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  • #1

Besuch mit Hund?

Mein neuer Freund hat Verwandte (Onkel und Tante), die einen Hund haben und das Vieh wohl immer überall hin mitnehmen. Ich möchte aber keinen Köter in meiner Wohnung haben. Wie handhabt ihr sowas? Ist das üblich, nicht vorher freundlich zu fragen, ob man den Hund mitbringen darf?
 
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  • #2
Ja, das kann man vorher erfragen, wenn man ein höflicher Mensch ist.
Du scheinst ja eine regelrechte Hundehasserin zu sein, wenn du von Vieh und Köter sprichst. Ich würde denen freundlich erklären, dass sie doch bitte ohne den (lieben) Hund kommen sollen, weil du eine Allergie hast oder so ähnlich. Versuch dann aber möglichst auf solche abwertenden Ausdrücke zu verzichten, denn sonst verscherzt du dir das gleich vollkommen mit der tierlieben Verwandschaft. Willst du das?
 
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  • #3
Der Hund gehört genauso zur Familie wie ein Kind. Er ist ja schliesslich ein Haustier - im wahrsten Sinne des Wortes.
Woher kommt denn die Abneigung gegen Tiere? Erst hat der Mensch alles getan um aus wilden Tieren Haustiere zu machen, und heute tritt er ihnen in den A...
Aber es sind Lebewesen, und sicher sauberer und lieber als manch ein Mensch !
 
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  • #4
Ist mir bis jetzt 1 x passiert, jedoch war der Besuch zum Glück nur kurz, nämlich 15 min. Ich finde es eine Unverschämtheit, das Hundebesitzer wie selbstverständlich voraussetzen, dass der Hund mit darf. Kommt da natürlich auch noch auf die Größe an und ob er erzogen ist. Meine Freunde wissen genau, dass das bei mir nicht geht, und lassen ihre Tiere zuhause. Auch das überlebt ein Hund, man soll es nicht glauben!
 
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  • #5
Hallo,
ich bin selbst Hundebesitzer und ich muss sagen, wenn ich weiß, dass ein Hund nicht erwünscht ist, nehm ich ihn auch nicht mit. Man sollte schon mal freundlich vorher anfragen. Nicht jeder mag Hundehaare (und die verlieren ja auf jeden Fall hier und da mal Haare) im Haus. Es gibt auch Leute die allergisch gegen Hundehaare sind. Also einfach überall mit hinschleppen würde ich meinen Hund auch nicht. Aber das sind wahrscheinlich solche Leute, die Ihrem Hund nicht beigebracht haben, dass er auch ab und zu allein zu Hause bleiben muß und haben keine Möglichkeit ihn zu Hause zu lassen.

Viele Grüße
 
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  • #6
Der Hund ist für viele Leute ein Familienmitglied. Ich mag Hunde sehr und freue mich
immer über Besuch mit Hund ( Köter wie Du ihn nennst)!
 
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  • #7
Ich finde, dass Onkel und Tante dich vorher fragen sollten. Mir käme das so richtig vor. Aber da es nicht immer so läuft, wie man es selbst gerne hätte, würde ich Deinem neuen Freund sagen, dass du keinen Hund in Deiner Wohnung möchtest. Tante und Onkel sind also entweder woanders zu treffen oder bei dir ohne Hund.
 
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  • #8
siri
ich frage immer, ob meine Hunde stören. Aber wenn jemand meine Hunde als Köter bezeichnen würde, hätte sich dieses Problem sowieso erledigt, denn ich lege auf so einen Menschen keinen Wert.
Ich weiß nicht, wie das dein Freund sieht. Ist es auch dessen Wohnung, oder nur deine??? Es könnte ja sein, daß er den Hund mag, oder daß im seine Verwandten so wichtig sind, daß er sie nicht vor den Kopf stoßen möchte und/oder ihm der Kontakt mit ihnen wichtiger ist, als deine, für mich nicht wirklich nachvollziehbare, Abneigung.
 
