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  • #61
Ach, so schwierig scheint mir das Unterfangen jetzt auch wieder nicht.
Auf keinen Feld grosse Schieflage, darauf würde ich achten,
Mit einer 35 jährigen Deutschlehrerin mit normalen Aussehen würde man bestimmt klar kommen, jünger würde ich nicht gehen, Land oder Grossstadthintergrund fände ich auch wichtig, wie sieht es mit Englisch aus, wird das heutzutage wirklich immer noch dort drüben schlecht gesprochen?
Kann ich mir in Zeiten von "Russia today" unter 30jährigen Akademiker nicht vorstellen
Den Kanal schaue ich mir z.b auch als wenig osteuropäisch interessierter Bürger an
Dann noch ein gemeinsam geliebtes Hobby, das wären meines.Erachtens genug Gemeinsamkeiten, vielleicht gibt es auch ein Pendant " von EP in Russland?
Viel Glück , M 50+
 
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  • #62
Lieber FS,

kein Mensch, begibt sich gern und freiwillig in den Zustand von Abhängigkeit, wenn er Alternativen hat.

Eine Frau aus Osteuropa oder Asien macht dies nur, weil sie sich dazu gezwungen sieht, meist aus finanzieller Not oder weil sie sich ein schöneres Leben wünscht.

Aber niemand lebt gern in Abhängigkeit und lässt sich dann GERN das Geld zuteilen.

Wenn du also denkst, dass du eine Frau findest, die freiwillig und gern und vor allem aus lauter Dankbarkeit dir treu und ergeben ist, wirst du sicher keine finden, die dich wirklich liebt, sondern nur dein Geld. Oder die dich eben nur benutzt, um hier Fuß zu fassen, bis sie selbständig und unabhängig leben kann.

Früher hatten Frauen nicht mehr Familiensinn als heute, nur hatten Frauen damals keine Alternativen, es gab keine Pille, es gab keine Kindergärten, keine elektrischen Helferlein und es war nicht üblich, dass Frauen eine Ausbildung machten und einen Job hatten. Stattdessen waren sie dazu gezwungen, sich um Haushalt und Kindererziehung, Wäsche, etc. kümmern.

Mit zunehmender Zivilisation und Entwicklung änderte sich auch die Rolle der Frau und Frau war froh, diesen 24-h- Knochenjob nicht mehr in diesem Umfang ausüben zu müssen, weil sie nicht mehr abhängig sein müssen, sondern ihren Unterhalt selbst erwirtschaften können.

Und es steht ja wohl außer Frage,dass nach wie vor den Frauen - trotz Vollzeitjob- der Job der KIndererziehung und des Haushaltes zukommt.

Warum sollte sich eine Frau also freiwillig um eine solche Abhängigkeit reißen und dann noch fragen oder dumm vollquatschen lassen müssen, wenn sie ein paar neue Schuhe möchte ???

Und das wird auch eine importierte Osteuropäerin über kurz oder lang so sehen, wenn sie hier lebt und erlebt, wie unabhängig und selbstbestimmt man hier als Frau leben kann.


Dass du keine Frau findest, wundert mich. Ich hör ständig von Männern, dass sie vor den ganzen "gebärwilligen" Mitdreißigerinnen geradezu flüchten. Und wenn du 10 Jahre älter bist, denk ich, dass das noch lange kein Ausschlusskriterium für alle Frauen mit Kinderwunsch ist.

Ich persönlich kenne auch so ein Exemplar, der immer seinen Kinderwunsch betont, aber seit über 10 Jahren keine Frau dafür findet.

Er glaubt auch, dass es an den Frauen liegt.

Es liegt aber einzig an ihm. Er ist unzuverlässig, lügt ständig und hat einen üblen Mundgeruch und meint, eine 24jährige modelmäßige Akademikerin wäre gerade gut genug für ihn, obwohl er es selbst nicht mal geschafft hat, mit 42 sein Studium abzuschließen.

Lieber FS, spar dir das Geld für die Osteuropäerinnen und such die Ursache des Problems mal in deinem eigenen Garten. Die Ursachen des Problems liegen mit Sicherheit bei dir, in deinem Charakter, deinem Äußeren oder schlichtweg einen pauschalierten, überzogenen Ansprüchen.

w,40 mit kindern und verheiratet
 
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  • #63
Eben - deutsche Männer gelten ja allgemein eher als humorlose, uncharmante Langweiler - niemals haben sie den Ruf der Südländer bzw. Latinos. Und die Optik lässt oft auch zu wünschen übrig, warum also sollten solche Männer attraktiv für eine osteuropäische Schönheit sein?!
Ich habe hier bereits als Gast #33 geschrieben und stamme aus Serbien, wie einer der Schreiber hier bereits richtig gefolgert hat: So strikt, wie es hier geschrieben steht, würde ich das nicht sehen. Ich selbst habe mich in einen Mann deutscher Herkunft verliebt und mit ihm auch beinahe mein ganzes Erwachsenenleben verbracht, und zwar nicht aus finanziellen Gründen. Deutsche Männer können durchaus sehr interessant für eine Frau meiner Herkunft sein. Der Haken daran: Wenn sich eine solche Frau für einen Deutschen interessiert, so liegt das oft gerade daran, dass sie die westlichen Werte sympathischer findet, als die traditionellen Vorstellungen, denen die eigenen Landsmänner oftmals noch verhaftet sind. Männer, die gezielt nach einer osteuropäischen Frau suchen, fühlen sich aber üblicherweise mit einer traditionellen Rollenverteilung wohler.

26, w
 
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  • #64
Die Aussagen der Frauen mit osteuropäischem Hintergrund finde ich realitätsnah. Ich kenne etliche Männer, die es mit osteuropäischen Frauen versucht haben, weil es mit deutschen nicht klappte und die gescheitert sind.
Die Frauen, sind toll,sie machen einen Vollzeitjob, ohne murren 100% Familienarbeit, Haushalt und schaffen es, Klasse auszusehen. Für Männer ist es das Schlaraffenland, mit so einer Frau zusammenzusein. Ich hatte Minderwertigkeitsgefühle.
Die Frauen haben nicht den Perfektionismusanspruch deutscher Frauen - aber sie nehmen sich selber wichtig. Hinsichtlich der Kinder haben sie eine entspanntere Haltung, was ihnen Freiraum schafft.

Die Ehen sind aus einem Grund gescheitert: die Frauen haben gemacht, was die Männer wollten: total Frau sein. Die Männer haben ihren Part nicht geliefert: Mann sein, d.h. hohe Versorgerqualitäten haben. Die Frauen benötigen für sich deutlich mehr Geld als eine deutsche Frau - schön sein kostet. Sie tragen zum Familieneinkommen bei, ihre Forderungen an die Männer sind hoch: Aufmerksamkeit, Ausgehen, Schmuck und Familiensinn.

Die Scheidungen gingen u10 Ehejahren von den Frauen aus, weil sie mit den Männern unzufrieden waren. Sie haben sich von guten wirtschaftlichen Möglichkeiten leiten lassen, waren aber nicht käuflich. Die Männer dachten, es reicht, wenn sie sich so verhalten, wie einer deutschen Frau gegenüber - man macht finanziell 50:50, Frau macht 90% Haushalt, Sozialkontakte und Kinder. Und was dem Mann nicht passt, fällt aus.
Die russischen Frauen verlangen ein starkes Engagement in ihre Stammfamilie, haben eine starke Außenorientierung. Da kamen ihre deutschen Männer nicht mit, haben es nicht verstanden, wollten es nicht und dann flog des öfteren das Geschirr.
Als norddeutsche Frau kann ich da definitiv nicht mithalten - Drama ist nicht mein Ding. Ich konnte mich sachlich kühl und fair von einem dauerfremdgehenden Ehemann trennen. Eine Russin hätte ihn wohl kastriert.

