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Lionne69
Gast
- #31
...weil Du innerlich nicht begriffen hast, daß Dein Mann und Dein Kind von nun an wichtiger sind als Vater und Mutter.
Weil Du es nicht begriffen hast, daß Mann und Kind wichtiger sind läßt Du es zu, daß Mann und Kind wegen weniger wichtiger Personen (verst. Vater, Mutter in der Nervenheilanstalt) vernachlässigt werden....
Liebe Miramira,
WICHTIG bist DU. Und Dein Kind, diese Frage stellt sich nicht.
Gut, dass Du Dir professionelle Unterstützung geholt hast, es ist sicherlich ein größeres Thema, nicht nur die Trauer.
Solche Posts zeigen nur den Verfasser.
Doch auch ein Lichtblick - Deine Kleine.
Du machst es gut mit ihr, und das Wichtigste - Du liebst sie. Das ist der wichtigste Unterschied zu Deiner Mutter, versuche Dich da klar abzugrenzen - Deine Mutter war, wie sie war, und Du bist Du. Ein ganz eigener Mensch, fähig zu lieben und Mutter zu sein.
(ich bin auch die Tochter einer solchen Mutter - und auch wenn ich meine Fehler gemacht habe, die Beziehung zu meinen Kindern ist sehr liebevoll, stabil, sie wissen dass ich sie liebe und mir vertrauen können. Urvertrauen und Urliebe).
Ich kenne aber genau auch diese Zweifel.
Jemanden ändern kannst Du nicht - er ist wie er ist - und Du eben wie Du bist.
Auch für ihn solltest Du wichtig sein, so wie er sich verhält, ist davon nichts zu spüren.
Versucht eine gute gemeinsame Elternschaft hinzubekommen - aber als getrenntes Paar.
Als Partner ist er für Dich m.E. schädlich, destruktiv und ungeeignet. In so einer Beziehung aufzuwachsen, ist für ein Kind auch nicht gut.
Mach Dich auf Deinen Weg, nimm Dir die Zeit, die Du brauchst, zum Trauern und für alles andere.
Und lerne Dich selbst wert zu schätzen.
Alles Liebe.