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  • #1

Beziehung und das liebe Geld

Zugegeben: nach meiner Scheidung sank mein Lebensstandard rapide, doch ist es für mich völlig normal, mir so alle paar Monate mal ein schönes Wochenende mit Ausgehen und Übernachtung für ca. 100 Euro zu leisten, auch wenn es mir finanziell nicht leicht fällt. Mein neuer Partner sagt, er hätte finanziell keine Probleme, doch ist es jedes Mal er, der gleich nach dem Preis schaut und zu bedenken gibt, ob wir so etwas überhaupt nochmal machen sollten, da ich ja evtl. in Schulden geraten könnte. Was haltet ihr davon?
 
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  • #2
Vll. hat er nur keine finanziellen Probleme, weil er sehr sparsam ist?
 
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Voland

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  • #3
Er möchte offenbar, dass es bei euch auch auf finanziellem Gebiet gleichberechtigt zugeht und dass du dich nicht gezwungen fühlst, dich finanziell zu übernehmen. Du scheinst zu überlegen, ob er finanziell hält, was er verspricht. Was genau stört Dich?
 
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  • #4
Von Reichen kannst Du Sparen lernen.

oder auch:

Aus erzieherischen Gründen gibt es in wohlhabenden Familien nur kleine Weihnachtsgeschenke für die Kinder.

Übertragen:

Bei einer Partnerin, die selber auch Geld hat, leistet man sich auch mal Luxus und ich habe kein Problem, die Rechnungen zu übernehmen. Für beide ist es ja nur "Grundrauschen" in der Brieftasche und nicht wirklich relevant, wer zahlt ...also "traditionell".

Hat die Partnerin weniger Geld, versuche ich den gemeinamen Lebensstil daran zu adaptieren und da bei Paaren, die weniger Geld haben, i.d.R. beide damit belastet werden ...muß alles so dimensioniert sein, dass sie es selber zahlen könnte.

Alles andere wäre ja "aushalten" und solche Frauen, die sich "aushalten" lassen, kommen für mich nicht in Frage!

m43
 
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  • #5
FS @ #1 und #3: Ja, er ist sehr sparsam und hat weit weniger Ausgaben als ich, da er keine familiären Verpflichtungen mehr hat.
Ich kann nicht verstehen, warum ein Mann sich damit schwer tut, z.B. die Hotelzimmerkosten komplett zu übernehmen, wenn er finanziell dazu in der Lage ist. Ein Mann hat erstens lebenslang die besseren Möglichkeiten, Geld zu verdienen, schon weil er keine Kinder bekommt, zweitens hat eine Frau normalerweise höhere Ausgaben für Kleidung, Friseur etc. , meist ist die Wohnung auch komfortabler und vollständiger eingerichtet, wovon wiederum der Mann auch profitiert.
 
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  • #6
I'm #3

Ich kann nicht verstehen, warum ein Mann sich damit schwer tut, z.B. die Hotelzimmerkosten komplett zu übernehmen, wenn er finanziell dazu in der Lage ist.

Das liegt an der problematischen "Freund-Feind Erkennung" besser gestellter Personen.

Er würde die Rechnung bestimmt komplett übernehmen, wenn es für Dich keine Rolle spielen würde (weil Du selber genug Geld hast).

Da es (offensichtlich) für Dich eine Rolle spielt, könnte er, wenn er was für Dich übernimmt, nicht mehr klar erkennen, worum es Dir geht ...um Ihn, oder um sein Geld!

Es klingt auf den ersten Blick widersinng, aber ich kann um so mehr für eine Frau zahlen, je weniger sie das nötig hat.

m43
 
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  • #7
Vielleicht fällt es ihm schwer das Wochenende inkl. Hotelzimmer für euch beide zu zahlen, weil er damit indirekt Deine anderen familiären Verpflichtungen mit übernimmt?

Das ist weit hergeholt: alle Kosten, die er für Dich übernimmt bzw. Kosten, die ihr nicht hälftig untereinander aufteilt, entlasten Dich (bei gleichem Spaß-Faktor) und geben Dir damit mehr Spielraum bei Deinen familiären Verpflichtungen. Es könnte sein, dass er das nicht will, ich weiß aber nicht ob einzelne Männer wirklich so ticken.

Wahrscheinlich geht er aber einfach nur von 50:50 aus ohne sich über Familienpolitik (ungleicher Verdienst, unfgleiche Arbeitsmarktchancen) Gedanken zu machen. Schlimm? Ich würde das sogar eher positiv empfinden. Zunächst empfinde ich 50:50 am gerechtesten. Und er achtet darauf, Dich nicht zu überfordern. Klingt gut, solange es nicht geizig wird.
 