Ein Kollege fand über eine russsische Agentur eine wirklich tolle Frau. Als sie verheiratet waren und sie schwanger war, erfuhr er, dass sie schon 2 Kinder hat. Diese wurden nach Deutschland geholt und sie forderte, dass er die Kinder adoptiert. Hat er gemacht, weil sie ihm Feuer machen konnte. Nach 6 Jahren Ehe ließ sie sich scheiden, weil er ihre Anforderungen an einen Mann nicht erfüllte. Jetzt zahlt er für 3 Kinder Unterhalt und krebst am Existenzminimum rum, ist verbittert und unattraktiv für jede Frau - dumm gelaufen und kein Einzelfall.

Von russischen und polnischen Frauen habe ich gelernt: ich gebe jetzt eine ansprechende Deko ab (war heute stundenlang bei der Kosmetikerin), trage hohe Schuhe und schöne Kleider. Ein Mann, der mit mir ausgehen will, darf sich geehrt fühlen, wenn ich zusage und selbstverständlich meine Rechnung bezahlen. Ladies, es funktioniert, die Männer tun es.
Leider gefallen mir solche Männer nicht für eine Partnerschaft.
 
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  • #65
Hier stehten unfassbare viele Dinge geschrieben, die nicht stimmen.
Meine persönliche Erfahrung: Während die Frauen aus dem Osten nach dem Kommunismus gerade ihre Weiblichkeit entdecken, wird sie hierzulande zu Grabe getragen - der Genderwahn läßt grüßen.
Ich traue mir jetzt nicht zu sagen, daß man im Osten mit Sicherheit eine Frau für´s Leben findet, da ich allerdings schon einige kennenlernen durfte kann ich zumindest sagen, daß sie viel mehr Wert auf ihr Äußeres legen und die Ansprüche nicht in den Himmel wachsen. Man kann natürlich nicht alle in einen Topf schmeißen, da es da wie dort solche und solche geben wird, aber im Durchschnitt ist von der Mentalität schon ein riesiger Unterschied.
Außerdem sehen viele einen großen Altersunterschied nicht als Problem. Was wohl auch darin begründet ist, daß es im Osten einen Männermangel gibt, viele Männer Alkohol trinken und auch nicht besonders alt werden. Der finanzielle Aspekt ist für Osteuropäerinnen jedenfalls schon lange kein Grund mehr, einen Mann im Ausland zu suchen. Vor allem nicht bei Frauen aus Großstädten. Die wollen in erster Linie auch eine Familie aufbauen. Und dazu fehlen aus ihrer Sicht in ihrem Land seriöse Männer.
Das größte Problem, das ich sehe sind keine Dinge, die jetzt westeuropäische Frauen osteuropäischen Frauen unterstellen, sondern schlicht und einfach finanzielle Aspekte und damit meine ich jetzt nicht irgendwelche Forderungen der Frauen, sondern organisatorische Aspekte. Man muß sich kennenlernen, dazu muß man sich öfters treffen. Also hin und herfliegen. Und die Frage ist, ob man sich nach ein paar Treffen so gut kennt, daß man nun eine Beziehung eingehen oder heiraten würde. Wenn die Frau dann hier wohnt, wird sie vermutlich auch nicht sofort einen Job finden, also muß man damit rechnen, für sie zu sorgen. Vor allem ersteres ist noch so einfach, wie es zu Beginn klingt, das braucht auf beiden Seiten eigentlichen einen enormen Vertrauensvorschuß.
 
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  • #66
@63

Ich finde, das hast Du richtig erkannt. Das können aber die deutschen Männer nicht erkennen oder machen sich selber was vor.
Ich bin so eine geschiedene Ukrainerin, die nicht genug Wärme, Aufmerksamkeit seitens des deutschen Ex-Ehemannas bekommen hat und nach paar Jahren das Gefühl hatte, mir fehlt die an so viel Menschlichem, was man mit Geld nicht kaufen konnte. Davon abgesehen, stimmt es auch, dass der deutsche Mann in der Regel sich so verhält, wie einer deutschen Frau gegenüber und das ist für eine ausländische Frau nicht stimmig. Ich hatte zwar mein Studium in meinem Heimatland abgeschlossen, habe aber Deutsch schnell hier gelernt und obwohl mein Studium nicht anerkannt wurde, reichten meine Vorbildung und meine Deutschkenntnisse aus, um einen qualifizierten Job in einer Behörde zu bekommen.

Nein, berufstätig in Deutschland wollte ich nicht unbedingt sein, eine Karriere hat mich nie interessiert. Mir reichte es, Ehefrau und Mutter zu sein und es hat mich nicht gestört, lebenslang nur Hausfrau zu sein und mich um die Kinder und den Haushalt und meinen Ehemann zu kümmern. Ich habe hier nicht geheiratet, um als Arbeitskraft in D. zu agieren, gar eigenes Geld verdienen zu wollen.
Nur ich war mehr oder weniger dazu gezwungen, da es in der Ehe mit meinem Ex heftig krieselte.
Er wollte alle positiven Seiten meiner Herkunft genießen, war aber nicht bereit, mich so zu behandeln, wie sich das eine osteuropäische Frau wünscht-dazu hast die eine richtige Beschreibung in Deinem Post abgegeben.

Machen wir uns nichts vor-gäbe es keine so hohe Arbeitslosigkeit in Osteuropa (trotz hoher Qualifizierung) und in der Not die Grundsicherung für AE-Mütter, würden die Frauen dort keinen deutschen Mann suchen. Entweder finden sie einen Landesmann, mit dem sie eine Familie gründen oder wären sie AE-Mütter und in der Not wäre die Grundsicherung für sie ausreichend, bis sie wieder einen Job finden.
Es ist immer die zweite Wahl, wenn man einen westeuropäischen Mann zwecks Familiengründung sucht-entweder hat man keinen im Heimatland gefunden oder man kann finanziell auf Grund des geringen Einkommens (auch als Akademikerin) alleinerziehend dort schlecht überben. Frauen, die vermögende Eltern dort haben und selber sehr gut verdienen können, möchten keinen deutschen Mann.

Ein Gast hat oben geschrieben, in Osteuropa warten die schönen Frauen auf den FS. Ja, aber nicht die Frauen, die reiche Eltern haben (die Oberschicht gibt es in Osteuropa auch) oder einen passenden Partner finden konnten, wo man dann zu zweit das Leben sichern kann.

Zum Punkt schöne Frauen, die auf den deutschen Mann warten nur folgendes-schöne Frauen gibt es auch in Schweden massenhaft, aber dort warten sie bestimmt nicht auf den deutschen Mann!

Es ist aber ganz anders, wenn ein Mann und eine Frau sich während der Arbeit begegnen und spontan verlieben (Entsendung ins Ausland). Es geht bei der FS aber nicht darum, sondern um die organisierte Suche.
 
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  • #67
Die Frauen, sind toll,sie machen einen Vollzeitjob, ohne murren 100% Familienarbeit, Haushalt und schaffen es, Klasse auszusehen. Für Männer ist es das Schlaraffenland, mit so einer Frau zusammenzusein. Ich hatte Minderwertigkeitsgefühle.
Die Frauen haben nicht den Perfektionismusanspruch deutscher Frauen - aber sie nehmen sich selber wichtig. Hinsichtlich der Kinder haben sie eine entspanntere Haltung, was ihnen Freiraum schafft.

Die Ehen sind aus einem Grund gescheitert: die Frauen haben gemacht, was die Männer wollten: total Frau sein. Die Männer haben ihren Part nicht geliefert: Mann sein, d.h. hohe Versorgerqualitäten haben. Die Frauen benötigen für sich deutlich mehr Geld als eine deutsche Frau - schön sein kostet. Sie tragen zum Familieneinkommen bei, ihre Forderungen an die Männer sind hoch: Aufmerksamkeit, Ausgehen, Schmuck und Familiensinn.

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können-ich hoffe, das liest der FS, denn das ist die Realität. Genau so ging es mir (geb. Ukrainerin) auch in meiner Ehe.

Meine Erfahrung ist aber, dass der deutsche Mann sich niemals eingestehen möchte, dass er auch versagt hat, dass er nicht der Typ vom Mann ist, der zu diesen Frauen passt. Erstmal-ja. Schließlich ist es nicht unerheblich, dass durch eine Heirat mit einem Deutschen der Frau Möglichkeiten gegeben werden, die sie in ihrem Heimatland kaum hat.

