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  • #31
In den letzten Jahren hat sich aber sehr viel geändert und die Emanzipation sowie Fortschritt haben auch in diesen Ländern Einzug erhalten. Demnach darfst Du dir keine falschen Hoffnungen machen. Auch Osteuropäerinnen möchten sich vielleicht beruflich verwirklichen und nicht nur zu Hause bei dem Kind und dem Pappi auf der Couch sitzen.
(W)

Das muss man richtig stellen-die Vollzeitberufstätigkeit gab es in Osteuropa schon immer. Dort gab es noch nie zu Hause sitzen beim Kind und Pappi. Berufliche Verwirklichung war schon immer ein Muss (wie in der DDR), denn ein Gehalt konnte nie eine Familie ernähren, wie es in den 50-er in Westdeutschland möglch war. Nach einer Scheidung hat eine Frau in Osteuropa niemals das Recht auf Unterhalt für sich gehabt, sondern nur für das Kind. Ganztagskinderbetreuung war schon immer normal in Osteuropa und die Frauen arbeiteten damals wie heute schon immer in Vollzeit.
Die Teilzeit ist dort nicht üblich, genau so wenig die Arztgattin, die nur Hausfrau und Mutter ist.

Bitte bitte informiert euch wirklich, was Sachlage in Osteuropa war und heute noch ist-finanziell musste die Ehefrau und Mutter immer zum Lebensunterhalt beitragen und oft wollte sie das auch.
Berufliche Selsbtverwirklichung oder zumindest ein Vollzeitjob ist das einzige Normale, was die Frauen in Osteuropa kennen-mitunter auch deswegen, weil sie sonst ihr Existenzminimum nicht sichern können.

Genau wie in der DDR war es und ist es in allen Ostblockländern-frau geht in Vollzeit arbeiten.
Daher zu sagen, dass die Emanzipation auch dort Einzug einhält, zeigt nur von Unkenntnis der Wirklichkeit. Emanzipation war und ist dort ein Muss, da es kein Sozialamt gibt und der Mann nicht für zwei verdient.

In Osteuropa ist es selbstverständlich, dass die Frau Kinder hat, Vollzeit arbeiten geht, den Haushalt nach Feierabend alleine erdigt und auch noch sich die Haare und Fingernägel ständig selber toll pflegt etc.-über solche Dinge redet man dort nicht. Diese lebt man dort schon immer als selbstverständlich.

Das steht jedoch in keinem Konflikt damit, dass sich die Ostblockfrau als was Besonderes selbst hält, nur weil sie eine Frau ist und einer Frau eben die Aufmerksamkeit des Mannes per se gebührt.

Was allerdings stimmt, ist dass vielen osteuropäischen Frauen an Umwerben und Leidenschaft bei dem deutschen Mann fehlt.

Man sollte bedenken, was Mentalität und besonders Temperament betrifft, ist Deutschland doch schon ziemlich unterschiedlich zu Osteuropa.

Wenn der Mann die Existenz der Familie sichert, kann ich mir aber schon denken, dass eine Osteuropäerin gerne Zeit für die Kinder hat. So ein Luxus gibt es in Osteuropa sonst nicht.
 
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  • #32
Hier wird immer abwertend über osteuropäische Frauen gesprochen, als wären sie Menschen zweiter Klasse die man sich mal schnell wie eine Packung Cornflakes kaufen kann.

Die Präpotenz der Westeuropäer oder der Neid der Frauen auf die Konkurrenz?

Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass die Menschen in vielen osteuropäischen Ländern deutlich offener, aufgeschlossener und freundlicher sind als im deutschsprachigen Raum.
 
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  • #33
ich habe mal eine Reportage über Vermittlungsagenturen darüber gesehen, es gibt dort scheinbar wirklich viele schöne Frauen auf Partnersuche. Mich würde da immer etwas stören, dass immer ein wenig der Verdacht im Raum stünde, dass ich im Inland keine abkriegen würde,
aber warum nicht, eine nette Deutschlehrerin fände ich interessant, die hat Bezug zu Kinder und zu Deutschland, ein bisschen Toleranz wird man auch dort m.E mitbringen müssen, eine 35jährige Frau mit Familiensinn hat womöglich schon ein Kind.
 
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  • #34
Ich habe selbst Wurzeln in Südosteuropa und habe daher einen ganz guten Einblick. Ich spreche nun von den Frauen außerhalb der Vermittlungsbörsen, und es stimmt, dass die Frauen in meinem Heimatsland im Durchschnitt "von einem anderen Schlage" sind.

Familiensinn wird groß geschrieben. Man steht hinter dem Mann und zieht die Kinder groß, Haushalt ist Frauensache. Das mag nun verlockend klingen, aber es hat seinen Preis. Als Mann bist du der Versorger. Du zahlst. Wer sein Date selbst zahlen lässt, könnte dieser Frau praktisch auch ins Gesicht spucken. Dass der Mann Versorgerqualitäten beweisen muss, gilt auch in anderen Fällen. Auch körperlich muss man notfalls zur Verteidigung fähig sein. Wer sich einem Konflikt entzieht oder schlecht abschneidet, ist kein Mann.

Familie geht über alles. Wer eine Frau dieser Herkunft heiratet, heiratet auch die ganze Familie mit. Die Sippe ist ständig da und hilft, erwartet aber auch, dass geholfen wird. Der Bruder deiner Frau braucht ein Darlehen? Es ist normal, dass du zahlst. Die Nichten und Neffen brauchen für ein paar Monate eine Unterkunft? Sie wohnen bei euch. Du willst deine Schwierigermutter nicht regelmäßig sehen? Gnade dir Gott. Man sollte auch bedenken, dass die Familie oftmals gegen einen deutschen Ehemann ist, wenn es nicht gerade um Geld geht.

Frauen aus Südosteuropa sind im Durchschnitt schlanker, aber sie sind nicht unbedingt feminin und elegant gekleidet. Das mag in Großstädten wie Belgrad so sein, aber dort sind die traditionellen Werte auch bereits aufgeweicht. Traditionell denkende Frauen laufen üblicherweiser nicht im Minirock herum, das würden die Väter und Brüder gar nicht erlauben. Die Frauen sind üblicherweise auch verzeihender, was die Verfehlungen ihrer Männer angeht, aber dafür besitzen auch sie selbst oft ein aufbrausender Temperament. Eifersucht, Streit und sogar Handgreiflichkeiten sind nicht ungewöhnlich. Es ist einer südosteuropäischen Frau im Durchschnitt weitaus weniger peinlich, in der Öffentlichkeit eine lautstarke Szene zu veranstalten.