  • #8
Bei Deinem Freund handelt es sich vermutlich um einen Mann, der aufgrund schwachen Selbstbewusstseins unbewusst Bedenken hat, nur wegen seines Geldes geliebt zu werden. Ein ärmerer Mann, bei dem es ganz klar wäre, dass ihr beide gleichberechtigt Euren Teil bei Ausgaben beitragt, würde Dir das Vergnügen wahrscheinlich weniger mit Bedenklichkeiten zerstören. Im Prinzip tut er mir leid, aber ich kann verstehen, dass Dich das nervt.

Allerdings sehe ich bei Euch wenig Spielraum für Überzeugungsarbeit, Du kannst ihm kaum klarmachen, dass er da seine inneren Bedenken auf Dich überträgt, ohne gleich wieder seinem Verdacht ausgesetzt zu sein. Dumme Lage.
 
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  • #9
Also meine Freunde - egal ob ich 20 oder 40 war, sind nie auf die Idee gekommen, dass ich das Hotelzimmer zahle! Nicht, dass ich nicht auch was gezahlt habe, aber das find ich jetzt etwas geizig.
Aushalten? Fängt bei mir erst an, wenn er mir ein Appartment sponsort und mir teuren Schmuck kauft, vielleicht ein AUto - DAS wäre dann aushalten. Aber ein Wellness-Weekend?? Naja...
ich hatte nie so poplige Freunde - die hatten alle einen gewissen Lebensstil.
Ganz am Anfang, jetzt wo ich etwas älter bin, zahle ich sicherlich auch mal einen Anteil, aber ich denke, dass dein Freund an sich eben nicht so viel Spaß an WE-Trips hat wie Du.
ich finde die Argumentation, dass der Freund dann denken könne, sie wolle ihn nur des Geldes wegen lächerlich - dann hätte sie sich sicher ein anderes Kaliber ausgesucht - und wenn er ansonsten in der Beziehung nicht merkt, dass sie ihn liebt und nicht sein Geld, dann ist er sowieso nicht der Richtige!

w,40
 
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  • #10
Die Erklärungen von Gast Nr. 3 kann ich so nicht nachvollziehen. Die FS lässt in ihrem erneuten
Kommentar erkennen, dass es ihr auch mal darum geht, dass der Mann sie einlädt. Warum tut er es nicht? Warum wird so kleinlich genau darauf geachtet, wer was zahlt?
Ich bin bestimmt keine Frau, die sich aushalten lässt, aber so eine kleinliche Handhabung lässt nicht auf große Gefühle schließen. Wenn diese nämlich vorhanden wären, würde der Freund der Fragestellerin ihr sicher aus lauter Zuneigung auch mal eine Freude mit einer Einladung machen wollen. Liebe heißt ja auch, dem anderen etwas gönnen und schenken wollen.

Ich muss offen sagen, dass solch ein Mann niemals mein Partner sein könnte, nur ein Freund ohne Sex. Und da würde ich auch darauf achten, dass sich alle Ausgaben und Aufwendungen die Waage halten.
 
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  • #11
Ich kann nicht verstehen, warum ein Mann sich damit schwer tut, z.B. die Hotelzimmerkosten komplett zu übernehmen, wenn er finanziell dazu in der Lage ist......
zweitens hat eine Frau normalerweise höhere Ausgaben für Kleidung, Friseur etc.

Liebe FS,
er kann die Kosten übernehmen, aber er will es nicht und offensichtlich ist es ihm nicht so viel wert, Dir ein schönes Wochenende zu spendieren, wie es Dir wert ist, das von ihm zu erwarten.
Wenn ich Deiner Denke folge, ist es ihm auch nicht soviel wert, angenehme Stunden in Deiner gepflegten Gegenwart und Deiner schönen Wohnung zu verbringen, um Dich im Ggegenzug dafür einzuladen. Das sollte Dir zu denken geben.

Für den Ausgleich des "finanziellen Schadens" durch Deine Ehe und Kindererzeihungszeiten ist nicht Dein aktueller Partner verantwortlich, sondern Dein Ex-Mann, denn er hat davon profitiert.

Insgesamt finde ich Deinen Kommentar problematisch - es liest sich rein garnichts, dass Du gern mit ihm zusammen bist, welche tollen Eigenschaften er hat - es geht nur um Nützlichkeit und Deine Konsumerwartungen. Möglich, dass er ähnlich denkt, nur mit andere Perspektive - er will eine Frau, aber viel kosten soll das nicht, weil es ihm das nicht wert ist. Ich kann schon verstehen, dass er finanziell zurückhaltend ist, weil er nicht weiß, ob Dein Interesse ihm oder dem finanziellen Vorteil gilt.