Im Laufe der Jahre merkt die Frau meistens, dass es nicht passt. Damit meine ich rein auf der Ebene Mann-Frau. Er will die weibliche Frau-bitte schön, hat er nun. Sie braucht aber den männlichen Mann-und diesen hat sie nicht bekommen.

Lassen wir die finanziellen Interessen beiseite-irgendwie überlebt man.

Es geht um die Passung und die Harmonie zwischen Mann und Frau in einer Ehe und dort macht sich die Mentalität sehr bemerkbar. Die meisten deutschen Männer haben nicht das Benehmen und die Einstellung, was sich eine osteuropäische Frau wünscht und braucht. Das muss man nicht sofort merken, nach paar Jahren spürt man aber die Dysharmonie. Und ich weiß, er ist so wie er ist, weil er eben in D. und nicht Osteuropa sozialisiert wurde. Er möchte die ausländische Frau, ist aber nicht bereit und oft nicht fähig, ein Stück von ihrer Mentalität anzunehmen. Das kann bei einer Thai gut funktionieren, die Osteuropäerin ist stolz, selbstbewusst.


Mein Tipp an alle deutschen Männer-versucht sehr gut die Art vom Mann kennenzulernen, auf den die Osteuropäerinnen stehen. Und wenn es euch irgendwie möglich ist, versucht euch ein Stück der ausländischen Mentalität anzueignen und sie umzusetzen.

Mit der selben Haltung, wie ihr eure deutschen Frauen behandelt, kommt ihr bei uns auf Dauer nicht zurecht. Vielleicht in der ersten Jahre halten wir das aus, irgendwann mal müssen wir nur noch die Flucht ergreifen, obwohl wir sehr viel Wert auf eine ewige Ehe legen.
 
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  • #68
Hier stehten unfassbare viele Dinge geschrieben, die nicht stimmen.
Meine persönliche Erfahrung: Während die Frauen aus dem Osten nach dem Kommunismus gerade ihre Weiblichkeit entdecken, wird sie hierzulande zu Grabe getragen - der Genderwahn läßt grüßen.

Ich wundere mich immer wieder, wie die deutschen Männer die Problematik sehen-ich habe aber Nachsicht damit, weil sie diese Problematik eben nur durch Besuche in Osteuropa kennen.
Ich bin dort geboren und habe das Land erst mit 25 verlassen. Somit habe ich unmittelbare Eindrücke über meine Eltern, deren Freunde, meine Schulkamaraden und Studiumfreunde-kurzum, ich bin eine waschechte Osteuropäerin.

Fakt ist: Die Frauen dort haben ihre Weiblichkeit nicht erst nach dem Kommunismus entdeckt, sondern hatten diese schon immer-meine Uroma, meine Oma+Mutter sind ein Beweis dafür (so geht es auch in allen anderen Familien).

Außerdem sehen viele einen großen Altersunterschied nicht als Problem. Was wohl auch darin begründet ist, daß es im Osten einen Männermangel gibt, viele Männer Alkohol trinken und auch nicht besonders alt werden.


Achtung-Verkaufsstrategie der Partnervermittlungen!

Fakt ist: In allen Osteuropaländern (ich habe Freunde aus fast allen dieser Länder) heiratet man gleichaltrig bis Mann max. 5 Jahre alt. So meine Oma und Opa, meine Eltern plus die Eltern aller Schulkamaraden dort. Man lernt sich oft im Studium kennen, heiratet sogar während dessen, erstes Kind-Mutter studiert ncoh, Oma kümmert sich ums Baby, zwei Generationen wohnen unter einem Dach. Mutter studiert und wenn sie fertig ist, Kind geht in die Vollzeitbetreuung, Mutter und Vater machen den Berufsstart, Oma und Opa helfen. Die gebildeteten Frauen gebären dort in der Regel 25 (oder 22-23) bis ca. 30 ihr erstes Kind-Oma und/oder Kindergarten (ganztags) unterstützen.

Hast Du in Osteuropa rein osteuropäische Paare gesehen, wo der Mann mehr als 5 Jahre älter ist? Ich nicht-und ich kenne dort die Welt, da es meine Herkunft ist.

Deutlich älter wird NUR dann akzeptiert, wenn der Mann finanziell ein Westeuropäer ist. Sonst nicht-Geschäftsstrategie. Ich habe bestimmt ca. 10 Freundinnen, die Inländer geheiratet haben und keine würde einen deutlich älteren Landesmann heiraten-nie und nimmer. Denk Dir Deinen Teil dazu.
 
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  • #69
Gast 63, Du hast es sehr gut erfasst und beschrieben!

Ich wurde in der ehemaligen UdSSR geboren, lebe hier über 20 Jahren und bin hierher mit 10 Jahren gekommen. Ich schaffe auch quer durchs Labor mit einer Flasche Salzsäure in einem Röckchen und hohen Schuhen zu rennen (meine Chefin und Kollegen waren an Anfang etwas schockiert oder überrascht, aber dulden und tolerieren es solange ich meine Arbeit schaffe).

Viele Männer die in Deutschland geboren wurde und nie Impulse von einer anderen Kultur bekommen haben, die sind sehr oft einfach nur zu weich gespült, sie haben kaum Feuer oder Leidenschaft. Da ist es fast egal ob man bei Akademikern oder in der Arbeiterklasse sucht.

Diese besagt Männer nehmen gerne die Vorteile mit die ihnen die Frauen aus dem Ostblock bieten aber sie bringen kaum Gegenleistung dafür. Es sieht vielleicht so aus als ob die Ansprüche von den Frauen geringer sind aber das stimmt nicht. Viele dieser Ansprüche sind für die Frauen eine Selbstverständlichkeit und darum stellen sie erst gar nicht.

Der FS kann sich gerne im Osten umschauen, denn hier hat man ja auch die eine oder andere positive Erfahrungen von den Männern gelesen. Er darf sich dann nur nicht über das Ergebnis wundern. Weil so wie er sich hier beschrieben hat und mit Null Erfahrungen mit der Kultur in den Ländern, wird er sich sicher eine blutige Nase holen. Denn wenn es auch gerne in Deutschland geglaubt wird, in den Ländern sind alle Männer nur Alkoholiker und bekommen nichts gebacken, das stimmt sicher so nicht. Wenn die Männer sich Gedanken in die andere Richtung machen, die Frauen da können genauso übertrieben, wie die Frauen in Deutschland. Und alleine schon diese kleinen Tatsache zeigt den enorm hohen Anspruch den die Frauen in den Ländern haben.

Bitte erst solche Behauptungen hinterfragen und nicht gleich glauben.
 
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  • #70
Der finanzielle Aspekt ist für Osteuropäerinnen jedenfalls schon lange kein Grund mehr, einen Mann im Ausland zu suchen. Vor allem nicht bei Frauen aus Großstädten. Die wollen in erster Linie auch eine Familie aufbauen.

Merketing der Partnervermittlungen, lange genug Euch eingetrichtet und dann nimmt man als Wahrheit hin. Das erzählen wir euch auch, da wir uns schämen, euch zu sagen, dass trotz Studium und Vollzeitjob gerade am Existenzminimun leben. Ausnahme-Beschäftigungen in westlichen dort ansässigen Firmen oder Teilnahme an irgendwelchen kriminellen Geschäften.
Die sauberen normalen osteuopräischen Firmen bezahlen nur sehr niedrige Gehälter, auch an Akademiker.

Fakt ist: auch in der Großstadt gibt es sehr viele arbeitslose Frauen mit Studiumabschlüssen (die überbrückend als Escort dort arbeiten, um zu überleben-ganz viel in Rußland der Fall).
Ja, wir wollen eine Familie aufbauen-viele der osteuropäischen Männer sind aber auch arbeitslos, verzweifelt-daher der Alkoholkonsum etc.
Wäre die Wirtschaft wie in Deutschland, hätte man genug Arbeit und Auskommen, gäbe es weniger Alkoholiker und wir würden liebend gerne den Landesmann als den Deutschen heiraten.