Diese Frauen sind nicht auf die Weise emanzipiert, wie man es von den jüngeren Frauen in Deutschland erwartet, aber sie sind nicht gehorsame Weibchen, die sich alles gefallen lassen. Wer eine Frau mit traditionellen Werten sucht, sollte sich bewusst sein, dass diese Frauen nicht unbedingt das Schlaraffenland bieten, sondern durchaus auch Ansprüche besitzen. Wer es sich dennoch in den Kopf setzt, soll es ruhig versuchen, aber ich würde von Agenturen absehen, denn diese Frauen erhoffen sich naturgemäß oftmals ein besseres Leben. Wem das nichts ausmacht, nur zu, wer aber echte Gefühle sucht, dem rate ich die Landessprache zu lernen und in das Land seiner Wahl zu reisen, um vor Ort zu suchen.

Mir ist übrigens sehr wohl bewusst, dass nicht alle Frauen aus Südosteuropa meinem gezeichneten Profil entsprechen. Mir ging es darum, Tendenzen zu beschreiben, ohne dass ich damit eine Pauschalisierung aussprechen möchte.

26, w
 
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  • #35
Hier gibt es ja immer gern Threads, in denen den deutschen Frauen klargemacht werden soll, dass sie eben nicht so attraktiv für viele Männer sind. Oft werden dann die Qualitäten von z. B. osteuropäischen Frauen oder Frauen anderer Nationalitäten hervorgehoben, nicht selten mit dem Hintergedanken, die deutschen Frauen mit diesen Themen zu verletzen (habe ich so manches Mal den Eindruck).

Nun ... die Männer, die lieber eine ausländische Frau möchten, sollen sich doch einfach eine suchen. Da hat hier (speziell in diesem Forum) keine was dagegen. Wir kennen euch nicht und ihr kennt uns nicht.

Allerdings ist es - wie viele ja auch hier schon geantwortet haben - tatsächlich nun mal so, dass auch ausländische Frauen Ansprüche an den Männern haben. Und wenn diese Frauen aus Ländern stammen, wo der Mann die geliebte Frau quasi "auf Händen" trägt - logisch, dass diese Frauen sich so ein Verhalten auch von deutschen Männern wünschen.

Wenn ihr also bereit seit, eine Frau auch wie eine richtige Frau zu behandeln - dann nur zu.
 
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  • #36
"Die Frauen kosten".
Ja, in einer Beziehung sollte wohl geteilt werden.
Ich habe das Gefühl, Du hast viel zu hohe Ansprüche an die Frauen.
Über eine SB eine Frau kennenzulernen ist schwer, das stimmt. Aber dann muss man auch was tun um eine passende Frau zu finden!
Da muss man doch nicht extra als gestandener Mann sich aus dem Ostblock eine Frau holen.
Die muss auch erstmal zu Dir passen. Und solltest Du Dir so eine Frau über eine Agentur holen ist das schön für Dich, aber was sagt die Frau später dazu. Auch diese Frauen lassen sich nicht formen.
Ich wünsche Dir Glück!
w,43
 
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  • #37
Frage:

Fs, Sie möchten keine geschiedene Frau, da diese beziehungsunfähig sei.
Sie sind selbst Mitte 40 und......geschieden? Verschiedene Beziehungen? keine Beziehungen?

Alle drei Möglichkeiten implizieren dann wohl auch eine Beziehungsunfähigkeit?
Sie möchte etwas, was Sie selbst nicht geben können?

Das würde ich gern verstehen.

ich habe mal eine Dokumentation im ZDF gesehen über Männer, die Osteuropäerinnen über ein Vermittlungsbüro suchten.

Die Frauen waren regelmäßig über das ungalante und simpel gestrickte Verhalten der Männer entsetzt, eine Beziehung ist nicht entstanden.

bitte unterschätzen Sie nicht die Ansprüche von Osteuropäerinnen, die sich über eine Agentur einen deutschen Mann suchen. Da sollte ausreichend Benimm und Vermögen vorhanden sein.
Besser ist es sicher selbst ins Land zu fahren und ohne Agentur zu suchen.

w
 
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  • #38
Lieber FS, einige wertvolle Tipps kann ich Dir geben, da ich selber von einem deutschen Mann geschieden bin, viele ausländische Frauen kenne und mir die Problematik in allen Facetten sehr vertraut ist.

Es ist erstmal völlig in Ordnung, dass Du eine Frau als Osteuropa suchst. Zwar gibt es auch viele deutsche Frauen um die Mitte 30, die gerne eigene Kinder haben wollen und auch gerne Zeit für die Familie haben wollen, indem sie z.B.: nur Teilzeit arbeiten gehen möchten, wenn sie Ehefrau und Mutter werden. Dazu sind oft viele deutsche Männer nicht (mehr) bereit. Ob jetzt diese deutsche Frauen für Dich schön genug sind, ist es Deine Sache-Männer und Frauen aus einer Nation sind sich optisch meistens ähnlich.
Zur Wahl einer Osteuropäerin-bitte tu Dir einen Gefallen und mach Dir ein realistisches Bild von Dir. Falls Du aus einer Kleinstadt kommst oder gar ländlich wohnst, sucht bitte nur nach Frauen, die in ihrer Heimat auch so leben. Es gibt so viele unglückliche Osteuropäerinnen, die aus der Großstadt dort kommen und hier ein Leben nach der Kleinstadtidylie leben müssen. Dann sei Dir bitte im klaren nicht nur über Deine Intelligenz als Studiumfach, sondern über Deine Allgemeinbildung und Gesprächsniveau-die meisten Osteuropäerinnen sind sehr gut allgeimeingebildet, interessieren sich für die Welt und die Kultur und sind sehr vielseitig.
Osteuropäische Frauen haben in Deutschland viel Zeit für die Familie, weil ihre Bildungsabschlüsse hier nicht anerkannt werden-und als eine Kassiererin oder Putzfrau zu arbeiten, wenn man gut ausgebildetet ist, ist natürlich sehr frustrierend. Darauf würde jede Frau verzichten, wenn der Mann genug verdient. Oft träumen sie aber davon, genau das auch hier beruflich auszuüben, was sie dort gelernt haben-kaum möglich, führt zu Frust.
Und dann ein ganz brisanter und wichtiger Punkt-Temperament, Sinnlichkeit und Sexualität. Bitte such Dir auch eine Frau, die wirklich Deinem Naturell in diesen Bereichen entspricht. Und sei Dir dessen bewusst, dass die deutschen Männer in der Regel nicht das Temperament einer Osteuropeäerin haben, auf Dauer rein als Männer (Liebhaber) nicht männlich oder leidenschaftlich genug für eine Osteuropäerin sind. Dieses Thema wird gerne unterm Tisch gekehrt und ausländische Frauen reden darüber nur wenn sie untereinander sind. Es gibt sehr viele frustrierte Osteuropäerinnen, die gut mit deutschen Männern verheiratet sind und die Ehe auch funktioniert, aber auf der Ebene Sexualität eben keine Harmonie auf Dauer herrscht-keiner kann was dafür, dass das Temperament eben nicht ähnlich ist. Man kann natürlich auch religiös sein und eine erfüllende Sexualität haben, wenn es temperamentmäßig passt.