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  • #9
Na ja, wenn sie dreisterweise nicht fragen, würde ich mich auch nicht scheuen zu lügen und kurzfristig eine Allergie erfinden. Oder lade sie einfach nicht in deine Wohnung ein, lass sie doch zu deinem Freund kommen, wenn er nichts dagegen hat. Ich ärgere mich auch darüber, wenn bei den Mitmenschen selbstredend Hundeliebe vorausgesetzt wird. Die Mutter meines Ex hatte einen supernervigen Boxer, der beim Nachmittagskaffee auch gern mal in meine Kaffeetasse gesabbert hat. Hat Frauchen aber gar nicht beeindruckt.
 
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  • #10
Ich mag Hunde sehr - und ich hätte gern einen. In mein Haus darf ein Vierbeiner, und die spüren auf Anhieb, dass ich ihnen gewogen bin. Selbst Jagdhunde würden mir am liebsten quer übers Gesicht lecken. Das mag ich wieder nicht so sehr. Aber sonst. Ein Hund weicht nicht von meiner Seite. 7E1FB12A
 
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  • #11
Ich mag Hunde gerne und hätte auch nichts dagegen, wenn sie jemand mitbringt. Aber ich kann auch verstehen, dass nicht jeder ein Tier in der Wohnung mag. Sag das freundlich, falls nicht vorher gefragt wird, ob sie mit dürfen. Auch wenn sie "Familienmitglieder" sind, kann man sie ja nicht mit einem Kind gleichsetzen. Außerdem gehen Eltern auch mal ohne Kinder zu Treffen mit Freunden.
 
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  • #12
Die Bezeichnung "Vieh" und "Köter" läßt nicht sehr auf Tierliebe schließen.
Gut, das ist Einstellungssache. Sicher ist es besser vorher zu fragen ob man den Hund mitbringen darf.
Aber vielleicht sollte sich Dein neuer Freund auch fragen ob er bei Dir auch etwas zu sagen hat....
 
  • #13
Liebe Fragestellerin! Natürlich gehört es sich nicht, einen Hund ungefragt mitzubringen. Selbstverständlich fragt jeder Mensch mit einem Hauch Anstand und Benimm, ob er seinen Hund mitbringen darf und selbstverständlich ist er auch nicht beleidigt, wenn er ihn nicht mitbringen darf. Sehr viele Personen haben Allergien, alleine schon deswegen sollte niemand ungefragt einen Hund mitbringen.

Mein Rat: Bitte Deinen Freund, seinen Verwandten nett zu vermitteln, dass ein Hund bei Dir nicht willkommen ist. Dieses Recht hast Du als Gastgeberin.

Meine persönliche Meinung: Ich dulde auch keine Hunde in meiner Wohnung. Dieses Gesabber und überall die Haare. Nein Danke! Eben noch draußen geschissen, jetzt schon brav sitzend auf dem hellen Teppich. Nein, das finde ich inakzeptabel. Mal ganz abgesehen davon, dass nicht alle Hunde wohlerzogen sind. Manche springen an einem hoch, manche schlecken an den Blumen, manche schnuppern sich durch die ganze Wohung und an jeder Scheibe hat man dann die Flecken von der feuchten Schanuze. Wenn draußen das Wetter schlecht ist, hat man die Pfotenabdrücke überall. Nein, nein, nein, nicht mit Frederika.

@#7: Ich finde den Ausdruck Köter nicht so schlimm, wie Du ihn machst. Der Mensch, der ihn verwendet, sinkt doch deswegen nicht im Wert. Die Einstellung zu Hunden ist doch nur eine minimale Facette in der Komplexität eines Menschen, die nichts mit anderen Werten zu tun hat. Wer weiß, wie Dein Freund früher mal gesprochen hat? :) Also Köter ist zwar abwertend, aber zumindest in Norddeutschland ziemlich üblich. -- Würdest Du denn beleidigt sein, wenn Du Deinen Hund nicht mitbringen darfst oder ist das OK für Dich?
 