Die Wirtschaftslage bedingt die ganze Geschichte. Alles drum herum wird schön erzählt und irgendwie schmackhaft erklärt.

Den deutschen Männern werden so viele Mythen erzählt, um ihnen vorzumachen, dass es bloß nur um den guten deutschen Mann geht und nicht um das Entkommen aus dem wirtschaftlichen Elend.
Diese Mythen versuchen wir Osteurpäerinnen auch weiter zu erzählen, denn welche Frau würde gerne zugeben, dass sie eine deutlich älteren Mann nur deswegen akzeptiert, weil sie wenig Chancen in ihrem Land hat (trotz Studium)-wohl keine.
Schau Dich nächstes Mal in Osteuopa um-ältere osteuropäische Männer mit deutlich jüngeren Landesfrauen-nur seltene Ausnahmen. Die Regel-unter sich akzeptieren sie keinen großen Altersunterschied.

Wenn es den deutschen Männern finanziell so schlecht gehen würde+keine Grundsicherung, wie es vielen polnischen und russichen Männern geht, bin ich mir nicht sicher, ob sie auch nicht zum Alkohol greifen würden.
Mir kannst Du nicht sagen, dass ich neidisch bin und eine deutsche Emanze. Ich habe das Schicksal, in Osteuropa geboren und nur dort 25 J. gewesen zu sein und kenne die Sachlage ganz anders als es Dir möglich ist.

Frauen, die vermögende russische Oligarchen als Partner haben würde nie und niemer zu Holger und Uwe in die deutsche Provinz ziehen.

Ganz ehrlich-wie interessant ein Mann tatsächlich für eine Frau ist, kann er NUR unter Frauen erfahren, die wirtschaftlich ihm ebenbürtig sind-egal wo auf der Welt!
In Osteuropa oder Asien lässt er sich das Ego polieren-in Schweden oder Frankreich macht das keine Frau mit!

Hier gibt es so viele Osteuropafrauen, die mittlerweile geschieden sind und nie wieder einen deutschen Mann bevorzugen werden!
 
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  • #71
Ach, so schwierig scheint mir das Unterfangen jetzt auch wieder nicht.
Auf keinen Feld grosse Schieflage, darauf würde ich achten,
Mit einer 35 jährigen Deutschlehrerin mit normalen Aussehen würde man bestimmt klar kommen, , M 50+

Das stimmt theoretisch. Praktisch ist die Schieflage immer sehr groß-denn selbst die Deutschlehrerin mit Germanistikabschluss oder egal welche Akademikerin mit Abschluss einer Osteuropa-Uni hier erstmal noch sehr lange keine adequate Beschäftigung ausüben kann. Somit wird sie-zumindest finanziell-sehr lange von dem Mann abhängig sein müssen.
Die Abschlüsse sind nicht als gleichwertig anerkannt. Sie hat nicht das deutsche Lehramt studiert, somit darf sie mit ihrem Diplom aus Kiew oder Moskau hier keine Lehrerin werden.
Deutsch wird ihr insofern helfen, dass sie bei KODI oder Kik eine Teilzeitstelle findet-damit wird sie nicht glücklich sein.
Die ersten 3 Jahre hat sie überhaupt keinen Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt (es war so, heute glaube ich auch, wenn sie nicht aus einem EU-Land wie Polen, Ungarn etc. kommt). Der Mann mussten sich amtlich verpflichten, sie zu versorgen inkl. KV-Schutz. Falls er PKV ist, muss er sie auch PKV versichern.

Der deutsche Arbeitsmarkt braucht zwar Fachkräfte, aber längst nicht alles-höchstens eine Dipl. Ing., eine Ärztin, Krankenschwester oder Altenpflegerin-vielleicht dort hat sie Chancen als neu zugezogene Osteuropäerin. Sonst-die Kasse bei ALDI.

Aber-der Mann will sie hier nicht als gewerbliche Arbeitskraft holen, sondern privat für die Familiengründung.

Eine finanzielle Schieflage wird es zumindest in den ersten mehreren Jahren immer geben. Eine intellektuelle Schieflage hoffe ich doch nicht.

Fakt ist, dass ausländische Abschlüsse hier nicht gleichwertig anerkannt werden. Falls sie sich niederkniet und hier was Anspruchsvolles lernt, wer soll sich dann um die Familiengründung kümmern.

Die Schieflage ist immer vorprogrammiert-es liegt aber an beiden, ob er seine finanzielle Macht ausübt, um sie klein zu halten oder ihr ein schönes Leben ermöglicht.
 
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  • #72
Ich muss immer lachen, wenn ich lese, dass für die Ostblockfrau selbstverständlich hohe Summen investiert werden und sie. nie etwas selbst zahlen soll, die deutsche Frau, die auf nen Kaffee eingeladen werden will, ist aber ne geldgeile Abzockerin... Wenn,ihr,die,deutschen Frauen so behandeln würdet, wie ihr plant die ausländischen zu behandeln, dann hättet ihr auch hier kein Problem!
 
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  • #73
Frauen, die vermögende russische Oligarchen als Partner haben, würde nie und nimmer zu Holger und Uwe in die deutsche Provinz ziehen.

Natürlich nicht - nur dass die Oligarchen eben schnell weggeschnappt sind und bei der enormen Konkurrenz an jungen, hübschen Frauen ist es für viele Osteuropäerinnen schlicht nicht möglich, sich einen vermögenden Landsmann zu angeln, weil die große Mehrzahl der osteuropäischen Bevölkerung nun mal nach wie vor sehr bescheiden lebt. Dann muss man sich eben im Ausland umsehen, wenn man nicht dauerhaft auf sehr niedrigem Niveau (oft trotz Uniabschluss) leben will.
Ich kann mich immer über die Männer hier amüsieren, die sich über die zickigen, bösen deutschen Frauen beschweren, selber wahrscheinlich unterdurchschnittlich aussehen und ernsthaft glauben, dass junge Osteuropäerinnen mit Model-Look ehrliches Interesse an ihnen haben! Träumt weiter.
 
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  • #74
an #67. NEIN, das stimmt nicht. Ich bin auch so eine "Deutsch-Lehrerin" und mal nebenbei eine Akademikerin aus OE. Nach meinem Umzug nach Deutschland vor etwa 15 Jahren habe ich nur nach einigen Monaten einen Arbeitsplatz bei einem seeehr renommierten Arbeitgeber bekommen , von dem viele "einheimische" nur träumen könnten. Und ich kann es Ihnen versichern, es war keine KODI oder ALDI Kassen-Tätigkeit. Und meine ausländischen Abschlüsse wurden sofort (!) als gleichwertig anerkannt. Also, keine Panik, Schieflage ist nicht vorprogrammiert. KV-Schutz muss der Mann erstmal allerdings gewährleisten, man wird von der AOK extra angeschrieben. Die Frage ist, worum geht es überhaupt? Um grosse Liebe & Familienglück oder um einen Arbeitsvertrag bzw. finanzielle (steuerliche??) Begünstigung für den Mann? Denke, man, die beiden Sachen sollte man schon von Anfang an klar definieren. das ist der Knackpunkt.
Liebe Grüsse w,36
 
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  • #75
Lieber FS,

kein Mensch, begibt sich gern und freiwillig in den Zustand von Abhängigkeit, wenn er Alternativen hat.

Eine Frau aus Osteuropa oder Asien macht dies nur, weil sie sich dazu gezwungen sieht, meist aus finanzieller Not oder weil sie sich ein schöneres Leben wünscht.

Aber niemand lebt gern in Abhängigkeit und lässt sich dann GERN das Geld zuteilen.

Dem stimme ich zu-mich hat die finanzielle Abhängigkeit doch dann gestört. Im Osten verdiente ich zwar wenig (obwohl Akademikerin), aber ich musste mich nicht rechtfertigen, wenn ich mal wieder ein Paar neue Schuhe kaufen wollte oder mir was an Kosmetik leisten wollte. Das konnte ich natürlich viel seltener als es mit dem Gehaltsniveau hier möglich ist-dafür musste ich sparen, aber nicht bei einem Mann darum bitten. Oder habe ich das als Geschenk bekommen.