Wie Du liest, erstmal ist die wirtschfaftliche Sicherung ausreichend. Im Laufe einer Ehe muss ein deutscher Mann noch weitere Qualitäten vorweisen.
 
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  • #39
Daher habe ich jetzt daran gedacht, mich einmal in Osteuropa umzusehen, um dort eine passende Frau zu finden. Angeblich sollen diese Frauen - im Gegensatz zu den deutschen - ja noch echten Familiensinn und ein traditionelleres Rollenverständnis mitbringen. Damit wir uns nicht missverstehen: Ich suche kein devotes Heimchen am Herd, aber eben doch eine Frau, die Sinn und Zeit für Familie und Kinder hat.

Im Endeffekt kommt es wenig darauf an, wo Frau herkommt. Ausschlaggebend ist der Hintergrund jeder Frau: Bildung, Erziehung, Umfeld und die damit verbundenen Einstellungen und Wertevorstellungen. Mit der Verbesserung der Lebenssituation im Osteuropa gelten Klischees über Frauen aus Ostblock schon lange nicht mehr. Eine Frau direkt hierher aus dem Ausland zu bringen ohne reale Lebenskontakte davor zu haben, ist hochriskant. Wenn Du bspw. beruflich im Ausland warst und dort jemanden kennenlernst und Ihr zusammen in Deutschland leben wolltet ist wiederum ganz andere Sache, was gut funktionieren kann.
 
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  • #40
Da muss ich dir, als eine Frau aus Osteuropa, was schreiben. Was ist das für eine Einstellung? Ich würde mir lieber paar Gedanken darüber machen warum es mit deutschen Frauen nicht geklappt hat. Was erwartest du von einer Frau? Falls du denkst das in Osteuropa viele darauf scharf sind einen deutschen Mann zu haben.....ist bei weitem nicht der Fall.
 
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  • #41
Wenn du mit den zahlreichen Vorurteilen bezüglich Osteuropäerinnen leben kannst, spricht nichts dagegen. Diese Frauen werden nun mal oft mit Katalog, Sextourismus, Prostitution usw. in Verbindung gebracht. Und die deutschen Männer, die sich eine Frau von dort importieren, gelten allgemein als Versager bzw. "solche, die hier keine abkriegen."
 
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  • #42
Deine Argumentation wurde durch dein erneutes Posting ja noch mal durchaus erweitert. Ich meine rauszulesen, das e sich auch hauptsächlich um den religiösen Hintergrund dreht. Erst mal finde ich es schräg einen Arbeitgeber in dieser Hinsicht bespaßen zu wollen. Da ginge doch im Grunde nur katholisch, also polnisch, wenn das so ernst ist oder: Südamerikanisch. Da ist man katholisch und ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin zwar sprachbegabt, habe aber den Eindruck wenn ich den polnischen Kolegen/innen zuhöre wirklich absolut keinen Fuß auf die Erde zu bekommen. Es gibt aber noch viele Länder wenn denn die Religion doch ein ernstgemeintes Bindeglied, eine Gemeinsamkeit sein sollte. Da muss es nicht in den Osten gehen. Es gibt sogar in islamischen Ländern Christen. Deine Vorstellungen werden durchaus auch von Griechinnen oder Asiatinnen vertreten. Asiatinnen sind meistens buddhistisch und das ist mit allen Religionen kompatibel, zumindest kämpfen sie nicht gegen dich an. Ich kenne durchaus multikulturelle Ehen die schon ewig halten. die sind aber nicht durch Vermittlung entstanden. Ich kenne auch nette Russinnen hier, die einen Mann gesucht haben und wirklich keinen deutschen wollten. Es sind auch nicht alle Osteuropäerinnen chic. Keineswegs. Die Russin die ich da so kenne sieht inzwischen absolut fett und abstoßend aus. Ihr Mann hat aber gleichgezogen also kein Thema. Sie sind zufrieden miteinander. Nur: Ich würde dennoch noch mal in mich gehen, warum es hier nicht geklappt hat. an nimmt sich immer mit. Begrenzungen verschwinden nicht einfach so. Das mit den Witzen und Unterhaltungen würde ich nicht so hoch hängen. Mein Freund kommt aus einem spanischsprachigen Land und ich verstehe den nach und nach trotzdem. Und der versteht auch mal einen Witz. Der kulturelle Hintergrund ist eben nun doch europäisch. Ich hab auch keine Lust ewig mit dem auszudiskutieren, obwohl ich mit etwas Mühe könnte. Wir haben inzwischen beide begriffen, das wir uns nicht immer 1:1 verstehen und Klassen dann mal 5 gerade sein. Wichtig ist die Wärme und Zuneigung. Hierzu übrigens der Tipp vom Fachmann: Dort sind die Frauen auf jeden Fall auf der Jagd, auch nah ihm mit EU Pass. Das gilt als reich. Und das wollen auch diese Männer dort nicht: Ein Frau die es nur auf ihr Geld absieht. Die Abzocke wartet auch da. Ein andere Freund beißt sich auch schwer auf die Zähne: Er hat es sich mit einer Laotin angeberischer vorgestellt. Die hat ihm Dampf gemacht. Die legen sich nicht auf die faule Haut, wollen aber rauch keine X Kinder. Die Mentalität ist nicht unbedingt bekannt aus Liebe zu heiraten. Das ist in vielen Ländern so. Und du willst doch glücklich werden. Es gibt auch die emotionale "Abzocke". Was weiter oben noch gesagt wird, dass du dir im Ausland Frauen jahrelang angucken könntest: Das stimmt nicht. Hier kann man das. Das ist hier zum Leidwesen der Deutschen Frauen voll eingerissen. Mit denen machst du das ganz bestimmt nicht. Willst du aber auch sicher nicht. w47
 
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  • #43
Lieber FS,

du bist als potentieller Partner mit Kinderwunsch für viele russische Frauen zu alt. In Russland bekommen viele Frauen ihre Kinder bevor sie ihren 30 feiern.
 
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  • #44
Hier der FS


Mir ging es vielmehr darum, Erfahrungen in diesem Bereich mitgeteilt zu bekommen. Mit "Abzocke" meine ich die vielfach kritisierte Praxis diverser Agenturen und auch diverser "Scheinkandidatinnen"; denn man muss ja erst einmal an die Damen herankommen - und da möchte man sein Geld natürlich auch nichts ins Blaue investieren.