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  • #14
Schön dir Voruteile hier. Wieso lese ich dann immer in der Zeitung, dass grad die Leute, die ihre Kinder verwahrlosen lassen, ihre Haustiere aufs Beste behandelten (wesentlich besser als die Kinder)? Generell gibt es genug Tierhalter, die ihr Haustier vergöttern und andere Menschen wie den letzten Dreck behandeln. Also soviel zur Haustier = toller Mensch. Übrigens kenn ich auch viele Leute, die ihren eigenen Hund als Köter bezeichnen - alles Tierhasser?

So lange sie den Hund nicht schlägt oder sonst irgendwie quält, sondern sich einfach nur verbietet, dass der Hund mit in die Wohnung kommt, sehe ich da überhaupt keine Tierfeindlichkeit. Aber es ist natürlich für Leute, die ihren Hund nicht beigebracht bekommen, dass er mal paar Stunden alleine bleiben muss, dann besser, die böse nicht Tier-Haberin zu beschimpfen als sozialschwach. In Wahrheit ist doch dieser Egoismus der Tierhalter ein Armutszeugnis. Und wer Tiere für Menschen hält, hat meiner Ansicht nach ein gestörtes Sozialverhalten.
 
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  • #15
Hund zu Besuch kommt nicht in Frage. Das kann ja auch andere Gäste stören wie Allergiker oder kleine Kinder. Natürlich müssen die fragen und dein Freund sollte einfach nett sagen dass das nicht geht. Das sollte heute doch kein Problem sein. Dafür muss jeder Hundehalter Verständnis haben!
 
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  • #16
ja, leider....

menschen, die rauchen

menschen, die trinken und frech sind

alle sind willkommener als ein harmloses liebes tier.

sorry, ich nehme meinen hund auch nicht mit, aber wer so über einen mir lieben lebensgenossen spricht, der hat leider verloren.

wisst ihr, dass wir in einer welt leben, in der wir menschen bei weitem in der minderheit sind?

wie soll jemand das leben verstehen, wenn er es nicht aushält, eine kleine zeit mit einem tier zu verbringen?

wie gesagt, mich stört ein raucher in meiner wohnung weit mehr als ein tier, das mir sorglos seine zuneigung entgegenbringt ohne vorbehalt und ohne jemanden zu diskrimieren. wenn ich nicht grad ein allergiker bin, halte ich die tierhaare aus, mindestens so leicht wie den mist, den ein kind verursacht. und damit ihr nix falsches denkt - ich hab auch drei kinder...

lg
i.
 
  • #17
@#15: Ich möchte hier mal klarstellen, dass ich zum Beispiel Hunde sogar mag. Ich streichel freiwillig den Nachbarshund und viele Viecher mögen mich und wollen Körperkontakt. Auch viele andere Tierarten finde ich niedlich und attraktiv.

Meine Grenze ist bei zweierlei erreicht: Hunde springen oder knurren mich an -- beides geht gar nicht. Zwar müsste eher Herrchen eingesperrt werden als der Hund, wenn so etwas passiert, aber es ist so oder so inakzeptabel. Ich hoffe, dass das auch alle Hundehalter hier so sehen.

Die andere Grenze liegt in meiner eigenen Wohnung: Wie erwähnt, sehe ich erhebliche hygienische und ästhetische Probleme. Hunde haaren, sabbern, schlecken. Was draußen OK ist, ist in einer Wohnung eben nicht mehr OK. Dafür erwarte ich auch von Hundehaltern Verständnis. Der Hammer sind die Leute, die einen Hund mit ins Bett nehmen...
 
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  • #18
Sei doch bitte im realen Leben auch so offen + selbstbewusst + teile deine Gästen in deinen Worten (Köter) mit, was du möchtest und was nicht.