Die meisten deutschen Männer, die eine Frau zwecks Familiengründung aus dem Ausland heiraten, meinen dass dadurch dass sie die Lebenshaltungskosten für Frau und Kind alleine tragen, die Frau genug versorgt sei. Dass aber jede Frau neben Essen und Wohnen eine privaten Bedarf (Kosmetik, Kleidung) hat, diesen wollen sie nicht groß finanzieren. Bei der deutschen Ex-Freundin mussten sie ja auch nicht, da sie selber Geld verdienen konnte.

Es ist wirklich sehr unangenehm, bei dem eigenen Ehemann begründen zu müssen, warum man sich ein Parfum kaufen möchte (braucht man ja nicht zwingend) oder warum man nicht unbedingt Schnäppchen an Kleidung kaufen will-auch wenn sie zweckmäßig ausreichen. Viele deutsche Männer haben eben kein Gespürr für Kosmetik und Kleidung und noch möchten als Alleinverdiener ihre Ehefrau das finanzieren. Dieses ewige Sparen, obwohl man ein sehr gutes Einkommen als Mann hat und nicht die Bereitschaft hat, seiner Ehefrau finanziell über das Nötigste hinaus was zu gönnen, hat mich sehr gestört. Aber eben darum auch nimmt der Mann eine ausländische Frau-weil sie soo anspruchslos und genügsam sei, denkt er sich. Dem ist es nicht so.
Gerade Osteuropäerinnen lieben Kosmetik, Schmuck, Styling. Auch wenn sie aus armen Ländern kommen, das gehört zu der Frau dazu.

Ganz ehrlich-wenn man eine osteuropäische Frau haben möchte, darf man nicht geizig sein. Oder man soll sie Vollzeit arbeiten gehen schicken, damit sie nicht ums Geld betteln muss.

Ja, eine Frau kostet, lieber FS. Mach dir eine Kostenaufstellung-und falls Deine Frau nur Hausfrau ist, sei bitte großzügig und schreibe ihr nicht vor, was ihren persönlichen Bedarf als Frau betrifft.

Bitte keine Frau aus dem Ausland holen, um sie hier nur zweckmäßig finanziell zu versorgen. Entweder großzügig verwöhnen oder sie geht wie jede deutsche Frau arbeiten, damit sie nicht bei dem Ehemann betteln muss.
 
  • #76
Hallo FS und Co.

Was für ein Irrglauben!

Angeblich sollen diese Frauen - im Gegensatz zu den deutschen - ja noch echten Familiensinn und ein traditionelleres Rollenverständnis mitbringen. Damit wir uns nicht missverstehen: Ich suche kein devotes Heimchen am Herd, aber eben doch eine Frau, die Sinn und Zeit für Familie und Kinder hat.

Wieviele Kennt Ihr denn?

Ich bin beruflich sehr viel im kompletten ehemaligen Ostblock unterwegs. Treffe dort Menschen aus den Führungsetagen mittelständischer Firmen und treffe dort erheblich mehr Frauen an als hierzulande. Von denen ist nicht eine die ein traditionelles?? Rollenverständnis hat, das Frageteichen deshalb weil die Tradition dort immer war dass beide Vollzeit arbeiten.

Das was Du hier auf den spezialisierten Seiten so findest sind einfach die Frauen die es anders nicht schaffen, und da unterscheiden Sie sich in keinster Weise von deutschen Frauen. Auch optisch übrigens nicht, Du siehst dort in Restaurants, im Zug, auf der Strasse und im Konferenzraum so ziemlich denselben Attraktivitätsmix wie woanders auch.

Der Unterscheid ist nur: Gute Männer die es sich eisten können die Familie alleine zu unterhalten sind rar. Dazu noch fällt vor allem in den ehemaligen Sowjetrepubliken ein extremes Gefälle im Outfit zwischen männern und Frauen auf- die Damen extrem aufgestrausst, die Herren selbst im Beruf oftmal mit uraltem T-Shirt, abgelatschten Sneakers und Knautschjeans- da ist dann auf einmal der Deutsche Gnom attraktiv.

Willst Du wirklich eine die Dich als kleineres Übel einstuft?

Fang besser mal bei Dir selbst an anstatt einen vermeintlich leichten Weg zu gehen.
 
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  • #77
Hallo, werter Threadersteller,

ich sehe das auch so, dass Du sicherlich unter dem aktuellen Problem zu leiden hast, dass sehr viele hier in Deutschland lebende Frauen auch finanzielle Gründe darin sehen, sich gegen ein Kind zu entscheiden.
Das große Problem der heutigen Zeit ist sicherlich, dass immer mehr Frauen und Männer Angst davor haben, ihren Kindern nicht viel bieten zu können... seien es finanzielle Gründe oder aber auch Gründe mangelnder Zeit aus beruflichen Gründen.
In meinem Fall zum Beispiel ist an Kinder nicht zu denken... ich war mehr als 10 Jahre selbständig, habe bei einer Woche Urlaub pro Jahr auch desöfteren eine 50-60 Stundenwoche gemacht... in dieser Zeit war es noch nicht mal möglich, eine feste Partnerin zu finden, weil viele sich dann wieder daran stoßen, man sei mit seiner Arbeit verheiratet, was eigentlich auch wieder Blödsinn ist.
Meine Selbständigkeit mußte ich nun vor einem halben Jahr beenden, weil mein Vater, der immer mitgeholfen hat, mit seinen über 70 mittlerweile ein Alter erreicht hat, wo er auf diesem Niveau nicht mehr weitermachen konnte, und alleine konnte ich alles auch nicht mehr stemmen... daher meine Aufgabe als Selbständiger.
Nun sehe ich die andere Seite, die es für mich unmöglich macht, an Kinder zu denken... trotz meiner guten Qualifikation schlage ich mich nun seit über einem halben Jahr rum und versuche, einen Vollzeitjob zu finden.
Stattdessen bietet man mir nur 450€-Jobs, die eigentlich unter dem liegen, was ich eigentlich drauf habe... ich treffe auf Arbeitgeber, die mir viel versprechen, die einen aber letztendlich nur hinhalten.
Was übrig bleibt ist, dass ich zwar meine Arbeit gewissenhaft mache, aber beim Amt trotzdem Aufstockung beantragen muss... am Ende bleiben mir 100€ mehr als wenn ich arbeitslos sei.
Wie will man auf diese Art und Weise und unter diesen Umständen an Kinder denken, frage ich mich?!
Das ist das Problem der heutigen Zeit... nichts ist mehr sicher.
Hinzu kommt aber auch, dass Frauen ja, wie Du schon sagst, auch nicht mehr wie früher nur den Haushalt schmeißen, sondern dass diese auch arbeiten gehen oder Karrieren anstreben im Vergleich zu früheren Zeiten.
Das macht es für Männer auch nicht leicht, denn Frauen sind so auf uns Männer nicht mehr angewiesen oder haben einfach keine Zeit oder Motivation mehr für eine feste Bindung.
 
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  • #78
Zwei Empfehlungen:

+ Wenn Du die Wahl hast, achte darauf, dass Deine zukünftige Frau keine zu große Familie im Hintergrund hat, da es stimmt, dass der Familiensinn auch in Hinsicht auf die Herkunftsfamilie enorm ausgeprägt ist. Bei den zwei mir bekannten Ehen mit Osteuropäerinnen sind fast ganzjährig (!) Verwandte aus der Heimat zu Besuch. Nicht nur die Eltern sondern auch Geschwister, Onkel, Tanten. Das klingt zwar erst einmal nett, wird aber auch dazu benutzt die Ehemänner auf Distanz zu halten; die sind in dem Umfeld dann eher die "Fremden".