Mein Lebensstandard hat sich deutlich gesteigert, seit ich geschieden bin. Und ich habe mein Verhalten hinsichtlich Großzügigkeit erheblich geändert, auch gegenüber schlechter verdienenden Freundinnen. Mir war aufgefallen, dass immer ich die Kinokarten besorgt, sprich bezahlt habe, wenn ich nach der Rechnung im Restaurant fragte, gingen sie zur Toilette, damit ich zahlen konnte usw. Nach einiger Zeit verspürte ich ein schales Gefühl, habe ich das nicht mehr mitgemacht, weil ich auch hinterfragt habe, ob es um meine Gesellschaft oder Zahlkraft/Großzügigkeit geht. Es ging offensichtlich um meine Zahlkraft, denn als ich nicht mehr automatisch die Rechnungen übernahm, gab es auch keine Treffen mehr. Jetzt gehe ich mit Kolleginnen aus, die genauso gut verdienen, wegen Familie vielleicht etwass weniger haben und da zahle ich gern mal ein Glas Champagner als Aperitiv - ich muss nicht, sie könnten sich das selber leisten.
So wie Dein Freund Deine Hotelrechnung nicht bezahlt, würde ich das umgekehrt auch nicht bei einem schlechter verdienenden Mann machen, häte ich einen als Partner - ich wurde einmal ausgenutzt, nie wieder.
w, 55
 
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  • #12
Er ist halt recht sparsam, das mag man mögen oder auch nicht. Was ich keinesfalls mag, ist der Anspruch, der von der FS unter #4 formuliert wird - die angeführten Gründe dafür sind ja das absolut dünn.
 
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  • #13
Liebe Fs

Wenn es in einer Beziehung so hin und her geht, wie du es beschreibst, dann ist das nur noch eine Geschäftsbeziehung und hat mit einer echten Partnerschaft nichts mehr zu tun. Wenn eine Frau eine solche Ewartungshaltung hat, dann vergeht mir als Mann (48) jegliche Lust, das zu bezahlen und zwar unabhängig davon, ob ich es mir leisten kann oder nicht. Ich lade meine Partnerin sogar sehr gerne ein. Ich erwarte keinen grossen Dank, sondern dass sie es einfach geniesst und es ihr echte Freude macht, denn dann habe ich auch Freude. Lieber verzichte ich für mich auf ein teures Essen wenn ich unterwegs bin um das Geld dann für gemeinsame Aktivitäten mit meiner Partnerin oder für ein Geschenk an sie zu haben. Ich bin finanziell nicht auf Rosen gebettet, komme aber mit meinem Lohn klar und kann mir dank sparsamer Lebensweise durchaus ab und zu etwas Luxus leisten. Luxus ist auch Zeit miteinander zu verbringen bei einem schönen Anlass wie ein Brunch in einem edlen Rahmen oder ein Abendessen in einem sehr feinen Restaurant.
 
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  • #14
Liebe Fs

Wenn es in einer Beziehung so hin und her geht, wie du es beschreibst, dann ist das nur noch eine Geschäftsbeziehung und hat mit einer echten Partnerschaft nichts mehr zu tun. Wenn eine Frau eine solche Ewartungshaltung hat, dann vergeht mir als Mann (48) jegliche Lust, das zu bezahlen und zwar unabhängig davon, ob ich es mir leisten kann oder nicht. Ich lade meine Partnerin sogar sehr gerne ein.
FS: genau das ist der Unterschied zu meinem Partner, er lädt mich so gut wie nie ins Restaurant ein, sondern möchte von mir bekocht werden. Er leistet lediglich einen Unkostenausgleich. Das Gleiche gilt für Autofahrten, ein eigenes Auto leistet er sich nicht.
 
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  • #15
Die Sache ist so: Hat eine Freundin selber genug Geld zur Verfügung, lädt man sie auch gerne ein. Weil man dann weiß, dass es als Aufmerksamkeit betrachtet wird, wie ein Geschenk eben. Das ist für mich selbstverständlich. Würde sie es aber verlangen oder erwarten, wäre das gleichzeitig der Beginn vom Ende der Beziehung.

Schon mal was von Emanzipation und Gleichberechtigung gehört, liebe FS? Das sind dann eben die Schattenseiten. Erfolgreiche und gutverdienende Frauen haben es dann bei ebensolchen Männern viel, viel leichter:)

Übrigens, das Mobiliar und die Wohnung waren noch bei keiner meiner verflossenen eleganter bzw. schöner als mein eigenes..
 
  • #16
Falls Du irgendwelche finanziellen Erwartungen an ihn gerichtet haben solltest, vergiss es.
Natürlich hat er keine Verpflichtung, sich ein Auto anzuschaffen, wenn er ohne sparsamer um die Runden kommt und keine familiären Verpflichtungen hat. Gleiches gilt für das Kochen und Wohnen bei Dir zuhause.

Du hast durch Deine Familie ein Geborgenheitsgefühl, er durch seine Sparsamkeit.
Er kann sein Geld also nicht nutzen, um Dir Anerkennung zukommen zu lassen oder irgendwie Erleichterung zu verschaffen, auch wenn er Dich sehr mag, er braucht es aus Gefühlsgründen für sich selbst.

