Hallo Dunia,
nun, sich was wünschen oder versuchen daran zu glauben und es wirklich zu sein sind verschiedene Dinge. Ich weiss von was ich rede, schliesslich ist meine Liebste auch Wittwe.
Generell sind zweieinhalb Jahre schon eine Zeitspanne nach der man über den Verlust einer Liebe hinweg sein sollte- wenn es eine Trennung gab. Beim Tod liegt der Fall eben anders, man kann den anderen nicht hassen, nie in die Tat umgesetzte Rachegelüste zur Bewältigung nutzen etc. Dazu kommt eben auch die Angst wieder solchen Schmerz erleben zu müssen, einen gliebten Menschen zu verlieren. Dafür sind zweieinhalb Jahre eher wenig. Sein Verhalten zeigt für mich ziemlich klar dass er noch nicht soweit ist das Wagnis wieder zu gehen.
Für Dich ist es wirklich sauschwer, ein Patentrezept wie man damit umgeht gibts nicht. Ich habs wohl richtig gemacht (bei ihr war es 8 Jahre her, in der Zwischenzeit keine feste Beziehung), aber so richtig weiss ich gar nicht wie und was. Einfach immer der Situation entsprechend. Und es gab schon einige schwierige bis Sie sich voll und ganz eingelassen hat.
Liebe #1
Im Grunde siehst Du das völlig richtig. Du lebst jetzt und in der zukunft- aber findest Du es Deinem neuen Freund gegenüber fair ihm so wenig Platz in Deinem Herzen einzuräumen? Solange Du täglich an deinen Mann denkst ist der neue nicht die #1..Ein Jahr ist schon bei einer Trennung nicht gerade viel, bei einem Todesfall glaub ich nicht daran dass Du wirklich schon bereit bist. .Er scheint sich ja mit dem kleinen Eckchen zufrieden zu geben, mir würde das nicht reichen.