+ Setze Dein Vorhaben zeitnah um, denn je mehr Länder der EU beitreten (demnächst vermutlich auch die Ukraine), desto kleiner wird der Markt.

w/52
 
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  • #79
Lieber FS,

im Grunde genommen ist es nicht schwer, auch mit einer ausländischen Frau glücklich zu werden und eine Familie zu gründen, eine gute Ehe zu führen, bis ans Lebensende (das wollen die Frauen ja auch, sie lassen sich auch nicht gerne scheiden).
Es muss nur folgendes gegeben sein:
- von beiden Seiten muss der Funke rüberspringen-damit meine ich schon eine echte Verliebtheit. Man soll sich erstmal als Mann und Frau gegenseitig interessant und attraktiv finden. Da man zuerst keine Eltern ist, ist schon die Ebene der optischen, geistigen und erotischen Anziehung, die von beiden Seiten gegeben sein muss. Ich glaube, so geht es den Deutschen untereinander aber auch.
- dann soll man sich im klaren sein, wie man sich das Leben gemeinsam vorstellt-Wertevorstellungen, Kinder, Lebensziele, ggf. Hausbau, Berufstätigkeit der Frau-ja/nein. Hat man dann auch gemeinsame Hobbies und unteressen (z.B. Oper, Reisen, Kultur, Literatur und was auch immer, was beide begeistert und verbindet)
- dann sich einig sein, wie das gemeinsame Leben finanziert wird. Das auch detailliert besprechen, damit es keinen späteren Frust gibt. Offen über die finanziellen Bedürfnisse und Möglichkeiten reden. Du sollest kein Problem damit haben, der Versorger zu sein und optimalerweise lässt Du Deiner Frau einen persönlichen finanziellen Spielraum-ohne Dir Rechenschaft abgeben zu müssen, auch wenn sie nur Hausfrau ist (das war bei uns nicht der Fall und ich litt darunter).

Beide sollten schon in der Lage sein, eine gemeisame Sprache gut zu beherrschen, um all das zu klären. Sowie sich gerne auch begehren als Mann und Frau-denn es gibt wenig Schlimmeres als Sex mit dem Partner nur aus Dankbarkeit oder aus der Not heraus zu haben.

Und da beide aus verschiedenen Ländern kommen mit unterschiedlichen Mentalitäten sollen sie einen Mittelweg finden und jeder einen Teil der Mentalität des anderen annehmen und leben.

Eigentlich ist es so simple formuliert und viele Punkte sind identisch mit der Partnersuche unter Deutschen.

Was falsch ist-zu heiraten, ohne dass man in der Lage war, sprachlich diese Themen genug klar zu besprechen und im Einvernehmen sie später umsetzen zu wollen.

Was falsch ist-primär ausschließlich auf der Ebene der Verliebtheit und der Sexualität zu schweben, aber andere Punkte nicht ausreichend zu klären.

Was falsch ist-als wirtschaftlich stärker zu meinen, über die wirtschaftschwächere Frau bestimmen und verfügen zu dürfen. So erntet man auf Dauer nur die Abneigung und Duldung der Frau.

In diesem Sinne wünsche ich Dir, dass Du eine echte Liebe im Ausland findest. Möglich ist alles.
Unterschätze die Osteuropafrauen nicht-sie sind gut ausgebildet, sehr klug und clever und auch wenn sie nicht viel reisen können, wissen sie schon, wie die Welt funktioniert-und das nicht schlechter als eine deutsche Frau. Sie fühlen sich selbst sehr weiblich und wissen um ihre optische Macht und Ausstrahlung.
 
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  • #80
Männer scheinen ja doch verschiedene Gründe zu haben, sich eine Frau aus dem Ausland "zu holen". Wenn ich hier allerdings lese, wie einer dem FS rät: am besten aus der Provinz (weil anspruchsloser) und ein anderer Sorge hat, dass die Frau dann tatsächlich Kontakt bekommen könnte zu deutschen Frauen und dann vielleicht so leben möchte wie diese (schreckliche Vorstellung für manch einen Mann!) - da könnte mir echt schlecht werden.

Denn diese Männer suchen in der Tat ein gehorsames Mäuschen, das aus ewiger Dankbarkeit zum Mann, der ihr ein Leben in Deutschland ermöglicht, ihm jeden Wunsch von den Augen ablesen, im Bett alles mitmachen und immer schön hierarchisch unter ihnen stehen soll. Also etwa so wie früher mal.

So etwas wünsche ich keiner Frau.
 
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  • #81
Lieber Fragesteller

Ich kann mich nur Gast Nr. 7 anschließen: Mit Mitte 40 ist man zu alt für ein Kind. Sorry. Ich denke, Du solltest Deinen Wunsch nach Familiengründen abschließen und nach interessanten Zielen und Hobbys suchen, die Dein Leben ausfüllen. Die passende Frau wirst Du sicherlich in Deutschland finden - warum darf es kein "fremdes" Kind sein? Wenn Du schon unbedingt Kinder möchtest, wäre das meiner Meinung nach Deine letzte Chance. Aber mit 40 + noch Mutter/Vater werden finde ich persönlich nicht so dolle. Welches Kind möchte schon einen Papa, der sein Opa sein könnte? Wer möchte bereits mit 30 Abschied von seinem Papa nehmen? Außerdem ist da noch der Aspekt des Generationenkonfliktes: Junge Eltern haben mehr Verständnis für einen pupertierenden Teenager als 50, 60 jährige. Wie fühlt es sich wohl an, mit 16 einen über 60 jährigen Papa zu haben? Nein, ich selbst bin froh, junge Eltern zu haben.

Überdenke Deinen Kinderwunsch nochmals, lieber Fragesteller. Was spricht gegen ein "angenommenes" Kind, das vielleicht schon etwas älter ist, aber dafür vom Alter her eher passend zu einem Papa Mitte 40 sein könnte?

Um noch selbst ein Kind zu zeugen, bist Du leider zu alt. Da ist der Zug für Dich abgefahren.
 
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  • #82
@65 + 66
Sorry, aber ich nehme Dir nicht ab, daß Du eine Frau aus Osteuropa bist.
Manche Dinge, die ich zuvor erwähnt habe, sind einfach ein Fakt und stammen nicht aus den Mündern irgendwelcher Partnervermittlungen, sondern von den Frauen selbst.
Sicher gibt es auch unseriöse Partnervermittlungen, aber wenn man sich selbst ein halbwegs realistisches Bild macht, dann kann man schon die Spreu vom Weizen trennen.
Ich habe mehrere Frauen getroffen - auch aus Großstädten. Die hatten vergleichsweise recht gute Jobs und keinen Grund, fluchtartig das Land zu verlassen. Dazu kommt, daß das Leben in manchen Städten sehr teuer ist und nicht daß Firmen niedrige Gehälter zahlen. Jetzt frage ich sie: Was sollen die für einen Grund haben, im Ausland einen Mann zu suchen, wenn in ihrem eigenen Land unzählige passende Männer herumlaufen würden ? Ich habe ja auch das Umfeld der Frauen kennengelernt - da sind die meisten Frauen auch single - ja warum denn nur ?
Sie sollten sich vielleicht mal ansehen, welche durchschnitttliche Lebenserwartung Männer dort haben.
Die Nicht-EU Problematik habe ich ja selbst erwähnt - aber die Folgen daraus sind keine Forderungen, welche die Frauen dort stellen, sondern eine logische Folge aus der Gesamtsituation.
Wenn man sich dieser Situation bewußt ist, dann muß man sich als Mann auch bewußt sein, daß man für die Frau sorgen muß. Nur ist das für Männer, die gerne eine Familie/Kinder haben möchten, kein Problem. "Klein halten" ist auch absoluter Schwachsinn, denn wenn man sich gut versteht und gemeinsame Ziele hat, dann kann man die Dinge auch wie 2 erwachsene Menschen regeln. Kein Mann wünscht sich eine Frau, die den ganzen Tag "Ja" sagt, sondern eine Frau, die auch bereit ist, sich um die Kinder zu kümmern. Die osteuropäischen Frauen sind auch keine "Ja-Sager", sondern haben schon ihren eigenen Stolz - im Grunde viel mehr als viele Frauen hier.
Und selbstverständlich sind die Frauen dort familiärer eingestellt - davon kann sich ja jeder Mann selbst überzeugen. Daß sie keinen großen Altersunterschied akzeptieren ist ebenso falsch. Für die meisten ist es ein absolutes "muß", daß der Partner deutlich älter ist. 10-15 Jahre sind da keine Seltenheit. Die suchen in erster Linie einen verläßlichen Partner und Vater für ihre Kinder und das trauen sie im allgemeinen älteren Männern besser zu als Gigolos.
Wahnsinn, eine Frau, die gerne Familie und Kinder haben möchte und dafür eine zeitlang finanzielle Sicherheit benötigt. Das sind ja hierzulande schon die Exoten, die als Heimchen als Herd diffamiert werden.