Wenn Du das verinnerlichst, wird Dich seine Knausrigkeit nicht emotional verletzen. Es ist nicht abwertend gemeint!!! Klar, wenn er da lockerer wäre, könnte er Dir das Leben leichter machen. So nimmt er Dir auch noch etwas von der Freude an dem, was Du Dir in engen finanziellen Verhältnissen an kleinem Luxus selbst gönnen kannst. Du musst sein Vorrechnen tatsächlich als Zuneigung werten, er sorgt für Dich, wie er für sich sorgt, mit aufmerksamer Sparsamkeit.

Wenn Dich das trotzdem zu sehr nervt, müsstest Du Dich trennen. Aber eigentlich ist das von ihm nur Bedürftigkeit einer anderen Art, emotional begründeten. Auch Reiche können unsicher sein, wollen das mit Sparen und Vorsorgen kompensieren. Da gibt es kein "genug", man kann immer noch vorsichtiger sein. Versuch das nicht rechnerisch zu entkräften, das trifft es nicht.
Einem armen Mann würdest Du seinen Zustand nicht zum Vorwurf machen, vielleicht schaffst Du es ja auch bei der Sicherheits-Armut Deines Freundes.
 
  • #17
Das sind doch zwei verschiedene Sachen, die miteinander verwoben sind:

An der Oberfläche:
1. Du möchtest Geld ausgeben, obwohl es bei dir knapp ist.
2. Er belehrt dich darüber, wie du mit deinem Geld umzugehen hast.

Du bist erwachsen, er hat dir da nicht dreinzureden. Da er es sich leisten kann und du für dich selbst verantwortlich ist, bist diese Diskussion überflüssig und du kannst sie von dir weisen.
Aber nach deiner Ergänzung wird klar, dass das nur die halbe Wahrheit war. Du hast Erwartungen an ihn und er an dich. Damit läuft eine Kommunikation zwischen den Zeilen.

Unter der Oberfläche:
1. Du möchtest, dass er dich einlädt.
2. Er signalisiert dir, dass er lieber auf das Wochenende verzichtet, wenn du es dir nicht leisten kannst und bietet dir keine Einladung an.

Du schilderst, daß er von dir Vorteile hat, da du ihn fährst und bekochst und er dir lediglich die (Un-)Kosten erstattet, aber nicht deine Leistung, so wie ich das verstehe. Des weiteren findest du, das dein Einsatz für Kinder, der dich weniger verdienen lässt, dein gemütliches Heim und dein gepflegtes Aussehen von ihm honoriert werden sollte.

Noch tiefer unter der Oberfläche:
1. Du fändest es schon nicht verkehrt, wenn deine Sorge für ihn und andere und für dein Aussehen durch Einladungen kompensiert würden.
2. Er nutzt deine Ressourcen, denn er hat sicher gern eine fürsorgliche und attraktive Freundin.

Also genau das, worüber man im Forum so gern aneinandergerät: Mann muss versorgen wollen, Frau muss attraktiv und warmherzig sein. Ihr könntet euch gegenseitig sagen: "Hey, ich bin doch nicht die Charitas!" und ihr findet euch gegenseitig nur mangelhaft attraktiv, wenn das nicht kommt. Mann klagt über die kaltherzige, karrieresüchtige Olle, Frau klagt über den geizigen Nassauer.
Redet man über diesen Deal nicht (und das ist in meinen Augen ein Deal) und macht sich klar, was sich gegenseitig freiwillig gibt, kracht es eben. Findet man keine Einigung, passt man nicht zusammen. Man kann nicht modern leben und alte Werte erwarten.

Als erstes würde ich ihn weder fahren noch bekochen. Oder klar machen: Für bekochen bekocht er dich entweder auch oder lädt dich ein. Für das Fahren findet sich sicher eine ähnliche Lösung.
 
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Voland

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  • #18
Michaela, das sind interessante Gedankengänge. Was mir daran fehlt, sind die Worte Vernunft und Vorsicht des Mannes, die man je nach Typ auch anstelle von Knausrigkeit oder Geiz einsetzen kann. Wenn ich den zweiten Beitrag der FS lese, dann wäre ICH weg, wenn ich das von meiner potentiellen Partnerin hören würde. Da kommte ein Anspruchsdenken zum Vorschein, das mir innerlich widerstrebt., mit Argumenten, die einfach nur lächerlich sind. Das ist dasselbe in Grün wie bei den Damen, die immer auf das Eingeladenwerden in der Balzphase pochen und als Grund u.a. angeben, dass sie für ein Date einen viel höheren Aufwand an Bekleidung und Pflege treiben müssten im Gegensatz zum Mann.
 