Hier macht jeder seine eigenen Erfahrungen. Fakt ist, dass viele deutsche Männer eigentlich gar nicht vermittelbar sind (nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen)-nur das sagen Dir die Agenturen nicht, weil sie schon ihre Honorare brauchen. Du wirst aufgenommen und Dir werden echte Frauen vorgeschlagen. Seriöse Agenturen wollen richtig viel Geld dafür, wissen dass man gegen sie gerichtlich vorgehen kann, wenn sie "Lockvögel" haben. Es ist schon so, dass die Kandidatinnen echt sind, wirklich so attarktiv wie auf den Photos und wirklich auf der Suche nach einem Mann aus dem Westen, mit dem sie eine Familie gründen und ein schönes Leben in Deutschland haben möchten.

Dass es doch oft nicht klappt, liegt es daran, dass der deutsche Mann ein Exemplar ist, der einfach schwer vermittelbar ist (auch wenn das viele deutsche Männer nicht wahrhaben wollen und dafür die Schuld der Agentur geben-ich weiß sehr gut wovon ich spreche).
Von daher hast Du selten bis kaum eine Abzocke bei diesen Agenturen. Sie organisieren schon Kennenlerntreffen. Und wenn es wieder mal nicht klappt, liegt es einfach nur daran, dass sich Mann und Frau nicht von beiden Seiten sympathisch gefunden haben. Die ausländischen Frauen möchten schon einen deutschen Ehemann, dieser sollte ihnen aber auch sympathisch sein. Ist das nicht der Fall, meint der deutsche Mann, er wird abgezockt.

Verliebtheit kann man nicht erzwingen. Alle Aganturen können Dir schon seriöse Kontakte vorschlagen-für Dich begeistern musst Du die Frau schon selber!

Auch wenn Du mehrere Tausende in so eine Agentur investierst, damit ist es nicht gesichert, dass eine Frau Dich auch als Partner haben möchte. Die Agenturen vermitteln bis zum Erfolg. Wenn dieser ausbleibt, liegt es nicht an der Agentur, sondern schlicht und einfach daran, dass sich keine Frau ein Leben mit dem entsprechenden Mann vorstellen kann und wünscht.

Trotz des Honorars muss Du dort als Mann auch die Frau für Dich gewinnen.
Was auch stimmt, dass ein Russe, Pole etc. viel besser den Frauen dort gefällt als ein Deutscher, wenn er auch eine gesicherte Position hat, vernünftig ist und eine Familie gründen möchte.

Ein deutscher Mann ist auch dort eine Wahl aus der Not heraus. Wäre das Lohniveau und das Sozialsystem in diesen Ländern so wie in Deutschland, würde kaum eine Frau einen deutschen Mann als Partner suchen und auswandern wollen.

Du siehst, Frauen aus wirtschaftlich starken Ländern bevorzugen sehr selten einen deutschen Mann.
 
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  • #45
Lieber FS,

ich komme aus Russland und lebe seit Jahren in der BRD. Und hierhin nur wegen einer Partnerschaft zu kommen würde ich nie machen. Die berüchtigten Mentalität Unterschiede wären einfach zu gross. Und was ist wenn die Beziehung nicht hält? Nach der Trennung sind viele deutsche Männer nicht zimperlich im Umgang mit den Ex Frauen und den Kindern.
Kurz um: du sollst dann selbst wirklich was ganz besonderes sein damit es sich lohnt in der Heimat alles deinetwegen aufzugeben.

w, 35
 
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  • #46
Mal ein Paar Anmerkunge/Erfahrungen:
- Die Frauen aus dem Osten sind bei weitem nicht so "satt", wie die Frauen hier. Daher machen sie mehr aus ihren optischen Möglichkeiten und nehmen mehr Bildung wahr. Die höhere Männersterblichkeit durch (Arbeits)Unfälle und Alkohol etc. sogen für einen Frauenüberschuß und Bildung ist der einzige Weg einigermaßen zu überleben. Dieser Leidensdruck macht die Frauen dort zu "guten Frauen".
m43

@ m43: Genau, wie praktisch! Und Du hast Dich auch schon informiert, wie gut Du dort ankommst. Na, ich gratuliere, daß Du dann auch endlich mal einen Schlag bei Frauen hast. Wie schön, daß Du dann, wie immer ablehnen kannst- so wie auch bei den Kandidatinnen hier in D. Du findest wirklich immer einen Grund. Die Osteuropäerinnen sind obwohl sie "gute Frauen" sind, Deiner dann doch nicht würdig, weil doch nicht kompatibel. *kopfschüttel*

@FS: Ich denke, Dein Problem hast Du schon erkannt. Dein Marktwert hier ist nicht hoch und in Osteuropa wäre er deutlich höher. Ich sehe Dein Problem aber in einem anderen Bereich, ähnlich wie bei oben zitiertem Gast. Für eine Beziehung brauchst Du Empathie. Besonders brauchst Du diese, wenn es sprachliche, kulturelle oder was auch immer für Probleme zu überbrücken gilt. Da sehe ich ein Defizit, erkennbar an Deiner Ausdrucksweise: "3 fremde Kinder am Hals haben"; "Abzocke" durch Frauen aus ärmeren Ländern.
Ich denke, hier liegt auch ein Großteil Deines Problems mit Deutschen Frauen. Und Deine Erfahrungen und Prägungen kann auch eine Dame aus dem Ausland nicht besser machen. Dort scheint in der Vergangenheit etwas schief gelaufen zu sein... Arbeite doch daran, es würde Dir bestimmt helfen.

Aus dem Freundeskreis habe ich ein schönes Beispiel, bei dem ein Mann (mit39) eine tolle Frau aus Russland kennen und lieben gelernt hat. Es passt perfekt und wir freuen uns für ihn. Trotzdem sind Umstehende peinlich berührt, wenn er "übersetzt" und in Babysprache versucht, eine Diskussion für Sie zu erläutern. Ebenfalls, wenn Sie von ihm mal wieder ein neues Badzimmer aber bitte mit Sauna fordert. Das sind Momente, wo man genau in den Augen der Freunde immer wieder die Sorge um eine reine "Versorgerbeziehung" sieht.
Könntest Du das täglich von Deinem Umfeld ertragen?
 
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  • #47
Hier wird immer abwertend über osteuropäische Frauen gesprochen, als wären sie Menschen zweiter Klasse die man sich mal schnell wie eine Packung Cornflakes kaufen kann.

Die Präpotenz der Westeuropäer oder der Neid der Frauen auf die Konkurrenz?

Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass die Menschen in vielen osteuropäischen Ländern deutlich offener, aufgeschlossener und freundlicher sind als im deutschsprachigen Raum.

Nein, hier wird nicht abwertend über DIE Osteuropäerin gesprochen.
Es geht lediglich darum, dass es Männer gibt, die glauben, sich eine Traumfrau im Ausland kaufen zu können, weil sie hier keine Chancen haben. Sie sind es, die abfällig über deutsche Frauen sprechen.
Und dann gibt es eben Osteuropäerinnen, die gezielt deutsche Männer suchen um den Umständen in ihrem Land zu entgehen. Der Mann ist hier nur Mittel zum Zweck und daher kann auch nicht von der großen Liebe gesprochen werden. Dass diese Ehen auf wackligen Beinen stehen, dürfte klar sein.

