G
Gast
Gast
- #1
Beziehung trotz Bindungsangst - kann das gutgehen?
Hallo,
ich, w. 37 J. habe seit ca. einem halben Jahr einen Freund mit dem ich eine etwas seltsame Beziehung führe. Durch das Forum bin ich darauf gekommen, dass er wahrscheinlich Bindungsangst hat.
Wir haben uns schon 3-4 Mal getrennt, danach kam er immer wieder auf mich zu und wir haben die Beziehung wieder aufgenommen. Es lief bisher immer so ab, dass er sich ohne Vorankündigung meistens ein paar Tage in Alkohol gestürzt hat, sich nicht gemeldet hat und absolut nicht zu erreichen war. Danach tat es ihm immer sehr leid, er hat gesagt, dass er sich ändern will, usw.
Nun bin ich mir ziemlich sicher, dass er Bindungsangst hat und seine Flucht der Alkohol ist. Wenn wir uns dann eine Weile nicht gesehen haben oder wenn schon Schluss war, kam er wieder an und ich merkte, dass er mich wirklich vermisst hat.
Meine Frage ist nun: hat jemand von euch die Erfahrung gemacht, dass in so einem Fall eine Art Heilung stattfinden kann; dass irgendwann eine "normale" Beziehung möglich ist, dass der beziehungsängstliche lernt, die Nähe und die Liebe auszuhalten?
Wie kann ich mich am besten verhalten? Die Beziehung einfach aufgeben, will ich nicht. Natürlich weiß ich auch, dass ich auf mich achten muss, dass ich dieses "On-Off" auch nicht auf lange Sicht mitmachen kann.
Noch eine Frage: haben Beziehungsängstliche Schwierigkeiten, auf ihre Grenzen zu achten oder diese dem Gegenüber deutlich zu machen? Überfordern sie sich selbst gefühlsmäßig und brauchen dann den totalen Rückzug?
Danke für eure Antworten!
ich, w. 37 J. habe seit ca. einem halben Jahr einen Freund mit dem ich eine etwas seltsame Beziehung führe. Durch das Forum bin ich darauf gekommen, dass er wahrscheinlich Bindungsangst hat.
Wir haben uns schon 3-4 Mal getrennt, danach kam er immer wieder auf mich zu und wir haben die Beziehung wieder aufgenommen. Es lief bisher immer so ab, dass er sich ohne Vorankündigung meistens ein paar Tage in Alkohol gestürzt hat, sich nicht gemeldet hat und absolut nicht zu erreichen war. Danach tat es ihm immer sehr leid, er hat gesagt, dass er sich ändern will, usw.
Nun bin ich mir ziemlich sicher, dass er Bindungsangst hat und seine Flucht der Alkohol ist. Wenn wir uns dann eine Weile nicht gesehen haben oder wenn schon Schluss war, kam er wieder an und ich merkte, dass er mich wirklich vermisst hat.
Meine Frage ist nun: hat jemand von euch die Erfahrung gemacht, dass in so einem Fall eine Art Heilung stattfinden kann; dass irgendwann eine "normale" Beziehung möglich ist, dass der beziehungsängstliche lernt, die Nähe und die Liebe auszuhalten?
Wie kann ich mich am besten verhalten? Die Beziehung einfach aufgeben, will ich nicht. Natürlich weiß ich auch, dass ich auf mich achten muss, dass ich dieses "On-Off" auch nicht auf lange Sicht mitmachen kann.
Noch eine Frage: haben Beziehungsängstliche Schwierigkeiten, auf ihre Grenzen zu achten oder diese dem Gegenüber deutlich zu machen? Überfordern sie sich selbst gefühlsmäßig und brauchen dann den totalen Rückzug?
Danke für eure Antworten!