  • #19
Lieber Voland, für "Sparsamkeit" lasse ich "Vernunft oder Vorsicht" gern gelten, für pingeliges Aufrechnen von Materialkosten bei einer Essenseinladung eher nicht, ich finde "ihn" so knausrig wie "sie" in Bezug auf Aufwandsentschädigung für eigenes Herausputzen ansprüchlich und lächerlich.

Ich wollte der FS verdeutlichen, dass ihr Freund sie sehr wohl schätzt, sich auf seine Weise um sie kümmert, auch ohne für sie "brauchbare Aufmerksamkeiten". Aber auch Anspruchsdenken wurzelt, glaube ich, im Versuch, für sich von irgendwo her Selbstbestätigung zu ziehen. Ungeliebt müssten sich beide nicht fühlen, obwohl sie auf unbrauchbare Marker zurückgreifen, um ihre gegenseitige Zuneigung zu messen.
 
G

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  • #20
Jeder wie er will-ich habe in meinem Leben nur Beziehungen zu Männern aufrechterhalten, denen es daran lag, mir (auch finanziell) eine Freude zu machen.
Das Leben ist viel zu kurz als dass man ständig das Geld lieber spart anstatt sich dafür schöne Momente als Gegenwert zu leisten. Damit meine ich keinen verschwenderischen Umgang mit dem Geld, sondern sich vernünftig öfter mal was zu gönnen. Männer, die mehr Geld haben, sollten sich eigentlich öfter mal davon was gönnen-sonst tun es später die Erben.

Liebe FS, ich glaube, Du solltest Dir einen Partner suchen, der ähnlich wie Du, sich und Dir was gönnen möchte. Alle andere können weiterhin sparen und sich einschränken. Und in Angst leben, dass man sie wg. des Geldes liebt.

Wenn man am Ende des Lebens pflegebedürfig wird (passiert ja so oft), dann kann man erst recht sich vom Geld nichts mehr gönnen (außer Pflege). Dann ist es aber,liebe Männer, viel zu spät für ein schönes WE mit der Partnerin. Mich wundert es immer wieder, wie man sich seiner Endlichkeit auf Erden nicht bewußt ist und nicht einsieht, dass Geld auch dafür da ist, sich und die Partnerin zu verwöhnen (auch dann, wenn sie nicht so gut situiert ist wie einer selbst).
Oder man geht konsequent so vor, dass man sich NUR eine Parternin nimmt, die finanziell absolut auf Augenhöhe ist.

w/39
 
  • #21
... ich hab die beiden Beiträge der FS gerade doch nochmal durchgelesen. Irgendwo scheine ich "gut verdienend/ finanziell sorgenfrei" dazuphantasiert zu haben, dabei schreibt die FS nichts davon.

Wenn er nur "weniger Ausgaben" hat und lebenslang höhere Rücklagen erbringen konnte, muss sein Verhalten natürlich nicht psychologisiert werden um verständlich zu sein. Vielleicht sind ihm als Normalverdiener diese WE- Extras einfach auch das Geld nicht wert; wenn die FS sie sich nicht selbst leisten will, würde er ebenfalls gern darauf verzichten, um weitere Rücklagen zu bilden.
 
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  • #22
Extras einfach auch das Geld nicht wert; wenn die FS sie sich nicht selbst leisten will, würde er ebenfalls gern darauf verzichten, um weitere Rücklagen zu bilden.

Ja, so ist es-aber wohin mit den Rücklagen, wenn man 80+ ist und so viel an Rücklagen auf dem Konto hat-und noch so wenig fite und beschwerfreie Jahre vor sich-darüber denkt irgendwie keiner und tut sich dadurch eigentlich keinen Gefallen.

Z.B.: der kinderlose Onkel meines Partners, der nie eine Frau geheiratet hat und immer schön Rücklagen gebildet hat-bloß nicht seinen Partnerinnen finanziell was gönnen und sie verwöhnen. Immer alles 50:50 geteilt, Kinder wären ihm zu teuer, eine Eheschließung zu riskant etc. Er war gut situiert und hatte gut gespart. Hatte bestimmt ca. 5-6 längere Lebensabschnittspartnerinnen.

Nun ist er tot, seine Nichten und Neffen haben alle Rücklagen geerbt und machen seinen Fehler nicht. Sein Leben ging irgendwie nur um das Ziel, Rücklagen zu bilden, die er dann auch nie selber nutzen wollte. Mag sein, dass eine gute Zahl auf dem Kontostand einen besser einschlafen lässt. Aber wenn das nun alles ist-schade.

Die Erbgemeinschaft wünscht sich, er hätte zu Lebzeiten mit all seinen Partnerinnen von seinen Rücklagen selbst profitiert.

Jeder ist seines Glückes Schmiedt. Wenn jemand das Glück in der Rücklagenbildung sieht und sich gleichzeitig wenig zu Lebzeiten gönnt, dann soll er so leben. Ich finde, es gibt Lebensentwürfe, die einem selbst besser guttun-es muss jeder wissen.

