mir ist völlig schleierhaft, warum anfallende hausarbeiten in männer- oder frauenarbeiten unterteilt werden sollten.
wenn ich allein lebe, muss ich auch meine sachen bügeln.
warum sollte ich dass in einer zweierbeziehung nicht mehr machen, wenn es der frau z.b. total zuwider ist?
anfallende arbeiten werden von denen erledigt, denen sie am ehesten liegen, oder wer gerade zeit dafür hat.
da ich im schichtdienst arbeite, kann ich mir gar nicht vorstellen, dass wenn ich tagsüber frei habe, die arbeit für die frau liegen lasse, bis sie nachmittags/abends von der arbeit nach haus kommt!
einer der vorteile des schichtdienstes...die frau hat weniger im haushalt zu tun;-)
auch beim thema kind, könnte die frau z.b. arbeiten gehen, während der mann sich in der zeit, bedingt durch schichtdienst z.b.,um das kind kümmert.
zum baby: klar, da ist im ersten jahr die mutter natürlich überrepräsentiert.
im zweiten jahr wird die rolle des vaters zunehmen.
um das wickeln würde ich mich sicher auch drücken...irgendwie können frauen das besser;-)
aber als unmännlich würde ich es nicht empfinden, ein baby zu wickeln.
trotzdem würde ich die frau nicht mit der kinderarbeit und dem haushalt allein lassen.
da könnte ich z.b. die wäsche schon mal waschen oder bügeln, während sie stillt und das kind wickelt!
es ist wirklich erstaunlich, wie vehement, hier im forum, noch die alten rollenbilder vertreten werden.