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Gast
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- #1
Beziehung beendet wg. Auslandsaufenthalt und verschiedenen Plänen
Hallo zusammen,
ich: 25, 1. Beziehung
sie: 25, 3. Beziehung
Beide am Ende ihres Studiums
Dauer: nicht ganz 3 Jahre, von 0.2 km (zu Beginn) über 400 km bis 180 km Entfernung war alles dabei
Vor ca. 2 Wochen ist meine Beziehung zerbrochen. Wir haben uns einvernehmlich und ohne Streit dazu entschlossen, da unsere Beziehung aufgrund der vielen Spannungen nahezu nur noch aus Unverständnis und Vorwürfen bestand. Wir haben beide nicht ausgeschlossen, dass wir ggf. noch einmal zusammenfinden. Seitdem haben wir keinen Kontakt mehr.
Grund dafür waren vornehmlich unsere verschiedenen Zukunftsvorstellungen. Ich verfasse meine Abschlussarbeit 2015 in den USA und aus meiner Sicht bestünde zumindest ganz grundlegend die Möglichkeit, dort bei Bedarf auch noch länger zu bleiben. Ihre Perspektive sieht so aus, dass sie aufgrund ihrer Fächerkombi als Lehrerin nur im Grenzgebiet zu den Niederlanden oder in den Niederlanden selbst arbeiten kann. Sie ist ein Familienmensch und wollte in den nächsten Jahren Familie gründen.
Diese etwas abweichenden Zukunftspläne trieben einen Keil zwischen uns, der immer größer wurde. Trotz dem Versuch, im hier und jetzt zu leben, schwebte das Thema immer bedrohlich über uns, so dass auch der Alltag immer schlimmer wurde. Die Entfernung, meine extreme zeitliche Eingespanntheit (bin Perfektionist) und mein Fokus auf meine berufliche Zukunft inkl. der nervlichen Angespanntheit taten ihr übriges.
Ich überlegte mir Kompromisse für die Zukunft und für den Alltag. Aus meiner Sicht kam sie jedoch nicht auf mich zu. Auch nur ein zeitweiser gemeinsamer Auslandsaufenthalt (meine Idee: Jung gemeinsam die Welt entdecken, nach einigen Jahren auch gerne Familie) oder ein Aufenthalt in Rest-Deutschland (das Grenzgebiet ist nicht groß) und anschließend in die NL oder das Grenzgebiet zurückzukehren wären nicht drin gewesen. Ich kommunizierte immer offen und sagte, dass ich nicht garantieren kann, im Grenzgebiet eine Anstellung zu finden und ich während meiner Entwicklung sicher das ein oder andere mal wechseln müsse. Ein Sachbearbeiter möchte ich nicht mein Leben lang bleiben. Ihre Sicht war da mMn immer etwas naiv, da nicht jeder Lehrer wird und ich war ggf. etwas zu besessen. Ich habe ihr wohl mit meinen ganzen Plänen auch Angst gemacht und sie sagte, sie würde es nicht aushalten, wenn ich immer viel arbeiten würde. Sie behauptete immer wieder, dass sie nur meine letzte Priorität sei und mir alles wichtiger sei (Studium, Nebenjob, Vereinsarbeit, Sport).
Ist es für meine Entwicklung (widme mich meinen persönlichen Baustellen, mache meine Erfahrungen im Ausland, feste Bindung vorerst ausgeschlossen, alles andere nicht) ratsamer, die Sache als endgültig beendet zu betrachten und auch die Kontaktsperre aufrecht zu halten? Eine Zukunft sähe ich nur, wenn sie sich in der Zeit verändert hätte und ich mich meinen Baustellen gewidmet habe (das ist aber losgelöst davon).
Vielen Dank für eure Sichtweisen und viele Grüße,
Gast xyz
ich: 25, 1. Beziehung
sie: 25, 3. Beziehung
Beide am Ende ihres Studiums
Dauer: nicht ganz 3 Jahre, von 0.2 km (zu Beginn) über 400 km bis 180 km Entfernung war alles dabei
Vor ca. 2 Wochen ist meine Beziehung zerbrochen. Wir haben uns einvernehmlich und ohne Streit dazu entschlossen, da unsere Beziehung aufgrund der vielen Spannungen nahezu nur noch aus Unverständnis und Vorwürfen bestand. Wir haben beide nicht ausgeschlossen, dass wir ggf. noch einmal zusammenfinden. Seitdem haben wir keinen Kontakt mehr.
Grund dafür waren vornehmlich unsere verschiedenen Zukunftsvorstellungen. Ich verfasse meine Abschlussarbeit 2015 in den USA und aus meiner Sicht bestünde zumindest ganz grundlegend die Möglichkeit, dort bei Bedarf auch noch länger zu bleiben. Ihre Perspektive sieht so aus, dass sie aufgrund ihrer Fächerkombi als Lehrerin nur im Grenzgebiet zu den Niederlanden oder in den Niederlanden selbst arbeiten kann. Sie ist ein Familienmensch und wollte in den nächsten Jahren Familie gründen.
Diese etwas abweichenden Zukunftspläne trieben einen Keil zwischen uns, der immer größer wurde. Trotz dem Versuch, im hier und jetzt zu leben, schwebte das Thema immer bedrohlich über uns, so dass auch der Alltag immer schlimmer wurde. Die Entfernung, meine extreme zeitliche Eingespanntheit (bin Perfektionist) und mein Fokus auf meine berufliche Zukunft inkl. der nervlichen Angespanntheit taten ihr übriges.
Ich überlegte mir Kompromisse für die Zukunft und für den Alltag. Aus meiner Sicht kam sie jedoch nicht auf mich zu. Auch nur ein zeitweiser gemeinsamer Auslandsaufenthalt (meine Idee: Jung gemeinsam die Welt entdecken, nach einigen Jahren auch gerne Familie) oder ein Aufenthalt in Rest-Deutschland (das Grenzgebiet ist nicht groß) und anschließend in die NL oder das Grenzgebiet zurückzukehren wären nicht drin gewesen. Ich kommunizierte immer offen und sagte, dass ich nicht garantieren kann, im Grenzgebiet eine Anstellung zu finden und ich während meiner Entwicklung sicher das ein oder andere mal wechseln müsse. Ein Sachbearbeiter möchte ich nicht mein Leben lang bleiben. Ihre Sicht war da mMn immer etwas naiv, da nicht jeder Lehrer wird und ich war ggf. etwas zu besessen. Ich habe ihr wohl mit meinen ganzen Plänen auch Angst gemacht und sie sagte, sie würde es nicht aushalten, wenn ich immer viel arbeiten würde. Sie behauptete immer wieder, dass sie nur meine letzte Priorität sei und mir alles wichtiger sei (Studium, Nebenjob, Vereinsarbeit, Sport).
Ist es für meine Entwicklung (widme mich meinen persönlichen Baustellen, mache meine Erfahrungen im Ausland, feste Bindung vorerst ausgeschlossen, alles andere nicht) ratsamer, die Sache als endgültig beendet zu betrachten und auch die Kontaktsperre aufrecht zu halten? Eine Zukunft sähe ich nur, wenn sie sich in der Zeit verändert hätte und ich mich meinen Baustellen gewidmet habe (das ist aber losgelöst davon).
Vielen Dank für eure Sichtweisen und viele Grüße,
Gast xyz