Ich kenne viele Osteuropäer/innen und habe keinerlei Vorurteile. Ich habe nur etwas gegen Goldgräberinnen und Männer, die Frauen kaufen.

Neid? Nein, warum denn? Diese Männer möchte von uns doch eh Keine.
 
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  • #48
Osteuropa-ein sehr weites Feld. Wenn Du den Beitrag von Gast 33 liest, handelt es sich dabei um Südwesteuropa, irgendwo Serbien (orthodox) oder Bosnien (meistens dort moslemisch). Osteuropäische Staaten sind auch nicht alle unter sich ähnlich-eine Serbin ist optisch wie von der Mentalität her oft ziemlich unterschiedlich von einer Frau aus Prag oder aus Budapest, ganz anders aus Kiew oder aus Danzig.
Für die Deutschen ist es ein Oberbegriff Osteuropa. In Wirklichkeit sind das aber Staaten, die zwar viele Ähnlichkeiten haben, aber auch sehr große Unterschiede darunter. Das muss man dann vor Ort kennenlernen. Ich kenne hier Frauen aus Ex-Jugoslawien und aus der Ukraine-und was soll ich sagen, alle sind aus Osteuropa stämmig, aber unterscheiden sich in vielen Punkten untereinander-und das ist richtig und gut so.
Daher ist für mich der Begriff "Osteuropäerin" zu allgemein. Wenn Du in einer Kleinstadt in Serbien eine Frau findest, ist sie anders sozialisiert als eine Frau in Kiew.
Übrigens hat man sich auch in Osteuropa viel scheiden lassen. Scheidungen gab es seltener in der Generation, die heute über 60-70+ ist.
Die Generation in Osteuropa, die heute 30-50 ist, kennt wohl sehr gut die Scheidung. Frauen verlassen auch dort ihre Ehemänner, wenn sie nicht miteinander glücklich ist. Der Unterschied ist, sie haben keinen Anspruch auf nachehlichen Unterhalt für sich (sondern nur fürs Kind), müssen alles zumutbare an Arbeit annehmen, um zu überleben. Das schreckt sie aber nicht ab, um in einer unglücklichen Ehe zu verharren.
Was wohl aber stimmt, dass die osteuropäische Mentalität von Mann und Frau besser unter sich passt und als deutsch-osteuropäisch.
Auf dem Lande mag es vielleicht anders aussehen. In den Mittel- bis Großstädten kommt es auch dort zu Scheidungen, falls die Ehepartner nicht glücklich miteinander sind. Und die Frauen kämpfen weiter ohne eine staatliche Unterstützung oder vom Ehemann.

Was auch stimmt-auch wenn beide vollberufstätig sind, ist es normal, dass der Ehemann die Familie überwiegend finanziert. So eine Teilung 50:50 ist dort nicht realisierbar, da das Einkommen- und Preisniveau ganz anders als hier ist. Zumal kaum ein Osteuropäer auf die Idee kommt, auf getrennte Rechnungen zu bestehen. Dort zahlt der Mann und das stört keinen.

Bevor man eine Osteuropäerin heiratet, sollte man konkret sehr gut das jeweilige Land kennenlernen. Wie gesagt, eine Serbin ist nicht gleich eine Polin und nicht gleich eine Russin.
Deutsche denken einfach sehr klischeehaft und allgemein über Osteuropa, die Mentalitäten der einzelnen Staaten dort sind auch individuell. So ist ein Niederländer anders als ein Deutscher oder ein Franzose-aber alles Westmitteleuropäer.

Lieber FS, mach einfach Deine eigenen Erfahrungen und sammle Deine direkten Eindrücke. Auch mit einer Ausländerin kann man Glück haben oder Pech haben.
 
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  • #49
Ich bin eine kroatische Frau, lebe in Deutschland und hatte bisher nur deutsche Partner. Ich wollte immer einen Akademiker an meiner Seite, da ich mit Handwerkern etc. nicht auf einer Wellenlänge bin und meine Landsleute bzw. andere Osteuropäer hier in der Gegend im Vergleich zu mir einen recht niedrigen Bildungsstatus hatten. Auf das Geld eines Mannes war ich niemals angewiesen, weil ich selbst Akademikerin und mit meinem Gehalt sehr zufrieden bin.

Hat mir aber im Endeffekt nichts gebracht: Alle Partnerschaften sind an den kulturellen Unterschieden zerbrochen. Ich mache mich gerne hübsch, koche leidenschaftlich gerne und verwöhne einen Partner mit großer Freude. Auf der anderen Seite wünsche ich mir, dass mein Partner mich ebenso gerne verwöhnt wie ich ihn - und das habe ich bei deutschen Männern schwer vermisst.

Im Restaurant/Café bestanden die Männer immer auf getrennte Rechnungen. Ich bin keine Frau, die prinzipiell auf die Einladung des Mannes besteht und habe selbst schon mehrere Männer eingeladen. Trotzdem machten sie bei weiteren Treffen keinerlei Anstalten um sich zu revanchieren. Ein osteuropäischer Mann hätte ein schlechtes Gewissen und würde das niemals zulassen, dass die Frau mehr Geld in die Beziehung steckt als er. Bei Osteuropäern zahlt immer der Mann den größeren Anteil. Darauf bestehe ich gar nicht, mir wäre es Recht, wenn es ausgeglichen wäre und beide Personen sich mit der Bezahlung abwechseln.

Wenn mal ein Kurztrip übers verlängerte WE auf dem Programm stand, bezahlte natürlich auch jeder für sich. Fand ich nicht schlimm, eine Reise kostet schließlich mehr Geld als ein Essen oder eine Tasse Kaffee. Die Organisation (Recherche nach Flügen, Hotelzimmern, etc.) und Reservierung wurde jedoch komplett mir überlassen. Mir macht das Spaß, ich mache das echt gerne, aber ich wünsche mir Unterstützung seitens des Mannes, wenn ich mal im Stress bin. Selbst wenn ich viel zu tun und wenig Zeit hatte sowie total geschlaucht war, machten es sich die Männer schön bequem und überließen mir die Arbeit.

Ganz schlimm fand ich auch, wenn ich nach einem Date noch ca. 2 Stunden auf den letzten Bus oder Zug warten musste und die Männer dann lieber nach Hause fahren wollten, anstatt gemeinsam mit mir zu warten. Einem Osteuropäer wäre es ganz schön peinlich, eine Frau mitten in der Nacht so lange alleine zu lassen.

