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Bin ich zu Recht enttäuscht, weil er mir keine Hilfe anbietet?
Liebes Forum,
vielleicht könnt ihr mir meinen Kopf zurecht rücken. Ich (w,33) bin mit meinem Freund (38) fast 1 1/2 Jahre zusammen, wohnen aber nicht zusammen.
Grund für meine negative Stimmung: Ich brauche in 2 Monaten für etwa 4-6 Wochen eine kleine Zwischenfinanzierung (5.000 EUR). Bei der Bank habe ich schon angefragt, kein Problem - nur eben sehr schlechter Zinssatz wg. der kurzen Laufzeit. Aber es ist natürlich trotzdem zu verschmerzen.
Mein Freund hätte das Geld ganz locker auf seinem Tagesgeldkonto, hat mir aber keine Hilfe angeboten. Erst habe ich mir darüber gar keine Gedanken gemacht, aber dann kam bei mir irgendwie der Gedanke auf, ob es nicht ein feiner Zug von ihm gewesen wäre. Ich habe ihn dann also einfach mal gefragt, warum von ihm nichts kam. Antwort: ich würde dir doch kein Geld leihen! Das hat mich irgendwie sprachlos gemacht.
Es geht mir nicht um 75 EUR gesparte Zinsen oder dergleichen. Ich bin auch ein absoluter Verfechter, dass jeder mit seinem Geld selbst klar kommen muss, aber sollte man sich als Partner nicht auch aushelfen bzw. Unterstützung anbieten?
Jetzt kreisen meine Gedanken natürlich weiter. Würde er mir seine Unterstützung beispielsweise in Krankheit geben? Kann man so eine wirklich feste Partnerschaft führen? Oder hört nur bei Geld jede Freundschaft auf?
In meinem Kopf herrscht ganz schlechte Stimmung. Mache ich gerade aus einer Mücke einen Elefanten?
vielleicht könnt ihr mir meinen Kopf zurecht rücken. Ich (w,33) bin mit meinem Freund (38) fast 1 1/2 Jahre zusammen, wohnen aber nicht zusammen.
Grund für meine negative Stimmung: Ich brauche in 2 Monaten für etwa 4-6 Wochen eine kleine Zwischenfinanzierung (5.000 EUR). Bei der Bank habe ich schon angefragt, kein Problem - nur eben sehr schlechter Zinssatz wg. der kurzen Laufzeit. Aber es ist natürlich trotzdem zu verschmerzen.
Mein Freund hätte das Geld ganz locker auf seinem Tagesgeldkonto, hat mir aber keine Hilfe angeboten. Erst habe ich mir darüber gar keine Gedanken gemacht, aber dann kam bei mir irgendwie der Gedanke auf, ob es nicht ein feiner Zug von ihm gewesen wäre. Ich habe ihn dann also einfach mal gefragt, warum von ihm nichts kam. Antwort: ich würde dir doch kein Geld leihen! Das hat mich irgendwie sprachlos gemacht.
Es geht mir nicht um 75 EUR gesparte Zinsen oder dergleichen. Ich bin auch ein absoluter Verfechter, dass jeder mit seinem Geld selbst klar kommen muss, aber sollte man sich als Partner nicht auch aushelfen bzw. Unterstützung anbieten?
Jetzt kreisen meine Gedanken natürlich weiter. Würde er mir seine Unterstützung beispielsweise in Krankheit geben? Kann man so eine wirklich feste Partnerschaft führen? Oder hört nur bei Geld jede Freundschaft auf?
In meinem Kopf herrscht ganz schlechte Stimmung. Mache ich gerade aus einer Mücke einen Elefanten?