Eine Allergie oder Angst vorschieben kann ich dir nicht empfehlen, es sei denn du strebst ein langes Gespräch über „Wie äußerst sich das, Sie Arme, kann man da nichts machen“ an und dir ist klar, aus der Nummer kommst Du nie wieder raus.

Solltest du Angst haben, dein Freund ist tieraffin und kennt deine Aversion nicht, dann solltest du das beizeiten klären und es nicht auf Onkel und Tante schieben.

Aus der Sicht einer Hundeliebhaberin und Hundebesitzerin: ich lege Wert darauf, die Haltung meines Gastgebers zu kennen. Würde ich deine Aussage gelesen haben, so würde ich von einem Besuch gänzlich Abstand nehmen - und zwar mit und ohne Hund.

Ich würde dich maximal meinem Neffen zuliebe auf neutralem Boden für max. einen Kaffee kennen lernen, und nur, da er mich gebeten hat zu kommen, um diese tolle Frau kennen zu lernen. Und ich gehe davon aus, das er seinen Verwandten ganz selbstverständlich sagte „bringt Wuffi ruhig mit“. Richtig?

Also, such dir deine Lernaufgabe aus:
1. Steh dazu und kommuniziere es offen oder
2. Lerne, Hunde + ihre Halter neutral anzusehen, du musst sie ja nicht gleich lieben.

und darüber hinaus eine Empfehlung:
Setze dich mal mit dem Thema auseinander "nicht die anderen sind blöd, weil ich etwas nicht mag, was sie mögen", sonst täte sich nämlich die ganze Menschhiet gegenseitig blöd finden.

LG
Mary
 
  • #19
@#17: Also ich finde, Du übertreibst hier riesig. Wer keine Hunde mag, der ist nicht wertvoll genug, um mit ihm befreundet zu sein? Manche haben Angst vor Hunden, schlechte Erfahrungen oder wollen den Dreck nicht. Du verurteilst Menschen, weil sie keine Hunde mögen, aber schwafelst gleichzeitig von "die anderen nicht blöde finden, weil" herum. Das passt doch nicht zusammen. Denk doch mal nur EINEN Schritt weiter: Vielleicht ist es von Dir blöde, einen Menschen so grundlegend abzulehnen, nur weil er kein Verhältnis zu Hunden aufbauen kann. Na...?
 
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  • #20
@ 17. Die Fragestellerin hat doch mit keinem Satz geschrieben, dass sie den Hund und ihre Halter "blöd" findet, sie fragt lediglich zur Vorgehensweise für den Fall, dass die Hundehalter eben nicht freundlich um Erlaubnis bitten. Im Nicht-Fragen besteht meines Erachtens die größte Unverschämtheit!! Man muss nicht pauschal alle Hunde dieser Welt mögen, wie kommt ihr bloß darauf?
 
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  • #21
@18

Lebenserfahrung: die Bezeichnungen "Vieh" und "Köter" im obigen Zusammenhang bedürfen keiner weiteren Ausführung, wie die innere Haltung ist.

Von Angst, Dreck oder schlechten Erfahrungen war hier nicht die Rede.

Meine Antwort gilt der Fragerin und nicht "manchen".

Daher meine Antwort gezielt so und nicht "toleranter".

Gruß
Mary
 
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  • #22
@15: Menschen, die rauchen, sind bei mir zwar willkommen, geraucht wird jedoch auf jeden Fall draußen auf der Terrasse, nie ihn der Wohnung! Ich darf in meiner Whg/Haus noch immer bestimmen, was da gemacht wird. Wenn deine Freunde Kinder (ob groß oder klein) mit Zerstörungswut mitbringen, lässt du dir dann auch die Wohnungseinrichtung zertrümmern, Vorhänge im wilden Spiel zerreisen, duldest, dass die Kids über Tisch und Bänke gehen, nur weil es die "lieben Kleinen" deiner Freunde sind? Man muss ich in den eigenen vier Wänden nicht alles gefallen lassen. Da herrschen die eigenen Regeln - ob es dem Besuch nun passt oder nicht! Ich jedenfalls würde darauf bestehen! Ob Hund, Raucher oder Kinder! Wen es dem Besuch nicht passt, kann er gehen!
 