Mein Rat: Du kannst dir gerne eine osteuropäische Frau suchen. Aber geh´ nicht davon aus, dass du dir auf ihre Kosten ein schönes Leben machen kannst. Wenn sie dich wirklich liebt, dann wird sie auch gerne etwas für dich tun und dir auch in schweren Zeiten zur Seite stehen. Aber wehe das Ganze verläuft einseitig und du nutzt sie aus, dann ist sie schneller weg als du bis 3 zählen kannst. Ich bin von deutschen Männern nur ausgenutzt worden und mache keinen Finger mehr für sie krumm.
 
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  • #50
Trotzdem sind Umstehende peinlich berührt, wenn er "übersetzt" und in Babysprache versucht, eine Diskussion für Sie zu erläutern. Ebenfalls, wenn Sie von ihm mal wieder ein neues Badzimmer aber bitte mit Sauna fordert. Das sind Momente, wo man genau in den Augen der Freunde immer wieder die Sorge um eine reine "Versorgerbeziehung" sieht.
Könntest Du das täglich von Deinem Umfeld ertragen?

Ach, und unter deutschen Paaren gibt es keine "Versorgerbeziehungen"? Ich kenne genügend!
Die Sprache ist schon ein ernsteres Problem, vor allem, weil viele Osteuropäerinnen auch nur schlecht bzw. gar kein Englisch sprechen, zumindest nicht so, dass sie ein vernünftiges Gespräch führen können.
Außerdem sind gerade die Deutschen sehr hämisch, wenn andere einen Akzent im Deutschen haben bzw. Fehler machen. Dabei sollten sie sich mal selbst hören, wenn sie eine Fremdsprache sprechen, klingt meistens auch nicht gerade toll.
Jedenfalls wird gerade ein osteuropäischer Akzent von vielen Deutschen als störend/unangenehm (im Gegensatz z.B. zum "charmanten" Akzent der Französinnen) empfunden bzw. die Person dann gleich irgendwie als "minderbemittelt" eingestuft. Da Deutsch eine sehr schwierige Sprache ist und gerade der ostueopäische Akzent meistens auch sehr stark ist, wird die Frau auch nach vielen Jahren in Deutschland aufgrund ihrer Aussprache bzw. Sprachkompetenz negative Reaktionen bekommen. Zumindest von bestimmten Deutschen (die oft selbst ein Englisch zum Davonlaufen sprechen).
 
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  • #51
Lieber FS, eigentlich die einzigen wirklich guten Ehen deutsch-osteuropäisch, die ich kenne, sind diese wo auch der deutsche Mann bereit war, die osteuropäische Mentalität anzunehmen und danach zu handeln. Wenn Du typisch deutsch bleiben wirst und möchtest, wird es kaum klappen mit einer Ehe auf Dauer. Beide sollen vieles von der Mentalität des anderen annehmen-die ausländische Frau genau so wie Du. Nicht allein die Osteuropäerin soll sich hier anpassen, weil D. erstmal ein Gastland für sie ist und sie hier erstmal überhaupt ihr Auskommen durch die Familiengründung mit Dir hat.
Auch Du solltest Dich anpassen und Dir einige von den Mentalitätszüge des Heimatlandes Deiner Frau aneignen und leben, damit sie glücklich hier mit Dir wird. Ich kenne glückliche Paare binationaler Herkunft-der deutsche Mann hat aber auch sehr viel von der ausländischen Mentalität angenommen. Eigentlich nur so klappt es wirklich. Automatisch denkt man, man ist als Deutscher der Finanzgeber, so darf und soll er den Ton angeben, die Ausländerin hat sich bitte schön an die deutschen Mentalität und Gesellschaft anzupassen-das stimmt, was das Leben in der Öffentlichkeit betrifft. Rein innerhalb der Ehe solltest Du aber auch Züge der Mentalität annehmen, die aus dem Herkunftsland Deiner Auserwählten stammen. Und auch öfter mit ihr dahin zu Besuch zu Eltern fahren und dort so leben, wie die Menschen dort leben.

Das ist eine Herausforderung, die aber möglich ist, wenn der deutsche Mann das auch möchte.
Ausnahmslos sind alle Ehe zwischen Osteuropäerinnen und Deutschen, die noch halten dadurch gekennzeichnet, dass der deutsche Mann auch nicht sturr typisch deutsch agiert, sondern sich sehr viel mentalitätsmäßig angepasst hat. Wenn es keine gegenseitigen Anpassung der Mentalitäten stattfindet, kommt es nach paar Jahren zu Scheidungen. Die Frauen haben dann Zugang zu deutschem Arbeistmarkt und Sozialssystem auf Grund ihres unbefristeten Auffenthaltsstatuses und können hier auch ohne Dich gut überleben.
M.E. kannst Du nur dann mit einer Ausländerin glücklich werden, wenn Du auch ihre Mentalität teilweise annimmst. Das solltest Du im Voreld für Dich klären und die Frau nicht als Mittel zum Zweck (Familiengründung) betrachten.

Beide Mentalitäten sollten bewusst verschmelzen und privat auf einen Nenner kommen. Das ist möglich und der Schlüssel zum Erfolg. In meiner Ehe fehlte die Bereitschaft meines Ex-Mannes dazu. Daher bin ich heute sehr vorsichtig und suche keinen Deutschen mehr. Wenn-dann setze ich voraus, dass er auch einiges von meiner Mentalität lebt. So wie ich mich auch angepasst, aber nicht aufgegeben habe.

Die osteuropäische und die deutsche Mentalität ist in der Regel sehr unterschiedlich. Eine Anpassung kann erfolgreich sein, aber auch scheitern.
 
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  • #52
Armselige Kommentare wie dieser (ganz offensichtlich von w jenseits der 40) sind wohl der Grund dafür, warum der FS hier im Lande die Suche nach einer lieben, sympathischen Ehefrau aufgegeben hat. Was man findet: Nur arrogante, zynische Tanten, für die offenbar der (Familien)Zug längst abgefahren ist, die hier unter dem Deckmantel der Anonymität das doch eigentlich seriöse Anliegen des FS mit unnötiger Hetze totschlagen.

Also erstmal bin ich 34 und nicht über 40!

Ich bin im Prinzip die Sorte Frau die der FS hier in Deutschland sucht. Ich war noch nicht verheiratet, habe keine Kinder. Mein Aussehen beschriebe ich jetzt nicht, weil ich kann hier vieles hinschreiben und der FS hat nichts zu seinem Aussehens geschrieben.

Ich bin hier in Deutschland von solchen Männern wie dem FS genervt. Der FS kann gerne sein Glück im Osten versuchen, er sollte aber nicht zuviel erwarten. Er kann sich auch da keine Frau selber backen, die haben da auch Wünsche und Träume. Das sollte der FS nicht vergessen. Ich hane die Sendungen gesehen, wo deutsche Männer sich im Osten eine Frau besorgen wollten, wie die Männer da aussahen und was sie für Frauen suchten.

