Liebe FS,
von einer psychischen Erkrankung bzw. einer pathologischen Erscheinung kann man in diesem Zusammenhang, denke ich, nicht sprechen.
Es könnte eher eine Verhaltensstörung sein,die aus einer Angst resultiert, die du aufgrund von negativen Erfahrungen entwickelt hast. Ein Beispiel können nicht verarbeitete Trennungsängste sein.
Genaueres kann dir aber sicher nach ausführlichem Gespräch eine geschulte Therapeutin sagen.
Was dich vielleicht beruhigt ist, dass jedes (auch negative) Verhalten irgendwann erlernt wurde, weil es dir mal nützlich war. Entsprechend kannst du es mit bestimmten Techniken auch wieder verlernen.
Gibt es in Deiner Nähe einen psychologischen Coach, der sich mit Systemischen Verfahren auskennt? Er / Sie könnte hierbei hilfreich sein.
Einen Arzt aufzusuchen wäre, glaube ich, in deinem Fall etwas "mit Kanonen auf Spatzen geschossen."
Ist natürlich nur meine persönliche Meinung hier.
Dir alles Gute w 50