Sumatra-Singapur-Malaýsien-Thailand-Burma-Indien-Nepal-Pakistan-Jordanien-Israel-Ägypten-Türkei-Griechenland-Deutschland - - und kann das nur empfehlen.

Alleine reisen lässt offen sein für Land und Leute.

Mit Rucksack unterwegs sein, heißt: oft eingeladen werden in Familien und Privathäuser.

Mehrere Monate Zeit haben heißt: sich wirklich daran gewöhnen, unterwegs zu sein und nicht nur mal eben ein bisschen andere Luft schnuppern.

DAVOR hatte ich Angst. WÄHREND DESSEN hatte ich nur Spaß und Abenteuer. HINTERHER war ich hoch zufrieden und genieße die Erfahrungen bis heute.

Frau, 56 Jahre alt
 
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  • #10
@8: Danke, das klingt gut. 2 Fragen: Wie lat warst du damals und wie hast du es finanziert? Denn bei den vielen Ländern, waren ja z.B. auch teure Flüge dabei.
 
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  • #11
@ FS
Es scheint so richtig chic zu sein, einen Trip, der Enbehrungen (aber bitte nur zeitweise) mit sich bringt, zu machen. Wenn Du das Leben im Elend kennenlernen willst, brauchst Du gar nicht so weit wegzufliegen...Es gibt genug Leute in Deutschalnd, in deren Leben Du für ein paar Wochen eintauchen könntest, um reichlich Selbserfahrung zu schöpfen.
 
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  • #12
@10: Es geht mir nicht darum, das Leben im Elend kennen zu lernen. Es interessierte mich einfach, wie und ob die EPler so etwas schon gemacht haben. Und wenn ich sowas machen würde, muss es ein fremdes Land sein, um Eindrücke über Natur, Land und Leute zu sammeln.
 
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  • #13
@ 9:
ich hatte vorneweg etwas gespart.
Wenn du klug vorgehst, kannst du (Stop-over-)Flugstrecken gut ausnutzen.
Im Gürtel mit Innenreißverschluss hatte ich damals US Dollars in bar und Traveller Checkes dabei.
Außer (leichtem) Rucksack mit (leichtem) Schlafsack, hatte ich auch ein kleines (leichtes) Zelt, in dem ich überall wo ich wollte, schlafen konnte.
Häufig wurde ich von Familien eingeladen oder wohnte in (billigen) Government Hostels, Billigunterkünften oder schlief auf (Flach-)Dächern (z.B. in Indien) oder hinten auf LKWs (z.B. durch die Kalahari-Wüste oder quer durch Australien)
Ich hatte eine kleine Gaskartouche dabei, so dass ich auch immer selbst kochen konnte, versorgte mich aber meist mit frischem Obst, in wirklich billigen und leckeren Garküchen oder - wie gesagt - in Familien, die mich nach Hause einluden.

Ich war damals 26 Jahre alt.
(Ich hatte keine Waffen dabei, weil ich sie sowieso nicht angewendet hätte. Aber ich nahm vor Beginn und während der ganzen Reise die Pille, im Gedanken, dass ich im Falle einer Vergewaltigung nicht auch noch schwanger würde. Dazu kam es gottseidank nie, aber ich war ruhiger durch diese Vorsorge, reiste ich doch ganz alleine und durch viele Länder, die ich damals noch nicht kannte.)

Frau, 56 (hier # 8)
 
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