Hier wurde dieses Team auch schon gefüllte 300 Mal diskutiert.

Es gibt die Möglichkeit für Männer, sie können und dürfen sie gerne nutzen aber sie sollten realistisch dabei bleiben.

Jeder Mann der das für sich in Erwägung zieht, sich eine Frau aus einem anderem Land zu besorgen, dann sollte er sich darüber informieren was die Frauen da sich wünschen und warum sie einen deutschen Mann nehmen würden.

Denn gerade Frauen aus dem Osten, sie wollen zwar einen Mann der gut verdient aber er sollte auch ein richtiger Mann sein und keine weich gespülte Mämme, die in Deutschland soweit verbreitet ist (und ich muss mich es etwas besser wissen, ich würde im Osten geboren).

Ich arbeite in einer Arbeitsgruppe die eng mit einer Polnischen Gruppe zusammen arbeitet.

Ich denke, ich kann etwas beurteilen was Frauen im Osten suchen und der FS hat etwas falsche Vorstellungen davon.

Hier hat der FS den Tipp bekommen, sich eine Frau vom Land im Osten zunehmen, denn sie sind nicht so anspruchsvoll wie die in der Stadt. Ich bin über diesen Tipp, seine Brutalität für die Folgen was mit der Frau passieren kann entsetzt.

Aber hier teilen ja einige Menschen meine Meinung.
 
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  • #53
@FS: Ich denke, Dein Problem hast Du schon erkannt. Dein Marktwert hier ist nicht hoch und in Osteuropa wäre er deutlich höher. Ich sehe Dein Problem aber in einem anderen Bereich, ähnlich wie bei oben zitiertem Gast. Für eine Beziehung brauchst Du Empathie. Besonders brauchst Du diese, wenn es sprachliche, kulturelle oder was auch immer für Probleme zu überbrücken gilt. Da sehe ich ein Defizit, erkennbar an Deiner Ausdrucksweise: "3 fremde Kinder am Hals haben"; "Abzocke" durch Frauen aus ärmeren Ländern.
Ich denke, hier liegt auch ein Großteil Deines Problems mit Deutschen Frauen. Und Deine Erfahrungen und Prägungen kann auch eine Dame aus dem Ausland nicht besser machen. Dort scheint in der Vergangenheit etwas schief gelaufen zu sein... Arbeite doch daran, es würde Dir bestimmt helfen.

Vielen Dank für die Belehrungen, Mama, - du bist bestimmt weit jenseits der 50, Lehrerin und Single, richtig??? Dieser dozierende Ton ist unerträglich - kein Wunder, dass die deutschen Männer ihr Glück im Ausland suchen (müssen). Warum sollte der Marktwert von FS "nicht hoch" sein? Er ist gutsituierter Akademiker, offenbar ohne Altlasten und hat einen ernsthaften Familienwunsch. Was bitteschön darf es denn noch sein? Sein einziges Problem, dass er offenbar aus verschiedenen Gründen hierzulande keine deutlich jüngere Frau findet (die warten ja bekanntlich alle auf den Chefarzt mit Waschbrettbauch und Porsche, bis sie - nachdem alle Märchenprinzträume geplatzt sind - jenseits von allen Familienzügen als verbitterte w-Singles hier im Forum enden).

Das mit der "Abzocke" bezog sich auf Machenschaften diverser unseriöser Agenturen bzw. schwarzer Schafe bei den Kandidatinnen - wie FS in einem Nachfolgebeitrag doch deutlich erklärt hat. Dass er keine Lust hat, fremde Brut großzuziehen, sondern lieber eigene Kinder möchte - wer kann ihm das verdenken? (Wenn er das "netter" ausdrückt, ändert das nichts an der Tatsache - Männer reden nun mal nicht wie Frauen um den heißen Brei, sondern sagen ehrlich, was sie denken). Ihr "neunmalklugen" Frauen, arbeitet bitte auch mal an EURER Empathie, dann klappt es auch mit den Männern und ihr müsst hier nicht mehr als Briefkastentanten enden. Im Übrigen wollte FS doch Hinweise von Männern bzgl. einer Umsetzbarkeit seiner Wünsche und keine Pseudo-Analysen von Hobby-Psychologinnen.

FS, sieh dich nur um in Osteuropa - gibt viele schöne Frauen dort, wie ich in zahlreichen Urlauben sehen konnte (viel mehr als bei uns), die warten nur auf dich.

m, Anfang 40
 
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  • #54
FS hat offenbar ein wertkonservatives Verständnis von (unauflöslicher) Ehe und Familie, für das er hierzulande leider keine passende Partnerin findet, was schade ist. In diesem Sinne: Viel Glück bei alternativen Möglichkeiten.

Dann bitte sich sehr gut informieren-in Osteuropa gibt es auch viele Scheidungen. Vielleicht eine katholische Polin wäre "sicher". Aber ansonsten sind Scheidungen auch in Russland, Bulgarien, Ungarn etc. absolut normal und keine Seltenheit mehr, schon lange nicht mehr.
Es gibt auch dort viele junge AE-Mütter.
Wenn ich mal hier im Forum manches lese, wundere ich mich wirklich über die Unkenntnis von Osteuropa. Sicher gibt es dort Scheidungen nicht selten-vor allem seit den 70-80 Jahren letzten Jahrhunderts. Auch in Osteuropa bleibt eine Frau in einer Ehe nicht, wenn es nicht gut läuft.
In Deutschland eher, weil die Ehe hier immer noch wirtschaftliche Vorteile bietet. In Osteuropa sind die wirtschaftlichen Vorteile (steuerlich, beitragsfreie Fami-Versicherung des Ehepartners in der GKV) erst gar nicht sonderlich gegeben.

Wenn ich die Meinungen vieler Deutscher über Osteuropa lese, merke ich, dass dies oft Wunschdenken ist. Geht mal dahin, lernt die Sprache dort, lebt dort 3-4 Jahre und erst dann dürft ihr ein realistisches Bild über das Leben und die Frauen dort haben. Oft verkörpert ihr Wunschdenken einfach nur das, was eine deutsche Frau nicht ist-ohne die genaue und vertiefte Kenntnis über die Osteuropäerin zu haben.

Genau so umgekehrt-viele Osteuropäerinnen haben ein Wunschdenken, was der deutsche Mann alles ist und wenn sie länger mit ihm hier leben, merken sie, dass er diesem Wunschdenken gar nicht so richtig entspricht.
 
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  • #55
Jeder Mann der das für sich in Erwägung zieht, sich eine Frau aus einem anderem Land zu besorgen, dann sollte er sich darüber informieren was die Frauen da sich wünschen und warum sie einen deutschen Mann nehmen würden.

