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Beschreibe deinen Höhepunkt
Hallo zusammen
Kürzlich habe ich mich (64, männlich) mit einem jüngeren Kollegen (37) sehr offen über Sex unterhalten und festgestellt, dass wir den Höhepunkt offenbar sehr unterschiedlich empfinden.
Darf ich hier eine kleine Diskussionsrrunde zu diesem Thema anregen?
Selbstverständlich mache ich gerne den Anfang und vergleiche ihn mit den Beschreibungen meines (viel jüngeren) Kollegen.
Er beschreibt seinen Höhepunkt etwa wie folgt: Wenn der Orgasmus einsetzt, dann ist das "Pumpen" in seinem Penis die hauptsächliche und schöne Empfindung, die er hat. Nach ein paar Sekunden ist das vorbei und dann kann "abgeräumt" werden. In seinem Kopf ist auch das "Herausspritzen" der Hauptgedanke, bzw. die Fantasie, die während diesem Höhepunkt abläuft.
Bei mir ist das irgendwie ganz anders. Der ganze Höhepunkt dauert bei mir etwa eine Minute, wovon etwa die Hälfte (25-35 Sekunden) davon der eigentliche Orgasmus ist, der Rest dann so etwas wie ein "Nachglühen", noch immer sehr schön und voller Empfindungen. Der Orgasmus kündigt sich langsam an (sodass ich noch gut "bremsen" kann, wenn ich will), aber wenn er kommt, dann sehr schnell und so heftig, dass ich für ein paar Sekunden praktisch das Bewusstsein verliere (daher kein Orgasmus im Stehen, um den Stand nicht zu verlieren). Das ist für mich eine sehr heftige Empfindung im Unterleib, wie ein heftiges Brennen, aber einfach sehr schön. Nach den ersten paar Sekunden geht diese starke Empfindung dann langsam über die nächsten 25-30 Sekunden zurück, aber es ist noch ganz deutlich ein Orgasmus, d.h. ein starkes, vom Körper weit über die mechanische Reizung hinaus generierte (geschenke) Empfindung. Das Pumpen, was bei meinem Freund die hauptsächliche Empfindung ist, spüre ich praktisch nicht, das geht im starken Orgasmusemfpinden völlig unter. In meinem Kopf bin ich total auf diese schöne Empfindung am Penis und im gesamten Unterleib fokussiert; sobald meine Gedanken abwandern, ist es nicht mehr so schön. Manchmal, leider sehr selten, habe ich während dem Orgasmus die Empfindung, wie wenn ein neuer, zweiter Orgasmus starten würde. Das ist dann jeweils sehr, sehr schön und verlängert den eigentlichen Orgasmus um 10-15 Sekunden. Wäre schön, wenn man das steuern könnte.
Nach dem Orgasmus kommt eine Zeit, wo ich meist in Gedanken den Orgasmus nochmals nachempfinde; im Penis spüre ich einfach ein sehr schönes Gefühl, aber nicht mehr dasselbe wie beim eigentlichen Orgasmus. Es ist definitiv noch nicht die Zeit zum Aufhören und Abräumen, und dieses "Nachglühen" dauert nochmals etwa so lange wie der eigentliche Orgasmus.
Wie empfindet ihr anderen Männer euren Höhepunkt? Lange oder kurz, eher ein Pumpen oder etwas anderes? Was geht in euren Köpfen ab? Und die älteren unter euch: Wurde es im Laufe des Lebens auch immer schöner und intensiver, oder eher umgekehrt?
Bin gespannt auf eure Beiträge
Kürzlich habe ich mich (64, männlich) mit einem jüngeren Kollegen (37) sehr offen über Sex unterhalten und festgestellt, dass wir den Höhepunkt offenbar sehr unterschiedlich empfinden.
Darf ich hier eine kleine Diskussionsrrunde zu diesem Thema anregen?
Selbstverständlich mache ich gerne den Anfang und vergleiche ihn mit den Beschreibungen meines (viel jüngeren) Kollegen.
Er beschreibt seinen Höhepunkt etwa wie folgt: Wenn der Orgasmus einsetzt, dann ist das "Pumpen" in seinem Penis die hauptsächliche und schöne Empfindung, die er hat. Nach ein paar Sekunden ist das vorbei und dann kann "abgeräumt" werden. In seinem Kopf ist auch das "Herausspritzen" der Hauptgedanke, bzw. die Fantasie, die während diesem Höhepunkt abläuft.
Bei mir ist das irgendwie ganz anders. Der ganze Höhepunkt dauert bei mir etwa eine Minute, wovon etwa die Hälfte (25-35 Sekunden) davon der eigentliche Orgasmus ist, der Rest dann so etwas wie ein "Nachglühen", noch immer sehr schön und voller Empfindungen. Der Orgasmus kündigt sich langsam an (sodass ich noch gut "bremsen" kann, wenn ich will), aber wenn er kommt, dann sehr schnell und so heftig, dass ich für ein paar Sekunden praktisch das Bewusstsein verliere (daher kein Orgasmus im Stehen, um den Stand nicht zu verlieren). Das ist für mich eine sehr heftige Empfindung im Unterleib, wie ein heftiges Brennen, aber einfach sehr schön. Nach den ersten paar Sekunden geht diese starke Empfindung dann langsam über die nächsten 25-30 Sekunden zurück, aber es ist noch ganz deutlich ein Orgasmus, d.h. ein starkes, vom Körper weit über die mechanische Reizung hinaus generierte (geschenke) Empfindung. Das Pumpen, was bei meinem Freund die hauptsächliche Empfindung ist, spüre ich praktisch nicht, das geht im starken Orgasmusemfpinden völlig unter. In meinem Kopf bin ich total auf diese schöne Empfindung am Penis und im gesamten Unterleib fokussiert; sobald meine Gedanken abwandern, ist es nicht mehr so schön. Manchmal, leider sehr selten, habe ich während dem Orgasmus die Empfindung, wie wenn ein neuer, zweiter Orgasmus starten würde. Das ist dann jeweils sehr, sehr schön und verlängert den eigentlichen Orgasmus um 10-15 Sekunden. Wäre schön, wenn man das steuern könnte.
Nach dem Orgasmus kommt eine Zeit, wo ich meist in Gedanken den Orgasmus nochmals nachempfinde; im Penis spüre ich einfach ein sehr schönes Gefühl, aber nicht mehr dasselbe wie beim eigentlichen Orgasmus. Es ist definitiv noch nicht die Zeit zum Aufhören und Abräumen, und dieses "Nachglühen" dauert nochmals etwa so lange wie der eigentliche Orgasmus.
Wie empfindet ihr anderen Männer euren Höhepunkt? Lange oder kurz, eher ein Pumpen oder etwas anderes? Was geht in euren Köpfen ab? Und die älteren unter euch: Wurde es im Laufe des Lebens auch immer schöner und intensiver, oder eher umgekehrt?
Bin gespannt auf eure Beiträge