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Beziehungsunfähig wegen Frust auf Männer?
Hallo und guten Tag,
ich hoffe, dass ich hier nicht nur böse Kommentare ernten werde, aber so langsam weiß ich nicht mehr weiter.
Ich bin weiblich und hetero, definitiv, daran liegt mein Problem also nicht.
Aber es wurde bei mir die letzten Jahre immer schlimmer, dass ich so gefrustet von der Männerwelt bin, dass sich beinahe ein leichter Hass schon in mir breit macht.
Ich weiß, dass irgendetwas nicht mit mir stimmt, aber vielleicht bin ich doch gar nicht so anders und es gibt noch jemanden, der so tickt wie ich?!
Mein Problem ist dieser Satz: "Ach, Männer sind halt so." Das lässt mir die Hutschnur hochgehen.
Warum?
Beispiele aus meinen Beziehungen:
- Ein zurückhaltender Mann, sehr zuvorkommend, um mich bemüht entpuppt sich nach einer Weile als "Gaffer". Sind wir unterwegs, schweifen seine Blicke in der Weltgeschichte umher und bleiben auf attraktiven Damen hängen. Was mich demütigte, weil die Damen es durchaus bemerkten. Auf seinem Handy hatte er zich Bilder hübscher Frauen gespeichert. Seine Erklärung: es hat nichts mit mir zu tun, er ist eben ein Mensch, der Ästhetik genießt. Erklärung im Netz: Männer sind eben so, die müssen gucken, sind visuell veranlagt. Ist halt die Biologie.
- Nach 9 Monaten Beziehung lief im Bett nichts mehr, aber was macht der Herr? Holt sich bei Pornos einen runter. Seine Erklärung: hat nichts mit dir zu tun, ist einfach Stressabbau. Erklärung im Netz: Männer sind eben so, die brauchen das.
- Ein Mann konnte mit mir weder über Gefühle noch Probleme reden. Seine Erklärung: hat er nicht gelernt und hat er auch kein Bedürfnis für. Erklärung im Netz: Männer sind halt so (mehr die Handler als die Quatscher)
- Einer ging nach 4,5 Jahren fremd. Seine Erklärung: er hatte einfach Lust auf was Neues. Die Biologie sagt, dass es typisch männlich sei, nach 4 Jahren weiterzuziehen.
- Der letzte Mann entwickelte sich zum Pascha, ließ sich bedienen, ließ alles herumliegen, hielt es nicht für nötig im haushalt zu helfen.
Seine Erklärung: seine Mutter hätte das mit seinem Vater auch gemacht. Erklärung meiner Mutter: stimmt, Männer sind so und wollen gern bedient werden.
Ich hätte noch weitere Beispiele, aber das sprengt den Rahmen.
Ich weiß nicht, ob ich einfach intolerant bin. Die Biologie nicht verstehe.
Keine Ahnung.
Zumindest hat es mir dadurch immer meine Beziehungen versaut und mittlerweile gehe ich keine mehr ein, weil mich dieses ganze Verhalten absolut annervt. Ich hasse es, "wie Männer sind". Irgendwie will sich bei mir kein Verständnis dafür aufbauen. Auch wenn man nicht alle über einen Kamm scheren soll, so ist mein momentaner Gedanke über Männer:
Das sind alles rumgaffende, pornosüchtige, untreue Paschas.
Ich würde das Bild gern aus meinem Kopf bekommen, doch weiß ich nicht wie?
ich hoffe, dass ich hier nicht nur böse Kommentare ernten werde, aber so langsam weiß ich nicht mehr weiter.
Ich bin weiblich und hetero, definitiv, daran liegt mein Problem also nicht.
Aber es wurde bei mir die letzten Jahre immer schlimmer, dass ich so gefrustet von der Männerwelt bin, dass sich beinahe ein leichter Hass schon in mir breit macht.
Ich weiß, dass irgendetwas nicht mit mir stimmt, aber vielleicht bin ich doch gar nicht so anders und es gibt noch jemanden, der so tickt wie ich?!
Mein Problem ist dieser Satz: "Ach, Männer sind halt so." Das lässt mir die Hutschnur hochgehen.
Warum?
Beispiele aus meinen Beziehungen:
- Ein zurückhaltender Mann, sehr zuvorkommend, um mich bemüht entpuppt sich nach einer Weile als "Gaffer". Sind wir unterwegs, schweifen seine Blicke in der Weltgeschichte umher und bleiben auf attraktiven Damen hängen. Was mich demütigte, weil die Damen es durchaus bemerkten. Auf seinem Handy hatte er zich Bilder hübscher Frauen gespeichert. Seine Erklärung: es hat nichts mit mir zu tun, er ist eben ein Mensch, der Ästhetik genießt. Erklärung im Netz: Männer sind eben so, die müssen gucken, sind visuell veranlagt. Ist halt die Biologie.
- Nach 9 Monaten Beziehung lief im Bett nichts mehr, aber was macht der Herr? Holt sich bei Pornos einen runter. Seine Erklärung: hat nichts mit dir zu tun, ist einfach Stressabbau. Erklärung im Netz: Männer sind eben so, die brauchen das.
- Ein Mann konnte mit mir weder über Gefühle noch Probleme reden. Seine Erklärung: hat er nicht gelernt und hat er auch kein Bedürfnis für. Erklärung im Netz: Männer sind halt so (mehr die Handler als die Quatscher)
- Einer ging nach 4,5 Jahren fremd. Seine Erklärung: er hatte einfach Lust auf was Neues. Die Biologie sagt, dass es typisch männlich sei, nach 4 Jahren weiterzuziehen.
- Der letzte Mann entwickelte sich zum Pascha, ließ sich bedienen, ließ alles herumliegen, hielt es nicht für nötig im haushalt zu helfen.
Seine Erklärung: seine Mutter hätte das mit seinem Vater auch gemacht. Erklärung meiner Mutter: stimmt, Männer sind so und wollen gern bedient werden.
Ich hätte noch weitere Beispiele, aber das sprengt den Rahmen.
Ich weiß nicht, ob ich einfach intolerant bin. Die Biologie nicht verstehe.
Keine Ahnung.
Zumindest hat es mir dadurch immer meine Beziehungen versaut und mittlerweile gehe ich keine mehr ein, weil mich dieses ganze Verhalten absolut annervt. Ich hasse es, "wie Männer sind". Irgendwie will sich bei mir kein Verständnis dafür aufbauen. Auch wenn man nicht alle über einen Kamm scheren soll, so ist mein momentaner Gedanke über Männer:
Das sind alles rumgaffende, pornosüchtige, untreue Paschas.
Ich würde das Bild gern aus meinem Kopf bekommen, doch weiß ich nicht wie?
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