• #31
Ich begründe: Wären die betroffenen Geschlechter andersrum verteilt, würdet ihr die Frau zur Heldin, die sich befreit hat, erklären und dem betrogenen Mann die Schuld geben (zu wenig gekümmert, blablabla etc.).

Es ist doch keine Begründung, was Du hier lieferst. Du stellst lediglich eine weitere Behauptung auf.

Ich messe nicht mit zweierlei Maß. Wäre die Situation andersherum und die Ehefrau würde mit einem jungen Beau fremdgehen und ihren Mann derart quälen, dann würde ich genauso Position beziehen wie im vorliegenden Fall. Ich verstehe wirklich nicht, warum Du immer und immer wieder so unnötig Geschlechterkonflikte inszenieren musst, indem Du Männer als fremdbestimmt, abgezockt und chronisch gedemütigt zeichnest. Je mehr Du Dein Misstrauen nährst und weiter stabilisierst, umso unglücklicher wirst Du werden.Ich habe Dir nichts zu raten, aber wenn ich es dürfte, würde ich Dir sagen: arbeite dagegen an!
 
  • #33
Nein, keine Behauptung: http://www.elitepartner.de/forum/seitensprung-nach-22-ehejahren-was-soll-ich-tun-41626.html

Worum geht es Dir eigentlich? Du willst irgendwie zwanghaft belegen, dass Frauen immer mit zweierlei Maß messen und Männer stets ungerecht behandelt werden und sie eigentlich die Diskriminierten dieser Welt sind. Für Dich persönlich finde ich diese Haltung sehr bedauerlich. Dazu habe ich aber auch schon was geschrieben.

Zu Deinen widerholten Versuchen Deine unhaltbare THESEN zu begründen: Du führst oben einen anderen Thread an und sagst, er sei eine BEGRÜNDUNG- das ist aber falsch, er ist lediglich ein BEISPIEL, von dem Du annimmst er stütze Deine selektive Weltsicht.
Es ist doch eigentlich ganz einfach und sogar Schulstoff: These aufstellen, argumentativ unterfüttern (= Begründung), ggf. kann man noch zur Illustration ein Beispiel nennen. Nennt man nur Beispiele und seien es noch so viele, ist es eben keine Argumentation.
Und by the way: in einer Welt, in der es für das Wort "Schlampe" keine männliche Entsprechung gibt, ist es ein starkes Stück ausgerechnet die These aufrechterhalten zu wollen, Frauen werde fremdgehen großzügig verziehen und Männer dafür immer gevierteilt. Mich wundert nicht, dass Du Dich damit schwer tust.
 
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  • #34
Ich finde, du solltest zu einem Therapeuten gehen, der hilft dir besser als alle Medikamente der Welt und zeigt dir eine Lösung, wie du nun besser verfahren solltest. Noch besser wäre eine gemeinsame Paartherapie, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Die wird vielleicht nicht so romantisch ausfallen, aber vielleicht kann man sich irgendwie auf eine nüchterne Lösung einigen, wovon beide möglichst mit wenig Schaden ausgehen. Denn es ist schwer, da als Außenstehender in 40 Ehejahren hineinzureden und lapidare Ratschläge zu erteilen. Das macht keinen Sinn.

Wir wissen auch nicht, ob das so eine Krisen-Phase deines Mannes ist, und ob er in einem Jahr wieder zurück zu dir will (wäre ein sehr häufiges Phänomen). Ich kann mir schwer vorstellen, wie man den Service und Komfort eines gemütlichen 40-jährigen Ehelebens für nochmal etwas neues Ungewisses aufgeben kann - insbesondere in dem Alter, wo das Risiko sehr groß ist, von der jüngeren Geliebten haushoch verlassen zu werden. Das sind oftmals kurweilige Höhenflüge und Schwärmereien.
Dann steht der Kerl wieder alleine da und verbringt ein alleiniges, einsames Lebensende.... erst dann wird ihm klar sein, was er wohl verloren hat.
Alles Gute.
w31
 
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  • #35
Liebe FS,
das ist mehr als hart für Dich. Mach Dich aber erst mal von dem Gedanken frei, dass Du vielleicht zu alt für etwas Neues bist. Wenn Dein Mann mit 65 noch nicht zu alt für was neues ist, dann bist Du es auch nicht. Das Wichtigste ist erstmals, dass Du prüfst in wie weit Du finanziell unabhängig bist. Arbeitest Du? Steht Dir Unterhalt durch Deinen Mann zu? Habt ihr ein Haus etc., denn davon gehört Dir die Hälfte. Nimm hierfür eine Beratungsstunde bei einem Fachanwalt für Familienrecht. Wenn Du Dir klar bist über Deine finanzielle Unabhängigkeit, kannst Du den Rest angehen. Seine finanzielle Unabhängigkeit geklärt zu haben ist eine wichtige Basis für das Leben.
Den Vorschlag von Deinem Mann finde ich natürlich widerlich. Du wirst abserviert und sollst ihm noch den Haushalt führen. Vielleicht will er das gerade deshalb, damit er Dir keinen Unterhalt zahlen muss. Kläre das bei einem Anwalt.
Was Deinen Mann angeht, wird ihn die Realität mit der Dame wohl bald einholen. Schließlich hat sie Familie. Da ist das Ende doch bereits vorprogrammiert.
 
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