Zum Glück ist mein derzeitiger Partner nicht wie sein Onkel. So-man staune!-profitiere ich, eine absolut unbekannte Frau für den Onkel (er war bereits tot, als ich seinen Neffen kennenlernte) von seinen Rücklagen! Und das finde ich zwar ungerecht-andersrum macht das mein Partner absolut freiwillig, da er sehr viel dazu gelernt hat!

Liebe Männer, denkt bitte viel darüber nach, was der Sinn der Rücklagen für einen selbst ist. Und vergeßt nicht-lieber sich selber und Partnerin zu Lebzeiten was gönnen anstatt entfernten Verwandten das Leben zu versüßen. Wenn man eigene Kinder hat, dann macht das vielleicht mehr Sinn, aber ein kinderloser Mann wie der Freund der FS würde besser aufwachen und der FS die schönen WE gönnen!
 
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  • #23
Liebe heißt ja auch, dem anderen etwas gönnen und schenken wollen.

Das gilt doch aber für beide Seiten. Also zahlt man abwechselnd, mal der eine, mal der andere Partner. Wenn einer regelmäßig mehr als der Andere zahlen soll, liebt derjenige, welcher weniger zahlt, dann auch weniger?

Ich muss offen sagen, dass solch ein Mann niemals mein Partner sein könnte, nur ein Freund ohne Sex.

Interessanter Zusammenhang. Sex nur, wenn er für mich zahlt. Als Frau finde ich es erschreckend, wenn ich diese Einstellung bei Geschlechtsgenossinnen lese. Gibt es da nicht einen Ausdruck für?
Sex habe ich mit einem Mann in den ich verliebt bin und bei dem ich sexuelle Anziehung verspüre. Diese Gefühle verschwinden doch nicht, weil er mir nicht die Rechnungen bezahlt für gemeinsame Urlaube?! Ich würde mich bzw. meinen Körper niemals verkaufen!

Der erste Post der FS klang noch so, als ginge es ihr darum, dass sie auch weiterhin wie bisher ihre Wochenend-Trips selber zahlen wollte, und der Mann diese nicht zu oft machen möchte, damit sie sich nicht überfordert.
Inzwischen aber hört es sich so an, als ginge es ihr gar nicht darum weiterhin das selbe Geld wie bisher dafür selber auszugeben, sondern dass sie möchte, dass er ihr nun dieses Vergnügen bezahlen sollte.
Woher nur kommt so eine Erwartungshaltung an einen Partner, dass er einem auf einmal die eigenen Kosten für Vergnügungen abnehmen sollte, welche man bisher auch immer selber tragen konnte?

Liebe FS, suchst du einen Partner oder einen Sponsor? Und was ist es, was du ihm dafür bietest, dass du meinst daraus einen Anspruch ableiten zu können, dass er dir Geld zufließen läßt?

Was mich noch interessieren würde: läßt dein sexuelles Verlangen und entsprechend der Wunsch nach einer Liebesbeziehung bei dir auch nach, wenn nicht genug Geld fließt vom Mann?
Oder warum sonst zweifelst du nun auf einmal eure Beziehung an, wo du merkst er will dir keinen Luxus finanzieren?
 
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  • #24
doch ist es für mich völlig normal, mir so alle paar Monate mal ein schönes Wochenende mit Ausgehen und Übernachtung für ca. 100 Euro zu leisten

Klingt für mich nicht normal. Wenn ich ausgehe, dann schlafe ich doch nicht im Hotel für 100 Euro? Dann schlafe ich im Auto oder gehe früher von der "Party" um rechtzeitig daheim zu sein.

Du bist in der Zwickmühle - du hast Wünsche, aber das Geld reicht nicht. Dafür gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: du gehst mehr arbeiten, um noch mehr Geld zu haben um dir das alles leisten zu können, was du haben willst (oder hast zufälligerweise einen gutverdienenden Partner, der dir das ermöglichst) oder du lernst dich in Genügsamkeit. Wenn ich kein Geld habe, dann hab ich kein Geld, dann träume ich auch nicht von Dingen, die mich potentiell in den Ruin treiben könnten. Ich nenne sowas Intelligenz und Organisation des eigenen Lebens, um noch irgendwie gut klar zu kommen. Ich bleibe lieber daheim, wenn ich kein Geld habe, dann geht es mir besser, als wohin zu fahren, ein Hotel zu mieten, danach blank heim zu kommen und dann monatelang dem Geld hinterherzuweinen. Da sehe ich kein Sinn und keine Freude dran. Und für mich bestätigt sich hier wieder: zum Glücklichsein braucht man kein Geld, man muss eben man lernen, sich Freizeitaktivitäten zu suchen, die kein Geld kosten, hieße z.b. Natur.