Ich denke, da steckt das wirkliche Problem.
Männer wünschen sich....... Aber sie kommen überhaupt nicht auf die Idee, dass diese Frauen auch Ansprüche und Wünsche haben. Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, es gibt keine Frauen aus dem Katalog. Frauen aus Osteuropa suchen einen Partner, aber sie sind keine "Ware", die einfach gekauft werden können. Sie müssen dem Handel zustimmen. Und genau das dürfte bei vielen Männern zum Problem werden. Wer bei deutschen Frauen keine Chancen hat, dessen Chancen sind bei ausländischen Frauen nicht wesentlich größer.
 
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  • #56
Hier noch einmal Gast 6:
Vorweg "Danke" an dich, FS, ich habe noch nie einen Thread zu diesem Thema verfolgt und habe einiges dazugelernt, vor allem durch die Posts von Frauen mit osteuropäischer Abstammung.

Wieso denken Männer, die eine osteuropäische Partnerin gewählt haben, deutsche Frauen wären darüber "sauer"? Ganz im Gegenteil: Mein Respekt gilt allen Männern, die mit Geduld und Empathie eine bikulturelle Partnerschaft meistern wollen. Mein Mitleid an die Frauen im osteuropäischen Raum, die unter erschwerten Bedingungen (wenig Zeit zum Kennenlernen/Distanz) die verdeckten Freaks von den Männern unterscheiden müssen, die "Beziehungsmaterial" sind.

Wer nimmt sich eigentlich das Recht heraus, das optimale Alter zum Kinderkriegen festzulegen? Du meine Güte, seid doch froh' um jede(n) finanziell gut situierten Mann/Frau, die Kinder bekommen will und bereit ist, die damit verbundenen Mühen und Verantwortung zu tragen.

Ich persönlich finde, dass du, FS, dir ein Wahnsinnsprojekt vorgenommen hast:
a) eine seriöse Partnervermittlung für osteuropäische Frauen zu finden,
b) sich für ein oder zwei Länder zu entscheiden, regelmäßig dorthin zu reisen,
c) darauf zu vertrauen, dass auch wirklich keine der dir vorgeschlagenen Partnerinnen jemals verheiratet war (wie willst du das verlässlich überprüfen?),
d) über Sprachbarrieren hinweg diese Frau wirklich gut kennenzulernen...
e) ....und darauf zu vertrauen, dass deine Idealkandidatin sich auch in dich verlieben wird?

Ich würde auf alle Fälle parallel fahren und z.B. bei der ZEIT eine Anzeige schalten: Gutsituierter Akademiker (Mitte 40), ....., sucht Frau (25-35), schlank, attraktiv, gebildet, ohne Scheidungserfahrung, wertkonservativ, mit Kinderwunsch.
Ich wette, du bekommst über 100 Zuschriften.


Viel Glück!
 
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  • #57
Ich habe meine Russin zwar in Deutschland kennengelernt, aber warum nicht es direkt vor Ort versuchen? Die meisten Frauen dort sprechen deutsch und haben dadurch auch einen Bezug zu Deutschland. Trotzdem stehen sie nicht auf dich, nur weil du deutsch bist! Du musst Russinnen genau so erobern wie andere Frauen auch. Dafür bekommst du aber Frauen, die noch echt und weiblich sind. Vom Aussehen brauchen ich nicht viel zu schreiben, dafür sind Russinnen weltberühmt. Es wird dich sprichwörtlich umhauen :)
Zwei meiner Freunde sind letzten Sommer mit uns in ihre Heimat (Odessa) geflogen und haben da sofort ihre Traumfrauen kennengelernt, mit denen sie bereits verheiratet sind. Eine Frau ist sogar schwanger, das andere Paar steht kurz davor.
Ich würde es einfach probieren. M 35
 
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  • #58
Oha,
ja, hier sind wieder einmal so einige deutsche Frauen unterwegs, die wohl faktisch beziehungsunfähig sind.

Ja, ich interessiere mich für die ukrainische und russische Kultur und Wissenschaft.
Deshalb klappt es auch mit meiner Freundin aus der Ukraine.
Vieles an diesen Ländern ist interessant, was so einige ignorante Deutsche ( Männer und Frauen )
mal einsehen sollten.

In Grossstädten ist es kein Problem, es gibt es dort russische und ukrainische Gemeinden.

Natürliche lade ich meine Freundin im Restaurant ein, obwohl sie lieber zuhause Sushi macht
( Wir haben jetzt die Sushi ausrüstung , ich schärfe diese Japan Messer, sehr scharf und
gefährlich )

was die Ukrainische Frau von der deutsche´n Frau unterscheidet, ist ihr Wunsch nach
einer glücklichen Beziehung.
Also ist die Beziehung wichtiger als die Karrier/Job.
Und nein, diese Mädchen lernen gerne, ich habe auch etwas geholfen, sie möchte und
wird eine eigene Firma hochziehen.
Und ich traue ihr.

Kurz, man muss so ein Schatz zu schätzen wissen.
Kurz, für die dutschen Damen kommt aus dem Osten leistungsstarke/überlege Konkorrenz..

m,37
 
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  • #59
Jeder Mann der das für sich in Erwägung zieht, sich eine Frau aus einem anderem Land zu besorgen, dann sollte er sich darüber informieren was die Frauen da sich wünschen und warum sie einen deutschen Mann nehmen würden.

Eben - deutsche Männer gelten ja allgemein eher als humorlose, uncharmante Langweiler - niemals haben sie den Ruf der Südländer bzw. Latinos. Und die Optik lässt oft auch zu wünschen übrig, warum also sollten solche Männer attraktiv für eine osteuropäische Schönheit sein?! Sehr oft geht es dann doch in erster Linie um die Aufenthaltsgenehmigung und die Kohle - dafür wird dann der plump-langweilige Teutone wohl oder übel in Kauf genommen.
 
  • #60
Oha,
ja, hier sind wieder einmal so einige deutsche Frauen unterwegs, die wohl faktisch beziehungsunfähig sind.

Naja, bei diesem Thread geht es ja gerade um das umgekehrte Problem - er, der TE hat es ja bisher nicht geschafft, eine ernsthafte zukunftsträchtige Beziehung aufzubauen. Die Befindlichkeiten der Posterinnen tun hier wirklich nichts zur Sache.

Was den FS anbetrifft, so wird es im Ausland nicht viel einfacher sein, eine Frau von sich zu überzeugen, als in Deutschland. Diese Frauen nehmen auch nicht Jeden!
Wenn Jemand mit 40+ noch ledig ist, hat er ja wohl eher Probleme mit ich selbst, ist möglicherweise wirklich beziehungsunfähig, oder aber seine Ansprüche sind zu hoch, oder er ist frauenverachtend, hochnäsig, unfreundlich oder optisch abtörnend.

(Mitte 40, Akademiker, gut situiert, mit Familiensinn)

Möglicherweise reichen diese Attribute nicht aus.
 
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