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  • #23
Wer keinen Hund in seiner Wohnung haben möchte, sollte das kommunizieren. Und zwar offen und ehrlich.
Dann kann ich als Besuch entscheiden, wie ich damit umgehen möchte.
@15 "Köter" und "Vieh" sind die Vorstufe zu "Blagen mit Zerstörungswut". Hier fehlt eindeutig der Respekt und das Verständnis füreinander.

Beim nächsten Besuch sagst Du dann: Ich möchte keine kleinen Kinder in meiner Wohnung. Und dem übernächsten Besuch sagst Du dann: Dein Freund hat zu lange Haare...kann er solange draußen warten?

Finde ich völlig ok...
 
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Fräulein Smilla

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  • #24
Liebe Fragestellerin,
Deine Art und Weise wie Du Dein Problem schilderst zeigt Deine eigene Abneigung schon sehr deutlich. Wenn Du so eine Tierphobie hast dann würde ich das an Deiner Stelle auch gleich deutlich machen. Alle Hundehalter und Menschen die so wie ich immer mit Hunden groß geworden sind werden Deine Abneigung im ersten Moment sicher nicht immer nachvollziehen können.
Da hilf dann der Hinweis Du seist als Kind von einem Hund angebellt, gebissen oder halb zerfleischt worden, je dramatischer um so besser.

Das erspart „Hundephobikern“ und „Hundeliebhabern“ ein aufeinander prallen das beiden Seiten nicht gut tut und der arme Waldi kann ja wirklich nichts dafür.

Hier sieht man mal wieder das die "Ratio" nicht immer die "Emotio" besiegen kann.

In Deinem Falle wäre es wohl besser er bliebe im Auto, oder in seinem Körbchen zu Hause.
Ich schleif unseren Aki (den „Eisbärhund, wie ihn Kinder immer nennen) auch nicht überall mit hin, wäre auch schwierig wir haben nämlich gleiches Kampfgewicht und er liegt eh lieber im Garten und spielt Wächter.

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
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  • #25
@22: Du hast deine Antwort zwar nur indirekt auf mein Posting #21 bezogen, doch bzgl. der Kinder muss ich noch etwas anmerken. Ich habe selbst eine Tochter, doch sie darf bei uns zuhause nicht wild umher klettern und den Haushalt demolieren, dann dürfen es andere ebenso wenig! Und es gibt solche Kinder, deren Eltern nunmal überhaupt nichts dagegen tun oder sagen! Ich lasse es mir nicht gefallen, doch wie gesagt, meine Tochter darf das zuhause wie natürlich auch in fremden Wohnungen genauso wenig.
 
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  • #26
Selbstverständlich muss gefragt werden, ob ein Hund mit in die Wohnung darf.
Was soll das?
Man muss sich konstant allem anpassen, jedem Druck standhalten, Normen und alles erfüllen.
Da möchte ich wenigstens in meinen eigenen 80 qm selbst bestimmen, was darf und was nicht!
Ich hatte selbst einen Hund, er hatte ganz klar seine Regeln und ich wäre nie auf die Idee gekommen, ihn mit ins Schlafzimmer zu nehmen oder ähnlich abstruses.
Ein Hund ist ein liebevolles Wesen, aber eben immer noch ein Tier,dass seine Schnauze wahrlich "in jeden Mist" steckt und dass will ich weder auf Sofa bzw. im Bett haben.
Wenn jemand sagt, dass er den Hund lieber nicht in der Wohnung möchte, hat man das zu repsektieren. Da muss auch keine Erklärung oder Notlüge her.
Wenn Onkel und Tante lieber gar nicht statt ohne Hund kommen, sollen sie es bleiben lassen oder es wird ein neutraler Ort verabredet.
Wenn es jemand zur Bedingung macht, dass er den Hund mitbringen darf, um mich zu besuchen und lieber nicht statt ohne Hund kommt, ist auch mein Stellenwert klar definiert und auch ich möchte nie etwas mit solchen Menschen zu tun habe.
Na ja, wenn jemand meinen Labrador als Köter bezeichnet hätte, wäre ich schon ein bisschen eingeschnappt gewesen zumal er sehr gut erzogen war.
 