Alle paar Monate muss man für mich nicht in Urlaub/Wellness (oder was du da machst) fahren. Sowas kann man sich nur leisten, wenn man sehr guter Gutverdiener ist und dann auch nur ohne Kinder. Und wenn man mal drauf verzichten muss, dann ist es doch auch nicht schlimm?
Ich verstehe sowas immer gar nicht, sorry!

Und wenn ich sowas unbedingt machen will, dann spare ich eben in Essen, Kosmetik, Kleider, Medien. 100 Euro sind ja jetzt nicht arg viel und kann man schnell mal jeden Monat sparen, wenn man einfach mal nichts kauft. Aber hier fängt es doch schon an. Man ist Kauf- und luxussüchtig, an allen Ecken und Enden.
 
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  • #25
Liebe FS, suchst du einen Partner oder einen Sponsor? Und was ist es, was du ihm dafür bietest, dass du meinst daraus einen Anspruch ableiten zu können, dass er dir Geld zufließen läßt?

Was mich noch interessieren würde: läßt dein sexuelles Verlangen und entsprechend der Wunsch nach einer Liebesbeziehung bei dir auch nach, wenn nicht genug Geld fließt vom Mann?
Oder warum sonst zweifelst du nun auf einmal eure Beziehung an, wo du merkst er will dir keinen Luxus finanzieren?

FS: Mein Wunsch nach einer Liebesbeziehung mit einem Mann lässt an dem Punkt nach, an dem ich den Eindruck habe, er wolle auf meine Kosten leben. Das ist unmännlich. Meiner Meinung nach ist es aus den gesagten Gründen immer noch selbstverständlich, dass der Mann in erster Linie für die finanzielle Absicherung aufkommt, die Frau hat primär andere Aufgaben, kann aber durchaus hinzuverdienen, um den Lebensstandard zu erhöhen. Politisch korrekt ist diese Auffassung zugegebenermaßen nicht, denn politisch GEWOLLT ist eine Neutralisierung der Geschlechter, ganz im Zuge einer allgemeinen Gleichschaltung und Entmündigung des Einzelnen.
 
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  • #26
FS, ich als Frau kann deine Erwartungshaltung überhaupt nicht nachvollziehen. Wo will dein Partner denn auf deine Kosten leben? Aus deinen bisherigen Posts geht nicht hervor, dass er das wil, sondern nur, dass du deine Wochenendtripps, die du vor der Beziehung trotz nicht berauschender Finanzlage selbst finanziert hast, weiterhin machen möchtest, aber jetzt von ihm erwartest, dass er sie dir finanziert. Dass er Geld von dir will, hingegen nicht. Und warum erwartest du überhaupt, dass dein Partner sie dir bezahlt? Du bist erwachsen, hast einen eigenen Job und verdienst selbst Geld. Er ist doch nicht dein unterhaltspflichtiger Vater, sondern dein Partner. Hättest du mit ihm zusammen Kinder und deshalb im Beruf zurückgesteckt, damit er trotz Kindern nicht beruflich zurückstecken muss, könnte ich dich ja (ansatzweise) noch verstehen. Aber so, wie die Lage ist, kann ich dein Anspruchsdenken, von ihm finanziell abgesichert und versorgt zu werden, überhaupt nicht nachvollziehen und schon gar nicht deinen Anspruch, dass er dir Luxus finanziert, den er sich selbst ohne dich gar nicht leisten würde, weil er eigentlich sparsam ist. Ehrlich gesagt finde ich die Einstellung "Ich bin eine Frau, also habe ich finanziell versorgt zu werden und arbeite maximal etwas nebenher." auch relativ ehrgeiz- und würdelos und gegenüber den Männern dreist.
 
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  • #27
Er scheint ein geizkragen zu sein. Er weiß von den mageren finanziellen Mitteln der FS, nimmt aber darauf Rücksicht, anstatt selber was sringen zu lassen.
Der, der mehr hat/verdient, soll halt mehr geben.
In gesunden Beziehungen passiert dies doch automatisch!

Ich würde ihn darauf ansprechen und fragen, warum er dich nicht mal einladen kann.
 
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  • #28
FS: Mein Wunsch nach einer Liebesbeziehung mit einem Mann lässt an dem Punkt nach, an dem ich den Eindruck habe, er wolle auf meine Kosten leben.

Er will doch gar nicht auf deine Kosten leben, im Gegenteil, du willst auf seine Kosten leben:

Meiner Meinung nach ist es aus den gesagten Gründen immer noch selbstverständlich, dass der Mann in erster Linie für die finanzielle Absicherung aufkommt, die Frau hat primär andere Aufgaben

Aus welchem Kulturkreis stammst du (die Frage ist ernstgemeint und soll nicht abwertend klingen!)?