Ich kann nur jedem Mann raten, einmal eine Kontaktanzeige auf einem entsprechenden Portal zu schalten und sich mit der einen oder anderen Dame zu treffen. Dann kann sich jeder selbst davon überzeugen, worin im Durchschnitt der Unterschied besteht. Und den gibt es definitiv, das wird jeder schon am Feedback bemerken, daß er dort erhält, während man in SB hierzulande weitgehend ignoriert wird und nichts gut genug ist.
 
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  • #83
Auch optisch übrigens nicht, Du siehst dort in Restaurants, im Zug, auf der Strasse und im Konferenzraum so ziemlich denselben Attraktivitätsmix wie woanders auch.

Das stimmt nun definitiv nicht, ich habe beruflich sehr oft mit Osteuropäerinnen bzw. Südosteuropäerinnen zu tun und es ist zu 100% sicher, dass es dort mehr hübsche Frauen als bei uns gibt. Allein schon der Kleidungsstil ist anders (nicht dieser schwarz-braune deutsche Funktionslook a la Jack Wolfskin und so). Außerdem haben osteuropäische Frauen oft besondere Gesichter, außergewöhnlich, auf eine ganz andere Art attraktiv wie Mitteleuropäerinnen. Warum wohl sind die meisten erfolgreichen Models aus Osteuropa?
Man kann den Tatsachen auch einfach mal ins Auge sehen, ohne immer alles zu relativieren, nach dem Motto "Es gibt doch überall gleich viele hübsche Frauen/Männer." Das stimmt nun mal nicht.
 
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  • #84
Ich bin auch so eine "Deutsch-Lehrerin" und mal nebenbei eine Akademikerin aus OE. Nach meinem Umzug nach Deutschland vor etwa 15 Jahren habe ich nur nach einigen Monaten einen Arbeitsplatz bei einem seeehr renommierten Arbeitgeber bekommen , von dem viele "einheimische" nur träumen könnten. Und ich kann es Ihnen versichern, es war keine KODI oder ALDI Kassen-Tätigkeit. Und meine ausländischen Abschlüsse wurden sofort (!) als gleichwertig anerkannt.

Das dürfte aber die Ausnahme sein, ich kenne so viele studierte russische Ingenieurinnen, Lehrerinnen etc., die hier als Putzfrau oder Verkäuferin arbeiten (müssen), weil sie nichts anderes finden.
 
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  • #85
Hier noch einmal der FS:

Zunächst mal vielen Dank für die gewaltige Resonanz.

Dass einige Antworten (von w) sich doch nicht verkneifen konnten, mir "kluge" Ratschläge bzgl. meiner grundsätzlichen Einstellung zu geben bzw. gar meine Persönlichkeit einer Pseudo-Analyse unterzogen (obwohl ich mir dies verbeten hatte) - letztlich geschenkt, denn über so manchen Beitrag habe ich mich dann doch köstlich amüsiert.

Noch einmal zu offenen Frage, die sich ergeben hatten:
(1) Ja - ich hatte natürlich schon Beziehungen, die aber aus verschiedenen Gründen gescheitert sind (Beziehungshistorien hat ja schließlich jeder). Die passende Frau für Familiengründung war nicht dabei - damit ist es mir so ergangen wie Millionen anderer Menschen in Dt. Das hat nichts Freakiges an sich.
(2) Meine Ansprüche sind nicht zu hoch: Ich suche kein 20-jähriges Model, sondern eine (noch) gebärfähige Frau ab Mitte 30. Dass sie vorzeigbar sein soll, entspricht dem ästhetischen Empfinden von 99% aller Männer. Ich selbst bin auch nicht hässlich (über 1,80, normal-schlanke Figur, volles Haar, keine Brille, gepflegtes Äußeres).
(3) Ich habe einen sicheren, attraktiven Arbeitsplatz, Vermögen und ein eigenes Anwesen im Grünen. Natürlich kann ich der Frau ein entsprechendes Leben "finanzieren"; wer sagt, dass sie um alles "betteln" muss? Man(n) möchte doch, dass sie sich hübsch zurecht macht. Sie soll auch nicht als "Putze" arbeiten, dafür gibt es Haushaltshilfen.
(4) Mein Bemühen, bei mir in der Gegend (ich wohne im ländlichen Raum) per Annoncen eine passende Frau zu finden, war erfolglos (gemeldet haben sich viele Frauen, aber eben alle schon über 40 und überwiegend geschieden und mit Kindern). Wenn ich in der Großstadt lebte, wäre es sicherlich einfach(er). Hier bei uns sind offenbar die passenden Damen vergeben oder verstecken sich - ist eben so; da bin ich überhaupt nicht frustriert, aber eben bemüht, nach "Alternativen" zu suchen. Warum wird einem das vorgeworfen?
(5) Ich habe ein wertkonservatives Verständnis von Ehe. Dazu gehört eben auch, dass ich keine geschiedene Frau möchte - und es bringt auch nichts, wenn das hier immer wieder diskutiert wird. Für Kinder bin ich mit Mitte 40 nicht zu alt; wenn es sie noch geben sollte, dann werden sie nicht unglücklich sein, sondern eher dankbar über einen wohlhabenden Vater, der ihnen ein sorgenfreies Leben ermöglichen kann.
(6) Sollte sich die Perspektive Osteuropa als sinnvoll erweisen, dann werde ich bemüht sein, mich in die dortige Mentalität einzuleben. Ich bin kulturell vielseitig interessiert, gebildet und spreche mehrere Fremdsprachen - Russisch zu lernen sollte dann wohl möglich sein. Ich will keine Frau "kaufen", sondern meinen Such-Horizont erweitern. Dass Sympathie/Liebe entscheidend ist, das ist klar - warum meinen eigentlich diverse Poster, dass sich der geistige Horizont des FSs auf Kindergartenniveau bewegt?

Warum sollte man also nicht ein passendes nettes Mädel in der russischen Provinz finden können?
 
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  • #86
an #67. NEIN, das stimmt nicht. Ich bin auch so eine "Deutsch-Lehrerin" und mal nebenbei eine Akademikerin aus OE. Nach meinem Umzug nach Deutschland vor etwa 15 Jahren habe ich nur nach einigen Monaten einen Arbeitsplatz bei einem seeehr renommierten Arbeitgeber bekommen , von dem viele "einheimische" nur träumen könnten.
Liebe Grüsse w,36

Das glaube ich Dir. Du und ich sind aber nicht die Regel. Viele Osteuropäerinnen heiraten hier und verfügen nicht über die Sprachkompetenz, die sie für eine gute Position in einem deutschen Unternehmen befähigt.

Wie Du schoon selber sagst-vor 15 Jahren hast Du Deinen Arbeitsplatz bekommen. Dir ist es bestimmt nicht entgangen, dass sich die Arbeitsmarktsituation in D. in den letzten 15 Jahren drastisch verschlechtert hat. Selbst deutsche Akademiker haben im 2014 oft nur befristete Jobs, Projekte etc.- und leben in Unsicherheit.
Personen mit Migrationshintergrund wie Du und ich haben zwar gute Jobs bekommen, wir sind aber nicht die Regel. Dir werden viel mehr geschiedene Osteuropäerinnen begegnen, die neben der Grundsicherung/dem Unterhalt vom Ex-Ehemann putzen gehen, sich zur Altenpflegerin umschulen lassen etc., als Frauen, die gute Positionen in Deutschland haben. Oder als Ehefrauen lediglich mit einfachen Tätigkeiten dazuverdienen. Um Dich davon zu überzeugen, reicht es in Diskounter genau hinzuhören und Du erkennst die Frauen mit unserer Herkunft. Die Pflegeheime haben fast ausschließlich Personal, welches aus einem osteuropäischen (oder asiatischen) Land stammt.

