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Beziehung zur besten Freundin ansprechen
Ich bin seit einiger Zeit wieder in einer Beziehung und glücklicher denn je. Es herrscht alles was man sich für eine gute Partnerschaft wünscht: Vertrauen, guter Sex, tiefe Gespräche, gemeinsamer Spaß. Und wir passen verdammt gut zusammen, viele gleiche Ansichten und Wünsche vom Leben und an den richtigen Stellen ergänzen wir uns. Es herrscht Respekt und guter Umgang, in absolut jeder Lage und wenn was falsch läuft (kaum vor gekommen bis jetzt) kann man ein ganz normales Gespräch darüber führen und findet gemeinsam eine Lösung.
Aber an allem Perfekten ist ja immer ein Haken oder so..
Er hat eine beste Freundin, kein Ding, kommt halt vor. Das Thema wurde gefühlt ja auch schon oft genug platt getreten. Manche scheinen das wunderbar zu können und für andere ist es ein no go.
Ich persönlich habe auch männliche Freunde, klappt auch wunderbar, solange ich einen gewissen Abstand wahre. Sonst sind irgendwie immer Gefühle von einer Seite da. Bei besten Freunden hab ich immer schnell den Gedanken, wenn man sich so gut versteht und auf diesen Sockel des Besten Freundes setzt, warum ist dann da nicht mehr? Wer wünscht sich denn nicht eine Partnerschaft mit jemanden der für einen der beste Freund ist? Aber wie gesagt, das ist bei jedem anders.
Das es sie gibt war von Anfang an klar, aber schon immer ein gewisser Trigger für mich. Hab das ganze aber bis jetzt einfach von mir weg geschoben. Das ging bis jetzt auch wunderbar, sie wohnt nämlich 4 Stunden entfernt und außer ein paar Telefonate hab ich nicht so viel mit bekommen.
Am Montag war dann plötzlich klar, sie ist in der Stadt und wir grillen am Mittwoch mit ihr. Und ab da war für mich das Thema dauerhaft präsent, sowohl in Gesprächen, als auch in Gedanken und plötzlich fühlte ich mich wie eine besessene Psychobraut. Hab mich jetzt eine Woche mit Bauchweh und plötzlichen Heulanfällen durch gequält und ihm eine heile Welt vor gemacht weil ich ihn eigentlich gar nicht mit dem Thema „belästigen“ wollte. Aber das geht natürlich nicht weiter so und ich möchte da einen guten Weg für mich finden. Bin jetzt durch einige Gespräche mit guten Freundinnen zu dem Schluss gekommen, das Thema muss doch angesprochen werden.
Und jetzt schreibe ich diese Zeile in der Hoffnung dass jemand schon Ähnliches durch gemacht hat und ich ein paar gute Ideen bekomme wie ich sowas ansprechen kann ohne am Schluss als die Psychobraut dazu stehen und mit was für einem Wunsch ich in das Gespräch rein gehen darf bzw was angebracht ist und was too much ist. Vielleicht hat auch jemand gute Strategien damit generell um zu gehen..
Der nächste Schritt wäre dann Therapeut wenn ich diese etwas unbegründete und ungesunde Eifersucht nicht in den Griff bekomme.
Mod.-Anm: Mehrteiler werden nicht freigeschaltet.
Aber an allem Perfekten ist ja immer ein Haken oder so..
Er hat eine beste Freundin, kein Ding, kommt halt vor. Das Thema wurde gefühlt ja auch schon oft genug platt getreten. Manche scheinen das wunderbar zu können und für andere ist es ein no go.
Ich persönlich habe auch männliche Freunde, klappt auch wunderbar, solange ich einen gewissen Abstand wahre. Sonst sind irgendwie immer Gefühle von einer Seite da. Bei besten Freunden hab ich immer schnell den Gedanken, wenn man sich so gut versteht und auf diesen Sockel des Besten Freundes setzt, warum ist dann da nicht mehr? Wer wünscht sich denn nicht eine Partnerschaft mit jemanden der für einen der beste Freund ist? Aber wie gesagt, das ist bei jedem anders.
Das es sie gibt war von Anfang an klar, aber schon immer ein gewisser Trigger für mich. Hab das ganze aber bis jetzt einfach von mir weg geschoben. Das ging bis jetzt auch wunderbar, sie wohnt nämlich 4 Stunden entfernt und außer ein paar Telefonate hab ich nicht so viel mit bekommen.
Am Montag war dann plötzlich klar, sie ist in der Stadt und wir grillen am Mittwoch mit ihr. Und ab da war für mich das Thema dauerhaft präsent, sowohl in Gesprächen, als auch in Gedanken und plötzlich fühlte ich mich wie eine besessene Psychobraut. Hab mich jetzt eine Woche mit Bauchweh und plötzlichen Heulanfällen durch gequält und ihm eine heile Welt vor gemacht weil ich ihn eigentlich gar nicht mit dem Thema „belästigen“ wollte. Aber das geht natürlich nicht weiter so und ich möchte da einen guten Weg für mich finden. Bin jetzt durch einige Gespräche mit guten Freundinnen zu dem Schluss gekommen, das Thema muss doch angesprochen werden.
Und jetzt schreibe ich diese Zeile in der Hoffnung dass jemand schon Ähnliches durch gemacht hat und ich ein paar gute Ideen bekomme wie ich sowas ansprechen kann ohne am Schluss als die Psychobraut dazu stehen und mit was für einem Wunsch ich in das Gespräch rein gehen darf bzw was angebracht ist und was too much ist. Vielleicht hat auch jemand gute Strategien damit generell um zu gehen..
Der nächste Schritt wäre dann Therapeut wenn ich diese etwas unbegründete und ungesunde Eifersucht nicht in den Griff bekomme.
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