Was meinst du mit primären Aufgaben?
Mir fällt dazu nur die Situation ein, dass beide gemeinsam Kinder bekommen. Da macht es in der Tat Sinn, dass einer sich um das Kind kümmert, solange es die uneingeschränkte Betreuung durch die Eltern braucht, während der andere Partner sich um die finanzielle Versorgung der Familie kümmert. Und da die Mutter es ist, welche das Kind stillt und durch Schwangerschaft und Geburt auch die Mutter-Baby-Bindung stärker ausgeprägt ist als die Vater-Baby-Bindung, macht es natürlich Sinn, dass es die Frau ist, welche das Baby versorgt und der Mann das Geld verdienen geht.

Ich habe in deinem Beitrag aber nichts darüber gelesen, dass du gemeinsame Kinder versorgst.
Woher also leitest du den Anspruch ab, von ihm versorgt zu werden?

Dieser Anspruch ergibt sich nur und ausschließlich dadurch, dass die Frau als Gegenleistung seinen Nachwuchs betreut und groß zieht (von dir "andere primäre Aufgaben" genannt).
Wo tust du das?
 
M

Mooseba

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  • #29
Meine Freundin hat neulich wieder gewollt, dass wir essen gehen. Als ich dann mal fragte wegen der Bezahlung, gab es die tolle Antwort, dass ich ja jetzt genügend verdiene. Sie studiert und mit dem Geld sieht es bei ihr sehr knapp aus. Ich war dann schon etwas verstimmt darüber, dass man essen gehen möchte und dann wie selbstverständlich erwartet, dass der andere zahlt.
Wenn wir dann aber wirklich mal essen gehen, was regelmäßig geschieht, ist mir auch klar, dass ich dann zahle. Da darf es dann kein Murren mehr geben.
 
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  • #30
FS: Meiner Meinung nach ist es aus den gesagten Gründen immer noch selbstverständlich, dass der Mann in erster Linie für die finanzielle Absicherung aufkommt, die Frau hat primär andere Aufgaben, kann aber durchaus hinzuverdienen, um den Lebensstandard zu erhöhen.

Liebe FS, so war es mal, aber heutzutage wollen die Männer nicht mehr so leben.
Höchstens, wenn es um die Mutter der eigenen Kinder geht. Und das auch bedingt und begrenzt.
Natürlich können sich viele Männer finanziell erlauben, eine Partnerschaft nach Deinen Ansichten zu führen-sie haben aber keine Lust dazu. Und da es heutzutage sehr viele Frauen gibt, mit denen man ohne Trauschein und ohne finanzielle Versorgung zusammenleben kann, sehen die Männer auch keine Notwendigkeit mehr, einer Frau finanziell was zu bieten, damit sie sie bekocht und sie Sex mit ihr haben dürfen. Früher war es anders, heute ist es so.

Leider musst Du dich an die heutigen Gegebenheiten anpassen, wenn Du einen Partner haben möchtest. Ich vermute, Dein Ex-Ehemann war einer der wenigen vom alten Schlag-vielleicht war seine Mutter auch lebenslang nur Ehefrau und Hausfrau und hat niemals gearbeitet-heute betittelt man Frauen, die so leben wollen als Prostituierten bei dem eigenen Partner-eine unmögliche Auffassung, die ich nicht teile, aber leider sehr oft hier gelesen habe.

Früher war eine Frau i.S.v. Partnerin/Ehefrau auch Geld/Versorgung wert, heute ist sie noch vieles wert, aber kein Geld/Versorgung. An Deiner Stelle würde ich mir einen Nebenjob nehmen, den Freund verlassen und mir selber schöne Wochenenden machen. Einer der wenigen, der Dir finanziell was geboten hat (Dein Ex) ist nun mal bereits Geschichte. Und Du warst ja die Mutter seiner Kinder. Männer ohne gemeinsame Kinder betrachten die Frauen finanziell als ebenbürtig und setzen voraus, dass sie nur das in Anspruch nimmt, was sie selber bezahlen kann. Leider lebst Du nicht in den ca. 50 J. des letzten Jahrhunderts-da waren Deine Ansichten noch gerne gesehen.Heute kriegen die Männer die Angst und einen großen Schrecken, wenn eine Frau so denkt wie Du-und über kurz oder lang suchen sie sich eine moderne Frau, die ihren Beruf liebt und gerne mehr als nur eine kleine Teilzeit arbeiten gehen möchte und die genug verdient, damit sie alles komplett selber für sich bezahlen kann, was sie sich wünscht. So nach dem Motto: Liebe genießen wir zusammen, für das Geld ist jeder für sich komplett selbst verantwortlich. Ich möchte mir keinen Urteil erlauben, was nun besser oder schlechter in diesem Bereich war und ist.
Jeder hat seine individuelle Sichtweise zu diesem Thema.

Übrigens war ich einige Jahre mit einem sehr vermögenden Unternehmer zusammen-und eine der Grundvoraussetzungen seinerseits war, dass seine Partnerin so viel selber verdient, sodass man sich alles 50:50 teilen kann.



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