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Bin ich anormal?
Ich (weibl., mittlerweile 50) habe eine Frage - an andere Frauen und auch an Männer, die ja sicherlich nach einigen Jahren auch ihre Erfahrungen gemacht haben:
Es ist schwierig für mich es zu formulieren, ich versuche es mal so:
In meiner Jugend hatte ich ein sehr starkes sex. Begehren, da der Partner teilweise fehlte, half ich mir selbst - täglich. Ich war auch seit meinem 14. Lebensjahr permanent verliebt, natürlich nicht immer in den gleichen Jungen oder Mann. (Bis zu dem Zeitpunkt, als ich eine feste Beziehung einging. Dann hörte die Liebe auf.)
Meine Verliebtheit ging mit romantischen Gefühlen einher, ich erträumte mir alles Mögliche und wartete sehnsüchtig auf die spätere Erfüllung. Nur blieb diese aus.
Ich hatte allerdings zwischendrin eine große Liebe, die für mich zwar nicht die sex. Erfüllung brachte, aber das war mir nicht wichtig - ich liebte einfach und alles war gut, wie es war.
Bis auf eine Affäre, die mir eine sexuelle Erfüllung bescherte, die ich sonst nicht kannte, war für mich das Zusammensein mit einem Mann immer enttäuschend. Ich fühle dabei einfach nichts. Mein jetziger Partner fragte mich bei unserem ersten Zusammensein, ob ich frigide sei, ich antwortete ihm, dass ich ihn überhaupt nicht fühle - wie sollen da Gefühle aufkommen?
Ich bin durchaus in der Lage, Erregung und Orgasmen zu haben, allerdings meist nur allein.
Bin ich vielleicht nicht für Männer gemacht? Sollte ich es mit einer Frau probieren?
Aktuell diskutieren wir - mein Partner und ich - darüber, ob und dass Liebe und sex. Erfüllung zusammen gehen sollten. Das ist bei mir aber noch nie der Fall gewesen! Ich bin sex. viel erregter, wenn keine Liebe im Spiel ist - wenn der Mann fremd, neu ist. Das ewig Gleiche ermüdet mich allenfalls.
Es ist schade, ich hätte das gerne auch einmal erlebt - wenigstens ein einiges Mal (!) - einen Mann zu lieben und mit ihm auch körperlich in höchsten Wonnen zu schweben - so bleibt das für mich ewig ein Märchen - ich glaube inzwischen nicht mehr daran, dass es so etwas wirklich gibt.
Ist das de facto so - oder stimmt etwas nicht mit mir?
Sollte ich mir einen Sexualtherapeuten suchen? Theoretisch oder/ und praktisch?
Es ist schwierig für mich es zu formulieren, ich versuche es mal so:
In meiner Jugend hatte ich ein sehr starkes sex. Begehren, da der Partner teilweise fehlte, half ich mir selbst - täglich. Ich war auch seit meinem 14. Lebensjahr permanent verliebt, natürlich nicht immer in den gleichen Jungen oder Mann. (Bis zu dem Zeitpunkt, als ich eine feste Beziehung einging. Dann hörte die Liebe auf.)
Meine Verliebtheit ging mit romantischen Gefühlen einher, ich erträumte mir alles Mögliche und wartete sehnsüchtig auf die spätere Erfüllung. Nur blieb diese aus.
Ich hatte allerdings zwischendrin eine große Liebe, die für mich zwar nicht die sex. Erfüllung brachte, aber das war mir nicht wichtig - ich liebte einfach und alles war gut, wie es war.
Bis auf eine Affäre, die mir eine sexuelle Erfüllung bescherte, die ich sonst nicht kannte, war für mich das Zusammensein mit einem Mann immer enttäuschend. Ich fühle dabei einfach nichts. Mein jetziger Partner fragte mich bei unserem ersten Zusammensein, ob ich frigide sei, ich antwortete ihm, dass ich ihn überhaupt nicht fühle - wie sollen da Gefühle aufkommen?
Ich bin durchaus in der Lage, Erregung und Orgasmen zu haben, allerdings meist nur allein.
Bin ich vielleicht nicht für Männer gemacht? Sollte ich es mit einer Frau probieren?
Aktuell diskutieren wir - mein Partner und ich - darüber, ob und dass Liebe und sex. Erfüllung zusammen gehen sollten. Das ist bei mir aber noch nie der Fall gewesen! Ich bin sex. viel erregter, wenn keine Liebe im Spiel ist - wenn der Mann fremd, neu ist. Das ewig Gleiche ermüdet mich allenfalls.
Es ist schade, ich hätte das gerne auch einmal erlebt - wenigstens ein einiges Mal (!) - einen Mann zu lieben und mit ihm auch körperlich in höchsten Wonnen zu schweben - so bleibt das für mich ewig ein Märchen - ich glaube inzwischen nicht mehr daran, dass es so etwas wirklich gibt.
Ist das de facto so - oder stimmt etwas nicht mit mir?
Sollte ich mir einen Sexualtherapeuten suchen? Theoretisch oder/ und praktisch?
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