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  • #27
agathachristie
Es ist deine Wohnung, also entscheidest du. Hundebesitzer sollten zudem vorher fragen. Wenn sie den Hund nicht zu Hause lassen können, könnten sie ihn im Auto oder im Garten oder vor der Haustüre oder auf dem Balkon etc. lassen. Meine Freunde machen das auch so. Und wenn du das ganze bestimmt aber freundlich sagst, dann werden die Menschen das auch respektieren.
 
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  • #28
siri
leider wissen wir noch immer nicht, ob die Wohnung von der Fragestellerin alleine, oder gemeinsam mit ihrem Freund bewohnt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, warum Onkel und Tante ihren Neffen bei dessen Freundin besuchen wollen.

Wenn ich mit einem Mann zusammenwohnen würde und er einen solchen Besuch wie die Fragestellerin sehen würde, hätten wir sehr schnell wieder getrennte Wohnungen (mindestens!)

#12 nein, ich bin nicht beleidigt, wenn ich meine Hunde nicht zu einem Besuch mitbringen kann - sie haben es zuhause sowieso meist viel schöner. Und zu mir dürfen übrigens auch nur Hunde kommen, die gut sozialisiert sind, und mit anderen Tieren zurechtkommen. Schließlich möchte ich nicht, daß meine Katzen oder Pferde gejagt werden, oder daß es eine Beißerei mit meinen Hunden gibt.

Mich stört bei der Fragestellerin die Form der Fragestellung. Ich empfinde sie so wie sie gestellt wurde, als abwertend und nicht differenziert. Zwischen einem Chihuahua der 3 Stunden auf einem mitgebrachten Hundedeckchen sitzt und einem sabbernden Bernhardiener der den Kopf auf den Esstisch legt, sehe ich einen winzig kleinen Unterschied.
 
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  • #29
Richtig wäre es, wenn man Sie vorab gefragt hätte. Leider haben einige Hundebesitzer keinen Anstand. Sie meinen jeder müßte ihren Hund lieben.
 
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  • #30
Ich kann beide Seiten verstehen.
Nicht jeder Mensch muß Hunde mögen, sei es wegen einer Allergie (ok, hier kann man fragen, ob nicht ein Fernhalten reichen würde) oder auch, weil man schon schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Auch das Argument mit den Haaren oder dem Herumgesabber in einer sonst hundefreien Wohnung finde ich plausibel. Abgesehen davon, daß ich meinen Hund früher allein wegen der Größe nicht automatisch zu "jedem" Besuch mitgenommen hätte, finde ich es völlig selbstverständlich, im Falle eines Falles vorher zu fragen, ob Hundebesuch ok ist - das OK einfach vorauszusetzen, geht gar nicht: selbst ich als damaliger Hundebesitzer fand es äußerst unangenehm, wenn Nachbarn immer ihren großen (und extrem ungepflegten) Bobtail mitbrachten. Klar könnte man dann so jemand auch hinausbitten (hätte man vielleicht wirklich tun müssen), aber wie argumentiert man, wenn man selbst einen Hund hat, etc.?

Trotzdem gibt es selbstverständlich auch bestens erzogene Hunde und wenn man denen klar macht, daß bei Fremden nicht gespielt oder Quatsch gemacht wird, dann verstehen die das sehr wohl (das eigene Körbchen oder die eigene Decke mitzunehmen wirkt da wahre Wunder).
 
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