Ich wünschte mir, Deine Erfahrung würde die Mehrheit der Frauen mit Deinem Migrationshintergrund (eine Person mit Migartionshintergrund ist die Bezeichnung für uns, egal wie Du es siehst) machen. Dem ist es nicht so. Und das weißt Du auch. Heutzutage erst Recht nicht.
Es sei denn, man macht hier eine Ausbildung/Studium.

Osteuropäerinnen wie Du und ich sind nicht die überwiegende Mehrheit der Frauen, die hier leben.
Man kann uns als Beispiel geben, aber nicht daraus schließen, dass die Mehrheit dieser Frauen eine solche Position kleiden will. Es ist eigentlich auch nicht nötig-denn die meisten deutschen Männer haben uns mitunter gerade deswegen geheiratet, weil sie keine beruflich stark engagierte Frau wollen.

Der FS will auch keine Frau, die nach paar Monate einen tollen Job hier hat-gerade so eine will er ja nicht.
 
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  • #87
Warum sollte man also nicht ein passendes nettes Mädel in der russischen Provinz finden können?

Wieso Provinz- so wie du dich beschreibst, würde wohl eine Frau aus Moskau oder St. Petersburg besser zu dir passen - gebildet, mehrsprachig, vielseitig interessiert usw. Oder ist das gar nicht erwünscht, weil diese Frauen womöglich "zu emanzipiert" sind? Dann doch lieber das süße, einfach gestrickte Provinzmädel, das leicht zu beeindrucken ist? Sorry, aber das wirkt alles sehr durchschaubar.
 
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  • #88
Das stimmt nun definitiv nicht, ich habe beruflich sehr oft mit Osteuropäerinnen bzw. Südosteuropäerinnen zu tun und es ist zu 100% sicher, dass es dort mehr hübsche Frauen als bei uns gibt. Allein schon der Kleidungsstil ist anders (nicht dieser schwarz-braune deutsche Funktionslook a la Jack Wolfskin und so). Außerdem haben osteuropäische Frauen oft besondere Gesichter, außergewöhnlich, auf eine ganz andere Art attraktiv wie Mitteleuropäerinnen. Warum wohl sind die meisten erfolgreichen Models aus Osteuropa?
Man kann den Tatsachen auch einfach mal ins Auge sehen, ohne immer alles zu relativieren, nach dem Motto "Es gibt doch überall gleich viele hübsche Frauen/Männer." Das stimmt nun mal nicht.

Ich würde nicht sagen, daß diese Frauen hübscher sind. Aber sie geben sich einfach mehr Mühe, einem Mann zu gefallen und kleiden sich femininer. Wie ich schon geschrieben habe: Sie entdecken ihre Weiblichkeit neu, während sie bei uns eher abgeschafft wird. Ich glaube, das trifft es besser.
 
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  • #89
@FS: Danke für Rückmeldung, aber Diskussion verselbstständigt sich langsam.
@Gast 81:
Wahnsinn, eine Frau, die gerne Familie und Kinder haben möchte und dafür eine zeitlang finanzielle Sicherheit benötigt. Das sind ja hierzulande schon die Exoten, die als Heimchen als Herd diffamiert werden.
Wo lebst du eigentlich? Vielleicht verstellt die Tatsache, dass ich im Geburten-Hot-Spot Prenzlauer Berg/Berlin lebe, meine Sicht auf die gesamtdeutsche Lage, aber ich halte mich mal an folgende Statistik: 6,45 Mio. Paare mit Kindern unter 18 Jahren
29,4 %: Nur Vater erwerbstätig
38,4%: Vater Vollzeit, Mutter Teilzeit
13,8%: Beide Vollzeit
http://de.statista.com/infografik/1868/erwerbsbeteiligung-von-paaren-mit-kindern/
So viel dazu, dass deutsche Frauen keine Abstriche hinsichtlich ihres beruflichen Weges in Kauf nehmen für KINDER. Ob "Frau" als Heimchen diffamiert werden könnte, ist ihr herzlich egal. Aber viele Haushalte in Großstädten können sich die alleinige Erwerbstätigkeit des Vaters gar nicht leisten.
Und viel spannender ist eigentlich die Frage, ob ein deutscher Mann, der seiner osteuropäischen Frau die Möglichkeit bieten möchte, 3-4 Jahre nach Geburt des letzten Kindes einen Weg zurück in den Beruf zu finden/oder Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zu schaffen, in irgendeine Form von Teilzeit gehen würde. Es gibt männliche Akademiker in leitenden Funktionen, die es schaffen, das auszuhandeln: sage &schreibe 1,6% der o.g. Gruppe. Ihr könntet den Prozentsatz erhöhen!
Wer von seiner osteuropäischen Frau erwartet, dass sie die nächsten 25 Jahre nur für die Kinder sorgt, der bleibt ihr bitte auch treu und auf ewig verbunden, wenn die umwerfende Schönheit aus Russland die Menopause schon lange überschritten hat.
w, 42
 
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  • #90
@65 + 66
Sorry, aber ich nehme Dir nicht ab, daß Du eine Frau aus Osteuropa bist.
Manche Dinge, die ich zuvor erwähnt habe, sind einfach ein Fakt und stammen nicht aus den Mündern irgendwelcher Partnervermittlungen, sondern von den Frauen selbst.
.

Wie Du magst. Wenn Du ein gutes Sprachgespür hast, wirst Du sofort merken, dass ich DaF schreibe.
Zum Altersunterschied, den Du so bezweifelst-bitte schaue Dich nächstes Mal um wie alt die Eltern der Osteuropäerinnen sind. Meistens gleich alt oder Mann geringfügig älter. So waren meine Oma und Opa, meine Eltern und die Eltern aller meiner Schulkamaraden und Freunde. Und mein Vater war ist gestandendener Mann und kein Gigolo, obwohl nur 3 Jahre älter als meine Mutter.
Wenn die These stimmt, dass die Männer dort deutlich früher sterben, macht es doch erst keinen Sinn, einen deutlich älteren Landesmann zu heiraten, oder?
Unter sich heiraten Osteuropäer in der Regel gleich alt oder Mann 3-5 Jahre älter-davon kannst Du dich nächstes Mal direkt vor Ort überzeugen.

Westliche Männer fragen dort vorwiegend nach deutlich jüngeren Frauen nach. Deswegen geben sich die Frauen gerne bereit, einen deutlichen älteren Mann kennenzulernen, damit sie auch gute Chancen auf eine Heirat mit einem westlichen, bereits gut situierten Mann bekommen.

Was die Frauen vor der Ehe erzählen, weiß Du ja.
Wenn Du mit einem geschiedenen deutschen Mann sprichst, der eine osteuropäische Frau hatte, wirst Du einiges hören, was nicht dem entspricht, was Du bis jetzt gehört hast.

Was das Feedback in osteuropäischen Börsen betrifft, sage ich noch mal und dies, obwohl ich keine deutsche Frau bin. Ein Mann kann wirklich nur dann ein ehrliches Feedback erwarten, wenn er Frauen kennenlernt, die ihm finanziell ebenbürtig sind-egal jetzt ob deutsch oder osteuropäisch. Zu diesem Schluss zu kommen braucht man lediglich gesunden Menschenverstand.

An FS, das habe ich mir gedacht, dass Du ländlich lebst. Es ist typisch-fast alle Männer, die eine Osteuropäerin suchen, leben ländlich oder in uninteressanten Kleinstädten. Viele Freundinnen von mir würden einen deutschen Mann heiraten-als eine der Grundvoraussetzungen geben sie an, er muss in einer Großstadt leben. Es gibt leider sehr, sehr wenige deutsche Männer, die diese Voraussetzung mitbringen.
 
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