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  • #1

Bei Kennenlernen im echten Leben keine No-Gos?

Seid ihr im echten Leben weniger kritisch? Hier habe ich gelesen, dass man da weniger NoGos hätte. Stimmt das? Wenn ich jemanden ohne Sb kenne lerne, frage ich auch da nach dem Alter und Dinge wie Rauchgewohnheiten oder Kinder sind da für mich genauso entscheidend wie hier auch. Ist das bei euch ähnlich? Oder seid ihr da weniger kritisch?
 
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  • #2
Ich bin nicht weniger kritisch, aber die Vorraussetzungen sind besser! Spreche ich eine Frau im RL an finde ich sie schon mal attraktiv. Ist das interesse erstmal vorhanden fallen die "contrapunkte" deutlich weniger ins Gewicht.
Schaue ich mir eine Frau in einer SB an gibts noch keine konkrete Gefühlsebene. Meine Entscheidungen sind dadurch rationaler. Allerdings haben mich nogos noch nie zu Frauen geführt, die ich attraktiv gefunden habe.
 
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  • #3
Ich habe meine Vorstellungen eines Partners - die habe ich immer, ob online oder im wahren Leben.

Kann sein, dass es vielen so vorkommt, als ob das Internet zu NoGos verführt. Ist aber nicht so.
Auch im echten Leben würde ich mich nicht von einem Mann ansprechen lassen, der wesentlich älter, zu dick oder ungepflegt ist. Da sehe ich das sogar noch viel früher als hier im Internet.
Man sieht sich, lernt sich erstmal kennen und dann merkt man schnell, ob man Lust auf mehr hat.
Im Inernet habe ich schon viele Männer getroffen, bei denen ich auf NoGos verzichtet haber, dann beim Treffen aber gemerkt habe, dass das überhaupt nicht geht.
 
  • #4
Alle Frauen, die mich "draußen" bisher interessiert haben, waren am Ende ein NoGo = vergeben. Reell per Zufall jemanden kennenzulernen interessiert mich daher immer weniger, steht halt nicht auf der Stirn, dass die Frau Single ist.
Ich mache bezüglich meiner Mindestvoraussetzungen keinen Unterschied zwischen reell und virtuell. Allerdings glaube ich, dass sich einige Menschen "draußen" gerne unbedarft in Flirts verwickeln lassen und dann nachher in etwas gefangen sind, dass sie gar nicht wollten. Dauert vielleicht ein paar Monate, bis sie das merken, aber irgendwann macht's click.
 
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  • #5
Auf mich trifft es nicht zu. Was mich online abstößt, will mir auch im Alltag nicht gefallen. Der einzige Unterschied besteht daran, dass viele Negativpunkte offen ersichtlich sind und nicht gesondert erfragt werden müssen. Das erweckt den Anschein, als wäre die Liste kürzer, obwohl die Ansprüche nicht geringer sind.

26, w
 
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  • #6
An FS:

Es gibt genauso No-Go's, nur dass man das anders kommuniziert.

Wenn ich einen netten Mann als Single im richtigen Leben kennenlerne, mich gut unterhalte und es stellt sich heraus, dass dieser Mann Kinder hat und Verpflichtungen einer Ex gegenüber, dann werde ich mich ganz schnell zurückziehen - entweder mit einer faden Ausrede "keine Zeit" oder so.

Im Internet sortiert man halt solche Kandidaten gleich aus !

w,40
 
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  • #7
...nicht ganz - ich denke, bestimmte Dinge sind immer ein "no-go" - zumindest bei mir (w), z.B.
- Mann ist zu dick/unsportlich/ungepflegt
- verheiratet/gebunden

Da kann jemand noch so ein toller Mensch mit Super-Charakter sein, wenns schwabbelt wie bei Calmund, kommt er als Partner nicht in Frage - weder online noch in Real Life!
 
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  • #8
ich bin seit 6 Wochen Single. Meine Auszeiten waren bisher längstens ein halbes Jahr, allerdings hat meine letzte Beziehung über zwei Jahre gehalten, so, wie auch meine 12 Jahre dauernde Ehe, die ich beendet hatte, wegen dieser zweijährigen Beziehung. Ich mache mir keinen Kopf darum, wieder im RL zu suchen, stieß hier aber auf das Forum, denn ein Profil von mir zu erstellen verhindert vielleicht so manchen Fehler aus der Vergangenheit.

Was mich aber besorgt: Mir kann man ja unterstellen, ich würde zu früh neu suchen, aber online handelt es sich bei vielen nicht um Suchende, die vielleicht mal ein Jahr allein waren, sondern um generelle Anschlussprobleme.

Meine letzte Partnerin hatte ihren Mann für mich verlassen. Wohin die Liebe halt fällt...
Wenn ich dann hier online so viel über das Thema "attraktiv ist vergeben" lese, warum werden dann solche Massen an Theorien darüber aufgestellt? Ich hatte auch nicht wegen Gebundenheit meinen erfolgreichen Flirt beendet, ja lange nicht gewusst, dass meine letzte Freundin einen Partner hatte. Online wäre das nicht möglich gewesen...
 
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  • #9
Natürlich gibt es im echten Leben immer noch NoGos, die das Grundsätzliche betreffen: Status, Kinder, Wohnort, Bildungsgrad etc. Trotzdem sehe ich einen gewaltigen Unterschied zwischen Online und Real Life: Im Netz wird man nämlich schon wenig Kleinigkeiten aussortiert - gewisse Hobbies, Berufe, Interessen, Fotos, Kleidung auf Fotos etc. lassen immer Bilder im Kopf entstehen, die einem entweder gefallen oder aber - in den meisten Fällen - eben nicht. Im Netz muss man quasi mit Schubladen arbeiten, will man die Masse an Angeboten überhaupt irgendwie strukturieren. Ob nun Motorradfahrer, Briefmarkensammler, Kaninchenzüchter oder Designer - ich hätte vermutlich wenig Interesse an Personen mit solchen Selbstbeschreibungen, wenn diese Eigenschaften nicht durch herausragende positive Merkmale wettgemacht würden. Im Real Life spielt so etwas erst mal gar keine Rolle - dort wird einfach unvoreingenommener geflirtet und damit auch die Chance erhöht, dass sich etwas entwickelt. Und wenn dann der charmante, intelligente, eloquente Mann doch "nur" Schreiner ist oder Motorrad fährt oder 10 Kilo Übergewicht hat - so what, dann verliebe ich mich vielleicht trotzdem. Im Netz hätte ich den Designer oder Motorradfahrer wohl eher weggeklickt - gibt ja genügend attraktivere Alternativen.....
w, 40
 
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