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Beziehung zu Ende, weil ich zu lieb war?
Der Anfang… Update folgt im nächsten "Kästchen"
Hallo alle Zusammen,
ich habe ein kleines Anliegen und würde mich freuen zu hören, was ihr so dazu meint.
Ich war jetzt 5,5 Monate mit meinem Freund zusammen. Wir haben uns langsam kennengelernt, bis er irgendwann den ersten Schritt Richtung Küssen gemacht hat. Die Beziehung empfand ich als sehr schön. Wir hatten zwar beide viel zu tun, vor allem er, da er gerade neben der Arbeit promoviert. Aus diesem Grund haben wir uns nicht täglich gesehen, aber zumindest die Wochenenden zusammen verbracht. Wir haben auch viel unternommen, da wir die selben Interessen teilen.
Vor zwei Tagen hatte ich nun ein Krisengespräch mit ihm. Ich war zuvor ein paar Tage zuhause und wusste bereits, dass etwas nicht bei uns stimmt. Deshalb habe ich mich in den Zug gesetzt und ihn angerufen als ich vor seiner Tür stand. Wir waren lange spazieren und haben sehr offen und ehrlich über alles gesprochen. Es wurde nicht laut und gab auch keinen Streit. Er hat mir gesagt, dass ich oft viel zu lieb war, dass ich zu viel akzeptiert habe, nicht mal auf den Tisch gehauen habe.
Ja, das stimmt. Der Grund hierfür war, dass ich ihn keinesfalls einengen wollte. Ich hatte zuvor eine sehr lange Beziehung und war eigentlich froh, endlich mal wieder frei zu sein - bis zu dem Tag, wo ich Ihn kennengelernt habe. Mir war es wichtig, dass ich weiter ein bisschen frei bin. Er empfand das jedoch irgendwie als komisch. Er meinte, dass das nicht normal wäre, dass man sich 2 Tage mal nicht hört und er deshalb nicht das Gefühl hat, dass es richtig gefunkt hat.
Ich habe jedoch das Gefühl, dass es mehr eine Schutzfunktion von ihm ist. Er war zwei Jahre Single, und die Beziehung war wohl etwas komplizierter. Ich bin eher etwas zurückhaltend, weil ich ihn nicht einengen wollte.
Wir haben also die Beziehung irgendwie beendet, was mir sehr weh tut. Als ich dann meinte, dass ich ja noch Sachen bei ihm liegen habe, und sie mitnehmen wollte, meinte er das bräuchte ich jetzt noch nicht machen. Er meinte auch, dass wir ja diese Woche mal Abendessen gehen könnten. Und als ich ihn fragte, ob er in drei Wochen mit zu meiner Untersuchung käme, hat er gesagt, dass er das gerne machen kann.
Was denkt ihr? Und was soll ich jetzt machen?
Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe!
Hallo alle Zusammen,
ich habe ein kleines Anliegen und würde mich freuen zu hören, was ihr so dazu meint.
Ich war jetzt 5,5 Monate mit meinem Freund zusammen. Wir haben uns langsam kennengelernt, bis er irgendwann den ersten Schritt Richtung Küssen gemacht hat. Die Beziehung empfand ich als sehr schön. Wir hatten zwar beide viel zu tun, vor allem er, da er gerade neben der Arbeit promoviert. Aus diesem Grund haben wir uns nicht täglich gesehen, aber zumindest die Wochenenden zusammen verbracht. Wir haben auch viel unternommen, da wir die selben Interessen teilen.
Vor zwei Tagen hatte ich nun ein Krisengespräch mit ihm. Ich war zuvor ein paar Tage zuhause und wusste bereits, dass etwas nicht bei uns stimmt. Deshalb habe ich mich in den Zug gesetzt und ihn angerufen als ich vor seiner Tür stand. Wir waren lange spazieren und haben sehr offen und ehrlich über alles gesprochen. Es wurde nicht laut und gab auch keinen Streit. Er hat mir gesagt, dass ich oft viel zu lieb war, dass ich zu viel akzeptiert habe, nicht mal auf den Tisch gehauen habe.
Ja, das stimmt. Der Grund hierfür war, dass ich ihn keinesfalls einengen wollte. Ich hatte zuvor eine sehr lange Beziehung und war eigentlich froh, endlich mal wieder frei zu sein - bis zu dem Tag, wo ich Ihn kennengelernt habe. Mir war es wichtig, dass ich weiter ein bisschen frei bin. Er empfand das jedoch irgendwie als komisch. Er meinte, dass das nicht normal wäre, dass man sich 2 Tage mal nicht hört und er deshalb nicht das Gefühl hat, dass es richtig gefunkt hat.
Ich habe jedoch das Gefühl, dass es mehr eine Schutzfunktion von ihm ist. Er war zwei Jahre Single, und die Beziehung war wohl etwas komplizierter. Ich bin eher etwas zurückhaltend, weil ich ihn nicht einengen wollte.
Wir haben also die Beziehung irgendwie beendet, was mir sehr weh tut. Als ich dann meinte, dass ich ja noch Sachen bei ihm liegen habe, und sie mitnehmen wollte, meinte er das bräuchte ich jetzt noch nicht machen. Er meinte auch, dass wir ja diese Woche mal Abendessen gehen könnten. Und als ich ihn fragte, ob er in drei Wochen mit zu meiner Untersuchung käme, hat er gesagt, dass er das gerne machen kann.
Was denkt ihr? Und was soll ich jetzt machen?
Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe!